Mütter- und Schwangerenforum

Unsere ADHS Kinder *Ein steiniger Weg abseits der Norm*

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ChildrenSurprise
27325 Beiträge
06.05.2013 22:30
ach man, dann habt ihr ja echt schon viel versucht. was anderes wüsste ich da jetzt auch nicht. Ich hab das gegen teil hier zuhause. Total aufgedreht und vergisst nichts. Alles gute für euch!
Mich würde ja dann schon interessieren, wenn du das Prüfen lässt, was dabei raus gekommen ist.
Jackey
36 Beiträge
06.05.2013 22:36
Zitat von ChildrenSurprise:

ach man, dann habt ihr ja echt schon viel versucht. was anderes wüsste ich da jetzt auch nicht. Ich hab das gegen teil hier zuhause. Total aufgedreht und vergisst nichts. Alles gute für euch!
Mich würde ja dann schon interessieren, wenn du das Prüfen lässt, was dabei raus gekommen ist.



sobald ich da mehr weiß werde ich auch wissen lassen.... mal abwarten was GEspräch in der Schule im Juni ergibt dann U-Untersuchung
Jackey
36 Beiträge
07.05.2013 12:14
Bin richtig froh, dass diese Nacht gut gelaufen ist, sonst schlief er immer nicht vor 23:00 ein, habe seit gestern neues Ritual eingeführt, vor dem Abendbrot lesen, nach dem Abendbrot lesen oder Hörspiel (das alles aber nicht im Bett sondern, entweder unter dem Hochbett oder in der Hängematte, 19:30-20:00 wird er dann ins Bett geschickt, licht aus (ausser Mondlicht muss an bleiben) und dann beten und danken, dann darf er mit dem Knetball noch sich beschäftigen und siehe da er schlief vor 21:00 ein, ach bin ich hoffe das klappt immer so wenn wir dieses Ritual nun einführen. Denke der Knetball hilft die überschüssige Energie abzubauen, damit er etwas zur ruhe kommt und die Energie in den Knetball transportiert

Ach ja heute habe ich ihn mal über das Thema Gedanken angesprochen, habe ihn gefragt was läuft so in deinem Kopf, worüber denkst du, er sagte verschiedenes, zb. über verschiedene Hörbücher, Wissenbücher oder was er zb. an bilder gesehen hat, Eindrücke aus der Natur etc... ich fragte ob diese Gedanken geordnet sind, da antwortet er "Nee die Gedanken sind im Chaos in meinem Kopf überall denke ich mal in dieser Gehirnseite mal andere Gehirnseite ganz viel im Kopf" ich fragte ob das in der Schule auch passiert oder wenn er die Hausaufgaben machen muss, er sagte dann zu mir ja, er kann es nicht stoppen das läuft wie im Film ohne Pausenknopf der arme das muss ja im Kopf richtig explodieren, hatte ihn über die Gedanken gefragt, nachdem hier jemand darüber erzählt hat.
Josephina
1902 Beiträge
07.05.2013 14:06
Zitat von Jackey:

Bin richtig froh, dass diese Nacht gut gelaufen ist, sonst schlief er immer nicht vor 23:00 ein, habe seit gestern neues Ritual eingeführt, vor dem Abendbrot lesen, nach dem Abendbrot lesen oder Hörspiel (das alles aber nicht im Bett sondern, entweder unter dem Hochbett oder in der Hängematte, 19:30-20:00 wird er dann ins Bett geschickt, licht aus (ausser Mondlicht muss an bleiben) und dann beten und danken, dann darf er mit dem Knetball noch sich beschäftigen und siehe da er schlief vor 21:00 ein, ach bin ich hoffe das klappt immer so wenn wir dieses Ritual nun einführen. Denke der Knetball hilft die überschüssige Energie abzubauen, damit er etwas zur ruhe kommt und die Energie in den Knetball transportiert

Ach ja heute habe ich ihn mal über das Thema Gedanken angesprochen, habe ihn gefragt was läuft so in deinem Kopf, worüber denkst du, er sagte verschiedenes, zb. über verschiedene Hörbücher, Wissenbücher oder was er zb. an bilder gesehen hat, Eindrücke aus der Natur etc... ich fragte ob diese Gedanken geordnet sind, da antwortet er "Nee die Gedanken sind im Chaos in meinem Kopf überall denke ich mal in dieser Gehirnseite mal andere Gehirnseite ganz viel im Kopf" ich fragte ob das in der Schule auch passiert oder wenn er die Hausaufgaben machen muss, er sagte dann zu mir ja, er kann es nicht stoppen das läuft wie im Film ohne Pausenknopf der arme das muss ja im Kopf richtig explodieren, hatte ihn über die Gedanken gefragt, nachdem hier jemand darüber erzählt hat.


Super! Ich drück dir die Daumen, dass das Ritual auch heute klappt und in Zukunft

Das mit dem Chaos hört sich nicht gut an. Ich kenne das selbst von mir, da gab es mal ne Zeit wo das ganz schlimm war. Und ich habe mir gewünscht, dass es einfach aufhört. Mir hilft dann, alles aufzuschreiben.
Hast du eine Idee was man dagegen tun könnte? Vielleicht alles aufmalen oder einfach darüber reden.
Jackey
36 Beiträge
07.05.2013 16:52
Zitat von Josephina:

Zitat von Jackey:

Bin richtig froh, dass diese Nacht gut gelaufen ist, sonst schlief er immer nicht vor 23:00 ein, habe seit gestern neues Ritual eingeführt, vor dem Abendbrot lesen, nach dem Abendbrot lesen oder Hörspiel (das alles aber nicht im Bett sondern, entweder unter dem Hochbett oder in der Hängematte, 19:30-20:00 wird er dann ins Bett geschickt, licht aus (ausser Mondlicht muss an bleiben) und dann beten und danken, dann darf er mit dem Knetball noch sich beschäftigen und siehe da er schlief vor 21:00 ein, ach bin ich hoffe das klappt immer so wenn wir dieses Ritual nun einführen. Denke der Knetball hilft die überschüssige Energie abzubauen, damit er etwas zur ruhe kommt und die Energie in den Knetball transportiert

Ach ja heute habe ich ihn mal über das Thema Gedanken angesprochen, habe ihn gefragt was läuft so in deinem Kopf, worüber denkst du, er sagte verschiedenes, zb. über verschiedene Hörbücher, Wissenbücher oder was er zb. an bilder gesehen hat, Eindrücke aus der Natur etc... ich fragte ob diese Gedanken geordnet sind, da antwortet er "Nee die Gedanken sind im Chaos in meinem Kopf überall denke ich mal in dieser Gehirnseite mal andere Gehirnseite ganz viel im Kopf" ich fragte ob das in der Schule auch passiert oder wenn er die Hausaufgaben machen muss, er sagte dann zu mir ja, er kann es nicht stoppen das läuft wie im Film ohne Pausenknopf der arme das muss ja im Kopf richtig explodieren, hatte ihn über die Gedanken gefragt, nachdem hier jemand darüber erzählt hat.


Super! Ich drück dir die Daumen, dass das Ritual auch heute klappt und in Zukunft

Das mit dem Chaos hört sich nicht gut an. Ich kenne das selbst von mir, da gab es mal ne Zeit wo das ganz schlimm war. Und ich habe mir gewünscht, dass es einfach aufhört. Mir hilft dann, alles aufzuschreiben.
Hast du eine Idee was man dagegen tun könnte? Vielleicht alles aufmalen oder einfach darüber reden.


Er schreibt sehr gerne Tagebücher, könnte ihm ja mal bitten das er immer sein CHAOS was er sieht in Gedanken aufzuschreiben, vielleicht kann er das besser dann verarbeiten?
Jackey
36 Beiträge
07.05.2013 16:53
nicht in dem Sinne _ was mache ich heute er will immer geschichten Phantasien aufschreiben (schreibt natürlich nicht täglich je nachdem wenn er mal Lust hat) (also kein Tagebuch wo er das geheim halten will, aber könnte ich ihm ja mal vorschlagen)....
Josephina
1902 Beiträge
08.05.2013 17:27
Zitat von Jackey:

nicht in dem Sinne _ was mache ich heute er will immer geschichten Phantasien aufschreiben (schreibt natürlich nicht täglich je nachdem wenn er mal Lust hat) (also kein Tagebuch wo er das geheim halten will, aber könnte ich ihm ja mal vorschlagen)....

Ein Versuch wärs doch wert
Ich habe in der 1. Klasse mit Tagebuch angefangen und mache das heute noch. Einfach auch um "besser" zu denken. Manchmal lagen auch Jahre dazwischen.
sternfeuer
4726 Beiträge
20.12.2020 09:07
Zitat von Ehemaliges Mitglied:

So zur Anlehnung an den Ritalin Thread, hier nun einer nur für betroffene Eltern zum Austauschen.Haut in die Tasten...


Hallo, darf man noch dazu kommen?

Meine Tochter, 6 Jahre, fällt schon seit Kindergarten auf das sie anders ist. Bzw immer in der Entwicklung hinter her hängt. Haben sie jetzt für das letzte Jahr in die SVE und ein Jahr zurück gestellt.
Haben seit Montag die Diagnose adhs und ein schlechten IQ. (75)Das heißt, Regelschule können wir ausschließen. Uns steht ab Sep die Förderschule an. Was mich total runter zieht.
Ich komm mit dem adhs klar. Sie war ja schon immer ein Wirbelwind, ich kenn sie nicht anders. Aber die Lernschwäche macht mich fertig. Den mir ging es nicht anders als Kind. (Ich hatte nur Lernschwäche, kein adhs) Und ich hab mir für mich immer besseres gewünscht, das ich auf einer normalen Schule gewesen wäre. Und wollte nie das meine kleine das selbe Schicksal bekommt.
Aber was will ich machen? Die Kinderpsychologin meinte, es wäre nicht gut sie auf die Grundschule zu tun. Da wäre sie nicht lang und die Lehrer würden sie raus Boxen, zudem wäre nur frust wenn sie nicht mit kommt.
Find das natürlich einleuchtend. Mir tut es aber halt so leid für ihr. Weil sie sich auf die Grundschule freut und da ihre alten Freunde vom Regelkindergarten wieder sieht.
Jetzt muss ich ihr beibringen das es nicht geht. Hab es schon kurz erwähnt, da hat sie schon geweint. Ich weiß nicht was ich oder wie ich es ihr schonend beibringen kann?

Mit Medikament fangen wir vor der Einschulung im Sommer an. Ärztin sagte, wir sollen ihr nicht im weg stehen. Den es wird sonst nicht viel in ihren Kopf hängen bleiben. Sie tut sich sehr schwer mit konzentrieren.
Eine Förderschullehrerin (in der sve) hat auch schon mal gesagt, sie könne mehr leisten, wenn sie sich besser konzentrieren könnte.
Werden es also versuchen.
Bin echt gespannt wie das dann wird.
Würd mich über Austausch und Erfahrungen freuen und gern bei euch mit lesen/schreiben.
Katimini
3633 Beiträge
20.12.2020 09:19
Der Fred scheint alt zu sein, würde mich der Runde aber auch gern anschließen.
Ich habe auch einen 10 jährigen mit adhs, hoch sensibel und Legasthenie.
Nickitierchen
26421 Beiträge
20.12.2020 09:27
Zitat von sternfeuer:

Zitat von Ehemaliges Mitglied:

So zur Anlehnung an den Ritalin Thread, hier nun einer nur für betroffene Eltern zum Austauschen.Haut in die Tasten...


Hallo, darf man noch dazu kommen?

Meine Tochter, 6 Jahre, fällt schon seit Kindergarten auf das sie anders ist. Bzw immer in der Entwicklung hinter her hängt. Haben sie jetzt für das letzte Jahr in die SVE und ein Jahr zurück gestellt.
Haben seit Montag die Diagnose adhs und ein schlechten IQ. (75)Das heißt, Regelschule können wir ausschließen. Uns steht ab Sep die Förderschule an. Was mich total runter zieht.
Ich komm mit dem adhs klar. Sie war ja schon immer ein Wirbelwind, ich kenn sie nicht anders. Aber die Lernschwäche macht mich fertig. Den mir ging es nicht anders als Kind. (Ich hatte nur Lernschwäche, kein adhs) Und ich hab mir für mich immer besseres gewünscht, das ich auf einer normalen Schule gewesen wäre. Und wollte nie das meine kleine das selbe Schicksal bekommt.
Aber was will ich machen? Die Kinderpsychologin meinte, es wäre nicht gut sie auf die Grundschule zu tun. Da wäre sie nicht lang und die Lehrer würden sie raus Boxen, zudem wäre nur frust wenn sie nicht mit kommt.
Find das natürlich einleuchtend. Mir tut es aber halt so leid für ihr. Weil sie sich auf die Grundschule freut und da ihre alten Freunde vom Regelkindergarten wieder sieht.
Jetzt muss ich ihr beibringen das es nicht geht. Hab es schon kurz erwähnt, da hat sie schon geweint. Ich weiß nicht was ich oder wie ich es ihr schonend beibringen kann?

Mit Medikament fangen wir vor der Einschulung im Sommer an. Ärztin sagte, wir sollen ihr nicht im weg stehen. Den es wird sonst nicht viel in ihren Kopf hängen bleiben. Sie tut sich sehr schwer mit konzentrieren.
Eine Förderschullehrerin (in der sve) hat auch schon mal gesagt, sie könne mehr leisten, wenn sie sich besser konzentrieren könnte.
Werden es also versuchen.
Bin echt gespannt wie das dann wird.
Würd mich über Austausch und Erfahrungen freuen und gern bei euch mit lesen/schreiben.


Huhu,
Bei uns steht die Testung noch zum Teil aus. Der Intelligenztest wurde diese Woche gemacht. Mal sehen, was da raus kommt, aber sie sagte gleich, dass das Verhalten schon auf Adhs schließen lässt.
Er ist jetzt in der 3. Klasse.

In 3 wochen haben wir den zweiten Teil der ADHS testung und ich bin gespannt.
Ändern können wir eh nichts, aber mit einer diagnose können wir andere Therapien in Anspruch nehmen .

Zu deiner sorge. Ich arbeite mit kindern und Jugendlichen.
Ja, sie weinen und sind traurig. Aber Kinder sind unglaublich flexible und offen und finden in den allermeisten Fällen schnell neue Freunde.

Und nein, regelgrundschule würde ich bei einer erheblichen Lernschwäche nicht in Betracht ziehen. Selbst mein schlauer kopf, wie die Psychologin es so süß sagte, hat probleme mitzukommen, und die kinder sind schon ziemlich in Konkurrenz zueinander, weil es jetzt Noten gibt.
Auf einer Förderschule hat sie ganz andere Bedingungen, damit sie eine glückliche Schulzeit hat. Und ehrlich. Eine glückliche förderschülerin ist tausendmal besser als eine gestresste und überforderte Grundschülerin, die die zweite klasse womöglich wiederholen muss und damit auch ihre Freundinnen wegziehen sieht.
Katimini
3633 Beiträge
20.12.2020 09:35
Zitat von sternfeuer:

Zitat von Ehemaliges Mitglied:

So zur Anlehnung an den Ritalin Thread, hier nun einer nur für betroffene Eltern zum Austauschen.Haut in die Tasten...


Hallo, darf man noch dazu kommen?

Meine Tochter, 6 Jahre, fällt schon seit Kindergarten auf das sie anders ist. Bzw immer in der Entwicklung hinter her hängt. Haben sie jetzt für das letzte Jahr in die SVE und ein Jahr zurück gestellt.
Haben seit Montag die Diagnose adhs und ein schlechten IQ. (75)Das heißt, Regelschule können wir ausschließen. Uns steht ab Sep die Förderschule an. Was mich total runter zieht.
Ich komm mit dem adhs klar. Sie war ja schon immer ein Wirbelwind, ich kenn sie nicht anders. Aber die Lernschwäche macht mich fertig. Den mir ging es nicht anders als Kind. (Ich hatte nur Lernschwäche, kein adhs) Und ich hab mir für mich immer besseres gewünscht, das ich auf einer normalen Schule gewesen wäre. Und wollte nie das meine kleine das selbe Schicksal bekommt.
Aber was will ich machen? Die Kinderpsychologin meinte, es wäre nicht gut sie auf die Grundschule zu tun. Da wäre sie nicht lang und die Lehrer würden sie raus Boxen, zudem wäre nur frust wenn sie nicht mit kommt.
Find das natürlich einleuchtend. Mir tut es aber halt so leid für ihr. Weil sie sich auf die Grundschule freut und da ihre alten Freunde vom Regelkindergarten wieder sieht.
Jetzt muss ich ihr beibringen das es nicht geht. Hab es schon kurz erwähnt, da hat sie schon geweint. Ich weiß nicht was ich oder wie ich es ihr schonend beibringen kann?

Mit Medikament fangen wir vor der Einschulung im Sommer an. Ärztin sagte, wir sollen ihr nicht im weg stehen. Den es wird sonst nicht viel in ihren Kopf hängen bleiben. Sie tut sich sehr schwer mit konzentrieren.
Eine Förderschullehrerin (in der sve) hat auch schon mal gesagt, sie könne mehr leisten, wenn sie sich besser konzentrieren könnte.
Werden es also versuchen.
Bin echt gespannt wie das dann wird.
Würd mich über Austausch und Erfahrungen freuen und gern bei euch mit lesen/schreiben.

Hallo Sternfeuer. Es tut mir Leid, dass ihr auch betroffen seit . Aber ich möchte dir mal eine Portion Mut und Energie geben. Mein Sohn 10 hat Auffälligkeiten seit dem letzten kiga jahr . Die grundschulzeit war Begleiter von unzähligen Lehrer Nachrichten, Problemen im familiären Bereich und wir haben gemerkt, das was so gar nicht stimmt. Nach ein paar Monaten mit Testungen bekamen wir die Diagnose hoch sensibel, adhs und Legasthenie mit Schwerpunkt lesen . Der iq liegt aber mit 100 im normalen Bereich.
Wir haben uns gegen Tabletten entschieden und wollten erstmal so versuchen was geht. Zu Hause haben wir natürlich schulisches immer nach gearbeitet.die sozialen Probleme sind natürlich vorhanden. Konzentrationsschwäche , das stören anderer , Träumen statt Arbeiten und Chaos hoch 10 aber unser täglicher Begleiter. Mein Sohn bekam Gruppen Therapie, wir als Eltern viele Tipps zum Umgang und wir haben die Grundschule zum Glück recht annehmbar gemeistert. Nun geht er auf ein privat Gymnasium, ist dort nicht auffällig schlechter oder besser als andere . Sein Verhalten fällt auch dort ins Gewicht, man ist dort aber auf besondere Kinder spezialisiert und das Lehrer Eltern Verhältnis ist super. Ab dem 2 Halbjahr bekommt er einen Schulbegleiter statt Tabletten und wir glauben, den hätten wir schon 2-3 Jahre früher gebraucht.
Eine förderschule nimmt einem kind meiner meinung nach immer eine chance . Und ohne diese gehabt zu haben würde ich mir das gut überlegen. Versucht es erstmal, sucht euch Hilfen.
Was wird denn gemacht um zu unterstützen?
Nickitierchen
26421 Beiträge
20.12.2020 09:40
Zitat von Katimini:

Der Fred scheint alt zu sein, würde mich der Runde aber auch gern anschließen.
Ich habe auch einen 10 jährigen mit adhs, hoch sensibel und Legasthenie.


Bei meinem 8jährigen steht auch zur ADHS eine LRS im raum. Lesen kann er gut und flüssig, aber schreiben ist eine mittelschwere Katastrophe.
Mal sehen.

Tabletten würden wir vorerst auch noch nicht in Betracht ziehen. Aber wir brauchen dringend Handwerkszeug um mit den gefühlsausbrüchen und der wut umzugehen.
Katimini
3633 Beiträge
20.12.2020 09:49
Zitat von Nickitierchen:

Zitat von Katimini:

Der Fred scheint alt zu sein, würde mich der Runde aber auch gern anschließen.
Ich habe auch einen 10 jährigen mit adhs, hoch sensibel und Legasthenie.


Bei meinem 8jährigen steht auch zur ADHS eine LRS im raum. Lesen kann er gut und flüssig, aber schreiben ist eine mittelschwere Katastrophe.
Mal sehen.

Tabletten würden wir vorerst auch noch nicht in Betracht ziehen. Aber wir brauchen dringend Handwerkszeug um mit den gefühlsausbrüchen und der wut umzugehen.

Am Anfang war das für uns richtig schwer. Nicht zu wissen , wie man mit jemanden umgehen soll , der sich selber nicht versteht . Aber es gibt viele gute Tipps und Möglichkeiten. Die passende zu finden dauert aber auch . Mit lrs hat man aber , wenn diagnostiziert, alle Möglichkeiten offen . Kein Kind muss deshalb einen schlechteren Weg gehen . Lesen ist bei uns Katastrophe...schreiben genau so . Aber für das schriftliche fehlte 1% zur Diagnose in Deutsch und Englisch wird bei uns die Rechtschreibung einfach nicht bewertet. Bei Vokabeln heisst das zb . Der Lehrer muss erkennen, das er das richtige Wort meint. Mit entsprechenden förderprogrammen wurde es aber schon erkennbar besser.
Gefühlsausbrüche und wut - hoch sensibel - ist schwer . Uns hilft ein roter Faden. Klare Regeln und eine gewisse Handlungen. Aber auch hier verändert sich der Weg, je älter das Kind wird.
Katimini
3633 Beiträge
20.12.2020 09:55
Wir erhoffen uns vom schulbegleiter eine Menge. Er wird speziell für adhs oder Autismus gestellt. Somit hat er immer eine helfende habd dabei . Eine Erinnerung, eine stütze , eine Hilfe wenn er sich selbst mal nicht kontrollieren kann . Denn genau das ist es doch , was unsere Kinder im schulalltag so einschränkt .
Zu Hause kommen wir mittlerweile gut mir all dem zurecht . Darum bin ich auch gegen pillen , solange wir nicht alles versucht haben .
Nickitierchen
26421 Beiträge
20.12.2020 13:43
Zitat von Katimini:

Zitat von Nickitierchen:

Zitat von Katimini:

Der Fred scheint alt zu sein, würde mich der Runde aber auch gern anschließen.
Ich habe auch einen 10 jährigen mit adhs, hoch sensibel und Legasthenie.


Bei meinem 8jährigen steht auch zur ADHS eine LRS im raum. Lesen kann er gut und flüssig, aber schreiben ist eine mittelschwere Katastrophe.
Mal sehen.

Tabletten würden wir vorerst auch noch nicht in Betracht ziehen. Aber wir brauchen dringend Handwerkszeug um mit den gefühlsausbrüchen und der wut umzugehen.

Am Anfang war das für uns richtig schwer. Nicht zu wissen , wie man mit jemanden umgehen soll , der sich selber nicht versteht . Aber es gibt viele gute Tipps und Möglichkeiten. Die passende zu finden dauert aber auch . Mit lrs hat man aber , wenn diagnostiziert, alle Möglichkeiten offen . Kein Kind muss deshalb einen schlechteren Weg gehen . Lesen ist bei uns Katastrophe...schreiben genau so . Aber für das schriftliche fehlte 1% zur Diagnose in Deutsch und Englisch wird bei uns die Rechtschreibung einfach nicht bewertet. Bei Vokabeln heisst das zb . Der Lehrer muss erkennen, das er das richtige Wort meint. Mit entsprechenden förderprogrammen wurde es aber schon erkennbar besser.
Gefühlsausbrüche und wut - hoch sensibel - ist schwer . Uns hilft ein roter Faden. Klare Regeln und eine gewisse Handlungen. Aber auch hier verändert sich der Weg, je älter das Kind wird.

Beim großen Bruder war es auch ein Hauch zu gut in Deutsch, um getestet zu werden. Alle so: ja, da ist ein Defizit, aaaaber er ust ein tick zu gut, um das in die Gänge zu bribgen und zu testen.
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