Ich hatte immer genug Pads dabei zum Wechseln, wenn ich etwas länger unterwegs war, hatte ich bis zu drei drine. Sobald lütte weinte, hab ich versucht zügig zu stillen.

Und ich hatte immer Ersatz Klamotten für lütte und mich dabei.

Shy-shy, gut zurecht geschnittene petzybinden erfüllen den gleichen Zweck wie 3 pads, sind nur deutlich günstiger

Aber auch wenn es vielleicht eine doofe Frage ist: war dir das nie unangenehm dann? Ich kam mir durch die dicke Polsterung einerseits gefühlt wie Dollybuster vor und mochte auch überhaupt nicht das Gefühl von nassen pads, wenn man mal nicht mal eben schnell wechseln konnte, weil kein WC in der Nähe war.

Hallo
Das kommt mir sooo bekannt vor Die Schilderungen und die Ratschläge , welche auch mir nicht geholfen haben. Bei Kind 1+2 habe ich tatsächlich bis zu 2l /Tag aufgefangen
Bei Kind 3 bin ich dann endlich bei Hebammen mit hilfreichen Tipps gelandet.
Das wichtigste - abdrücken. Konstant so fix wie möglich.Das unterdrückt den Milchspendereflex. Spielt sich ein und klappt dann immer besser, bis es kaum noch notwendig ist.
Und Mamapads- die eben auch einen leichten Druck ausüben. Bei Kind 4 klappt es so auch wieder gut.

Ich hatte auch ohne Ende Milch.
Unterwegs hab ich mir manchmal Newbornwindeln ,mittig auseinandergeschnitten,in den BH zum auffangen gelegt.....grmpf....griente irgendwo ein Baby lief bei mir die Brühe! Die Nöchte lag ich in Badetücher eingewickelt im Bett.....patschenass wars trotzdem.
Ich hab im KH viel gespendet.Dazu musst du nur auf die Geburtstation und mit dem Belegarzt bzw. den Hebis reden.Die leiten dann alles in die Wege.
Ich habe zusätzlich fein weitergestillt,abgepumpt wenn das Kind fertig war und wenn mein Kühlfachvoll war kam die Milch eben weg.

Ach schön Sonja, ich bin nicht alleine

Es ist echt auch so belastend, wenn jeder sagt "freu dich, dass du stillen kannst" und man da so wenig Tipps bekommt. Am schlimmsten waren hier die Stillberatung, die anscheinend ausschließlich auf dem Trichter war, man kann stillen also ist doch alles super.

Meine Hebamme hatte ja den Tipp mit globuli und einseitigem Wechselstillen, brachte jedoch keine nennenswerte Reduzierung.

Zum abklemmen: Kind brüllt und dann sofort anlegen bzw. abklemmen? Hast du das dann bei Kind 3 bzw. 4 schon im Krankenhaus begonnen? Ich hatte bei beiden am 2.tag einen deutlich merklichen Milcheinschuss.

Marf - deine Nächte kommen mir sooo bekannt vor.

Ok, da meine jetzige Hebamme auf der Geburtsstation arbeitet, in der ich entbinde, spreche ich sie mal darauf an. Aber spenden wenn man aus dem kh raus ist, ist ja dann (sicher auch aufgrund Hygiene) nicht mehr machbar? Wie wars bei dir?

Achja Marf: Wieso hast du noch gepumpt?

Erhöht pumpen nun die stillmenge oder nicht? Zu mir hieß es immer ausstreichen?

Die beiden habe ich ambulant entbunden
Gute Frage, ob schon vor oder mit oder nach dem Milcheinschuß
Ich meine mit dem Milcheinschuss. Immer , sobald ich was gemerkt habe, dass die Brust tätig waren will. Beim Stillen halt die andere und oft auch beide (z.B. bei Babygeschrei).
Nach einiger Zeit hab ich dieses Laufen dann nur noch oder bzw merke, dass es losgeht nur noch selten (z.B.wenn die Büste voll sind, weil länger als normal nicht gestillt).
Muss mir halt dann in der Öffentlichkeit möglichst unauffällig an die Büste fassen um die Nippen einzudrücken
Aber brauche noch nicht mAl mehr normale Stilleinlagen

Zitat von Marf:

Ich hatte auch ohne Ende Milch.
Unterwegs hab ich mir manchmal Newbornwindeln ,mittig auseinandergeschnitten,in den BH zum auffangen gelegt.....grmpf....griente irgendwo ein Baby lief bei mir die Brühe! Die Nöchte lag ich in Badetücher eingewickelt im Bett.....patschenass wars trotzdem.

Das kenne ich auch zugenüge

Ich hab ja gespendet,also hab ich abgepumpt.Zudem ich ja weiter normal stillen wollte.
Die Milch kannst du Zuhause lagern und musst sie eben ins KH bringen.Bei mir war das in der Nähe ,also kein Problem.Toll ist auch das die Milch immer kontrolliert wird,es war also für mich zusätzlich noch ein Plus.
Wenn es dir wirklich zuviel wird trink Salbeitee.Das reduziert ein bißchen.

Ich habe nicht alles gelesen, aber hast du mal versucht, den Milchspendereflex auf der anderen nichtstillenden Brust zu stoppen?
Ich musste das auch bis zum Ende jedesmal machen. Dafür habe ich einfach ein paar Sekunden lang auf die Brustwarze gedrückt und der Fluss stoppte.
Vielleicht wäre das ja eine Lösung. Ob das bei anderen auch klappt, weiß ich allerdings nicht.

Cool, Knopf zum Abstellen gefunden Sonja

Ok, das macht mir zumindest Mut es mal zu versuchen, auch wenn das sicher witzig wird, wenn irgendwo ein Kind weint und man reagiert dann so. Nunja besser, als dieses andauernde auslaufen mit Sicherheit.

Kann mir noch jemand sagen wie die Einlagen zum unterbinden des Stillflusses heißen oder von welcher Firma die sind?

Marf: Salbeitee, salbeibonbons und Nudeln mit salbeiblattern habe ich probiert, auch diverse abstillende Globuli. Ausserdem habe ich alle auch nur in Verdacht stehende stillfordernde Mittel gemieden.

Ausser, dass das Nudelrezept echt lecker ist und auch heute noch ab und an auf den Tisch kommt, hat das leider nichts gebracht.

Jenjae - nein hatte ich nicht, habe ich hier aber bereits von mehreren gehört. Vielleicht ist das ja der vermisste ultimative Tipp.

Die Einlagen gibt es von verschiedenen Firmen. Ich hatte "mammapads" von Theraline.
Gibt wohl noch Lilypadz oder so ähnlich. Keine Ahnung wie gut oder schlecht die sind.