Zitat von kataleia:

Zitat von Gwen85:

Anmerkung: Bei den Versicherungen muss man schauen, zu wie viel Prozent und bis zu welchem Betrag die Leistungen abgedeckt sind. Und bei vielen muss man auch in Vorleistung treten, es sei denn auf Direktabrechnung wird von der Versicherung hingewiesen.

Beispiel: Patient XYZ hat von seiner Zusatzversicherung einen Flyer bekommen, auf dem steht, das die PZR (Professionelle Zahnreinigung) zu 100% erstattet werden würde, müsste nur nach Behandlung ausgefüllt eingereicht werden.
Patient XYZ denkt sich "Cool! Dann mach ich mal einen Termin." Patient XYZ hat dann den Termin und seinen Flyer mit und weist die gute Dame an der Anmeldung ( bei der in der Regel auch bezahlt wird), NACH der PZR daraufhin, dass er ja nichts zahlen müsste, auf Grund dieses Flyers und knallt den der Dame vor die Nase. Er würde es ja erstattet bekommen, müsste SIE nur einreichen. Nun sagt ihm diese Dame allerdings höflich und direkt, dass er ja den Vertrag mit der Versicherung hätte und nicht die Praxis und ER somit in Vorleistung treten müsste. BÄMM ein super Gespräch!

Aber das ist doch normal. Steht auch in den Vertragsbedingungen drin.
Ich habe seit Jahren eine Zahnzusatz und hatte mich eingehend informiert - was ja eigentlich jeder macht - und da stand das nirgends versteckt, sondern ganz offensichtlich.

Also dass man in Vorleistung tritt und dann entsprechend erstattet bekommt.

Das ist auch so, das weiß ich auch.
Demjenigen war es allerdings offensichtlich nicht klar

Zitat von Gwen85:

Zitat von kataleia:

Zitat von Gwen85:

Anmerkung: Bei den Versicherungen muss man schauen, zu wie viel Prozent und bis zu welchem Betrag die Leistungen abgedeckt sind. Und bei vielen muss man auch in Vorleistung treten, es sei denn auf Direktabrechnung wird von der Versicherung hingewiesen.

Beispiel: Patient XYZ hat von seiner Zusatzversicherung einen Flyer bekommen, auf dem steht, das die PZR (Professionelle Zahnreinigung) zu 100% erstattet werden würde, müsste nur nach Behandlung ausgefüllt eingereicht werden.
Patient XYZ denkt sich "Cool! Dann mach ich mal einen Termin." Patient XYZ hat dann den Termin und seinen Flyer mit und weist die gute Dame an der Anmeldung ( bei der in der Regel auch bezahlt wird), NACH der PZR daraufhin, dass er ja nichts zahlen müsste, auf Grund dieses Flyers und knallt den der Dame vor die Nase. Er würde es ja erstattet bekommen, müsste SIE nur einreichen. Nun sagt ihm diese Dame allerdings höflich und direkt, dass er ja den Vertrag mit der Versicherung hätte und nicht die Praxis und ER somit in Vorleistung treten müsste. BÄMM ein super Gespräch!

Aber das ist doch normal. Steht auch in den Vertragsbedingungen drin.
Ich habe seit Jahren eine Zahnzusatz und hatte mich eingehend informiert - was ja eigentlich jeder macht - und da stand das nirgends versteckt, sondern ganz offensichtlich.

Also dass man in Vorleistung tritt und dann entsprechend erstattet bekommt.

Das ist auch so, das weiß ich auch.
Demjenigen war es allerdings offensichtlich nicht klar

Ach sorry, hatte es so verstanden, als hättest du ihn voll und ganz verstehen können

Meine Kinder sind alle privat zusatzversichert,wo auch anteilsmäßig irgendwas für die Zähne ist.
Aber bis jetzt mussten wir noch nie was in Anspruch nehmen,darum bin ich etwas unwissend.
Wir gehen alle 6 Monate zur Kontrolle und die Großen zur Prophylaxe.
Die bleibenden Zähne werden versiegelt,einige zahle ich aber selbst,weil es keine Kassenleistung ist.
Ansonsten haben die Kinder noch nie was gehabt.

Zitat von Darwin27:

Eine Alternative zu diesen Zusatzversicherungen stellt doch das Sparen dar, oder? Also ich spare seit einigen Jahren jeden Monat ein paar Euro auf ein Tagesgeldkonto, das speziell für eine eventuelle Zahnsanierung gedacht ist. Da gehe ich sonst nicht dran. Und ich weiß genau, was ich habe und was nicht. Ich muss gestehen, dass ich den Versicherungsunternehmen nicht so recht traue. Schließlich müssen die auch Geld verdienen - aber nicht mit mir.

Na ja, wenn die Behandlung 3000 € kostet kann man sich ja ausrechnen wie lange man bzw. wie viel man sparen muss. Sprich mit 20 €/Monat zur Seite kommt man nicht weit. Und 100 €/Monat kann ich allein für die Zähne meines Kindes nicht zur Seite legen.

Zitat von nilou:

Zitat von Darwin27:

Eine Alternative zu diesen Zusatzversicherungen stellt doch das Sparen dar, oder? Also ich spare seit einigen Jahren jeden Monat ein paar Euro auf ein Tagesgeldkonto, das speziell für eine eventuelle Zahnsanierung gedacht ist. Da gehe ich sonst nicht dran. Und ich weiß genau, was ich habe und was nicht. Ich muss gestehen, dass ich den Versicherungsunternehmen nicht so recht traue. Schließlich müssen die auch Geld verdienen - aber nicht mit mir.

Na ja, wenn die Behandlung 3000 € kostet kann man sich ja ausrechnen wie lange man bzw. wie viel man sparen muss. Sprich mit 20 €/Monat zur Seite kommt man nicht weit. Und 100 €/Monat kann ich allein für die Zähne meines Kindes nicht zur Seite legen.

Aber welche Behandlung bei einem Kind kostet denn 3000€? Die werden ja nicht mit faulen Zähnen geboren

Zitat von Darwin27:

Zitat von nilou:

Zitat von Darwin27:

Eine Alternative zu diesen Zusatzversicherungen stellt doch das Sparen dar, oder? Also ich spare seit einigen Jahren jeden Monat ein paar Euro auf ein Tagesgeldkonto, das speziell für eine eventuelle Zahnsanierung gedacht ist. Da gehe ich sonst nicht dran. Und ich weiß genau, was ich habe und was nicht. Ich muss gestehen, dass ich den Versicherungsunternehmen nicht so recht traue. Schließlich müssen die auch Geld verdienen - aber nicht mit mir.

Na ja, wenn die Behandlung 3000 € kostet kann man sich ja ausrechnen wie lange man bzw. wie viel man sparen muss. Sprich mit 20 €/Monat zur Seite kommt man nicht weit. Und 100 €/Monat kann ich allein für die Zähne meines Kindes nicht zur Seite legen.

Aber welche Behandlung bei einem Kind kostet denn 3000€? Die werden ja nicht mit faulen Zähnen geboren

Das hat nichts mit faulen Zähnen zu tun. Mit Spange oder weichen Zahnschmelz ist man leider Ruck zuck bei dem Betrag. Gerade mit Spange dauert die Behandling Jahre. Ich rede ja nicht von einmal 3000 € sondern über die Behandlingsdauer.

Ich dachte vorher auch immer über die Krankenkasse ist man zahntechnischn gut abgesichert, Ich habe mir ausrechnen lassen was meine Krankenkasse dazu zählen würde. 140 €. Und das bei über 10 Jahre Bonuskarte. Das deckt die Kosten einer Krone nicht mal im Entferntesten. Bei den Kindern ist es unwesentlich besser. Das blöde ist, man informiert sich im seltensten Fall selber vorher und hat keine Ahnung.

Ich sehe es mittlerweile so: 40 € pro Jahr Kosten ansonsten 200 € in Extra Vorsorge und wir sind für alles was kommen kann abgesichert. Wenn sie es nicht braucht gut, wenn doch besser.

Zitat von nilou:

Zitat von Darwin27:

Zitat von nilou:

Zitat von Darwin27:

Eine Alternative zu diesen Zusatzversicherungen stellt doch das Sparen dar, oder? Also ich spare seit einigen Jahren jeden Monat ein paar Euro auf ein Tagesgeldkonto, das speziell für eine eventuelle Zahnsanierung gedacht ist. Da gehe ich sonst nicht dran. Und ich weiß genau, was ich habe und was nicht. Ich muss gestehen, dass ich den Versicherungsunternehmen nicht so recht traue. Schließlich müssen die auch Geld verdienen - aber nicht mit mir.

Na ja, wenn die Behandlung 3000 € kostet kann man sich ja ausrechnen wie lange man bzw. wie viel man sparen muss. Sprich mit 20 €/Monat zur Seite kommt man nicht weit. Und 100 €/Monat kann ich allein für die Zähne meines Kindes nicht zur Seite legen.

Aber welche Behandlung bei einem Kind kostet denn 3000€? Die werden ja nicht mit faulen Zähnen geboren

Das hat nichts mit faulen Zähnen zu tun. Mit Spange oder weichen Zahnschmelz ist man leider Ruck zuck bei dem Betrag. Gerade mit Spange dauert die Behandling Jahre. Ich rede ja nicht von einmal 3000 € sondern über die Behandlingsdauer.

Ich dachte vorher auch immer über die Krankenkasse ist man zahntechnischn gut abgesichert, Ich habe mir ausrechnen lassen was meine Krankenkasse dazu zählen würde. 140 €. Und das bei über 10 Jahre Bonuskarte. Das deckt die Kosten einer Krone nicht mal im Entferntesten. Bei den Kindern ist es unwesentlich besser. Das blöde ist, man informiert sich im seltensten Fall selber vorher und hat keine Ahnung.

Ich sehe es mittlerweile so: 40 € pro Jahr Kosten ansonsten 200 € in Extra Vorsorge und wir sind für alles was kommen kann abgesichert. Wenn sie es nicht braucht gut, wenn doch besser.

Ja, aber bis man ins Spangenalter kommt, hat man dann doch lange Zeit zu sparen.

Muss ja nicht jeder so machen. Ich mache es seit ein paar Jahren so, weil mein Geld so da ist und ich nicht von einer Versicherung abhängig bin, bei der das Geld im Gesundheitsfall einfach weg ist.