Mütter- und Schwangerenforum

Ich möchte wieder stillen

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LIttleOne13
26290 Beiträge
15.04.2018 08:41
Nicole wir schaffen das echt immer
RosaEinhorn
1660 Beiträge
15.04.2018 10:04
Wenn du sowieso noch Milch hast, würde ich ihn einfach anlegen. Beide Seiten. Die Milch kommt dann wieder! Es gibt ehrenamtliche Stillberaterinnen.
15.04.2018 10:11
Zitat von LIttleOne13:

Nicole wir schaffen das echt immer


Stillmafia eben
vivi20
21583 Beiträge
15.04.2018 10:51
Zitat von Pinguinchen:

Zitat von vivi20:

Ich hab auch noch nie gehört das die Still Beratung was kostet Ansonsten kann man seine Hebamme mal fragen ...wenn man stillt steht einem die bis zum Ende der stillzeit diese zu !

Das es weh tat lag nicht zwingend am falschen anlegen ... denn stillen tut am Anfang eigentlich immer weh tut mir leid aber das ist so weshalb ich immer erstmal schmunzeln muss wenn eine Mutter erzählt sie hat aufgehört weil es so weh tat das mein ich gar nicht böse , ich erklär dann immer das einmal am Anfang durch das stillen die Rückbildung der Gebärmutter angeregt wird und man so einen wehen Schmerz empfindet ... und dann muss sich die Brust ja erst dran gewöhnen vorallem wenn die Milch gerade einschießt und die Brust so prall ist tut das extrem weh aber das geht vorbei
ich hoffe du findest Hilfe und Unterstützung...ich würde dir raten auch wenn du wieder angefangen hast dir einen still Gruppe zu suchen die dich unterstützt alles gute

Etwas außerhalb des Themas:
Es gibt Schmerz und Schmerz. Jeder hat ein persönliches Level, was er oder sie aushalten kann. Ich hatte ganz, ganz schlimme Schmerzen in der Brust. Die Nachwehen waren nach nicht witzig, aber zu ertragen, aber diese Brustschmerzen waren unerträglich. Lieber wäre ich 3 km am Tag nach dem KS gelaufen, als das Stillen auszuhalten. Ich habe es einmal zwei und einmal drei Wochen versucht und.ich war dankbar, als mein Körper jeweils nach Brustentzündungen die Produktion völlig einstellte und ich ohne schlechtes Gewissen auf pre umstellen konnte. Ich habe diverse Schmerzen in meinem Leben ertragen müssen: 2 KS, Migräne, eine große HNO OP, chronischer Hüftschaden, ich habe mit Senenscheidenentzündungen 4 stündige Klausuren geschrieben und bin mit einem gebrochenem Fuß einen Kilometer gelaufen. Aber das Stillen war das schlimmste. Das war nicht aushaltbar. Und daher komme ich mit dieser Art, dass man sich da “nur“ durchbeißen muss nicht klar. Manchmal geht das wirklich nicht. Ich finde es nicht ok Frauen zu vermitteln, sie hätten es nur nicht genug versucht und zu suggerieren, dass sie ihr Kind wohl nicht genug lieben.

Und du hast mich nicht richtig verstanden ...ich wollte ihr weder die Flasche ausreden noch zum stillen raten ...ich habe lediglich gesagt das es weh tut vor allem die ersten Wochen/Monate ...das Wissen einfach viele Frauen nicht und denken Sie machen etwas falsch ...ich rede keiner Frau rein ,jeder entscheidet es für sich .. viele denken aber das stillen von Anfang an wunderschön ist und das ist es nunmal einfach nicht...ich habe nirgends gesagt das man sich da durchbeißen soll
Wirklich und das kann ich aus voller Überzeugung sagen denn ich habe sowohl ein Kind die Flasche gegeben als auch das ich ein Jahr gestillt habe ... jede Frau ist unterschiedlich das seh ich ein ...und jede hat andere Prioritäten...ich hab bei meinem großen eben nicht gestillt aus einem Grund weil ich dachte ich mach es falsch und es klappt nicht und das nur weil ich keine gute Hebamme hatte die mich unterstützt denn ich wollte stillen ...und nein ich sag nicht das jede Frau die sich aus welchen Gründen auch immer gegen das stillen entscheidet eine schlechte Hebamme ,aber oft fehlt es da wirklich an Unterstützung und Aufklärung... und da die TS ja anscheinend nicht glücklich ist weil sie gerne stillen möchte hab ich sie mit meinem Post unterstützten wollen ...nicht mehr und nicht weniger ... so bitte fühlt euch doch nicht immer alle die es anders machen angegriffen
LIttleOne13
26290 Beiträge
15.04.2018 11:43
Zitat von vivi20:

Zitat von Pinguinchen:

Zitat von vivi20:

Ich hab auch noch nie gehört das die Still Beratung was kostet Ansonsten kann man seine Hebamme mal fragen ...wenn man stillt steht einem die bis zum Ende der stillzeit diese zu !

Das es weh tat lag nicht zwingend am falschen anlegen ... denn stillen tut am Anfang eigentlich immer weh tut mir leid aber das ist so weshalb ich immer erstmal schmunzeln muss wenn eine Mutter erzählt sie hat aufgehört weil es so weh tat das mein ich gar nicht böse , ich erklär dann immer das einmal am Anfang durch das stillen die Rückbildung der Gebärmutter angeregt wird und man so einen wehen Schmerz empfindet ... und dann muss sich die Brust ja erst dran gewöhnen vorallem wenn die Milch gerade einschießt und die Brust so prall ist tut das extrem weh aber das geht vorbei
ich hoffe du findest Hilfe und Unterstützung...ich würde dir raten auch wenn du wieder angefangen hast dir einen still Gruppe zu suchen die dich unterstützt alles gute

Etwas außerhalb des Themas:
Es gibt Schmerz und Schmerz. Jeder hat ein persönliches Level, was er oder sie aushalten kann. Ich hatte ganz, ganz schlimme Schmerzen in der Brust. Die Nachwehen waren nach nicht witzig, aber zu ertragen, aber diese Brustschmerzen waren unerträglich. Lieber wäre ich 3 km am Tag nach dem KS gelaufen, als das Stillen auszuhalten. Ich habe es einmal zwei und einmal drei Wochen versucht und.ich war dankbar, als mein Körper jeweils nach Brustentzündungen die Produktion völlig einstellte und ich ohne schlechtes Gewissen auf pre umstellen konnte. Ich habe diverse Schmerzen in meinem Leben ertragen müssen: 2 KS, Migräne, eine große HNO OP, chronischer Hüftschaden, ich habe mit Senenscheidenentzündungen 4 stündige Klausuren geschrieben und bin mit einem gebrochenem Fuß einen Kilometer gelaufen. Aber das Stillen war das schlimmste. Das war nicht aushaltbar. Und daher komme ich mit dieser Art, dass man sich da “nur“ durchbeißen muss nicht klar. Manchmal geht das wirklich nicht. Ich finde es nicht ok Frauen zu vermitteln, sie hätten es nur nicht genug versucht und zu suggerieren, dass sie ihr Kind wohl nicht genug lieben.

Und du hast mich nicht richtig verstanden ...ich wollte ihr weder die Flasche ausreden noch zum stillen raten ...ich habe lediglich gesagt das es weh tut vor allem die ersten Wochen/Monate ...das Wissen einfach viele Frauen nicht und denken Sie machen etwas falsch ...ich rede keiner Frau rein ,jeder entscheidet es für sich .. viele denken aber das stillen von Anfang an wunderschön ist und das ist es nunmal einfach nicht...ich habe nirgends gesagt das man sich da durchbeißen soll
Wirklich und das kann ich aus voller Überzeugung sagen denn ich habe sowohl ein Kind die Flasche gegeben als auch das ich ein Jahr gestillt habe ... jede Frau ist unterschiedlich das seh ich ein ...und jede hat andere Prioritäten...ich hab bei meinem großen eben nicht gestillt aus einem Grund weil ich dachte ich mach es falsch und es klappt nicht und das nur weil ich keine gute Hebamme hatte die mich unterstützt denn ich wollte stillen ...und nein ich sag nicht das jede Frau die sich aus welchen Gründen auch immer gegen das stillen entscheidet eine schlechte Hebamme ,aber oft fehlt es da wirklich an Unterstützung und Aufklärung... und da die TS ja anscheinend nicht glücklich ist weil sie gerne stillen möchte hab ich sie mit meinem Post unterstützten wollen ...nicht mehr und nicht weniger ... so bitte fühlt euch doch nicht immer alle die es anders machen angegriffen


Ich finde es eher unglücklich zu sagen, dass es halt weh tut. Es kann anfangs unangenehm sein, was sich zügig legen sollte, aber wenn man vor Angst weint oder die Wände hoch laufen will, läuft was falsch. Das ist nicht normal, nicht der Standard und macht Frauen sinnlos Angst vor dem Stillen oder ermuntert sie, Schmerzen auszuhalten, statt Hilfe zu suchen.
vivi20
21583 Beiträge
15.04.2018 12:13
Zitat von LIttleOne13:

Zitat von vivi20:

Zitat von Pinguinchen:

Zitat von vivi20:

Ich hab auch noch nie gehört das die Still Beratung was kostet Ansonsten kann man seine Hebamme mal fragen ...wenn man stillt steht einem die bis zum Ende der stillzeit diese zu !

Das es weh tat lag nicht zwingend am falschen anlegen ... denn stillen tut am Anfang eigentlich immer weh tut mir leid aber das ist so weshalb ich immer erstmal schmunzeln muss wenn eine Mutter erzählt sie hat aufgehört weil es so weh tat das mein ich gar nicht böse , ich erklär dann immer das einmal am Anfang durch das stillen die Rückbildung der Gebärmutter angeregt wird und man so einen wehen Schmerz empfindet ... und dann muss sich die Brust ja erst dran gewöhnen vorallem wenn die Milch gerade einschießt und die Brust so prall ist tut das extrem weh aber das geht vorbei
ich hoffe du findest Hilfe und Unterstützung...ich würde dir raten auch wenn du wieder angefangen hast dir einen still Gruppe zu suchen die dich unterstützt alles gute

Etwas außerhalb des Themas:
Es gibt Schmerz und Schmerz. Jeder hat ein persönliches Level, was er oder sie aushalten kann. Ich hatte ganz, ganz schlimme Schmerzen in der Brust. Die Nachwehen waren nach nicht witzig, aber zu ertragen, aber diese Brustschmerzen waren unerträglich. Lieber wäre ich 3 km am Tag nach dem KS gelaufen, als das Stillen auszuhalten. Ich habe es einmal zwei und einmal drei Wochen versucht und.ich war dankbar, als mein Körper jeweils nach Brustentzündungen die Produktion völlig einstellte und ich ohne schlechtes Gewissen auf pre umstellen konnte. Ich habe diverse Schmerzen in meinem Leben ertragen müssen: 2 KS, Migräne, eine große HNO OP, chronischer Hüftschaden, ich habe mit Senenscheidenentzündungen 4 stündige Klausuren geschrieben und bin mit einem gebrochenem Fuß einen Kilometer gelaufen. Aber das Stillen war das schlimmste. Das war nicht aushaltbar. Und daher komme ich mit dieser Art, dass man sich da “nur“ durchbeißen muss nicht klar. Manchmal geht das wirklich nicht. Ich finde es nicht ok Frauen zu vermitteln, sie hätten es nur nicht genug versucht und zu suggerieren, dass sie ihr Kind wohl nicht genug lieben.

Und du hast mich nicht richtig verstanden ...ich wollte ihr weder die Flasche ausreden noch zum stillen raten ...ich habe lediglich gesagt das es weh tut vor allem die ersten Wochen/Monate ...das Wissen einfach viele Frauen nicht und denken Sie machen etwas falsch ...ich rede keiner Frau rein ,jeder entscheidet es für sich .. viele denken aber das stillen von Anfang an wunderschön ist und das ist es nunmal einfach nicht...ich habe nirgends gesagt das man sich da durchbeißen soll
Wirklich und das kann ich aus voller Überzeugung sagen denn ich habe sowohl ein Kind die Flasche gegeben als auch das ich ein Jahr gestillt habe ... jede Frau ist unterschiedlich das seh ich ein ...und jede hat andere Prioritäten...ich hab bei meinem großen eben nicht gestillt aus einem Grund weil ich dachte ich mach es falsch und es klappt nicht und das nur weil ich keine gute Hebamme hatte die mich unterstützt denn ich wollte stillen ...und nein ich sag nicht das jede Frau die sich aus welchen Gründen auch immer gegen das stillen entscheidet eine schlechte Hebamme ,aber oft fehlt es da wirklich an Unterstützung und Aufklärung... und da die TS ja anscheinend nicht glücklich ist weil sie gerne stillen möchte hab ich sie mit meinem Post unterstützten wollen ...nicht mehr und nicht weniger ... so bitte fühlt euch doch nicht immer alle die es anders machen angegriffen


Ich finde es eher unglücklich zu sagen, dass es halt weh tut. Es kann anfangs unangenehm sein, was sich zügig legen sollte, aber wenn man vor Angst weint oder die Wände hoch laufen will, läuft was falsch. Das ist nicht normal, nicht der Standard und macht Frauen sinnlos Angst vor dem Stillen oder ermuntert sie, Schmerzen auszuhalten, statt Hilfe zu suchen.


Na gut ihr habt recht und ich meine Ruhe
15.04.2018 12:24
Zitat von vivi20:

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von vivi20:

Zitat von Pinguinchen:

...

Und du hast mich nicht richtig verstanden ...ich wollte ihr weder die Flasche ausreden noch zum stillen raten ...ich habe lediglich gesagt das es weh tut vor allem die ersten Wochen/Monate ...das Wissen einfach viele Frauen nicht und denken Sie machen etwas falsch ...ich rede keiner Frau rein ,jeder entscheidet es für sich .. viele denken aber das stillen von Anfang an wunderschön ist und das ist es nunmal einfach nicht...ich habe nirgends gesagt das man sich da durchbeißen soll
Wirklich und das kann ich aus voller Überzeugung sagen denn ich habe sowohl ein Kind die Flasche gegeben als auch das ich ein Jahr gestillt habe ... jede Frau ist unterschiedlich das seh ich ein ...und jede hat andere Prioritäten...ich hab bei meinem großen eben nicht gestillt aus einem Grund weil ich dachte ich mach es falsch und es klappt nicht und das nur weil ich keine gute Hebamme hatte die mich unterstützt denn ich wollte stillen ...und nein ich sag nicht das jede Frau die sich aus welchen Gründen auch immer gegen das stillen entscheidet eine schlechte Hebamme ,aber oft fehlt es da wirklich an Unterstützung und Aufklärung... und da die TS ja anscheinend nicht glücklich ist weil sie gerne stillen möchte hab ich sie mit meinem Post unterstützten wollen ...nicht mehr und nicht weniger ... so bitte fühlt euch doch nicht immer alle die es anders machen angegriffen


Ich finde es eher unglücklich zu sagen, dass es halt weh tut. Es kann anfangs unangenehm sein, was sich zügig legen sollte, aber wenn man vor Angst weint oder die Wände hoch laufen will, läuft was falsch. Das ist nicht normal, nicht der Standard und macht Frauen sinnlos Angst vor dem Stillen oder ermuntert sie, Schmerzen auszuhalten, statt Hilfe zu suchen.


Na gut ihr habt recht und ich meine Ruhe


Es geht hier nicht um recht haben oder nicht sondern um was hilfreich ist oder nicht.
vivi20
21583 Beiträge
15.04.2018 13:26
Zitat von KRÄTZÄ:

Zitat von vivi20:

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von vivi20:

...


Ich finde es eher unglücklich zu sagen, dass es halt weh tut. Es kann anfangs unangenehm sein, was sich zügig legen sollte, aber wenn man vor Angst weint oder die Wände hoch laufen will, läuft was falsch. Das ist nicht normal, nicht der Standard und macht Frauen sinnlos Angst vor dem Stillen oder ermuntert sie, Schmerzen auszuhalten, statt Hilfe zu suchen.


Na gut ihr habt recht und ich meine Ruhe


Es geht hier nicht um recht haben oder nicht sondern um was hilfreich ist oder nicht.

Na doch und zwar wer recht hat wie mein post ausgelegt wird und anscheinend wissen das alle immer besser wie ich

Ich fand mein post weder bewertend noch das ich jemanden Angst machen wollte
Ich bin die letzte die einer anderen Frau vorschreiben will wie sie irgendwas macht

Und ich finde „das es unangenehm ist“ etwas verschönt ...aber gut wenn diejenige es so sieht
15.04.2018 14:25
Zitat von vivi20:

Ich hab auch noch nie gehört das die Still Beratung was kostet Ansonsten kann man seine Hebamme mal fragen ...wenn man stillt steht einem die bis zum Ende der stillzeit diese zu !

Das es weh tat lag nicht zwingend am falschen anlegen ... denn stillen tut am Anfang eigentlich immer weh tut mir leid aber das ist so weshalb ich immer erstmal schmunzeln muss wenn eine Mutter erzählt sie hat aufgehört weil es so weh tat das mein ich gar nicht böse , ich erklär dann immer das einmal am Anfang durch das stillen die Rückbildung der Gebärmutter angeregt wird und man so einen wehen Schmerz empfindet ... und dann muss sich die Brust ja erst dran gewöhnen vorallem wenn die Milch gerade einschießt und die Brust so prall ist tut das extrem weh aber das geht vorbei
ich hoffe du findest Hilfe und Unterstützung...ich würde dir raten auch wenn du wieder angefangen hast dir einen still Gruppe zu suchen die dich unterstützt alles gute


Stillen tut nicht immer weh. Mein Sohn hat ungefähr 6 Wochen dauergestillt und ich hatte nie schmerzen, offene Stellen, blutige oder wunde Brustwarzen oder sowas.

An die TE: ich drücke dir die Daumen, dass es wieder klappt. Unsere stillzeit war ebenfalls aufgrund der damaligen Umstände sehr begrenzt und ich habe lange daran geknabbert.
Leg dein Kind doch einfach jetzt gleich an und guck mal, was passiert.
Meiner konnte nach der Zeit leider gar nichts mehr mit der Brust anfangen, ich habe nämlich auch mit dem Gedanken gespielt, zu relaktieren.
15.04.2018 14:30
Zu suggerieren dass Schmerzen - insbesondere solche, bei denen man weinen möchte und sich schon vor der nächsten Mahlzeit fürchtet - normal sind ist einfach erstens nicht richtig und zweitens kontraproduktiv. So denken Frauen, es gibt gar keine Hilfe und hören auf zu stillen, weil der Schmerz zu stark ist. Und das obwohl in den aller meisten Fällen diese Schmerzen eben nicht normal sind und etwas getan werden kann. Mit kompetenter Hilfe.

Das heißt nicht , dass es nicht manchmal Fälle gibt, in denen man nichts mehr optimieren kann. Aber es ist eben nicht die Norm. Starker Schmerz sollte niemals als normal abgetan werden sondern immer Hilfe hinzu gezogen.

Das sage ich als jemand, der auch am Anfang geheult hat. Die Ursache hab ich übrigens erst 2 Jahre später herausgefunden.
Senami3
1553 Beiträge
15.04.2018 19:49
"Stillen tut am Anfang eigentlich immer weh. Tut mir leid aber das ist halt so"

Nein. Tatsächlich empfand ich es bei allen dreien weder unangenehm, noch ziehend, noch schmerzhaft. Ich hatte nicht einmal auch nur ansatzweise gerötete Stellen, geschweige denn mehr. Es war harmonisch, ausreichend, schnell eingespielt und ich habe es genossen. Allein die Wechselzeit von Flasche auf Brust beim Frühchen war anstrengender, da ich viel deutlicher auf Hungeranzeichen achten musste und solange ich nicht voll stillen konnte, ergänzend die Flasche vorbereiten musste. Das war aber eher ein logistisches Problem

Meine Hebamme meinte mal zu mir bei 20% klappt es gleich ohne Probleme, 70% brauchen anfangs Unterstützung und bei 10% der Frauen klappt es aus verschiedenen Gründen gar nicht. Wenn ich so in meinen Freundeskreis schaue, kommt das in etwa so hin.
Senami3
1553 Beiträge
15.04.2018 19:52
Zitat von KRÄTZÄ:

Zu suggerieren dass Schmerzen - insbesondere solche, bei denen man weinen möchte und sich schon vor der nächsten Mahlzeit fürchtet - normal sind ist einfach erstens nicht richtig und zweitens kontraproduktiv. So denken Frauen, es gibt gar keine Hilfe und hören auf zu stillen, weil der Schmerz zu stark ist. Und das obwohl in den aller meisten Fällen diese Schmerzen eben nicht normal sind und etwas getan werden kann. Mit kompetenter Hilfe.

Das heißt nicht , dass es nicht manchmal Fälle gibt, in denen man nichts mehr optimieren kann. Aber es ist eben nicht die Norm. Starker Schmerz sollte niemals als normal abgetan werden sondern immer Hilfe hinzu gezogen.

Das sage ich als jemand, der auch am Anfang geheult hat. Die Ursache hab ich übrigens erst 2 Jahre später herausgefunden.


*Ich bin nicht neugierig, ich bin nicht neugierig, ich bin nicht neugierig..... Ooooohm*
15.04.2018 20:01
Zitat von Senami3:

Zitat von KRÄTZÄ:

Zu suggerieren dass Schmerzen - insbesondere solche, bei denen man weinen möchte und sich schon vor der nächsten Mahlzeit fürchtet - normal sind ist einfach erstens nicht richtig und zweitens kontraproduktiv. So denken Frauen, es gibt gar keine Hilfe und hören auf zu stillen, weil der Schmerz zu stark ist. Und das obwohl in den aller meisten Fällen diese Schmerzen eben nicht normal sind und etwas getan werden kann. Mit kompetenter Hilfe.

Das heißt nicht , dass es nicht manchmal Fälle gibt, in denen man nichts mehr optimieren kann. Aber es ist eben nicht die Norm. Starker Schmerz sollte niemals als normal abgetan werden sondern immer Hilfe hinzu gezogen.

Das sage ich als jemand, der auch am Anfang geheult hat. Die Ursache hab ich übrigens erst 2 Jahre später herausgefunden.


*Ich bin nicht neugierig, ich bin nicht neugierig, ich bin nicht neugierig..... Ooooohm*



Ich bin allergisch auf Lanolin.

Ich hatte also am Anfang leicht gereizte Brustwarzen, weil Baby eine leichte "Saugschwäche" hatte in den ersten Tagen. Die hat sich zum Glück schnell gelegt, vermutlich einfach ziemlich erledigt gewesen von der Geburt.
Ich also Lanolin drauf weil ... soll ja gut helfen.

Naja und so wurde es immer schlimmer und ich bin gar nicht auf den Gedanken gekommen, dass es am Lanolin liegen könnte.
Zudem reagiere ich auf irgendwas in den Mulit-Mam Kompressen, die ich mir abwechselnd mit Lanolin drauf gelegt hab

Blöd gelaufen. Das war ein klassischer Fall von vermeidbaren Schmerzen.
Kiddo89
1938 Beiträge
15.04.2018 20:14
An die TS: Beginn dich einfach direkt wieder damit, dein Kind anzulegen. Vielleicht schafft ihr es die Milchmenge zu steigern. Auch wenn du eventuell nur ergänzend zur Flasche stillen kannst, wäre das doch trotzdem schön.
Zu den Schmerzen beim Stillen. Ich habe mich diesbezüglich mit so vielen ausgetauscht und bin mir ganz sicher , dass nicht jeder Schmerzen hat und vor allem nicht gleich stark. Das hängt ja schon Mal allein von der Ursache ab (gereizte, wunde oder sogar blutige Brustwarzen, Vasospasmus, Raynaud-Syndrom...) . Ich hatte drei Monate gereizte Brustwarzen und manchmal richtig Angst vor dem nächsten Anlegen. Ich finde, dass das keiner aushalten muss! Viel mehr sollte man bei Stillproblemen dazu ermutigen, sich direkt Hilfe zu suchen. Bei meiner Freundin hat es übrigens von Anfang an (auch 1. Kind) ohne Probleme/große Schmerzen geklappt.
An die TS: Ich wünsche dir wirklich viel Erfolg. Ich hab so oft überlegt abzustillen und bin nun so froh, dass es endlich gut klappt.
15.04.2018 20:43
Ich musste aufgrund einer Lungenentzündung meinerseits Abstillen. Dies würde sogar medikamentös gemacht. Meine Kleine war da 5 Wochen alt. Dann habe ich ca. 3 Wochen gar nicht gestillt, es war aber wie bei dir, noch Milch da. Also hab ich sie vor jeder Flaschenmahlzeit erst angelegt und erst, wenn wirklich keine Milch mehr kam, gab es die Flsche hinterher. Die Milch würde dann in kurzer Zeit wieder so viel, dass ich such Flaschenmahlzeiten komplett ersetzen konnte.
Mit der Flasche hab ich allerdings nicht mehr komplett aufgehört, weil ich durch die Krankheit einfach so geschwächt war, dass es mir eine Erleichterung war, wenn auch (nachts) mal der Papa übernehmen konnte, zumal wir noch drei weitere Kinder haben, die mich forderten.

Wäre es mein erstes Kind gewesen oder der Abstillgrund ein anderer gewesen, hätte ich auf jeden Fall wieder voll gestillt.

Also, leg dein Kind einfach wieder an und Versuch es, meine Erfahrung sagt, wenn noch Milch da ist, kann es auch wieder klappen.

Viel Erfolg und alles Liebe
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