Instabile Narbe nach Kaiserschnitt - Erfahrungen?
18.02.2019 13:25
Hallo!
Was genau meint Dein Arzt denn mit 'instabil '? Zu dünn? Jetzt schon Risse/ Löcher?
Ich würde evtl.auch noch mal eine 2.Meinung einholen.
Sollte es zum gleichen Ergebnis kommen, würde ich persönlich wohl keine weitere SS riskieren.
Ich selbst bin aktuell in der 37.SSW und bekomme Freitag bei 37+0 einen Kaiserschnitt, da ich im vorletzten Sommer eine Uterusruptur hatte. Bei mir ist die alte Sectionarbe unter Wehen aufgerissen und dann noch runter dwn ganzen Cervix.
Ich habe in dem Fall dem sehr versierten Chefarzt vertraut, der mich operiert hatte, und mir grünes Licht für eine erneute SS gab. Zusätzlich hat meine FÄ vorher geschallt und war auch zufrieden mit der Narbe.
Dennoch wurde ich engmaschig überwacht, habe sehr viele US-Termine wahrgenommem bei 3 verschiedenen Ärzten, davon eine Ruptur-Expertin, und habe ehrlich gesagt seit einiger Zeit Panik, daß mir die Narbe reisst, sobald ich dort etwas merke. Sie war zuletzt 4mm dick/dünn und niemand war besorgt, aber ich mache mir dennoch Gedanken.
Den Streß würde ich mir glaube ich nicht antun, wenn von vorneherein gesagt würde, die Narbe sei instabil. Der psychische Streß überträgt sich ja auch aufs Kind.
Was genau meint Dein Arzt denn mit 'instabil '? Zu dünn? Jetzt schon Risse/ Löcher?
Ich würde evtl.auch noch mal eine 2.Meinung einholen.
Sollte es zum gleichen Ergebnis kommen, würde ich persönlich wohl keine weitere SS riskieren.
Ich selbst bin aktuell in der 37.SSW und bekomme Freitag bei 37+0 einen Kaiserschnitt, da ich im vorletzten Sommer eine Uterusruptur hatte. Bei mir ist die alte Sectionarbe unter Wehen aufgerissen und dann noch runter dwn ganzen Cervix.
Ich habe in dem Fall dem sehr versierten Chefarzt vertraut, der mich operiert hatte, und mir grünes Licht für eine erneute SS gab. Zusätzlich hat meine FÄ vorher geschallt und war auch zufrieden mit der Narbe.
Dennoch wurde ich engmaschig überwacht, habe sehr viele US-Termine wahrgenommem bei 3 verschiedenen Ärzten, davon eine Ruptur-Expertin, und habe ehrlich gesagt seit einiger Zeit Panik, daß mir die Narbe reisst, sobald ich dort etwas merke. Sie war zuletzt 4mm dick/dünn und niemand war besorgt, aber ich mache mir dennoch Gedanken.
Den Streß würde ich mir glaube ich nicht antun, wenn von vorneherein gesagt würde, die Narbe sei instabil. Der psychische Streß überträgt sich ja auch aufs Kind.
19.02.2019 10:52
Danke euch für eure Erfahrungsberichte zu dem Thema, hätte nicht gedacht, dass sich doch so viele zu Wort melden
Ich versuche mal alles zusammen zu bekommen, was gefragt wurde: Alsoooo.. Der FA war nicht der Operateur. Festgestellt hat der Arzt das mit der Narbe mittels Ultraschall. Was er konkret eigentlich mit "instabil" meint, habe ich um ehrlich zu sein gar nicht hinterfragt, ich war einfach so perplex und wusste gar nicht wohin mit meinen Gedanken/Gefühlen.
Die Idee mit der Zweitmeinung ist gut, ich werde wohl allerdings erstmal den nächsten Vorsorgetermin in einem halben Jahr abwarten und dann den Arzt genauer ausfragen und auch bitten nochmal nach der Narbe zu schauen.
Wenn ich auf mein Herz hören würde, dann würde ich mir bei Zeiten so sehr ein weiteres Kind wünschen, allerdings spricht sich mein Verstand klar dagegen aus, so wie die Lage für den Moment ist. Mein Mann möchte es ebenso wenig. Auch der Aspekt mit der Schwangerschaft, eben dass die gesamte Zeit diese Angst mitschwingen würde, spricht nicht gerade dafür, mal abgesehen von den Risiken. Ich denke, wenn der Arzt doch noch grünes Licht geben sollte, eventuell sogar noch ein weiterer Arzt, dann wäre es doch noch einen Versuch wert, ansonsten wird es kein weiteres Kind mehr geben. Hoffe es lohnt sich an diesen Hoffnungsschimmer festzuhalten, anstatt mit dem Thema abzuschließen.

Die Idee mit der Zweitmeinung ist gut, ich werde wohl allerdings erstmal den nächsten Vorsorgetermin in einem halben Jahr abwarten und dann den Arzt genauer ausfragen und auch bitten nochmal nach der Narbe zu schauen.
Wenn ich auf mein Herz hören würde, dann würde ich mir bei Zeiten so sehr ein weiteres Kind wünschen, allerdings spricht sich mein Verstand klar dagegen aus, so wie die Lage für den Moment ist. Mein Mann möchte es ebenso wenig. Auch der Aspekt mit der Schwangerschaft, eben dass die gesamte Zeit diese Angst mitschwingen würde, spricht nicht gerade dafür, mal abgesehen von den Risiken. Ich denke, wenn der Arzt doch noch grünes Licht geben sollte, eventuell sogar noch ein weiterer Arzt, dann wäre es doch noch einen Versuch wert, ansonsten wird es kein weiteres Kind mehr geben. Hoffe es lohnt sich an diesen Hoffnungsschimmer festzuhalten, anstatt mit dem Thema abzuschließen.
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