Mütter- und Schwangerenforum

Erfahrungen mit Beikosteinführung

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NiCa1312
55 Beiträge
12.08.2016 14:34
Hallo liebe Muttis, ich brauche mal eure Erfahrungen zum Thema Beikost. Unser Sohn ist jetzt 18 Wochen. Letzte Woche hatten wir einen Arzttermin und haben den Arzt auf die Beikosteinführung angesprochen. Er meinte wir können auf jeden Fall damit anfangen, es wird ihm bestimmt gefallen. Ich koche den Brei noch selber. Am Anfang gab es natürlich Möhre. Nach einer Woche jetzt hab ich Pastinake eingeführt. Er isst zur Zeit die Hälfte einer Portion und nach etwa 45 min. fängt er an zu meckern und fordert sein Fläschchen ein. Wie habt ihr das am Anfang gehandhabt? Weil irgendwann soll die mittägliche Flasche schließlich ganz ersetzt werden nur hab ich "Angst", dass er sich denkt, ok dann ess ich jetzt das was Mama mir hier vorsetzt, weil danach bekomme ich eh mein Fläschchen, und wir uns im Kreis drehen. Zweite Frage wäre: Ich fahre bald für ein paar Tage mit ihm in den Urlaub und habe keine Möglichkeit den Brei dort zu kochen. Wäre es Möglich für die Zeit Gläschen zu füttern oder lieber dann ganz drauf verzichten wegen der Verträglichkeit und der Umstellung? Vielen Lieben Dank im Voraus und schon mal ein schönes Wochenende, LG NICA
12.08.2016 14:46
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass ein Baby so denkt?! Die Umstellung auf Brei dauert nunmal seine Zeit, zu erwarten, dass man direkt ein ganzes Fläschchen ersetzen kann, ist in den meisten Fällen utopisch. Lilly kriegt zum Beispiel immer direkt nach dem Brei noch ein kleines Fläschchen angeboten, davon trinkt sie dann meist auch ein bisschen.
Wg. Urlaub: Ich koche egtl. auch selbst. Wenn ich keine Möglichkeit hätte vorgekochten Brei mitzunehmen, würde ich wohl auf Gläschen zurückgreifen (dran denken eine kleine Flasche Öl einzupacken, soviel ich gehört hab, ist in den Gläschen meist zu wenig drin) und darauf achten, dass ich nur "bekannte" Gemüsesorten nehmen. Den Zwergen macht es ja anfangs meist nichts aus, 2 - 3 Wochen ein und dasselbe Gemüse zu bekommen.
Ansonsten denke ich, man muss da einfach ruhig und kontinuierlich dran bleiben, dann werden auch nach und nach die Fläschchen durch Brei ersetzt.
Und mit 4 1/2 Monaten seid ihr ja auch schon sehr früh gestartet, von daher würde ich mir da erst recht keinen Stress machen.
Schönen Urlaub!
12.08.2016 14:46
Zitat von NiCa1312:

Hallo liebe Muttis, ich brauche mal eure Erfahrungen zum Thema Beikost. Unser Sohn ist jetzt 18 Wochen. Letzte Woche hatten wir einen Arzttermin und haben den Arzt auf die Beikosteinführung angesprochen. Er meinte wir können auf jeden Fall damit anfangen, es wird ihm bestimmt gefallen. Ich koche den Brei noch selber. Am Anfang gab es natürlich Möhre. Nach einer Woche jetzt hab ich Pastinake eingeführt. Er isst zur Zeit die Hälfte einer Portion und nach etwa 45 min. fängt er an zu meckern und fordert sein Fläschchen ein. Wie habt ihr das am Anfang gehandhabt? Weil irgendwann soll die mittägliche Flasche schließlich ganz ersetzt werden nur hab ich "Angst", dass er sich denkt, ok dann ess ich jetzt das was Mama mir hier vorsetzt, weil danach bekomme ich eh mein Fläschchen, und wir uns im Kreis drehen. Zweite Frage wäre: Ich fahre bald für ein paar Tage mit ihm in den Urlaub und habe keine Möglichkeit den Brei dort zu kochen. Wäre es Möglich für die Zeit Gläschen zu füttern oder lieber dann ganz drauf verzichten wegen der Verträglichkeit und der Umstellung? Vielen Lieben Dank im Voraus und schon mal ein schönes Wochenende, LG NICA


Also eigentlich muss Brei keine Milchmahlzeit (Stillen oder Flasche) ersetzen. Es heißt ja deswegen BEIkost und nicht ERSATZkost. Du kannst/solltest ihm also danach ruhig seine Milch anbieten.
12.08.2016 14:47
18 Wochen?

BITTE HÖR MIT BREI AUF UND BLIEIBE BEI FLASCHE!!!!

18 Wochen ist noch vieeeeeeeeeeel zu früh. Warte bis er die Beikostzeichen erfüllt (was meist so mit 6 Monaten ist) und dann fang langsam mit Beikost oder BLW an aber bitte lass ihm seine Flaschen und denk nicht daran jetzt schon irgendwas zu ersetzen.
12.08.2016 14:49
Zitat von NiAn:

18 Wochen?

BITTE HÖR MIT BREI AUF UND BLIEIBE BEI FLASCHE!!!!

18 Wochen ist noch vieeeeeeeeeeel zu früh. Warte bis er die Beikostzeichen erfüllt (was meist so mit 6 Monaten ist) und dann fang langsam mit Beikost oder BLW an aber bitte lass ihm seine Flaschen und denk nicht daran jetzt schon irgendwas zu ersetzen.


Wenn er schon "beikostreif" ist, kann sie ihm ja ruhig Brei oder Fingerfood anbieten. Dazu hat sie ja jetzt nichts geschrieben.
12.08.2016 14:53
Zitat von November:

Zitat von NiAn:

18 Wochen?

BITTE HÖR MIT BREI AUF UND BLIEIBE BEI FLASCHE!!!!

18 Wochen ist noch vieeeeeeeeeeel zu früh. Warte bis er die Beikostzeichen erfüllt (was meist so mit 6 Monaten ist) und dann fang langsam mit Beikost oder BLW an aber bitte lass ihm seine Flaschen und denk nicht daran jetzt schon irgendwas zu ersetzen.


Wenn er schon "beikostreif" ist, kann sie ihm ja ruhig Brei oder Fingerfood anbieten. Dazu hat sie ja jetzt nichts geschrieben.


hmmm mit 18 Wochen sitzen?
12.08.2016 14:54
Zitat von NiAn:

Zitat von November:

Zitat von NiAn:

18 Wochen?

BITTE HÖR MIT BREI AUF UND BLIEIBE BEI FLASCHE!!!!

18 Wochen ist noch vieeeeeeeeeeel zu früh. Warte bis er die Beikostzeichen erfüllt (was meist so mit 6 Monaten ist) und dann fang langsam mit Beikost oder BLW an aber bitte lass ihm seine Flaschen und denk nicht daran jetzt schon irgendwas zu ersetzen.


Wenn er schon "beikostreif" ist, kann sie ihm ja ruhig Brei oder Fingerfood anbieten. Dazu hat sie ja jetzt nichts geschrieben.


hmmm mit 18 Wochen sitzen?

Sitzen können ist keines der Beikostzeichen; wichtig ist vor allem, dass der Zungenreflex weg ist (war bei Lilly mit 18 Wochen definitiv noch nicht)

Edit: ich meinte, sitzen ist nicht unbedingt erforderlich (Kopf sicher halten, auf dem Schoß sitzen können, reicht egtl auch)
NiCa1312
55 Beiträge
12.08.2016 14:57
Danke für eure Antworten! Um Gottes Willen, wenn ich eins gelernt habe bei einem Baby, dann ist es, dass nichts von heute auf morgen funktioniert. Man ist nur so verunsichert. In dem Buch, das ich mir geholt habe, steht nichts konkret zum Ablauf der Breieinführung. Aber dann bin ich beruhigt, dass es so wie wir es machen anscheinend "normal" ist. Ich denke vieles geht über das Bauchgefühl, und ich war der Meinung, dass wir es durchaus versuchen können. Er verträgt es bis jetzt super und jetzt wo ich weiss, dass wir ruhig über ein paar Wochen bei Möhre bleiben können, werden wir das beibehalten, denn die findet er super. LG
NiCa1312
55 Beiträge
12.08.2016 15:00
Ich wollte auch keine Diskussion lostreten, ob ich Beikost einführen soll oder nicht. Ich hab auf mein Bauchgefühl und auf den Arzt gehört. Die Frage war, wie es bei anderen war mit dem "tempo" der Einführung.
Krümel714
2489 Beiträge
12.08.2016 15:06
Kleiner Tip noch zu gen Gläschen: Probier es vorher aus. Unser Zwerg hat die nicht gegessen.
Niji
32888 Beiträge
12.08.2016 15:08
Zitat von NiCa1312:

Ich wollte auch keine Diskussion lostreten, ob ich Beikost einführen soll oder nicht. Ich hab auf mein Bauchgefühl und auf den Arzt gehört. Die Frage war, wie es bei anderen war mit dem "tempo" der Einführung.

ohne auf das alter des babys einzugehen (ich wäre wohl garnicht auf die idee gekommen was anderes als milch anzubieten und kann daher null sagen ob eines meiner kidner in dem alter auch nur ein anzeichen für beikostreife hatte...)

aber der ablauf udn die dauer bis zum ersetzen einer mahlzeit ist wie so vieles andere auch absolut abhängig vom kind.
meine große hat mit 9monaten angefangen mal was anderes als milch zu sich zu nehmen. ich hab davor schon imemr wieder mal brei und auch fingerfood versucht. sie wollte nicht, es kam alles raus es war sinnlos. an apfel rumgelutscht hat sie aber immerhin...also gabs eben apfel/birne/gurke auf die hand. das das nicht satt macht sollte ja klar sein.
mit 12monaten hat sie am tisch gefressenals hätte sie nie was anderes gemacht. natürlich unser essen und mit eigener gabel...allein.

der kleien war anders. er hat viel früher essen eingefordert udn kontne mit 5monaten bereits sitzen und hat sich eh selbst bedient (beim zweiten kind sind die abläufe da eh anders ). Brei gabs nicht...dazu hatte ich keinen Nerv udn er mochte auch nix breiiges, daher von Anfang an Fingerfood. bei ihm war schon mit 7monaten problemlos ne mahlzeit ersetzt. von ihm ausgehend nicht von mir.

achte auf dein kind und dein bauchgefühl und es gibt keinen "richtigen" weg...viele wege führen da zum "ziel"
und nein ein Baby in dem alter kann garnicht so berechnend denken wie du es darstellst, also da würde ich keien Angst haben se holen sich was sie brauchen und dass ein Säugling in dem Alter noch mehr Milch als Beikost braucht ist nun wahrlich nicht verwunderlich...
-Brünni88
23365 Beiträge
12.08.2016 15:33
ich hab auch verhältnismäßig früh angefangen mit beikost bei der großen. mit 19 oder 20 wochen ca

bei ihr hat es 3 wochen gedauert bis sie 2 stunden von mittagessen zur nächsten flasche hatte. die milch ist ja in dem moment mehr beruhigung als nahrung. das kind muss sich ja erstmal dran gewöhnen das es zum satt werden nicht mehr nuckelt sondern richtig isst.

mit ca 5,5 monaten hatten wir dann 6 milch- und eine beikostmahlzeit, mit 6 monaten dann 5 milch und zwei beikostmahlzeiten.

wenn er es gut annimmt dann mach weiter und irgendwann wird er die milch weg lassen. aber achte auf anzeichen wie bauchweh, verstopfung etc um zu sehen ob es nicht doch noch zu früh ist.
-Brünni88
23365 Beiträge
12.08.2016 15:35
Zitat von Danii90:

Zitat von NiAn:

Zitat von November:

Zitat von NiAn:

18 Wochen?

BITTE HÖR MIT BREI AUF UND BLIEIBE BEI FLASCHE!!!!

18 Wochen ist noch vieeeeeeeeeeel zu früh. Warte bis er die Beikostzeichen erfüllt (was meist so mit 6 Monaten ist) und dann fang langsam mit Beikost oder BLW an aber bitte lass ihm seine Flaschen und denk nicht daran jetzt schon irgendwas zu ersetzen.


Wenn er schon "beikostreif" ist, kann sie ihm ja ruhig Brei oder Fingerfood anbieten. Dazu hat sie ja jetzt nichts geschrieben.


hmmm mit 18 Wochen sitzen?

Sitzen können ist keines der Beikostzeichen; wichtig ist vor allem, dass der Zungenreflex weg ist (war bei Lilly mit 18 Wochen definitiv noch nicht)

Edit: ich meinte, sitzen ist nicht unbedingt erforderlich (Kopf sicher halten, auf dem Schoß sitzen können, reicht egtl auch)

wenn ich aus sitzen gewartet hätte wäre jana mit 10 monaten noch nicht beikostreif gewesen und da hatte sie schon komplett bei uns mitgegessen. motorisch war sie immer hinterher.
12.08.2016 15:56
Ich habe mit ein paar löffelchen karotten begonnen und dann gleich drauf milchflasche. Das steigerst du einfach immer schön klein. Irgndwann isst er soviel dass es für ihn reicht und er satt ist. Das dauert einfach aber wird.
Juliane2011
3646 Beiträge
12.08.2016 18:40
Beikosteinführung ist bei uns auch gerade ein großes Thema, wir sind seit letztem Samstag dabei. Jonah isst sehr gerne weiße Karotte und bei dieser bleiben wir jetzt auch erstmal, da seine Verdauung mit der Umstellung gut zu tun hat. Ich hab auch vorgekocht und eingefroren, aber die Gläschen gerade für unterwegs sind sicher sehr praktisch. Bei einem Beikostabend wurde uns erläutert, dass ja zum Gemüse irgendwann die Kartoffel und später Fleisch/Fisch dazu kommt und dann benötigen die meisten keine extra Milchflasche dazu, aber selbst wenn ist es ja auch in Ordnung. Das wird schon alles.
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