Mütter- und Schwangerenforum

Stillen - oder doch gleich lassen?

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Senami3
1553 Beiträge
03.05.2017 23:10
Danke Sonja
Nela77
658 Beiträge
03.05.2017 23:13
Zitat von Senami3:

Danke Sonja

Gerne
Dank der Tipps habe ich die beiden Kleinen sogar sehr lange gestillt. Das hätte ich nicht, wenn ich wieder in Milch ertrunken wäre
Schaf
12473 Beiträge
04.05.2017 05:43
Bei K1 und K2 hattevich das auch ganz schlimm - bei K3 gar nicht. Ich weiß nicht wieso - aber es lief einfach auf der anderen Seite nicht!

Jetztbei K4 fließt es wieder, dahingetrieben mir aber oft die reine Willenskraft. Wenn ich also bspw im Liegen Stile stelle ich mir vor, wie die Mlch von der oberen Brudtwarze nicht rausläuft sondern mit der Schwerkraft nach unten in die andere Brudt. Hilft sicher nicht bei 800ml, aber vielleicht ein bisschen
Senami3
1553 Beiträge
04.05.2017 06:33
Schaf der Wunsch dass es nicht fließt war extrem gut ausgeprägt Leider nicht mit Erfolg.

Aber auch gut zu hören, dass die Natur auch manchmal sagt: "ach, bei dem Kind nicht".

Mathelenlu
49368 Beiträge
04.05.2017 10:16
Ich bin nur beim ersten Kind ausgelaufen. Bei den anderen gar nicht mehr. Warum, weiß ich leider nicht, aber es kann sich also ändern. Viel Glück!
04.05.2017 21:14
Bei mir war das auch ganz extrem. Allerdings hatte ich dann noch das Problem, dass ich so viel Milch hatte, dass mein erster Sohn nicht richtig trinken konnte, weil er laut Stillberaterin immer eine "Milchdusche" bekommen würde, die er garnicht bewältigen könne.
Ich musste damals dann übrigens mal einen gesamten Tag abpumpen, dass quasi mal alles raus war - 3 Liter.
Danach haben bei mir regelmäßige Stillabstände und Pfefferminztee ganz viel gebracht. Auch eine Windel unter die andere Brust, sowie diese zu kühlen waren total hilfreich. Ich war insgesamt bei drei Stillberaterinnen, die ersten zwei haben nicht mal das Problem erkannt, die dritte war goldwert.

Also, ich würds versuchen. Bei meinen zweiten Sohn hatte ich das ganze dann schneller im Griff.
Senami3
1553 Beiträge
04.05.2017 21:24
Palumpalum, "die ersten beiden haben nicht mal das Problem erkannt" - ja soooo habe ich mich bei meiner Erfahrung auch gefühlt. Ich habe es dann allerdings aufgegeben.

Pfeffitee hatte ich auch probiert - anscheinend reagiere ich auf natürliche Mittel irgendwie nicht so gut. Aber kühlen schreib ich mir schonmal auf.

Ihr macht mir echt Mut, es doch nochmal zu versuchen
05.05.2017 07:42
Zitat von Senami3:

Palumpalum, "die ersten beiden haben nicht mal das Problem erkannt" - ja soooo habe ich mich bei meiner Erfahrung auch gefühlt. Ich habe es dann allerdings aufgegeben.

Pfeffitee hatte ich auch probiert - anscheinend reagiere ich auf natürliche Mittel irgendwie nicht so gut. Aber kühlen schreib ich mir schonmal auf.

Ihr macht mir echt Mut, es doch nochmal zu versuchen


ich würde dir auch eine Stillberaterin ans Herz legen, sie kann dich unterstützen, die Tipps geben und einfach mal ein Ohr für dich haben wenn es gerade nicht so läuft wie es soll - oder mehr läuft als es soll
Senami3
1553 Beiträge
05.05.2017 20:32
Nian - hier bekomme ich in der Nähe nur die besagte eine. Und sie hatte mein Problem nicht erfasst. Für andere hätte ich fahren müssen.

Aber hier sind schon ein paar Tipps zusammen gekommen, die ich noch nicht kannte. Die probiere ich zumindest mal.
05.05.2017 21:08
Zitat von Senami3:

Nian - hier bekomme ich in der Nähe nur die besagte eine. Und sie hatte mein Problem nicht erfasst. Für andere hätte ich fahren müssen.

Aber hier sind schon ein paar Tipps zusammen gekommen, die ich noch nicht kannte. Die probiere ich zumindest mal.


Von wo kommst du denn? Es gibt auch viele die Hausbesuche machen.
katzenkralle83
18 Beiträge
11.05.2017 09:07
Zitat von Senami3:

Hallo ihr lieben,

ich bin neu hier, aktuell mit dem dritten Kind in der 25 Ssw und so langsam kommt wieder mein Problemthema "stillen - ja oder nein" aufs Tablett.

Dabei hätte ich mal gerne euren Rat zu meinem Problem:
Ich habe meine beiden Großen (5 und 2 Jahre alt) ohne weitere Probleme stillen können, sie haben getrunken, hatten traumhafte Stillabstände von 3-5 Stunden, sind gewachsen, haben sich irgendwann selbst abgestillt und ich hatte auch nie auch nur mit Rötungen o.ä. an der Brust zu tun.

Aber:
Ich bin permanent und überall und immer ausgelaufen. Kind links gestillt - rechts lief mit, rechts gestillt - links lief mit - oft das Baby danach umgezogen. Das Kind in der Babygruppe brüllte - ich lief (übrigens noch ein halbes Jahr nach dem abstillen), frisch geduscht - als erstes Handtuch, Lansinoh -Stillpads vom DM - vergiss es ich verwendete zurecht geschnittene petzybinden, im Café stillen - ehm ja, könnte mir jemand vorher bitte eine Tasse reichen um die Stillschalen zu leeren? Ich habe das "spaßeshalber" mal gesammelt auf anraten meiner Hebamme - da war stillen schon 4/5 Monate eingespielt - da kamen zu Hause nebenher auf 24 h 800 ml zusammen bei vollem stillen.

Was habe ich nicht alles versucht, um zu reduzieren: tageweise einseitig stillen, globuli zum abstillen, stillberatung vor Ort (entlassen mit dem Tipp die Milch einzufrieren - bis zum 18. Muttermilch oder was? - froh zu sein so unkompliziert stillen zu können und dem Hinweis, dass ich im Mittelalter eine tolle Amme gewesen wäre).

Ehrlich: ich habe Angst, dass das wieder so wird. Laufend mich oder das Kind umziehen, Angst haben zu müssen in irgendwelche Babygruppen zu gehen,... Im Endeffekt habe ich mich dann immer mehr zurück gezogen, weil es mir sooo unangenehm war.

Vielleicht hat mir jemand den ultimativen Tipp. Ich bin nämlich echt am überlegen es diesmal gar nicht erst anzufangen, obwohl ich stillen an sich gut finde.

Liebe Grüße, Senami


Hallo liebe Senami

Ich finde es erstmal lobenswert, dass du Stillen als eigentlich so etwas wichtiges betrachtest. Viele tun das gar nicht mehr. Aber du solltest dich auch auf dein Kind freuen und wenn du jetzt schon ANgst davor hast, ob und wie das klappen soll, würde ich vielleicht auch darüber anchdenken auf das Stillen zu verzichten. Nicht für jeden sit Stillen die richtige Wahl und ich kenne genug Kinder und Erwachsene, die nicht gestillt wurden und nie krank sind. Es gibt mitlerweile so guten Eratz. Auch wenn ich in der Regel pro Stillen bin, steht es meiner Meinung nach nicht im Verhältnis , wenn du dafür unglücklich und isoliert bist.
Ich wünsche dir in jedem Fall ganz viel Erfolg !
Senami3
1553 Beiträge
12.05.2017 17:14
Katzenkralle, ja das war der Hintergrund zu meinem Post - grundsätzlich finde ich stillen wichtig und richtig (zumal ich es ja auch wirklich unkompliziert hatte mit den Zwergen) - nur die Angst vorm isoliert sein/ etc. Ist natürlich ungut.

Allerdings kamen hier wirklich ein paar Tipps, die ich nicht kannte und auch Erfahrungen, dass es nicht bei jedem Kind so sein muss. Das macht mir persönlich Mut es zumindest zu versuchen.
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