Zwieernährung: Stillen UND Flasche, wer hat es gemacht und mag berichten?
16.01.2012 15:47
Ich musste den Großen zwiemilchernähren und hätte lieber nur gestillt. Ich finde Zwiemilchernährung nicht besonders entspannend. Auch als ich dann endgültig auf Flasche umgestiegen bin, war es nicht entspannter.
.
Also, ganz klare Probleme, die bei der Zwiemilchernährung auftreten können:
- Die Brust hat ein 24 Stunden Gedächtnis. Das heißt, du solltest schon bei bestimmten Mahlzeiten bleiben, die du durch die Flasche ersetzt, sonst könnte es - je nachdem, ob du an dem Tag ausnahmsweise gerade eine Stillmahlzeit durch Flasche oder eine Flasche durch Stillen ersetzen wolltest - im ersten Fall zum Milchstau und im zweiten Fall zu einer leeren Brust mitsamt hungrigem Kind kommen.
- Die Saugverwirrung. Will immer keiner so recht glauben, aber es gibt nunmal Kinder, die wollen nach schon einer Flasche nicht mehr an die Brust. Andere Kinder können lange den Wechsel zwischen Brust und Flasche mitmachen und haben kein Problem damit.
.
Die Brust kann sich übrigens mit der Zeit eher auf den Bedarf einstellen und produziert nicht mehr soviel auf Vorrat. Wenn man zuviel Milch hat, kann man auch ausstreichen (auf keinen Fall abpumpen). Gegen einen starken Milchspendereflex und dem damit verbundenen Stilleinlagenverschleiß gibt es auch Tricks. Ebenso kann man bei zuviel Milch auch mal ein Tässchen Pefferminz- oder Salbeitee trinken. Krankenhäuser freuen sich auch über Milchspenden.
Es ist also nicht alles in Stein gemeißelt bei euch. Wenn du vielleicht eine Betreuung in der Stillzeit wünschst, könntest du über die AFS (www.afs-stillen.de) auch eine Stillberaterin in deiner Nähe finden. Mehr als einen Anruf kostet dich das nicht.
.
Ich erinnere mich noch gut an euer damaliges Problem und würde dir diesmal wirklich zu einer Laboruntersuchung deiner Milch raten, wenn wieder Probleme auftreten.
.
Also, ganz klare Probleme, die bei der Zwiemilchernährung auftreten können:
- Die Brust hat ein 24 Stunden Gedächtnis. Das heißt, du solltest schon bei bestimmten Mahlzeiten bleiben, die du durch die Flasche ersetzt, sonst könnte es - je nachdem, ob du an dem Tag ausnahmsweise gerade eine Stillmahlzeit durch Flasche oder eine Flasche durch Stillen ersetzen wolltest - im ersten Fall zum Milchstau und im zweiten Fall zu einer leeren Brust mitsamt hungrigem Kind kommen.
- Die Saugverwirrung. Will immer keiner so recht glauben, aber es gibt nunmal Kinder, die wollen nach schon einer Flasche nicht mehr an die Brust. Andere Kinder können lange den Wechsel zwischen Brust und Flasche mitmachen und haben kein Problem damit.
.
Die Brust kann sich übrigens mit der Zeit eher auf den Bedarf einstellen und produziert nicht mehr soviel auf Vorrat. Wenn man zuviel Milch hat, kann man auch ausstreichen (auf keinen Fall abpumpen). Gegen einen starken Milchspendereflex und dem damit verbundenen Stilleinlagenverschleiß gibt es auch Tricks. Ebenso kann man bei zuviel Milch auch mal ein Tässchen Pefferminz- oder Salbeitee trinken. Krankenhäuser freuen sich auch über Milchspenden.
Es ist also nicht alles in Stein gemeißelt bei euch. Wenn du vielleicht eine Betreuung in der Stillzeit wünschst, könntest du über die AFS (www.afs-stillen.de) auch eine Stillberaterin in deiner Nähe finden. Mehr als einen Anruf kostet dich das nicht.
.
Ich erinnere mich noch gut an euer damaliges Problem und würde dir diesmal wirklich zu einer Laboruntersuchung deiner Milch raten, wenn wieder Probleme auftreten.
16.01.2012 15:53
Ja aber was mache ich wenns wieder so sein sollte ( was ich definitiv NICHT hoffe) bis die Untersuchung durch ist?
Hatte damals ja ne Stillberaterin, die Hebamme, die Hebammen im KH, den KIA und hier auch gefragt, und jeder sagte mir das kann ja gar nicht sein.
Klar kann es sein das ein Kind nach der Flasche die Brust nimmer will. Dessen bin ich mir bewusst und das ist OK. Ich habe die kleine zwar gerne gestillt, aber so extrem existenziell finde ich persönlich es für mich nicht. Vielleicht weil ich (nicht dem Stillen an sich sondern der Unverträglichkeit) bissel vorbelastet bin.
Das mit dem Ausstreichen hat ja nicht wirklich was genutzt bei der Menge. Selbst als sie Krank war und kaum was getrunken hat kam ja nicht mal ansatzweise weniger.
Gepumpt habe ich ja nur wenn sie die Komplette Mahlzeit mal aus der Flasche bekommen hat um zu schauen obs dann mit den beschwerden bei ihr besser wurd. hab ja eben nicht abgepumpt um die einfach nur leer zu bekommen.
Aber ja, wenn wäre geplant immer dieselben Mahlzeiten zu nehmen.
Hatte damals ja ne Stillberaterin, die Hebamme, die Hebammen im KH, den KIA und hier auch gefragt, und jeder sagte mir das kann ja gar nicht sein.
Klar kann es sein das ein Kind nach der Flasche die Brust nimmer will. Dessen bin ich mir bewusst und das ist OK. Ich habe die kleine zwar gerne gestillt, aber so extrem existenziell finde ich persönlich es für mich nicht. Vielleicht weil ich (nicht dem Stillen an sich sondern der Unverträglichkeit) bissel vorbelastet bin.
Das mit dem Ausstreichen hat ja nicht wirklich was genutzt bei der Menge. Selbst als sie Krank war und kaum was getrunken hat kam ja nicht mal ansatzweise weniger.
Gepumpt habe ich ja nur wenn sie die Komplette Mahlzeit mal aus der Flasche bekommen hat um zu schauen obs dann mit den beschwerden bei ihr besser wurd. hab ja eben nicht abgepumpt um die einfach nur leer zu bekommen.
Aber ja, wenn wäre geplant immer dieselben Mahlzeiten zu nehmen.
16.01.2012 15:58
Hi zusammen
ich hatte leider auch zu wenig Milch.
Ein zweitägiger Still-Maraton konnte den Nilchfluss leider auch nicht in Gang bringen.
Also haben wir es mit der Flasche versucht.
Das hat - Gott sei Dank - auch von Anfang an gut geklappt.
Ich habe Ihn zu jeder Mahlzeit erst angelegt und habe dann noch nach Bedarf die Flasche gegeben.
Ich hätte soooo gerne voll gestillt!
Ärgerlich war vor allem, dass ich das Gefühl hatte bzgl. des Stillens nie eigene Entscheidungen zu treffen, da Lennard bei jedem Entwicklungssprung für ein paar Tage die Brust ganz oder teilweise verweigert hat. Er hat geschrien, als wollte ich ihn ersticken
Somit hat der Milchfluss von Sprung zu Sprung mehr nachgelassen und die Milchüumpe konnte das nicht ausgleichen - auch wenn ich nach Kräften abgepumpt habe.
Bei uns gab es also zuerst bei den Mahlzeiten immer beides bis eine Mahlzeit nach der anderen weg fiel und ich nur noch die Morgenmahlzeit stillen konnte.
ich hatte leider auch zu wenig Milch.
Ein zweitägiger Still-Maraton konnte den Nilchfluss leider auch nicht in Gang bringen.
Also haben wir es mit der Flasche versucht.
Das hat - Gott sei Dank - auch von Anfang an gut geklappt.
Ich habe Ihn zu jeder Mahlzeit erst angelegt und habe dann noch nach Bedarf die Flasche gegeben.
Ich hätte soooo gerne voll gestillt!
Ärgerlich war vor allem, dass ich das Gefühl hatte bzgl. des Stillens nie eigene Entscheidungen zu treffen, da Lennard bei jedem Entwicklungssprung für ein paar Tage die Brust ganz oder teilweise verweigert hat. Er hat geschrien, als wollte ich ihn ersticken

Somit hat der Milchfluss von Sprung zu Sprung mehr nachgelassen und die Milchüumpe konnte das nicht ausgleichen - auch wenn ich nach Kräften abgepumpt habe.
Bei uns gab es also zuerst bei den Mahlzeiten immer beides bis eine Mahlzeit nach der anderen weg fiel und ich nur noch die Morgenmahlzeit stillen konnte.
16.01.2012 16:16
Hallo!
Ich habe meine kleine Maus auch teilgestillt und den Rest per Flasche erledigt. Ich hatte leider zu wenig Milch, um meine Kleine nur zu stillen
Bei uns hat es von Anfang an perfekt geklappt, die Kleine hat immer erst die Brust bekommen und dann noch ergänzend Pre-Milch bis sie satt war. Sie hat die Brust immer bevorzugt, hatte aber auch keinerlei Probleme mit dem Fläschchen. Nachts hat meiner Maus sogar die Milch aus der Brust gereicht und ich konnte hier nur stillen, was super war! So musste ich wenigstens nachts nicht blöde Fläschchen anrühren... Nach knapp einem halben Jahr hat meine Kleine beschlossen, dass die Brust jetzt total uncool ist und sich quasi selbst abgestillt
Für mich war dieser Weg der absolut richtige, ich hatte ein sattes zufriedenes Kind und meine Kleine hat jetzt nach dem Abstillen überhaupt keine Probleme beim Umstieg auf nur noch Flasche. Beim nächsten Kind würde ich trotzdem am liebsten voll stillen, wenn es gehen sollte, weil ich es einfach toll fand - die Nähe, die Zeit nur für uns und immer perfekt temperierte Milch - würde allerdings immer auch relativ früh mal die eine und andere Mahlzeit (wenn ich mal unterwegs wäre) durch Flasche ersetzen, damit das Kind später mit dem Umstieg keine Probleme hat. Denn jetzt nach 6 Monaten teilstillen bin ich doch auch froh, meinen Körper jetzt wieder ganz nur für mich zu haben
Ich habe meine kleine Maus auch teilgestillt und den Rest per Flasche erledigt. Ich hatte leider zu wenig Milch, um meine Kleine nur zu stillen

Bei uns hat es von Anfang an perfekt geklappt, die Kleine hat immer erst die Brust bekommen und dann noch ergänzend Pre-Milch bis sie satt war. Sie hat die Brust immer bevorzugt, hatte aber auch keinerlei Probleme mit dem Fläschchen. Nachts hat meiner Maus sogar die Milch aus der Brust gereicht und ich konnte hier nur stillen, was super war! So musste ich wenigstens nachts nicht blöde Fläschchen anrühren... Nach knapp einem halben Jahr hat meine Kleine beschlossen, dass die Brust jetzt total uncool ist und sich quasi selbst abgestillt


16.01.2012 16:54
hallo,
ich habe jetzt mein 2. kind und stille,ich sag mal so zu 95% stillen und 5%flasche.
mal zu meiner ersten tochter die hatte ich 2,5monate voll gestillt aber sie war so eine schlechte trinkerin das ich mehr brustenzündungen hatte in regelmässigen abständen und wunde brustwarzen, dass ich mich dann doch für flasche entschied und so auch lngsam abgestillt hatte.
ich hatte bei meiner 2. ssw richtig gemischte gefühle bzw angst ob ich mir u meinem nochmal sowas antuen will mir die schmerzen und ein unruiges kind??
ich entschied mich doch für das stillen also tat ich es 3wochen lang bis ich wunde brustwarzen hatte richtig wund" rohes fleisch" ich war knap dabei abzustillen aber dank einer kinderkrankenschwesterin und stillberaterin und abpumpe und speziele stilleinlagen hat sich doch alles nochmal zum guten gewendet.In dieser zeit hatt eich bischen noch mit flasce dazu gegeben da ich so heftige schmerzen hatte das ich nicht lange an der pumpe hängen konnte.
So hat sich das bis heute noch irgendwie eingespielt,ich stille mit hütchen ich stille bis die leer sind beide seiten aber ab und zu braucht sie noch einen kleinen nachschlag dann mach ich ihr flasche aber höchstens 60ml sehr selten sogar wenn dann 30ml.
ich komme sehr gut damit klar auch mein mann und meine tochter auch sie kommt überhaupt nicht durcheinander vielleicht weil ich dieses hütchen immer benutze tag und nacht?keine ahnung aber es klappt sehr gut .
ich hab den vorteil wenn ich mir mal was gönne wie zb jeden mittwoch abend zumba tanz zu gehen dann gehe ich ohne stress wenn sie wach wird in dieser zeit dann macht mein mann eine flasche
also ich denke dieses durcheinander kommt echt nur ausser man benutzt hütchen hab selbst die erfahrung gemacht.....
ich habe jetzt mein 2. kind und stille,ich sag mal so zu 95% stillen und 5%flasche.
mal zu meiner ersten tochter die hatte ich 2,5monate voll gestillt aber sie war so eine schlechte trinkerin das ich mehr brustenzündungen hatte in regelmässigen abständen und wunde brustwarzen, dass ich mich dann doch für flasche entschied und so auch lngsam abgestillt hatte.
ich hatte bei meiner 2. ssw richtig gemischte gefühle bzw angst ob ich mir u meinem nochmal sowas antuen will mir die schmerzen und ein unruiges kind??
ich entschied mich doch für das stillen also tat ich es 3wochen lang bis ich wunde brustwarzen hatte richtig wund" rohes fleisch" ich war knap dabei abzustillen aber dank einer kinderkrankenschwesterin und stillberaterin und abpumpe und speziele stilleinlagen hat sich doch alles nochmal zum guten gewendet.In dieser zeit hatt eich bischen noch mit flasce dazu gegeben da ich so heftige schmerzen hatte das ich nicht lange an der pumpe hängen konnte.
So hat sich das bis heute noch irgendwie eingespielt,ich stille mit hütchen ich stille bis die leer sind beide seiten aber ab und zu braucht sie noch einen kleinen nachschlag dann mach ich ihr flasche aber höchstens 60ml sehr selten sogar wenn dann 30ml.
ich komme sehr gut damit klar auch mein mann und meine tochter auch sie kommt überhaupt nicht durcheinander vielleicht weil ich dieses hütchen immer benutze tag und nacht?keine ahnung aber es klappt sehr gut .
ich hab den vorteil wenn ich mir mal was gönne wie zb jeden mittwoch abend zumba tanz zu gehen dann gehe ich ohne stress wenn sie wach wird in dieser zeit dann macht mein mann eine flasche

also ich denke dieses durcheinander kommt echt nur ausser man benutzt hütchen hab selbst die erfahrung gemacht.....
- Dieses Thema wurde 4 mal gemerkt