Mütter- und Schwangerenforum

Hibneln, oder doch nicht?

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Anonym 1 (200279)
11 Beiträge
12.01.2019 06:10
Guten Morgen zusammen,

ich habe meine Arbeit vor Baby Nummer eins sehr geliebt. Ich war gern in der Arbeit. Meist sogar 10 Stunden plus Pause. Mein Ziel war es (und ist es immer noch) Teamleitung zu werden.

Jetzt nach Baby Nummer eins gehe ich Teilzeit in Elternzeit in meinem alten Job arbeiten. Seit November '18 gehe ich 20h/Woche mit à 4h täglich. Nach vielen Gesprächen privat als auch dienstlich, werde ich ab März 2019 meinen "Fachtrainer" wieder antreten dürfen. Voraussetzung: Mit einer 28h/Woche. Aber darauf freue ich mich wirklich sehr.

Ich sehe hier im "Stricheraten-Threard" die Schwangerschaftstest. Und irgendwie hege ich, ob wir nicht an Kind Nummer zwei basteln sollen. Jedoch sagt mein Verstand, das ich mich erst Mal um die Arbeit kümmern muss. "Schließlich hast du ja ein Ziel." Diesen Satz 'flüstert' mir mein Hirn jeden Tag zu .

Nun kam es jedoch so, das ich vor meinem Kind auf eine Gehaltserhöhung 'gehibbelt' habe. Die Runde der Erhöhung kam direkt in meinem ersten Jahr, der Elternzeit. Auch habe ich auf ein bestimmtes "Programm" zur Weiterentwicklung gewartet. Habe damals auch das o.K. von meinem direkten Vorgesetzten sowohl unserer oberin Chefin erhalten. Mit der Info, das ich sehr weit oben auf der Favoritenliste stehe .

Weil sich aber lange Zeit nichts ergeben hat, haben wir beschloßen Kind Nummer eins zu bekommen.

Jetzt sitze ich da und weiß nicht, was ich machen soll.

Vor wenigen Tagen hat die Ausschreibung für das "Programm" zur Weiterentwicklung begonnen. Genau das,worauf ich gewartet habe. Für diese Bewerbung mit Beginn ab dem zweiten Quartal habe ich auch das o.K. meines direkten Vorgesetzten bekommen. Er ist noch in Klärung, ob es für mich rentabel ist,oder eben nicht .

Wenn das o.K. kommt, werde ich mich auf jeden Fall bewerben. Aber dann gibt es immer noch den "Hibbelbedarf". Aber dann steige ich wieder nach der Elternzeit bei "0" ein.

Mir ist bewusst, das ihr mir die Entscheidung nicht abnehmen könnt. Aber vielleicht gibt es eine Mama, die auch vor so einer Emtscheidung steht, oder stand und kann erzählen, wie sie die Entscheidung gemeistert hat.

Wenn es nach meinem Mann gegangen wäre, wären wir schon lange wieder Schwanger. (Ja. Er war eindeutig mit schwanger )

Danke jetzt schon für eure Antworten

Dieses Thema wurde anonym erstellt, weil:

mich privat niemand mit meinen Gedanken in Verbindung bringen soll.

Anonym 1 (200279)
11 Beiträge
12.01.2019 06:13
Der Threaar-Name ist mir etwas entglitten.

Sorry!
Nadine07
2453 Beiträge
12.01.2019 06:45
Wie lange würde es denn dauern, dieses "Programm" abzuschließen? Bleibt der dort erzielte Erfolg erhalten, wenn Du erneut in Elternzeit gingest, oder müsstest Du danach wieder von vorn anfangen?
Wenn es relativ schnell geht und Du auch nach der zweiten Elternzeit einen Nutzen daraus ziehen kannst, würde ich das Hibbeln verschieben.
Schaf
12473 Beiträge
12.01.2019 06:48
Ach verzwickte Situation. :/

Wie als ist Dein Kind denn? Wenn du seit Novemver 18 erst wieder arbeitest klingt das ja noch nicht so alt. Von daher hättest du ja auch noch Steig zu sagen dass du jetzt 1-2 Jahre wieder arbeitest und dann auf Kind 2 hobelst.

Wäre Dein Partner bereit dass er beruflich zurücksteckt und entweder die Elternzeit von Kind 2 übernimmt? Oder danach in Teilteit geht? Oder beide auf 30h gehen usw?

Grundsätzlich bin ich immer auf der Seite pro 2. Kind und nicht Karriere.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen wie man am Ende seines Lebens dasitzt und sagt „Zum Glück habe ich mich damals gegen das zweite Kind und für den Teamleiter-Posten entschieden!“
Anonym 1 (200279)
11 Beiträge
12.01.2019 06:57
Das "Programm"dauert ein Jahr. In dieser Zeit werden die Bewerber auf den Posten einer Führungskraft ausgebildet, sodass sie sich dann auf einen 'freien Führunsposten' bewerben können.

Mein Mann steht zu 100% hinter mir. Da wir beide in Schichten arbeiten, funktioniert es aktuell ganz gut. Ab März wird er Montag immer "frei" haben, damit ich auf acht Stunden aufstocken kann. Rest der Woche werde ich auf fünf Stunden am Tag aufstocken.
Mein Mann geht weiterhin in Vollzeit, da er wesentlich mehr verdient, als ich aktuell.

Mein Kind ist etwas über ein Jahr alt.

Ich hoffe,das ich jetzt keine Frage vergessen habe
Anonym 1 (200279)
11 Beiträge
12.01.2019 06:59
Zitat von Schaf:

Ach verzwickte Situation. :/

Wie als ist Dein Kind denn? Wenn du seit Novemver 18 erst wieder arbeitest klingt das ja noch nicht so alt. Von daher hättest du ja auch noch Steig zu sagen dass du jetzt 1-2 Jahre wieder arbeitest und dann auf Kind 2 hobelst.

Wäre Dein Partner bereit dass er beruflich zurücksteckt und entweder die Elternzeit von Kind 2 übernimmt? Oder danach in Teilteit geht? Oder beide auf 30h gehen usw?

Grundsätzlich bin ich immer auf der Seite pro 2. Kind und nicht Karriere.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen wie man am Ende seines Lebens dasitzt und sagt „Zum Glück habe ich mich damals gegen das zweite Kind und für den Teamleiter-Posten entschieden!“


Das möchte ich auch nicht.
Ich stehe vor meinem 29.Geburtstag. Hätte also noch etwas Zeit,bis die "innere Uhr" anfängt zu ticken.

Ach. Zum Thema Elternzeit bei Kind zwei: Ja. Das möchte er schon. Ihm haben die zwei Monate bei Kind eins super gefallen und würde die Elternzeit für Kind zwei länger nehmen wollen.
Aber das ginge eben finanziell erst, wenn ich befördert werde. Anders können wir das nicht stemmen .
Sina307
1145 Beiträge
12.01.2019 07:10
Dann würde ich erst die Weiterbildung machen und dann an Kind 2. Basteln
MuffisMum
433 Beiträge
12.01.2019 07:16
Zitat von Sina307:

Dann würde ich erst die Weiterbildung machen und dann an Kind 2. Basteln


Ich würde mich für das zweite Kind entscheiden.
Du nimmst anderen Kollegen die Chance auf einen höheren Posten, obwohl du sowieso wieder schwanger werden möchtest und deine Stelle dann wieder unbesetzt ist.
12.01.2019 07:18
Qualifikation beginnen und gegen Ende anfangen zu basteln. Sind doch nur ein paar Monate. Dann hat du die in der Tasche und die kann die keiner mehr nehmen.
Nadine07
2453 Beiträge
12.01.2019 07:31
Zitat von Anonym 1 (200279):

Das "Programm"dauert ein Jahr. In dieser Zeit werden die Bewerber auf den Posten einer Führungskraft ausgebildet, sodass sie sich dann auf einen 'freien Führunsposten' bewerben können.

Mein Mann steht zu 100% hinter mir. Da wir beide in Schichten arbeiten, funktioniert es aktuell ganz gut. Ab März wird er Montag immer "frei" haben, damit ich auf acht Stunden aufstocken kann. Rest der Woche werde ich auf fünf Stunden am Tag aufstocken.
Mein Mann geht weiterhin in Vollzeit, da er wesentlich mehr verdient, als ich aktuell.

Mein Kind ist etwas über ein Jahr alt.

Ich hoffe,das ich jetzt keine Frage vergessen habe
Ok, das heißt also, wenn Du zuerst den Job "fertig"machst, wärst Du erstmal bis April beschäftigt (Beginn des Programms), dann noch ein Jahr und dann müsstest Du noch die Zeit abwarten, bis Du tatsächlich einen Führungsposten hast. Also April 2020 + x.
Sagen wir mal, nach sechs Monaten hast Du den Job in der Tasche, dann passt es immer noch für ein Sommerkind 2021.

Andersrum: wenn ihr jetzt loshibbelt - sagen wir mal, es klappt nach einem halben Jahr - kommt das Baby etwa April 2020. Anschließend ein Jahr Elternzeit, macht April 2021, bis Du erneut die Chance hast, Dich auf das Programm zu bewerben.

So, und mit den beiden groben Versionen kannst Du überlegen, wo es wahrscheinlicher ist, dass der jeweils hintenangestellte Traum auch realisiert werden kann.
Sommerkind 2021 find ich realistisch.
Ob das Programm 2021 angeboten wird, kann ich nicht sagen. Wie oft gibt es das denn? Und kannst Du mit zwei Kindern das Programm so durchziehen?

Ich bin immer mehr dafür, das Hibbeln für ein, zwei Jahre zu verschieben.

Oder wenn ihr es nicht bewusst entscheiden wollt/könnt, lasst das Schicksal entscheiden: wenn Du fürs Programm zugelassen wirst, pausiert ihr, sonst wird loshibbelt
Anonym 1 (200279)
11 Beiträge
12.01.2019 07:47
Zitat von MuffisMum:

Zitat von Sina307:

Dann würde ich erst die Weiterbildung machen und dann an Kind 2. Basteln


Ich würde mich für das zweite Kind entscheiden.
Du nimmst anderen Kollegen die Chance auf einen höheren Posten, obwohl du sowieso wieder schwanger werden möchtest und deine Stelle dann wieder unbesetzt ist.


Da sind meine Kollegen aber auch so
Anonym 1 (200279)
11 Beiträge
12.01.2019 07:49
Mein Grunsatz lag bisher darin,erst Kinder zu bekommen, wenn das Gehalt passt. Dann kam es doch anders.

Nadine07
2453 Beiträge
12.01.2019 07:51
Zitat von Anonym 1 (200279):

Mein Grunsatz lag bisher darin,erst Kinder zu bekommen, wenn das Gehalt passt. Dann kam es doch anders.
Noch ein Grund mehr, zu warten
Anonym 1 (200279)
11 Beiträge
12.01.2019 07:51
Zitat von Nadine07:

Zitat von Anonym 1 (200279):

Das "Programm"dauert ein Jahr. In dieser Zeit werden die Bewerber auf den Posten einer Führungskraft ausgebildet, sodass sie sich dann auf einen 'freien Führunsposten' bewerben können.

Mein Mann steht zu 100% hinter mir. Da wir beide in Schichten arbeiten, funktioniert es aktuell ganz gut. Ab März wird er Montag immer "frei" haben, damit ich auf acht Stunden aufstocken kann. Rest der Woche werde ich auf fünf Stunden am Tag aufstocken.
Mein Mann geht weiterhin in Vollzeit, da er wesentlich mehr verdient, als ich aktuell.

Mein Kind ist etwas über ein Jahr alt.

Ich hoffe,das ich jetzt keine Frage vergessen habe
Ok, das heißt also, wenn Du zuerst den Job "fertig"machst, wärst Du erstmal bis April beschäftigt (Beginn des Programms), dann noch ein Jahr und dann müsstest Du noch die Zeit abwarten, bis Du tatsächlich einen Führungsposten hast. Also April 2020 + x.
Sagen wir mal, nach sechs Monaten hast Du den Job in der Tasche, dann passt es immer noch für ein Sommerkind 2021.

Andersrum: wenn ihr jetzt loshibbelt - sagen wir mal, es klappt nach einem halben Jahr - kommt das Baby etwa April 2020. Anschließend ein Jahr Elternzeit, macht April 2021, bis Du erneut die Chance hast, Dich auf das Programm zu bewerben.

So, und mit den beiden groben Versionen kannst Du überlegen, wo es wahrscheinlicher ist, dass der jeweils hintenangestellte Traum auch realisiert werden kann.
Sommerkind 2021 find ich realistisch.
Ob das Programm 2021 angeboten wird, kann ich nicht sagen. Wie oft gibt es das denn? Und kannst Du mit zwei Kindern das Programm so durchziehen?

Ich bin immer mehr dafür, das Hibbeln für ein, zwei Jahre zu verschieben.

Oder wenn ihr es nicht bewusst entscheiden wollt/könnt, lasst das Schicksal entscheiden: wenn Du fürs Programm zugelassen wirst, pausiert ihr, sonst wird loshibbelt


Ich freunde mich grade mit diesem Gedannen tatsächlich irgendwie an
EmMi1415
864 Beiträge
12.01.2019 09:15
Würde das Programm anfangen und ab der Hälfte anfangen zu hibbeln
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