Zitat von Obsidian:

Sind hier eigentlich selektiv nur die Hausfrauen unterwegs oder ist das heutzutage immer noch Usus dass in deutschen Haushalten täglich Frau kocht und Ehemann nur Wünsche äußert?

Nö, ich bin zwar viel Zuhause weil ich nur teilzeit arbeite , aber wenn ich z.b spätschicht habe , kocht oft mein mann und fragt dann auch was wir gerne essen möchten. Oder am Wochenende mal ein braten, dass sind so Sachen, wo er dann auch oft das essen macht.

Zitat von Obsidian:

Sind hier eigentlich selektiv nur die Hausfrauen unterwegs oder ist das heutzutage immer noch Usus dass in deutschen Haushalten täglich Frau kocht und Ehemann nur Wünsche äußert?

Da mein Mann nur mit Hilfe von Thermomix Guided Cooking was essbares fabrizieren kann, koche hauptsächlich ich. Ausserdem essen wir Mittag warm, da ist er unter der Woche eh nicht da.

Hier ist mein Mann Küchenchef. Und er kocht eine Alternative für mich, wenn er sich Rosenkohl macht.

Zitat von LIttleOne13:

Hier ist mein Mann Küchenchef. Und er kocht eine Alternative für mich, wenn er sich Rosenkohl macht.

mein Mann darf sich am Wochenende kochen was er möchte, in der Woche muss er essen, was ich und die Kinder wollen...

Zitat von Obsidian:

Sind hier eigentlich selektiv nur die Hausfrauen unterwegs oder ist das heutzutage immer noch Usus dass in deutschen Haushalten täglich Frau kocht und Ehemann nur Wünsche äußert?

Hier koche ich, einfach weil ich das total gerne mache und gut kann (bilde ich mir ein ). Beim Essensplan fließen von allen die Wünsche weitestgehend ein.

Zitat von Obsidian:

Sind hier eigentlich selektiv nur die Hausfrauen unterwegs oder ist das heutzutage immer noch Usus dass in deutschen Haushalten täglich Frau kocht und Ehemann nur Wünsche äußert?

Hier ist das schon so. Er sagt, er kann das halt nicht
Aber da ich in den letzten Jahren entweder gar nicht oder nur geringfügig gearbeitet habe, ist das auch ok so.
Und Wünsche äußern hier alle

Zitat von Obsidian:

Sind hier eigentlich selektiv nur die Hausfrauen unterwegs oder ist das heutzutage immer noch Usus dass in deutschen Haushalten täglich Frau kocht und Ehemann nur Wünsche äußert?

Ich bin gerade (noch ein paar Tage ) gerade in Elternzeit, da ist es für mich klar, dass ich den Löwenanteil im Haushalt übernehme, zumal mein Mann morgens mit dem Großen aufsteht, ihn fertig macht und oft auch in den KiGa bringt, abends mit den Kinder hilft etc.
Wenn ich arbeite, teilen wir uns den Haushalt, aber jeder hat so Sachen, die er mag oder nicht mag. Also Kochen ist eindeutig mein Ding. Er kann das nicht und mag das nicht und ich hab keinen Bock, nur Yumyum-Nudeln (die mit den 12 E-Stoffen), TK-Pizza und pratschige Nudeln mit Dosen-Soße (kalt drüber gegeben natürlich! ) zu essen. Wäsche ist auch mein Ding. Dafür räumt er oft in der Küche auf hinterher, spült, bringt Müll raus, bringt Altglas, Altpapier usw. weg... und Klo putzen ist auch meist sein Ding.
Iiiich finde ja, ich bin dabei besser raus. Er findet, er sei dabei besser raus. Und wir alle finden, dass wir so das bessere Essen kriegen. Win win Situation, sozusagen.

Da ich Teilzeit arbeite mache den Löwenanteil ich. Abends gibt es Brotzeit, da alle außer mir Mittags warm essen. Am Wochenende kocht meist mein Mann, er tut das gerne. Er hat auch den Küchendienst, alles andere hängt anir. Und wenn ich gut durch komme mache ich auch die Küche mit. Er kommt ja doch meist spät heim.

Ach und er macht morgens für alle Obstsalat, bringt die Kids in den Kiga und ist Abends für 6ähneputzen, Schlafanzug und Buch lesen zuständig, damit die Kinder auch Zeit mit ihm verbringen können. Ins Bett bringen mit Kuachelrunde ist dann wieder mein Ding.

Passt ganz gut bei uns, alle sind zufrieden.

Zitat von Obsidian:

Sind hier eigentlich selektiv nur die Hausfrauen unterwegs oder ist das heutzutage immer noch Usus dass in deutschen Haushalten täglich Frau kocht und Ehemann nur Wünsche äußert?

Meiner kocht im Winter öfter mal, wenn er früher daheim ist wie 21/22 uhr. Ich bin spätestens um 20:30 Uhr Uhr zu Hause, von daher koche ich eigentlich Meißtens. Dann brauche auch nicht mehr zu kochen Wenn er abends heim kommt

ich koche in der Woche am WE mein Mann. Wir kochen beide gut und gerne. Trotzdem koche ich nicht dauernd extra was (und ja mein Mann isst was er bekommt und freut sich wenn ich gekocht habe) andersrum das gleiche.

Mein Mann kocht hier jeden Tag, finden oft die Leute total komisch.
Vorallem meine Mutter meint "ich bin ja zuhause dann muss ich auch kochen"

Mein Mann kocht total gerne und freut sich das er durch die Jahre sogar oft keine Rezepte mehr benötigt zum kochen sondern es einfach so weis.
Find es doof das ich ihm das kaputt machen soll

Ich backe dafür total gerne!

Zum Glück kocht er nicht xDD Er kanns einfach nicht, man muss nicht alles können. Dafür räumt er die Küche nach dem Kochen wieder auf

Zitat von Metalgoth:

Zum Glück kocht er nicht xDD Er kanns einfach nicht, man muss nicht alles können. Dafür räumt er die Küche nach dem Kochen wieder auf

Wie hier ^^
Wobei ich glaub er könnte es sicher lernen, zumindest sagt er öfters Mal er würde auch wohl kochen.
Aber da bin ich eigen und mach es einfach lieber und gerne selbst. Er räumt aber halt dann (mit) auf.

Was mich mal interessieren würde... die Leute, die erzählen, dass ihre Kinder eher problematische Esser sind. Also nicht mal die allseits beliebte "ich esse jetzt 3 Wochen nur Brot ohne alles"-Phasen, sondern so richtig dauerhaft schlechte Esser, die zahlreiche Lebensmittel nicht mögen und das meiste auch nicht probieren wollen.
Wie seid ihr bzw. wie sind eure Partner denn da drauf? Liegt das irgendwie in der Familie, also seid ihr selbst und/oder euer Partner selbst auch eher wählerisch, kocht oft das gleiche, lehnt vieles ab usw.? Oder haben hier auch Eltern so ein über Jahre hinweg"mäkeliges" Kind (nicht böse gemeint ) die selbst total offen für alles sind, Gemüse und Obst lieben und täglich mehrfach essen, wo beide Partner ganz unkomplizierte Esser sind?
Ich könnte mir vorstellen, dass das negative Vorbild eines Partners (mindestens) auch eine Rolle spielt, evtl. auch eine gewisse Veranlagung? Oder ist das bei euch nicht so?

Zitat von Mel-Ann:

Was mich mal interessieren würde... die Leute, die erzählen, dass ihre Kinder eher problematische Esser sind. Also nicht mal die allseits beliebte "ich esse jetzt 3 Wochen nur Brot ohne alles"-Phasen, sondern so richtig dauerhaft schlechte Esser, die zahlreiche Lebensmittel nicht mögen und das meiste auch nicht probieren wollen.
Wie seid ihr bzw. wie sind eure Partner denn da drauf? Liegt das irgendwie in der Familie, also seid ihr selbst und/oder euer Partner selbst auch eher wählerisch, kocht oft das gleiche, lehnt vieles ab usw.? Oder haben hier auch Eltern so ein über Jahre hinweg"mäkeliges" Kind (nicht böse gemeint ) die selbst total offen für alles sind, Gemüse und Obst lieben und täglich mehrfach essen, wo beide Partner ganz unkomplizierte Esser sind?
Ich könnte mir vorstellen, dass das negative Vorbild eines Partners (mindestens) auch eine Rolle spielt, evtl. auch eine gewisse Veranlagung? Oder ist das bei euch nicht so?

Mal aus Sicht eines sehr wählerischen Elternteils.
Hier ist es zum Glück (noch) nicht so, dass es sich von mir übertragen hat.Sie essen z.B. super gerne Obst, ich finde Obst zum Teil sogar richtig eklig. Wobei ich halt der Gemüsemensch bin und das finden sie auch gut.