Übergewicht -> Stillen kaum möglich ?
21.06.2022 09:41
Wir hatten letztens erst das Thema. Meine Schwester und Freundin (beide Übergewichten) konnten beide nicht stillen, oder nur kaum, weil keine Milch kam. Trotz Still-Beraterin.
Meine Schwägerin (1,75m und Model-figur eher dünn) stillt ihre kleine jetzt 2,5 Jahre und hatte Milch für 3. Ich bin auch schlank und hatte auch viel Milch.
Ob es am Gewicht lang weiß ich nicht. Wir haben uns eher über unsere Schwägerin gewundert weil sie so dünn ist und so viel Milch hat.
Aber ich denke wenn man es richtig angeht und Tipps holt, kann jeder stillen. Ist von der Natur gegeben.
Gewicht ist halt ein anderes Thema. Wenn es jetzt schwer adipös und krankhaft ist, sollte es der Gesundheit zu Liebe auch was dran getan werden.
Aber das muss man selbst wollen und da bringen blöd Sprüche nix
Meine Schwägerin (1,75m und Model-figur eher dünn) stillt ihre kleine jetzt 2,5 Jahre und hatte Milch für 3. Ich bin auch schlank und hatte auch viel Milch.
Ob es am Gewicht lang weiß ich nicht. Wir haben uns eher über unsere Schwägerin gewundert weil sie so dünn ist und so viel Milch hat.
Aber ich denke wenn man es richtig angeht und Tipps holt, kann jeder stillen. Ist von der Natur gegeben.
Gewicht ist halt ein anderes Thema. Wenn es jetzt schwer adipös und krankhaft ist, sollte es der Gesundheit zu Liebe auch was dran getan werden.
Aber das muss man selbst wollen und da bringen blöd Sprüche nix
21.06.2022 09:53
Ich bin sehr übergewichtig UND hatte einen Kaiserschnitt und Stille trotzdem.
Milchrinschuss kam an Tag 4 und ich müsste bis dahin etwas zufüttern. Saugverwirrung gab es nicht und auch sonst keinerlei Probleme abgesehen von den normalen Schmerzen am Anfang.
Ich habe aber auch nur in Frage gestellt dass das klappt vielleicht hat das Mindset geholfen.
Euch alles Gute!
Milchrinschuss kam an Tag 4 und ich müsste bis dahin etwas zufüttern. Saugverwirrung gab es nicht und auch sonst keinerlei Probleme abgesehen von den normalen Schmerzen am Anfang.
Ich habe aber auch nur in Frage gestellt dass das klappt vielleicht hat das Mindset geholfen.
Euch alles Gute!
21.06.2022 10:19
Zitat von Zirkonia85:
Wir hatten letztens erst das Thema. Meine Schwester und Freundin (beide Übergewichten) konnten beide nicht stillen, oder nur kaum, weil keine Milch kam. Trotz Still-Beraterin.
Meine Schwägerin (1,75m und Model-figur eher dünn) stillt ihre kleine jetzt 2,5 Jahre und hatte Milch für 3. Ich bin auch schlank und hatte auch viel Milch.
Ob es am Gewicht lang weiß ich nicht. Wir haben uns eher über unsere Schwägerin gewundert weil sie so dünn ist und so viel Milch hat.
Aber ich denke wenn man es richtig angeht und Tipps holt, kann jeder stillen. Ist von der Natur gegeben.
Gewicht ist halt ein anderes Thema. Wenn es jetzt schwer adipös und krankhaft ist, sollte es der Gesundheit zu Liebe auch was dran getan werden.
Aber das muss man selbst wollen und da bringen blöd Sprüche nix
Ich denke danach kann man nicht gehen und es sind schon sehr viele Frauen die heutzutage nicht stillen können. Bzw es aus irgendwelchen Gründen aufgeben. Ob es nun hätte klappen können wenn es richtig oder anders angegangen worden wäre oder wie auch immer.
Auf jeden Fall habe ich nicht das Gefühl wenn ich die keine Ahnung 50 Frauen mit denen ich engeren Kontakt habe oder hatte betrachte, dass irgendein rückschluss auf den körperfettanteil gemacht werden kann.
Mir fallen direkt einige mit normalfigur ein bei denen es nicht ging.
Von den schlanken hört man das ja auch immer wieder als angeblichen Grund dass sie zu schlank gewesen sind zum stillen

Ich habe das Gefühl dass immer der Mensch bestrebt ist Begründungen für etwas zu finden genauso wie bei unzufriedenen Kindern das Zahn oft vorgeschoben wird.
Und beim stillen ist es halt das Gewicht ob nun zu viel oder zu wenig.
21.06.2022 10:20
Ich bin auch kein federgewicht und habe meinen Sohn auch vollgestillt. Milcheinschuss kam nach 3 Tagen.
Sollte wegen billirubin und Gewichtsverlust zufüttern, aber mein Sohn hat das stillen bevorzugt.
Wir haben einfach immer wieder angelegt.ich habe sehr gerne im Liegen gestillt,weil das zu Beginn super geklappt hat und habe dann nach und nach mit meiner Hebamme im Sitzen und verschiedene Positionen geübt.
Sollte wegen billirubin und Gewichtsverlust zufüttern, aber mein Sohn hat das stillen bevorzugt.
Wir haben einfach immer wieder angelegt.ich habe sehr gerne im Liegen gestillt,weil das zu Beginn super geklappt hat und habe dann nach und nach mit meiner Hebamme im Sitzen und verschiedene Positionen geübt.
21.06.2022 10:40
Zitat von Blaumeise:
Zitat von Nuya:
Weil deine hebamme den verzögerten milcheinschuss als mögliches problem angesprochen hat:
Ich bin zwar nicht übergewichtig, aber ich hatte einen verzögerten milcheinschuss und musste zeitweilig zufüttern. Sollte das bei dir der fall sein und du willst stillen, ist es denke ich vor allem wichtig, nicht in panik zu geraten, und das zufüttern sinnvoll zu gestalten. Ich hab zum beispiel ein paar wochen mit spritze und schlauch (quasi ein selbstgebautes brusternährungsset) an der brust zugefüttert. Ist ein bissel frickelig und nervig, aber so stimulierte das baby auch beim zufüttern die milchproduktion, ohne dass es wegen des verzögerten milcheinschusses weiter abnimmt und/oder dehydriert.
Letzendlich war ein vollstillen bei mir möglich. Ist es sicher nicht immer bei verzögertem milcheinschuss, aber ja, in meinem fall stille ich meinen 6 monate alten sohn erfolgreich.![]()
Trotz sehr negativer stillerfahrung bei meinem grossen und verzögertem milcheinschuss beim kleinen (rückblickend war der sicher auch beim grossen verzögert, aber da gings mir aus anderen gründen schlecht und es hat niemand kompetent betreut und geholfen, letzendlich hab ich ihn nie vollgestillt und bald abgestillt).
Meine hebamme hat mir beim kleinen gut geholfen. Sie hat mir diese methode mit spritze und schlauch gezeigt und das material dafür trotz weihnachten noch vorbei gebracht, hat mir erklärt wie man ausrechnet, was ich abhängig von seinem gewicht mengenmässig pro mahlzeit zufüttern soll, hat das gewicht kontrolliert (ok, das war zeitweilig echt etwas stressig, weil er auch unabhängig von meinem verzögerten milcheinschuss einfach echt schmal ist, auch immer noch), hat sich auch über weihnachten und bis ins neue jahr rein, obwohl sie eigentlich frei hatte, trotzdem täglich erkundigt, wie es klappt, und ob er zunimmt (hatte mir ihre waage geliehen) usw.![]()
Daher ist es ja schonmal gut, dass du dich von deiner hebamme gut betreut fühlst.
Ja genau, sie hat mir eben auch gesagt der Hauptgrund KANN ein verzögerter Milcheinschuss sein und ich soll mir bewusst sein, wenn dies so kommt, das es ziemlich ziemlich anstrengend sein wird zwischen Stillen, (Anlegen was bei mir nicht so leicht sein wird, aber sie mir noch in der SS viele Methoden zeigen wird anhand eines Babypuppenmodells) abpumpen, ggf wie du schilderst mit dem Zufüttern und zeitgleich hoffen keine Saugverwirrung am Säugling zu bekommen.
Ich soll mir einfach bewusst werden das nicht alles rosarot sein KÖNNTE.
Denke auch sie bezieht das auf meine Vorgeschichte, da ich beim 1. ja eine mittelschwere postpartale Depression hatte und sollte, wider erwartens, mich dies nochmal treffen, kanns echt happig werden.
Aber ich stelle mich darauf mal ein, denn mir ist es wichtig, alles versucht zu haben. Wenns dann wirklich garnicht klappen sollte wäre es ok. Aber nochmal mir von einer fremden quasi von vornherein das versauen zu lassen, lasse ICH nicht mehr zu.
Sie wird dann defintiv bei mir sein, da sie jetzt zum Glück in diesem KH auch Beleghebamme mittlerweile ist![]()
Finde ich persönlich jetzt strategisch ein bisschen fragwürdig, einer zukünftigen, stillwilligen Mama im Voraus derartige Probleme zu prophezeien, anstatt einfach positiv und motivierend auf eine gute Stillbeziehung hinzuarbeiten. Stichwort selbsterfüllende Prophezeiung.

21.06.2022 11:27
In einem Punkt hat sie recht: man sollte das stillen nicht rosarot sehen.
Ich glaube, das versaut tatsächlich viele Stillbeziehungen
Stillen ist ja in erster Linie Nahrungsaufnahme. Punkt. Es kann sein, dass es einen leicht fällt, weil man ein Stilltalent bekommt und eine Brust, die normal produziert (zu viel Milch ist nämlich auch nicht schön). Aber eher ist es so, dass Mutter UND Baby das lernen müssen.
Ich habe Kind 2 und 3 nicht gestillt, weil es bei Kind 1 so harmonisch und wundervoll war... Sondern weil ich zugegeben faul und geizig bin und gerne nutzenoptimiert arbeite
ich hatte keinen Bock darauf, nachts aufzustehen, keine Lust viel Geld für Pulver auszugeben und ich vergesse immer das Nötigste (ich bin die Art Mama, die NIE Taschentücher dabei hat
)... Ich hätte ohne stillen viel zu oft ein hungriges Kind unterwegs gehabt und nix dabei... Ja, es hat auch Mal wehgetan oder war unangenehm... Aber auf die gesamte Zeit gesehen, ist's halt unfassbar praktisch und unschlagbar günstig.
Und ich glaube, das ganze nüchtern zu betrachten, hat mir geholfen, denn so ein inniger Baby anguck und hach ist das schön -Moment kann vielleicht 1 oder 2 Mal vor... Und erst später... Hätte ich vorausgesetzt, dass das kommen muss, hätte ich bei Kind 1 schon im Krankenhaus hingeschmissen (neugeborenengelbsucht und quasi nicht vorhandene Hilfe beim stillen, dafür Stress mit Stillproben und Co).
Wie geschrieben: Stillmamas hier... Da kann man auch bei akuten Problemen schnell Hilfe finden ist auch nur ein offenes Ohr
Ich glaube, das versaut tatsächlich viele Stillbeziehungen

Stillen ist ja in erster Linie Nahrungsaufnahme. Punkt. Es kann sein, dass es einen leicht fällt, weil man ein Stilltalent bekommt und eine Brust, die normal produziert (zu viel Milch ist nämlich auch nicht schön). Aber eher ist es so, dass Mutter UND Baby das lernen müssen.
Ich habe Kind 2 und 3 nicht gestillt, weil es bei Kind 1 so harmonisch und wundervoll war... Sondern weil ich zugegeben faul und geizig bin und gerne nutzenoptimiert arbeite


Und ich glaube, das ganze nüchtern zu betrachten, hat mir geholfen, denn so ein inniger Baby anguck und hach ist das schön -Moment kann vielleicht 1 oder 2 Mal vor... Und erst später... Hätte ich vorausgesetzt, dass das kommen muss, hätte ich bei Kind 1 schon im Krankenhaus hingeschmissen (neugeborenengelbsucht und quasi nicht vorhandene Hilfe beim stillen, dafür Stress mit Stillproben und Co).
Wie geschrieben: Stillmamas hier... Da kann man auch bei akuten Problemen schnell Hilfe finden ist auch nur ein offenes Ohr

21.06.2022 12:04
Ich finde dieses Fixieren auf das Gewicht der Mutter in dem Zusammenhang mit dem Stillen auch eigenartig.
Bei etwas Übergewicht sollte es ja eher so sein, dass ein Überangebot da ist, sprich "gut" fürs Stillen. Wie wird es denn erklärt, dass es da öfter Schwierigkeiten gibt?
Und wenn bei schlanken, oder sogar untergewichtigen Frauen gleich wegen des Gewichts die Milch versiegen würde, dann wäre die Menschheit wohl ausgestorben. Ich glaube eine gesunde, schlanke Frau in Mitteleuropa, deren Körper in der Lage war, ein Kind auszutragen, wird wohl kaum derartig schlank sein, dass das Baby nicht mit versorgt werden kann. Extremes Untergewicht führt natürlich dazu, dass die Fortpflanzungsfähigkeit schon vorher eingeschränkt ist. Aber davon rede ich nicht. Sondern von unterem Normalgewicht, bis leichtem Untergewicht.
Ich meine, man ist heutzutage hierzulande derartig gut versorgt, die Kinder werden immer größer, etc. pp..
Selbst in Ländern, wo die Menschen wirklich Hunger leiden, stillen die Mütter. Und aus evolutionärer Sicht wäre es wirklich ziemlich fatal, wenn leichte Abweichungen vom Idealgewicht gleich das Stillen verunmöglichen. Zumal man hier und heute wohl so gut mit Nährstoffen versorgt ist, wie nie in der Evolutionsgeschichte.
Da wird ja immer erst an die folgende Generation abgegeben. Das ist so in der Schwangerschaft (selbst wenn die Mama einen Mangel hat, wird erstmal noch weiter von der Mama genommen, um das Ungeborene zu versorgen), und nehme ich an, auch in der Stillzeit. Erst Folgegeneration, dann Mama.
Also keine Ahnung, bei mir gab es ja nun zwei mal Schwierigkeiten beim Stillen, aber nie wäre mir eingefallen, davon auszugehen, dass das mit meinem Gewicht oder einer eventuell mangelnden Nährstoffversorgung zusammenhängen könnte.
Gut, ich bin nun auch nicht übergewichtig und mir hat auch niemand sowas gesagt, wie der TS. Keine Ahnung, woher bei mir die Stillschwierigkeiten kamen.
Bei meinem ersten Kind bin ich, wie mir im Vorfeld eingeschärft wurde ( "jeder kann stillen, wenn man nur ausreichend will"
das war auch nicht sehr hilfreich... Da fühlt man sich dann, wenns nicht recht klappt ganz schnell, wie ein Versager und dann gehts rein in die Stress-Abwärtsspirale), gänzlich ohne Fallback-Lösung rein gegangen (sprich ich hatte nix zu hause, keine Flaschen, keine Milch), musste dann aber, da auf einen Sonntag entlassen, was aus dem KH mitnehmen.
Bei meinem zweiten Kind hatte ich alles da für den Fall das, damit habe ich mich sicherer gefühlt (Flaschen, Pre, sogar einen Fläschchenwärmer).
Beim ersten hat das Stillen nicht geklappt, beim zweiten hat es, mit Startschwierigkeiten, geklappt.
Positive Einstellung, wenn man das mag vorher üben und mit Leuten sprechen, ja, und schlussendlich würde ich sagen, so vorbereiten, wie man sich am wohlsten fühlt.
Und keinen Stress und Versagensängste schüren.

Bei etwas Übergewicht sollte es ja eher so sein, dass ein Überangebot da ist, sprich "gut" fürs Stillen. Wie wird es denn erklärt, dass es da öfter Schwierigkeiten gibt?

Und wenn bei schlanken, oder sogar untergewichtigen Frauen gleich wegen des Gewichts die Milch versiegen würde, dann wäre die Menschheit wohl ausgestorben. Ich glaube eine gesunde, schlanke Frau in Mitteleuropa, deren Körper in der Lage war, ein Kind auszutragen, wird wohl kaum derartig schlank sein, dass das Baby nicht mit versorgt werden kann. Extremes Untergewicht führt natürlich dazu, dass die Fortpflanzungsfähigkeit schon vorher eingeschränkt ist. Aber davon rede ich nicht. Sondern von unterem Normalgewicht, bis leichtem Untergewicht.
Ich meine, man ist heutzutage hierzulande derartig gut versorgt, die Kinder werden immer größer, etc. pp..
Selbst in Ländern, wo die Menschen wirklich Hunger leiden, stillen die Mütter. Und aus evolutionärer Sicht wäre es wirklich ziemlich fatal, wenn leichte Abweichungen vom Idealgewicht gleich das Stillen verunmöglichen. Zumal man hier und heute wohl so gut mit Nährstoffen versorgt ist, wie nie in der Evolutionsgeschichte.
Da wird ja immer erst an die folgende Generation abgegeben. Das ist so in der Schwangerschaft (selbst wenn die Mama einen Mangel hat, wird erstmal noch weiter von der Mama genommen, um das Ungeborene zu versorgen), und nehme ich an, auch in der Stillzeit. Erst Folgegeneration, dann Mama.

Also keine Ahnung, bei mir gab es ja nun zwei mal Schwierigkeiten beim Stillen, aber nie wäre mir eingefallen, davon auszugehen, dass das mit meinem Gewicht oder einer eventuell mangelnden Nährstoffversorgung zusammenhängen könnte.
Gut, ich bin nun auch nicht übergewichtig und mir hat auch niemand sowas gesagt, wie der TS. Keine Ahnung, woher bei mir die Stillschwierigkeiten kamen.
Bei meinem ersten Kind bin ich, wie mir im Vorfeld eingeschärft wurde ( "jeder kann stillen, wenn man nur ausreichend will"

Bei meinem zweiten Kind hatte ich alles da für den Fall das, damit habe ich mich sicherer gefühlt (Flaschen, Pre, sogar einen Fläschchenwärmer).
Beim ersten hat das Stillen nicht geklappt, beim zweiten hat es, mit Startschwierigkeiten, geklappt.
Positive Einstellung, wenn man das mag vorher üben und mit Leuten sprechen, ja, und schlussendlich würde ich sagen, so vorbereiten, wie man sich am wohlsten fühlt.

22.06.2022 20:10
So ein Unsinn. Würde, wenn möglich, die Hebamme wechseln. Wer weiß, was einem da noch für ein Schwachsinn erzählt wird bei der Nachsorge.
Ich war auch übergewichtig und habe meine Zwillinge gestillt und mit abgepumpter Milch versorgt. Teilweise habe ich 1,7 Liter (!) am Tag abgepumpt.
Ich war auch übergewichtig und habe meine Zwillinge gestillt und mit abgepumpter Milch versorgt. Teilweise habe ich 1,7 Liter (!) am Tag abgepumpt.
22.06.2022 21:42
Ich finde gut, was Viala sagt: es ist wichtig, das Stillen nicht total rosarot zu verherrlichen und sich nicht zu sehr zu verkrampfen, dass es jetzt perfekt laufen muss, muss muss. Informiere Dich gründlich und dann lass es auf Dich zukommen.
Das mit dem Gewicht - keine Ahnung, ob da statistisch gesehen was dran ist. Ich hatte nach der 2. Geburt zeitweise 95kg auf 1,70m - also definitiv adipös - und ich hatte bei beiden Kindern einen Kaiserschnitt, da wurde mir auch vorher gesagt, dass das mit dem Stillen dann oft nicht so klappt.
Bei mir lief es aber total super, ich hatte massig Milch, die Kinder haben sich viele kleine süße Speckringe angetrunken und die ganze Unkerei vorher von wegen Kaiserschnitt und Stillen war völlig unnötiges Bangemachen.
Zu fett zum Stillen hat mir tatsächlich auch keiner gesagt, das hatte ich bis gerade noch nicht gehört...
Lass es doch einfach auf Dich zukommen, vorher verrückt machen ändert ja doch nichts. Selbst wenn es statistisch so WÄRE, dass Übergewicht das Risiko vonStillproblemen erhöht... man sieht ja hier, dass eben eben ganz, ganz oft trotzdem klappt.
Das mit dem Gewicht - keine Ahnung, ob da statistisch gesehen was dran ist. Ich hatte nach der 2. Geburt zeitweise 95kg auf 1,70m - also definitiv adipös - und ich hatte bei beiden Kindern einen Kaiserschnitt, da wurde mir auch vorher gesagt, dass das mit dem Stillen dann oft nicht so klappt.
Bei mir lief es aber total super, ich hatte massig Milch, die Kinder haben sich viele kleine süße Speckringe angetrunken und die ganze Unkerei vorher von wegen Kaiserschnitt und Stillen war völlig unnötiges Bangemachen.
Zu fett zum Stillen hat mir tatsächlich auch keiner gesagt, das hatte ich bis gerade noch nicht gehört...
Lass es doch einfach auf Dich zukommen, vorher verrückt machen ändert ja doch nichts. Selbst wenn es statistisch so WÄRE, dass Übergewicht das Risiko vonStillproblemen erhöht... man sieht ja hier, dass eben eben ganz, ganz oft trotzdem klappt.
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