Zitat von Juniors-Mama:

Zitat von Hummel07:

Nee schaden tun ihm die Kalorien sicher nicht. Ich denke schon, dass es wirklich Hunger ist, denn er trinkt ja immer recht kurz und wenn er dann nachts trinkt, ist es selten mal nuckeln. Meistens wirklich 3-5 Minuten trinken, abdocken und fertig.

Aber genau das wollte ich hören, dass es besser wird irgendwann. Ich will auch gar kein Alter wissen, denn das ist natürlich verschieden. Ihr dürft es mir aber gerne dazuschreiben. So abrupt auf Flasche umstellen und dann auch noch die Anzahl zu verringern, erscheint mir halt echt zu krass. Aber manchmal ist man eben doch verunsichert und fragt sich, ob das ohne Hilfe von Mama je anders wird.

Um den ersten Geburtstag herum könnte es wirklich nochmal anstrengend werden, denn da steht noch ein Schub an. Bei uns wurde es aber danach tatsächlich schlagartig besser und mein Sohn ist dann nur noch 1-2x in der Nacht wach geworden. Da hab ich dann die Gelegenheit ergriffen und hab auch nur noch einmal gestillt und dann auf eine Flasche umgestellt, weil ich abstillen wollte. Die eine Flasche trinkt er aber immer noch regelmäßig. Ich würde also entspannt abwarten, denn 3 Monate sind noch eine lange lange Zeit.

Hat er davor auch sehr oft nachts getrunken? Aber das klingt doch alles ganz gut. Ich kann es ja eh nicht wirklich ändern, aber so blickt man doch ein wenig hoffnungsvoller in die Zukunft.

Zitat von Regenschirm:

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Regenschirm:

Hallo Mädels,

ich habe eine kurze Frage: Reichen 4 Stillmahlzeiten bei einem 4 Monate alten Baby?

Wir hatten von Anfang an nur 5-6 in 24 Std. und das Stillen diente schon immer der reinen Nahrungsaufnahme. Allerdings konnte ich sie da noch anlegen, wann ICH wollte, also kurz vor'm Rausgehen z.B. Seit einiger Zeit geht sie aber nur an die Brust, wenn SIE das will und auch das endet meist in einem kleinen Kampf.

Jetzt ist es so, dass sie neuerdings durchschläft und dementsprechend ihre Nachtmahlzeit auslässt. Ich versuche dann verkrampft tagsüber auf 5 Mahlzeiten zu kommen und dann klappt das Stillen erst recht nicht

Zum Stillen zwingen kannst du sie nicht, sie muss ja selbst aktiv werden. Nimmt sie denn zu und hat mindestens 4 Pipiwindeln am Tag?

Ja richtig

Also die Zunahme ist deutlich weniger geworden. Am Anfang waren es ca. 250 Gramm in der Woche, jetzt sind wir gerade mal noch bei ca. 100 Gramm in den letzten Wochen. Aber es ist normal, dass es irgendwann weniger wird, oder?!

Das mit den Pipiwindeln ist so eine Sache, aber 4 sind es auf jeden Fall, ja. Davon eine vormittags kurz vor'm Platzen. Dafür ist in der von der Nacht kaum noch was drin, seitdem sie so lange schläft.

Das ist ok, passt. Wie oft wiegst du sie denn bzw lässt wiegen? Klingt ja, als hättest du ein Auge darauf.

4 sind ok. Bei Wegwerfwindeln zählt eine Windel als "nass", wenn spürbar etwas drin ist. Dass die Nachtwindel beim Durchschlafen nur leicht gefüllt ist, ist logisch - Babys pinkeln in den Leichtschlafphasen, nicht im Tiefschlaf.

Zitat von Reh_Becker:

Zitat von Reh_Becker:

Danke, Little.

Ich hatte dieses Gordon-Programm falsch verstanden und dachte, dass man sein Baby egal wie zum Schlafen begleiten soll, außer mit dem Stillen. Also quasi das, was du mir dann geschickt hast.

Sowas habe ich schonmal irgendwo gelesen, ich glaube in diesem "Schlafen statt schreien"-Buch. Wahrscheinlich war ich dann zu ungeduldig, jedenfalls dachte ich, dass es nicht funktioniert bei uns

DANKE euch

Wäre es eventuell besser, wenn ich aufstehen und richtig wach werden würde? Hat sich das bei jemandem in der Vergangenheit als Vorteil erwiesen?

Nee, Gordon will ja, nach dem Stillen, auch das Herumtragen, Schaukeln usw abgewöhnen. Schau nochmal in meinen Link.
Da muss man natürlich einen Weg für sich finden. Ich bin mir sicher, dass dieses Programm bei uns länger als 10 Nächte gedauert hätte und wir beide wirklich verzweifelt gewesen wären - die Eule, weil sie ihre "Me" sehr, sehr gern mag und ich, weil die Eule völlig durch den Wind wäre und länger als 10 Minuten heulen würde, wenn sie nicht stillen dürfte. Wenn dein Kind da nachgiebiger ist, kannst du es natürlich auch radikaler versuchen... Hauptsache, DU hältst es für tragbar. Das Abstillen ist, wenn es nicht vom Kind ausgeht, immer ein gewisser Kampf für Mutter und KInd.

Ja genau, Elizabeth Pantley propagiert diese Methode des Entwöhnens. Wie gesagt, ich bin bei den ersten Versuchen beinahe verzweifelt und wollte auch wieder aufgeben, weil sie Eule bei jeeeedem Abdocken unruhig wurde, sich herum warf und wieder an die Brust wollte - bekam sie die nicht, wachte sie auf. Nach 2-3 sehr miesen Nächten wurde es aber wirklich besser. Ich war zu dem Zeitpunkt zum Glück noch nicht schwanger, aktuell hätte ich da weder die Kraft noch die Geduld für.

Und wach sein, in welchem Kontext jetzt? Im Sinne vom Abstillen?

Wer kennt helfende Maßnahmen, wenn möglich mit eigener Erfahrung, gegen Vasospasmus?

Zitat von Umi:

Wer kennt helfende Maßnahmen, wenn möglich mit eigener Erfahrung, gegen Vasospasmus?

Magnesium und Calcium hochdosiert im Verhältnis 1:2, evtl Vitamin B, und warm halten. Einnahme von Mg und Ca bitte mit deiner Hebamme absprechen, grade Mg kann die Verdauung etwas... durcheinander bringen.

Zitat von zartbitter:

Zitat von LIttleOne13:

Wann stillt ihr denn noch?

Edit: Grade gelesen.
Du brauchst also im grunde eine Alternative, um ihn ohne Brust wieder zum schlafen zu bringen?

Genau

Was hast du denn bisher versucht? Herumtragen, schaukeln, leise summen...? Das wird wohl nicht ohne Tränen gehen. Wann willst du denn nochmal abstillen? *Sorry, Hirn wie ein Sieb*
Vielleicht schrittweise verringern, ihn langsam nicht mehr beim stillen einschlafen lassen? Er wird ja ständig wach... das ist echt schwierig. (Man merkt wohl, ich bin von Pantley echt begeistert! ^^)

Zitat von LiebeJMama:

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von LiebeJMama:

Zitat von shelyra:

...

48 cm
2460 gramm

wir hatten doch nun von flasche komplett auf stillen umgestellt... seit 2 wochen glaube ich sind das jetzt

tiefste gewicht weiß ich jetzt so nicht aus den kopf... da lag ich gerade auf intensiv )=

Ich finde, deine Hebamme agiert da aufmerksam... ist völlig ok! Er nimmt grade nur das absolute Minimum zu, sicher hat er vorher beim Zufüttern mehr zugenommen und die Kurve macht grade einen Knick. Was sagt deine Hebamme denn dazu? Frag doch mal, wieso sie unzufrieden ist.

naja sie meint er hätte halt keine kurve... er eiert zu sehr.

Dh er bleibt nicht auf einer Linie? Gut, dass er einknickt, ist ja recht verständlich wenn man so plötzlich das komplette Zufüttern einstellt. Ich kenn ja nicht alle Daten, daher kann ich den Rest nicht beurteilen.

Zitat von Reh_Becker:

Zitat von zartbitter:

Zitat von shelyra:

@Reh_Becker: ich hab tabea im tripp trapp festgegurtet. anders ging es gar nicht. sie saß mir mit 6 moanten auf dem tisch weil sie immer raus geklettert ist und da ich noch ein zweites kleinkind hatte, dem ich ja auch das brot schmieren musste / der schnell aufs klo musste / dem etwas runterfiel / usw und somit mal abgelenkt war gab es für mich keine andere lösung...
mit 14-15 monaten wurde es dann besser und ich konnte auf den gurt verzichten.

Ich muss Bastian auch fest Gurten...

Habt ihr auch den Tripp Trapp? Gibts dafür nen Gurt?

Wir haben den von Geuther und da ist ein Gurt dabei. Er schafft es manchmal trotz Gurt, aufzustehen O.o
Ohne würd er keine 2min sitzen bleiben

Schlihihihimmste Nacht ever.

Mama fühlt sich wie ein Wrack, Kind ist noch müde...ich fürchte, ich hatte keine Tiefschlafphase und Schnuppi hat die halbe Nacht gemeckert oder sogar geweint, jedes Mal, wenn er "aufgewacht" ist (zwischen 10 und 15 Mal).

Ich meinte das so, ob es vielleicht besser wäre, wenn ich das Beruhigen, Stillen oder was auch immer nicht im Halbschlaf sondern im richtig wachen Zustand (meinerseits) erledigen würde!?

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von zartbitter:

Zitat von LIttleOne13:

Wann stillt ihr denn noch?

Edit: Grade gelesen.
Du brauchst also im grunde eine Alternative, um ihn ohne Brust wieder zum schlafen zu bringen?

Genau

Was hast du denn bisher versucht? Herumtragen, schaukeln, leise summen...? Das wird wohl nicht ohne Tränen gehen. Wann willst du denn nochmal abstillen? *Sorry, Hirn wie ein Sieb*
Vielleicht schrittweise verringern, ihn langsam nicht mehr beim stillen einschlafen lassen? Er wird ja ständig wach... das ist echt schwierig. (Man merkt wohl, ich bin von Pantley echt begeistert! ^^)

Ich würd sehr gern erstmal tagsüber komplett abstillen (also das stillen zum einschlafen mittags und manchmal Vormittag, wenn er da nochmal schläft) und dann nach 1-2 Monaten insgesamt. Ich muss unbedingt mit meinem Handgelenk nochmal zum MRT, diesmal mit Kontrastmittel, ich hab durch den schlafmangel mittlerweile seit Monate täglich Kopfschmerzen, ich komm momentan körperlich total an meine Grenzen und ganz ehrlich - ich will einfach nicht mehr, es macht kaum noch spass, weil er jedes zweite Mal beißt und ich davon so langsam richtig genervt bin.
Und während ich so schreibe, Krieg ich dann doch schlechtes Gewissen, weil ich ihm dann ja was wegnehme

Ausprobiert - Paintley... Völlig ohne Erfolg
- Papa bringt ihn ins Bett ---> hat 4-5 Tage SUPER geklappt und dann plötzlich nicht mehr

Zitat von Reh_Becker:

Schlihihihimmste Nacht ever.

Mama fühlt sich wie ein Wrack, Kind ist noch müde...ich fürchte, ich hatte keine Tiefschlafphase und Schnuppi hat die halbe Nacht gemeckert oder sogar geweint, jedes Mal, wenn er "aufgewacht" ist (zwischen 10 und 15 Mal).

Ich meinte das so, ob es vielleicht besser wäre, wenn ich das Beruhigen, Stillen oder was auch immer nicht im Halbschlaf sondern im richtig wachen Zustand (meinerseits) erledigen würde!?

Kaffee?

Denke nicht, was soll das ändern? Außer, dass du anschließend wesentlich länger brauchst zum Einschlafen.

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Reh_Becker:

Schlihihihimmste Nacht ever.

Mama fühlt sich wie ein Wrack, Kind ist noch müde...ich fürchte, ich hatte keine Tiefschlafphase und Schnuppi hat die halbe Nacht gemeckert oder sogar geweint, jedes Mal, wenn er "aufgewacht" ist (zwischen 10 und 15 Mal).

Ich meinte das so, ob es vielleicht besser wäre, wenn ich das Beruhigen, Stillen oder was auch immer nicht im Halbschlaf sondern im richtig wachen Zustand (meinerseits) erledigen würde!?

Kaffee?

Denke nicht, was soll das ändern? Außer, dass du anschließend wesentlich länger brauchst zum Einschlafen.

Vielleicht würde ich mir dann mehr "Mühe" geben, es auch durchzuziehen

So habe ich bisher einfach die Brust ausgepackt und "fertig". Bisher gab es dann aber auch zwischendurch Phasen, in denen ich wirklich tief geschlafen habe (abgesehen von der Schlafposition). Diese Nacht nicht und das pack ich echt nicht länger

Zitat von zartbitter:

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von zartbitter:

Zitat von LIttleOne13:

Wann stillt ihr denn noch?

Edit: Grade gelesen.
Du brauchst also im grunde eine Alternative, um ihn ohne Brust wieder zum schlafen zu bringen?

Genau

Was hast du denn bisher versucht? Herumtragen, schaukeln, leise summen...? Das wird wohl nicht ohne Tränen gehen. Wann willst du denn nochmal abstillen? *Sorry, Hirn wie ein Sieb*
Vielleicht schrittweise verringern, ihn langsam nicht mehr beim stillen einschlafen lassen? Er wird ja ständig wach... das ist echt schwierig. (Man merkt wohl, ich bin von Pantley echt begeistert! ^^)

Ich würd sehr gern erstmal tagsüber komplett abstillen (also das stillen zum einschlafen mittags und manchmal Vormittag, wenn er da nochmal schläft) und dann nach 1-2 Monaten insgesamt. Ich muss unbedingt mit meinem Handgelenk nochmal zum MRT, diesmal mit Kontrastmittel, ich hab durch den schlafmangel mittlerweile seit Monate täglich Kopfschmerzen, ich komm momentan körperlich total an meine Grenzen und ganz ehrlich - ich will einfach nicht mehr, es macht kaum noch spass, weil er jedes zweite Mal beißt und ich davon so langsam richtig genervt bin.
Und während ich so schreibe, Krieg ich dann doch schlechtes Gewissen, weil ich ihm dann ja was wegnehme

Ausprobiert - Paintley... Völlig ohne Erfolg
- Papa bringt ihn ins Bett ---> hat 4-5 Tage SUPER geklappt und dann plötzlich nicht mehr

Naja, wenn das gemacht werden muss und du nicht mehr willst, dann ist das halt so. Du solltest dir allerdings klar werden, was du willst und dir deiner Sache so sicher sein, dass du das Gewissen überhören kannst. Andernfalls machst du es dir noch schwerer, als es eh wird.

Tagsüber anfangen ist, denk ich, ein guter Anfang. Du bist dann allein mit ihm, oder? Eine Möglichkeit wäre, Übergangsobjekte einzuführen - zB ein kleines Stofftier, das du erstmal beim Einschlafstillen dabei das, das mit kuschelt, damit er es (unbewusst) ins Schlafritual mit aufnimmt. Vielleicht auch ruhige Musik im Hintergrund laufen lassen, also Dinge einführen, die beim und nach dem Abstillen als Konstanten da bleiben.
Grade die Rituale vor dem Einschlafen bereiten den Körper aufs Schlafen vor - also der Ablauf Zähne putzen, Windel wechseln, Rollo runter, Gute Nacht sagen und stillen "sagt" dem Körper, dass nun Zeit zum schlafen ist und bringt ihn Schritt für Schritt an den Punkt. Fehlt davon nun ein Teil (zB eben das Stillen), wird er ziemlich verwirrt sein und das nötige Teil einfordern. Diesen Bruch kannst du mit den Übergangsobjekten etwas abfedern.

Dann kannst du ihm sagen, dass es nun keine Milch gibt (weil...?) und dass er einschlafen kann, während du ihn herum trägst, auf dem Pezziball sitzt, schaukelst, whatever. Es wird sicher erstmal Protest geben, logisch. Deswegen betone ich das so, dass es wichtig ist, dass du mit dir im Reinen bist. Und dann musst du es durchhalten - trag ihn, halt ihn im Arm, schaukel ihn... er wird irgendwann einschlafen, ewig wach sein geht ja nicht, auch wenn es grade so scheint als würde er nie ohne Brust schlafen.

Ist wahrscheinlich nicht ganz der Zaubertrick, auf den du gehofft hast?

Zitat von Reh_Becker:

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Reh_Becker:

Schlihihihimmste Nacht ever.

Mama fühlt sich wie ein Wrack, Kind ist noch müde...ich fürchte, ich hatte keine Tiefschlafphase und Schnuppi hat die halbe Nacht gemeckert oder sogar geweint, jedes Mal, wenn er "aufgewacht" ist (zwischen 10 und 15 Mal).

Ich meinte das so, ob es vielleicht besser wäre, wenn ich das Beruhigen, Stillen oder was auch immer nicht im Halbschlaf sondern im richtig wachen Zustand (meinerseits) erledigen würde!?

Kaffee?

Denke nicht, was soll das ändern? Außer, dass du anschließend wesentlich länger brauchst zum Einschlafen.

Vielleicht würde ich mir dann mehr "Mühe" geben, es auch durchzuziehen

So habe ich bisher einfach die Brust ausgepackt und "fertig". Bisher gab es dann aber auch zwischendurch Phasen, in denen ich wirklich tief geschlafen habe (abgesehen von der Schlafposition). Diese Nacht nicht und das pack ich echt nicht länger

Wenn du ihm das Nuckeln an der Brust abgewöhnen willst, indem du ihn regelmäßig abdockst, bist du zwangsläufig eh wach. Und wenn du ihm die Brust gar nicht gibst, wohl auch... das wird er ja nicht einfach hin nehmen, oder? Ansonsten ist es ja grade ein Vorteil am Co-Sleeping, dass man eben nicht ständig hellwach ist und mit Brust rein, Augen zu schnell weiter schlafen kann. Nur logisch, dass das nicht mehr entspannend ist, wenn das Kind über Wochen nur an der Standleitung hängt...

So richtige Kack Nächte gibts immer mal, hatten wir vorige Woche auch 2x - da hat sie alle 20 Minuten los gejault, ich hab natürlich super gut geschlafen.

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von zartbitter:

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von zartbitter:

...

Was hast du denn bisher versucht? Herumtragen, schaukeln, leise summen...? Das wird wohl nicht ohne Tränen gehen. Wann willst du denn nochmal abstillen? *Sorry, Hirn wie ein Sieb*
Vielleicht schrittweise verringern, ihn langsam nicht mehr beim stillen einschlafen lassen? Er wird ja ständig wach... das ist echt schwierig. (Man merkt wohl, ich bin von Pantley echt begeistert! ^^)

Ich würd sehr gern erstmal tagsüber komplett abstillen (also das stillen zum einschlafen mittags und manchmal Vormittag, wenn er da nochmal schläft) und dann nach 1-2 Monaten insgesamt. Ich muss unbedingt mit meinem Handgelenk nochmal zum MRT, diesmal mit Kontrastmittel, ich hab durch den schlafmangel mittlerweile seit Monate täglich Kopfschmerzen, ich komm momentan körperlich total an meine Grenzen und ganz ehrlich - ich will einfach nicht mehr, es macht kaum noch spass, weil er jedes zweite Mal beißt und ich davon so langsam richtig genervt bin.
Und während ich so schreibe, Krieg ich dann doch schlechtes Gewissen, weil ich ihm dann ja was wegnehme

Ausprobiert - Paintley... Völlig ohne Erfolg
- Papa bringt ihn ins Bett ---> hat 4-5 Tage SUPER geklappt und dann plötzlich nicht mehr

Naja, wenn das gemacht werden muss und du nicht mehr willst, dann ist das halt so. Du solltest dir allerdings klar werden, was du willst und dir deiner Sache so sicher sein, dass du das Gewissen überhören kannst. Andernfalls machst du es dir noch schwerer, als es eh wird.

Tagsüber anfangen ist, denk ich, ein guter Anfang. Du bist dann allein mit ihm, oder? Eine Möglichkeit wäre, Übergangsobjekte einzuführen - zB ein kleines Stofftier, das du erstmal beim Einschlafstillen dabei das, das mit kuschelt, damit er es (unbewusst) ins Schlafritual mit aufnimmt. Vielleicht auch ruhige Musik im Hintergrund laufen lassen, also Dinge einführen, die beim und nach dem Abstillen als Konstanten da bleiben.
Grade die Rituale vor dem Einschlafen bereiten den Körper aufs Schlafen vor - also der Ablauf Zähne putzen, Windel wechseln, Rollo runter, Gute Nacht sagen und stillen "sagt" dem Körper, dass nun Zeit zum schlafen ist und bringt ihn Schritt für Schritt an den Punkt. Fehlt davon nun ein Teil (zB eben das Stillen), wird er ziemlich verwirrt sein und das nötige Teil einfordern. Diesen Bruch kannst du mit den Übergangsobjekten etwas abfedern.

Dann kannst du ihm sagen, dass es nun keine Milch gibt (weil...?) und dass er einschlafen kann, während du ihn herum trägst, auf dem Pezziball sitzt, schaukelst, whatever. Es wird sicher erstmal Protest geben, logisch. Deswegen betone ich das so, dass es wichtig ist, dass du mit dir im Reinen bist. Und dann musst du es durchhalten - trag ihn, halt ihn im Arm, schaukel ihn... er wird irgendwann einschlafen, ewig wach sein geht ja nicht, auch wenn es grade so scheint als würde er nie ohne Brust schlafen.

Ist wahrscheinlich nicht ganz der Zaubertrick, auf den du gehofft hast?

Ne, nicht direkt

Also bei uns muss im Hintergrund so "Rauschen" laufen, sonst schläft er gar nicht... Ne Eule kuschelt seit Monaten beim einschlafen mit, aber irgendwie scheint er damit wenig anfangen zu können

Naja, wird schon irgebdwann klappen...