Mütter- und Schwangerenforum

Die Stillmamas

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25.10.2014 17:47
Bei mir hat sich die Brust relativ schnell daran gewöhnt.

--

Gut zu wissen mit dem Milchzucker.

Nennt man das wirklich "Verstopfung" bei stillkindern? Dachte es ist "normal".

An Baden hab ich auch schon gedacht. Werde ich morgen machen. Vorhin hatte sie mal das kirschkernkissen am Bauch. Hat ihr glaub ich gefallen
25.10.2014 17:47
Doppelt
LIttleOne13
26290 Beiträge
25.10.2014 18:00
Nein, vollgestillte Kinder können nicht verstopfen. Das ist völlig normal.
25.10.2014 19:07
Zitat von LIttleOne13:

Nein, vollgestillte Kinder können nicht verstopfen. Das ist völlig normal.


Hihi dacht ichs mir
bambino2013
3185 Beiträge
25.10.2014 19:21
Hallo Stillmamis!

Ich brauche bitte eure Erfahrungswerte/Einschätzung, ob unsere Kleine schon im 19-Wo-Schub steckt oder es vielleicht andere Gründe (Zahnen?) für ihr derzeitiges Verhalten gibt.

Wir haben seit Wochen einen 2-Stunden-Abstand beim Stillen - außer nachts, wo sie zwischen fast 4 und ausnahmsweise mal 6 h zusammenhängend schläft. Normalerweise hat sie 30 min an der einen und dann auch 30 min an der anderen Brust getrunken und war damit (meistens) zufrieden. Jedenfalls ist es seit ca. 2 Wochen so, dass sie oft andockt, 2-3 x "zieht" und wieder abdockt. Dann grinst sie und macht das gleiche Spiel weiter. Hin und wieder kommt mal etwas Milch aus dem Mund gelaufen. Außerdem sabbert sie seit ein paar Wochen sehr stark und hin und wieder jammert sie im Schlaf oder auch wenn sie wach ist. Auch kaut sie neuerdings an ihren Fingern oder Spielzeug. Sie ist von Anfang an ein Spuckkind und muss nach jeder Mahlzeit senkrecht gehalten werden, damit die Milch sackt, das Bäuerchen klappt und nicht so viel retour kommt. Auch wenn sie weniger lange trinkt, gedeiht die Maus gut, denn sie nimmt weiterhin ordentlich zu. Sie holt sich also was sie braucht, trinkt wohl kräftiger.

Na jedenfalls hat sie sich gut entwickelt und in den letzten Tagen merkt man auch, dass sie mehr kann... Spricht das schon für den 19-Wochen-Schub oder zahnt sie vielleicht?

Meine Kleine ist heute 15 Wochen und 5 Tage jung.
Ich weiß nicht, ob es wichtig ist: Die Kleine kam 8 Tage nach dem errechneten Termin.

Na jedenfalls sind auch zeitgleich ihre Schlafzeiten verschoben... Während sie vorher zwischen 23 und 24 Uhr endlich fest eingeschlafen ist, braucht sie jetzt deutlich länger. Letzte Nacht ist sie erst gegen 2:15 Uhr - also quasi heute in den frühen Morgenstunden - eingeschlafen.

Wenigstens dann aber für ausnahmsweise 6 h am Stück. Bin dennoch total gerädert, weil sie mitten in der Nacht noch bespaßt werden will bzw. ständig bei mir sein möchte. Am liebsten würde sie ewig an der Brust nuckeln.

Ist das eine Phase, die schnell vorbei geht? Bitte macht mir Hoffnung!

26.10.2014 05:27
Hallo ihr lieben...

Auf Empfehlung stelle ich mal meine Fragen an euch...

Ich stille voll, aber unsere Prinzessin (12Wochen) will seit fast zwei Wochen im 1-2 Stundentakt an die Brust. Kurzzeitig war es mal besser und wir hatten zumindest nachts nen Abstand von 4-5 Stunden. Jetzt meinte die Hebamme ich soll ihr abends mal eine Flasche geben. Das haben wir gestern versucht. Aber nach 70 ml war sie satt und wollte schlafen, nach 3 h war sie wieder wach und hatte Hunger...
Sie ist sehr zierlich aber der Kinderarzt sagt es ist alles gut. Wenn sie doch Hunger hätte und an der Brust nicht genügend bekommt, dann würde sie doch mehr von der Flasche trinken, oder?
Seit Geburt hat sie nur 1600g zugenommen... Reicht das? Sie ist sehr lebendig und so würde ich sagen ja, aber man liest ja immer von 150-... Gramm pro Woche.
Kann ich es beeinflussen dass sie mehr (mengenmäßig) trinkt?

Heute Nacht wollte sie teilweise alle 30 Minuten nuckeln. Ich bekam auch den Tipp das sie evtl "nur" Nähe und Geborgenheit sucht. Deshalb habe ich sie probeweise bei mir schlafen lassen, aber jetzt war es eben noch schlimmer...

Wenn es ein Schub ist, wann darf ich mit Besserung rechnen?

LIttleOne13
26290 Beiträge
26.10.2014 06:07
Morgähn.

Nala, willkommen bei uns.
Vom Alter her könnte das der 12 Wochen Schub sein. Wann es besser wird, kann dir niemand prognostizieren - manchmal ändern sich die Schlafgewohnheiten auch längerfristig und du hast jetzt einige Wochen ein nächtlich dauerstillendes Baby. Genau so gut kanns sein, dass der Spuk plötzlich wieder vorbei ist.

Deine Hebamme ist ja auch n Schatz.
Wenn du weiter stillen möchtest, lass die Flaschen weg (zumal es nichts gebracht hat, schreibst du ja...). Mit den künstlichen Saugern riskierst du deine Saugverwirrung.
Stillt sie tagsüber auch so oft? Vielleicht kannst du sie etwas umlenken, indem.du ihr tagsüber die Brust häufiger anbietest und sie quasi "vorfuttert" für die Nacht.

Wie ist eure normale Schlafsituation? Kannst du liegend stillen?

Zur Gewichtszunahme kann man so erstmal nichts sagen... wie viele Gewichtsdaten hast du, kannst du mir die mal aufschreiben? Nur um dir die Sorgen zu nehmen: Es gibt auch Babys, die nehmen langsamer zu, aber konstant. Solang sie dabei fit uns vital sind, ist das erstmal kein Problem. Und es gibt auch einfach zierliche Menschen. "Nur 1600g" ist also eine seeeehr relative Angabe.

Also, pauschal klingt bei euch erstmal nichts ungewöhnlich. Dein Baby stillt einfach nur oft, das kann man versuchen zu ändern, und wenn das nicht klappt oder man es nicht will, so annehmen und das Beste daraus machen.
LIttleOne13
26290 Beiträge
26.10.2014 06:17
So, und ich meld mich mal ab.
Wir fahren heute ne Woche weg. Ich hab zwar Wlan, will aber vor allem die Zeit mit meiner (Schwieger-)Familie genießen und nicht am Handy hängen. Wenns brennt, meld ich mich, aber habt Verständnis wenns schonmal etwas länger dauert als gewohnt.

Christen
25091 Beiträge
26.10.2014 07:31
Zitat von LIttleOne13:

So, und ich meld mich mal ab.
Wir fahren heute ne Woche weg. Ich hab zwar Wlan, will aber vor allem die Zeit mit meiner (Schwieger-)Familie genießen und nicht am Handy hängen. Wenns brennt, meld ich mich, aber habt Verständnis wenns schonmal etwas länger dauert als gewohnt.


viel Spass und erhole dich mal von all unseren Problemen hier!
Laraliii
2421 Beiträge
26.10.2014 08:53
Willkommen Nala

Das klingt genau wie bei meiner kleinen Cecile.
Letzte Woche hing sie mir ständig an der Brust....tagsüber, sowie nachts. Da wollte sie auch einfach nur die Brustwarze im Mund spüren, um weiter zu schlafen...getrunken hat sie nicht (erst als sie hungrig war). Sie schläft von Anfang an bei uns, da sie alleine nicht zur Ruhe kommt (war im KH nach der Geburt auch schon so), deshalb ist das für meinem eigenen Nachtschlaf gar nicht so schlimm. Sie sucht sich von allein meine Brust
Seit gestern schläft sie wieder besser und sucht nicht ganz so häufig nach mir. Sie ist jetzt 12,5 Wochen alt. Aber die Schübe beginnen und enden ja bei jedem Baby anders.
Juniors-Mama
17885 Beiträge
26.10.2014 09:46
Zitat von LIttleOne13:

So, und ich meld mich mal ab.
Wir fahren heute ne Woche weg. Ich hab zwar Wlan, will aber vor allem die Zeit mit meiner (Schwieger-)Familie genießen und nicht am Handy hängen. Wenns brennt, meld ich mich, aber habt Verständnis wenns schonmal etwas länger dauert als gewohnt.



Einen schönen Urlaub
Juniors-Mama
17885 Beiträge
26.10.2014 10:08
Hallo Nala,
das hatten wir auch in der Zeit. Ich hab das immer damit in Zusammenhang gebracht, dass das neu Gelernte ja auch irgendwie verarbeitet erden muss und das eben so am besten geht, mit deiner Geborgenheit. Grade am Anfang ist das ja alles sehr viel, was sich da entwickeln muss im Gehirn. Bei uns war der Spuk dann auch schnell wieder vorbei. Ich hab dann eben sehr oft gestillt, teils 3std abends fast am Stück (hab aber auch nur ein Kind).
Ich würde also behaupten, dass es nichts mit Hunger zu tun hat, sondern mit deiner Nähe und Beruhigung.
Wenn sie eh recht zart ist, könntest du sie einfach öfter stillen?
Wie hat sie denn vor dem Schub eigentlich geschlafen? Waren die Abstände da länger als 3 Stunden?
26.10.2014 18:34
Hier wird man aber herzlich empfangen vielen Dank!

Mal schauen ob ich noch alle fragen zusammen bekomme...

Wir hatten schon Tage da hat die Maus bis zu sechs Stunden am Stück geschlafen.

Tagsüber stille ich sehr unterschiedlich... Bis ca. 14.00 Uhr alle 2-3 h und dann alle 1-2 h. Je länger die Nacht, desto kürzer die abstände...
Noch häufiger kann ich fast nicht..., oder? Ich habe auch das Gefühl dass sie tagsüber wesentlich mehr trinkt als nachts. In der Nacht ist es mehr ein nuckeln und das ewig.

Ich lasse jetzt auch die Finger vom Fläschchen... Gebracht hat es ja nichts und ich sehe ja wie sehr sie die Brust liebt, auch wenn es für mich stressig ist!

Leider hat sich heute noch gezeigt dass sie fremdelt! Jetzt kann ich zwar mit dem extremen klammern auch besser umgehen. Aber die Nächte und das stillen, werden dadurch nicht leichter

Das Gewicht: Geburt 3130g
U2 im KH 2920g
U3 (mit5Wochen) 3580g
Mit 10 Wochen 4200g
Jetzt mit 12W 4460g

Genauere Daten habe ich nicht...
In die länge wächst sie deutlicher da werden regelmäßig Kleider aussortiert...

Ja, ich kann im liegen stillen, aber dabei schlafen funktioniert nicht. Sobald sie die Brustwarze verliert, habe ich das Geschrei. Sie ist ja selbst so im Halbschlaf und scheinbar nicht wirklich hungrig, deshalb ist die "saugkraft" nicht so toll
Wie könnt ihr schlafen wenn die Mäuse mit im Bett liegen? Wenn ich da so seitlich liege, dass sie die Brust gut erreicht, und meinen Arm um sie lege, kann ich nicht schlafen. Zudem ist mir das mit der freien Brust zu kalt... und "nur" neben mir liegen möchte sie nicht... An die Brust oder Pech gehabt...
Juniors-Mama
17885 Beiträge
26.10.2014 19:30
Bei uns ist jeder herzlich Willkommen

Wenn du die Menge der Mahlzeiten mit der Länge der Nacht in Verbindung bringen kannst, scheint sie ja wirklich Vorzutrinken. Ich persönlich finde ja Abstände von 2 Stunden in dem Alter völlig normal (von Beginn zu Beginn einer Mahlzeit!). Gerade abends verkürzen sich die häufig mal, teils um Erlebtes zu verarbeiten, teils um die Vorbestellung für den nächsten Tag raus zu geben (das sagte glaub ich Little mal). Ist auf jeden Fall normal, dass es nachmittags/abends häufiger ist.

Das Nuckeln nachts deutet auch auf Beruhigung hin. Nimmt sie einen Schnuller? Du könntest evtl versuchen, sie etwas zum tatsächlichen Trinken zu bewegen, indem du die Wange etwas piekst mit dem Finger. Ich denke aber, dass das wirklich mit dem Schub zusammenhängt. "Augen zu - Mama weg" macht natürlich Angst und mit Brustwarze im Mund kann sie ganz schnell checken, ob alles gut ist. Das Fremdeln würde ich auch mit dem Schub erklären.

Meiner lässt nachts die Brust von allein los, wenn ich dann nicht vorher eingeschlafen bin, verpacke ich alles. Mir ist's auch oben ohne zu kalt, vor allem weil ich die Decke nicht ganz hoch ziehen möchte. Ich hab ein Stilltop von H+M an und darüber er noch nen normales Shirt. So sind Bauch und Schultern/Arme immer bedeckt und ich friere trotz Einschlafendann nicht, denn das obere Shirt rutscht dann irgendwann runter im Schlaf.
lilly555
11951 Beiträge
26.10.2014 19:46

Zitat von Nala123:

Hier wird man aber herzlich empfangen vielen Dank!

Mal schauen ob ich noch alle fragen zusammen bekomme...

Wir hatten schon Tage da hat die Maus bis zu sechs Stunden am Stück geschlafen.

Tagsüber stille ich sehr unterschiedlich... Bis ca. 14.00 Uhr alle 2-3 h und dann alle 1-2 h. Je länger die Nacht, desto kürzer die abstände...
Noch häufiger kann ich fast nicht..., oder? Ich habe auch das Gefühl dass sie tagsüber wesentlich mehr trinkt als nachts. In der Nacht ist es mehr ein nuckeln und das ewig.

Ich lasse jetzt auch die Finger vom Fläschchen... Gebracht hat es ja nichts und ich sehe ja wie sehr sie die Brust liebt, auch wenn es für mich stressig ist!

Leider hat sich heute noch gezeigt dass sie fremdelt! Jetzt kann ich zwar mit dem extremen klammern auch besser umgehen. Aber die Nächte und das stillen, werden dadurch nicht leichter

Das Gewicht: Geburt 3130g
U2 im KH 2920g
U3 (mit5Wochen) 3580g
Mit 10 Wochen 4200g
Jetzt mit 12W 4460g

Genauere Daten habe ich nicht...
In die länge wächst sie deutlicher da werden regelmäßig Kleider aussortiert...

Ja, ich kann im liegen stillen, aber dabei schlafen funktioniert nicht. Sobald sie die Brustwarze verliert, habe ich das Geschrei. Sie ist ja selbst so im Halbschlaf und scheinbar nicht wirklich hungrig, deshalb ist die "saugkraft" nicht so toll
Wie könnt ihr schlafen wenn die Mäuse mit im Bett liegen? Wenn ich da so seitlich liege, dass sie die Brust gut erreicht, und meinen Arm um sie lege, kann ich nicht schlafen. Zudem ist mir das mit der freien Brust zu kalt... und "nur" neben mir liegen möchte sie nicht... An die Brust oder Pech gehabt...


So da littel sich "abmeldet" komme ich mal aus meiner stillen ecke und versuche zu helfen

Zu den gewichten... Leider sind sie nicht wirklich aussagekräftig da nur so selten und wenig. Ein voller/leerer Darm/Blase macht manchmal schon 500g aus. Also würde ich sagen, sie nimmt zu und das ist gut.
Meine Freundin hat eine sehr dünne Maus, sie nimmt einfach nicht zu. hat nun mit Beikost begonnen da alle auf sie eingredet haben, aber es ändert nichts, ist ebend eine zierliche maus Jedes Kind ist individuell und man soll es nicht in diese linien drücken

Das sie gegen Abend unruhiger werden ist völlig normal Nach 90min ist die MUMI verdaut und danach kann ein Kind wieder hunger haben Also sind deine Zeiten voll in der Norm. Irgendwann wird es besser, ich weiß es und wollte es auch nie glauben

Nachts ist es so, sie nuckelt weil sie sich so sicher und wohl fühlt. Sie weiß, solange sie Nuckelt ist sie bei dir.

Mein Sohn schläft vom ersten Tag in unserem Bett neben mir. Mittlerweile sind wir sogeübt das er sich einfach nimmt was er braucht (Gott wie das klingt ) Er richt mich, spürt mich und kann nuckeln. Er fühlt sich so völlig sicher. In einem anderen Bett, vielleicht noch in einem anderem raum wäre er allein, schutzlos und unsicher und würde sicher auch eher weinen.

"Übe"das bequeme liegen mal am Tag, finde eine position die euch beiden gut tut und dann lasse ihr die Brust. Wir hatten das mal 2 Wochen im Schub das er Nachts so war.
Auch ist sie nun so weit, das sie merkt/gemerkt hat das sie nie wieder in den Bauch zurück kann. Das frustet viele Babys sehr und darum wollen sie mehr nuckeln. Zum Trost sozusagen
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