Natalie und ihr kleiner Levi-Schatz
05.09.2011 14:44
Zitat von Bambi17:
Zitat von NatNat:
![]()
Natalie, das tut mir so verdammt leid!! Ich wusste das alles gar nicht.
![]()
![]()
Hallo!
Wie gehts Dir denn?
Schön, von Dir zu hören!
mir gehts eigentlich recht gut. Danke.

Wie gehts dir so?
06.09.2011 18:05
Zitat von Eleanor:
Tut mir so leid für dich/euch.
Mir lauf gerade auch die Tränen - das ist unvorstellbar hart.![]()
Ich habe zwei schwer kranke (unteranderem mit schweren Herzfehlern) geschwister. Meine stiefmutter hat seid der Geburt bzw. im ersten Lebensjahr einen Schweren knacks davon getragen. Er wurde an die 10 mal Operiert - endliche Katheter und auch Stands gesetzt. Er ist zwar mittlerweile 14 aber man muss leider immer damit rechnen das er sterben kann - zwei mal war er schon so gut wie tot. Die kleine hat in etwas gleiche durch gemacht.
Es ist hart als schwester den kleinen oder auch die kleine im Krankanhaus an den kabeln und schlauchen zu sehen. Aber als eltern ist es noch härter.
Ich möchte Dir nur sagen das ich dich verstehe
Ich wünsche Dir ganz viel kraft.
Danke für Dein Verständnis! Eigentlich bin ich froh, dass Levi dieses Leben erspart blieb und es wäre noch viel schrecklicher gewesen, wenn er einige Jahre gelitten und dann gestorben wäre!
Ich glaube fest daran, Levi wiederzusehen als Mensch und dieser Glaube gibt mir auch sehr viel Kraft. Und ich weiß, dass sein kurzes, schweres Leben nicht alles war!
Liebe Grüße, Natalie
26.03.2012 19:42
Was eigentlich ja noch vor den ersten Bericht gehört ist der Geburtsbericht!!!
An einem Montag Abend war ich zum Einkaufen und bekam ziehende Schmerzen in Bauch und Rücken. Ich dachte noch: "Na toll, da darfst Du sogar kurz vor der Geburt noch allein einkaufen gehen!" Meine Schwiegermutter sollte mich abholen und hatte mich sogar vergessen, also stand ich eine ganze Weile vor dem Laden herum (Ende Oktober um 20.15 Uhr). Die Schmerzen blieben die ganze Nacht über und weckten mich alle 10-15 Minuten auf. Da war ich bei 38+4. Verschlafen, wie ich war, dachte ich mir nichts dabei. Am frühen Morgen war dann blutiger Schleim am Toilettenpapier und da dämmerte mir, dass es wohl losgeht. Also sagte ich zu meinem Mann, dass er statt zur Arbeit mit mir ins Krankenhaus fahren solle. Da kamen die Wehen alle 10 Minuten. Auf dem Weg nach draußen trafen wir auf meinen Schwiegerpapa, dem wir aber nicht sagten, wohin wir fahren, damit er und vor allem meine Schwiegermama nicht vervös werden.....noch nicht sehr weit gekommen, hielten wir erst mal an der Bäckerei, um zu frühstücken. Mein Mann hatte voll die Ruhe weg, aber mir war es schon etwas unangenehm, so als quasi Gebärende in der Bäckerei zu hocken. Endlich im Krankenhaus angekommen (sind ca. 30km), wurde CTG gemacht und Ultraschall (der letzte Ultraschall war da schon 8 Wochen her). Die nette Ärztin stellte fest, dass unser Kleiner nur ca. 2300g wiegen würde und sagte, auf dieses kleine Mäuschen müsse man ganz besonders aufpassen (deswegen war ich wohl später permanent am CTG angeschlossen und konnte mich gar nicht mehr rühren).
Später wurden die Wehen wieder schwächer.....also bekam ich gegen Mittag eine "leckere" Erdnussmus-Mineralwasser-Rizinusöl-ACE-Saft-Mischu ng zu trinken, danach wurden die Wehen wieder stärker. Wir gingen ewig lang ums Krankenhaus herum und alle paar Minuten kam eine Wehe, die aber gut auszuhalten war. Später traf sich mein Mann noch mit seinem Freund zum Mittagessen und ging noch ein wenig zur Arbeit, also war ich einige Stunden allein. Wieder zum Spazieren geschickt, ging ich den blöden Stationsflur auf und ab, hatte irgendwann alle Bilder zig mal gesehen, alle Werbeblättchen gelesen.....so ging der Tag herum, bis wir endlich um 19.30 in den Kreissaal einziehen konnten. Da war der Muttermund schon ziemlich weit auf. Ich musste auf dem Kreissbett liegen bleiben, weil ich am CTG angeschlossen war und im Liegen wurden die Wehen sehr heftig. Ich hatte das Gefühl, mir breche der Rücken durch. Irgendwann bemerkte die Hebamme, dass der Muttermund nur noch um ein Zentimeterchen zu eng sei und versuchte, den Saum um das Köpfchen drumherum zu schieben, war ihr aber nicht gelang. Als der diensthabende Oberarzt mal hereinschaute, empfahl der die Vierfüßlerstellung. Kaum hatte ich mich umgedreht, flutschte das Köpfchen nur so durch. Ich war ganz begeistert, denn jetzt konnte es richtig losgehen. In halb sitzender Position gings ans Pressen; das kostete zwar zuerst Überwindung, aber war dann total erleichternd und tat überhaupt nicht mehr weh! Vielleicht vier oder fünf Presswehen und der kleine Mann war auf der Welt. Ich war gerissen (das hat ganz komisch wehgetan beim Pressen, aber nicht so schlimm), aber als Levi da war, war jeder Schmerz sofort wie weg geblasen. Vom Nähen und der Geburt der Plazenta habe ich fast nichts mehr mitgekriegt, denn alles unten fühlte sich an wie betäubt. Ich sah mir die Plazenta auch ganz genau an, das war sehr interessant.
Mein Kleiner weinte erst, steckte dann den Daumen in den Mund und saugte später sogar...leider wurde er mir da schon weggenommen, um ihn zu waschen und zu wiegen und mit Fertignahrung zu füttern (denn er war ja sooo klein) und ihn ins Wärmebettchen zu legen.....zwei Stunden später war er schon unterwegs in ein anderes Krankenhaus, weil er ganz blau angelaufen war. Die Geschichte steht ja am Anfang.....
Die Wehen wären sicher noch besser zu ertragen gewesen, wenn ich nicht die ganze Zeit auf dem Bett hätte liegen müssen, sondern mich hätte bewegen können, wie ich es gewollt hätte, und wenn die Hebammenschülerin mir das versprochene Wärmekissen gebracht hätte. Trotzdem brauchte ich für die Geburt überhaupt keine Schmerzmittel - das wollte ich gern auch so und ich bin froh, dass es ohne ging (das kann man ja nicht planen) und ich möchte meine nächste Geburt gern noch selbstbestimmter und bewusster erleben und deshalb freue ich mich schon auf die Hausgeburt unseres kleinen David!
An einem Montag Abend war ich zum Einkaufen und bekam ziehende Schmerzen in Bauch und Rücken. Ich dachte noch: "Na toll, da darfst Du sogar kurz vor der Geburt noch allein einkaufen gehen!" Meine Schwiegermutter sollte mich abholen und hatte mich sogar vergessen, also stand ich eine ganze Weile vor dem Laden herum (Ende Oktober um 20.15 Uhr). Die Schmerzen blieben die ganze Nacht über und weckten mich alle 10-15 Minuten auf. Da war ich bei 38+4. Verschlafen, wie ich war, dachte ich mir nichts dabei. Am frühen Morgen war dann blutiger Schleim am Toilettenpapier und da dämmerte mir, dass es wohl losgeht. Also sagte ich zu meinem Mann, dass er statt zur Arbeit mit mir ins Krankenhaus fahren solle. Da kamen die Wehen alle 10 Minuten. Auf dem Weg nach draußen trafen wir auf meinen Schwiegerpapa, dem wir aber nicht sagten, wohin wir fahren, damit er und vor allem meine Schwiegermama nicht vervös werden.....noch nicht sehr weit gekommen, hielten wir erst mal an der Bäckerei, um zu frühstücken. Mein Mann hatte voll die Ruhe weg, aber mir war es schon etwas unangenehm, so als quasi Gebärende in der Bäckerei zu hocken. Endlich im Krankenhaus angekommen (sind ca. 30km), wurde CTG gemacht und Ultraschall (der letzte Ultraschall war da schon 8 Wochen her). Die nette Ärztin stellte fest, dass unser Kleiner nur ca. 2300g wiegen würde und sagte, auf dieses kleine Mäuschen müsse man ganz besonders aufpassen (deswegen war ich wohl später permanent am CTG angeschlossen und konnte mich gar nicht mehr rühren).
Später wurden die Wehen wieder schwächer.....also bekam ich gegen Mittag eine "leckere" Erdnussmus-Mineralwasser-Rizinusöl-ACE-Saft-Mischu ng zu trinken, danach wurden die Wehen wieder stärker. Wir gingen ewig lang ums Krankenhaus herum und alle paar Minuten kam eine Wehe, die aber gut auszuhalten war. Später traf sich mein Mann noch mit seinem Freund zum Mittagessen und ging noch ein wenig zur Arbeit, also war ich einige Stunden allein. Wieder zum Spazieren geschickt, ging ich den blöden Stationsflur auf und ab, hatte irgendwann alle Bilder zig mal gesehen, alle Werbeblättchen gelesen.....so ging der Tag herum, bis wir endlich um 19.30 in den Kreissaal einziehen konnten. Da war der Muttermund schon ziemlich weit auf. Ich musste auf dem Kreissbett liegen bleiben, weil ich am CTG angeschlossen war und im Liegen wurden die Wehen sehr heftig. Ich hatte das Gefühl, mir breche der Rücken durch. Irgendwann bemerkte die Hebamme, dass der Muttermund nur noch um ein Zentimeterchen zu eng sei und versuchte, den Saum um das Köpfchen drumherum zu schieben, war ihr aber nicht gelang. Als der diensthabende Oberarzt mal hereinschaute, empfahl der die Vierfüßlerstellung. Kaum hatte ich mich umgedreht, flutschte das Köpfchen nur so durch. Ich war ganz begeistert, denn jetzt konnte es richtig losgehen. In halb sitzender Position gings ans Pressen; das kostete zwar zuerst Überwindung, aber war dann total erleichternd und tat überhaupt nicht mehr weh! Vielleicht vier oder fünf Presswehen und der kleine Mann war auf der Welt. Ich war gerissen (das hat ganz komisch wehgetan beim Pressen, aber nicht so schlimm), aber als Levi da war, war jeder Schmerz sofort wie weg geblasen. Vom Nähen und der Geburt der Plazenta habe ich fast nichts mehr mitgekriegt, denn alles unten fühlte sich an wie betäubt. Ich sah mir die Plazenta auch ganz genau an, das war sehr interessant.
Mein Kleiner weinte erst, steckte dann den Daumen in den Mund und saugte später sogar...leider wurde er mir da schon weggenommen, um ihn zu waschen und zu wiegen und mit Fertignahrung zu füttern (denn er war ja sooo klein) und ihn ins Wärmebettchen zu legen.....zwei Stunden später war er schon unterwegs in ein anderes Krankenhaus, weil er ganz blau angelaufen war. Die Geschichte steht ja am Anfang.....
Die Wehen wären sicher noch besser zu ertragen gewesen, wenn ich nicht die ganze Zeit auf dem Bett hätte liegen müssen, sondern mich hätte bewegen können, wie ich es gewollt hätte, und wenn die Hebammenschülerin mir das versprochene Wärmekissen gebracht hätte. Trotzdem brauchte ich für die Geburt überhaupt keine Schmerzmittel - das wollte ich gern auch so und ich bin froh, dass es ohne ging (das kann man ja nicht planen) und ich möchte meine nächste Geburt gern noch selbstbestimmter und bewusster erleben und deshalb freue ich mich schon auf die Hausgeburt unseres kleinen David!
02.07.2012 15:04
Am 10.06.2012 hat unser kleiner David zu Hause das Licht der Welt erblickt - hier mein Geburtsbericht:
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Novemberfee
Novemberfee1650 Forenbeiträge vom 16.06.2012 12:09
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Hallo zusammen , Sticking out tongue
sorry das ich mich jetzt erst melde .... war im UMZUGS stress Sad usw ...
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH dem ersten BABY HIER .....
meine REGEL IST GESTERN GEKOMMEN Sad naja was solls ..... denke mal das neuer NMT AM 15 .7 sein wird .....
wünsche euch ein schönes WOCHENENDE , knuddels
und toi toi für das DEUTSCHLAND SPIEL morgen Sticking out tongue
LG fee Eye-wink
Nele1988
Nele1988343 Forenbeiträgevom 16.06.2012 19:42
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Hallo Mädels!
Wollte mich nur mal kurz melden.
Wir sind seit gestern zu Hause Smiling
Hatten eine etwas unruhige erste Nacht, da ich noch nicht so viel Milch hatte, aber seit heute Morgen ist die Milch richtig eingeschossen und unser Sonnenschein nun nach jedem stillen satt und zufrieden Smiling
Sobald ich ein bisschen mehr Zeit habe, schreibe ich meinen Geburtsbericht.
Schönes Wochenende ihr Lieben Smiling
Hummel07
Hummel074644 Forenbeiträge vom 17.06.2012 08:35
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Schade Novemberfee, aber vielleicht klappts im neuen Heim.
@Nele: Schön, dass ihr zu Hause seid und scheinbar alles soweit gut klappt.
@me: Haben gestern ein Haus gefunden, was uns gefällt. Heute treten wir in die Preisverhandlung. Mal schauen, obs diesmal was wird. Ist ein kleines Reihenmittelhäuschen. Leider auch nur ein kleiner Garten, aber irgendwo muss man wohl Abstriche machen.
Georgevel
Georgevel3452 Forenbeiträge vom 19.06.2012 19:26
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Hallo ihr Lieben
Hummel wie sieht es aus mit dem neuen Haus?
Nele und Bambi wie geht es euch?
Und Sushiiii???? Bei dir auch schon spannend?
Wie geht es euch allen?
Mir gehts heut gar nicht gut.
Seit Tagen ist mir ein wengi übel. Heut dann mal so richtig. Noch dazu bin ich total kaputt und schwindelig ist mir auch. Und ich kann nix essen. Das ist ja mal was ganz neues und seltenes bei mir. Essen kann ich ja eigentlich immer, mit großem Hunger und Appetit.
Mein Magen zwickt auch.
Nun mache ich mich mal wieder total verrückt. Heute ist ZT 50. Der letzte SST war am 8.6., also vor 11 Tagen. Und in den letzten 3 Tagen hatte ich EXTREM spinnbaren, durchsichtigen ZS. Weiß auch nicht wieso ich mich da so drauf verlasse...? Vielleicht deutet er ja auch auf ne SS hin? Oder die Mens?
Waren sehr fleißig,aber was hilft das Herzeln wenn nix klappen kann? Was meint ihr... habe mir gerade einen Test bestellt...wenn er da ist...Testen oder nicht Testen??
LG
Georgevel
Georgevel3452 Forenbeiträge vom 19.06.2012 19:29
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Laughing out loud ✯✯✯Unsere Hibbler✯✯✯ Laughing out loud
Knutschi_Putsch_2013 (2
Bayern, 4.ÜZ, 1. Kind, NMT: 19.06., Test am: ?
Teleia (30) Niederösterreich, 9.ÜZ, NMT: 24.6., Test am: ?
Hummel07 (27) Hessen, 18. ÜZ, 1. Kind, NMT: 29.06.
Mummymouse2006 (22) Niedersachsen, 2.ÜZ, 2. Kind, NMT: 02.07., Test am: ?
bibbi26 (29) Thüringen, 11. ÜZ, 3. Kind, NMT: 09.07., Test am: ?
Juliyah09 (30) Bayern, 19. ÜZ, 2. Kind, NMT: ? , Test am: ?
Novemberfee (32) NRW, 12. ÜZ, 1. Kind, NMT: 15.07., Test am: ?
Georgevel (26) England, 5. ÜZ, 1. Kind, NMT: 01.06. Neg Test 08.06.
✯✯✯Wir haben es geschafft✯✯✯
sushilein (21), NRW, 2. Kind, ET : 24.06., Nächster Frauenarzttermin : 12.06.
frl_balla (24), Bundesland, 1. Kind, ET : 13.08. , Nächster Frauenarzttermin: 19.06.
Haylie08 (27), S.-Anhalt, 2. Kind, ET : 03.08., Nächster FA-Termin: 07.06. Linus
katha211 (26), Niedersa., 1. Kind, ET : 24.08. , Nächster FA-Termin: 14.06.
sweetmama4187 (25), NRW, 3. Kind, ET : 24.09. , Nächster FA-Termin: 20.06.
Temayja (34), NRW, 1. Kind, ET : 10.10 , Nächster FA-Termin: 13.06. Jonas
eulchen (31), Rheinland-Pfalz, 2. Kind, ET : 08.01. , Nächster Frauenarzttermin: 13.06.
Julvina (30), Niederrhein, 1. Kind, ET : 15.01.2013 , Nächster Frauenarzttermin: 20.06.
✯✯✯Sie sind da!!!✯✯✯
Bambi17 (32), R.-Pfalz, 2. Kind, David ET: 10.06. ; 22:15 Uhr, 2560g, 47cm, KU: 32,5cm; (VET : 27.06.)
Nele1988 (23), NRW, 1. Kind, Ben ET: 11.06. ; 22:16 Uhr, 3320g, 50cm, KU: 36cm; (VET : 11.06.)
Temayja
Temayja10278 Forenbeiträge vom 19.06.2012 19:32 online
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nächster fa termin ist am 11.7
und george, ich würd mal testen wenn die tests da sind
Temayjas Ticker
eulchen
eulchen2645 Forenbeiträge vom 19.06.2012 19:56
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Hallihallo
hab auch am 11.7. meinen nächsten Termin Eye-wink
sushilein
sushilein777 Forenbeiträgevom 19.06.2012 20:19
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bei mir gibt es nicht wirklich was neues. mein mumu ist jetzt fingerdurchlässig. das heißt abwarten und tee trinken. und jeden 2. tag zum ctg.
*
hab am donnerstag geburtstag und hab jetzt natürlich ein bisschen angst das sie sich genau dann auf den weg macht.
naja, wir werden sehen.
*
lieben gruß, sushilein Smiling
sushileins Ticker
Bambi17
Bambi17800 Forenbeiträgevom 19.06.2012 22:09 online
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Hallo Leute!
Mir gehts gut, außer dass ich von David total in Anspruch genommen bin. Meine Hebamme sagte: "Schließlich hast Du einen Tragling und keinen Weg-leg-ling" Der Kleine will ständig trinken und kuscheln, aber er ist zum Glück im Tragetuch superlieb, so dass ich etwas Hausarbeit machen kann.
Seit heute kann er seinen KOpf selber halten - zwar noch unsicher, aber er kann. Krass, wie schnell das geht!
Heute Nacht hats bei uns gebrannt, das ganze Haus stinkt nach Rauch....Wohnzimmer von meinem Schwiegervater ist eine einzige Ruine - Kabelbrand. Zum Glück war er nicht da und die Schwiegermutter hatte sich auch dagegen entschieden, dort zu übernachten, da mein Mann so ein lautes Cabrio hat und sie davon nicht geweckt werden wollte. Bei der Rauchentwickung wäre man in einer Minute bewusstlos gewesen.....aber so ist nichts passiert!!! Nur viel Arbeit, alles wieder neu zu machen. Ist zum Glück nur ein Raum!
George: was ist denn los bei Dir? Kriegst Du keine Medis wegen des PCO? WIeso ist denn Dein Zyklus so lang??? Spinnbarer ZS deutet doch eher auf einen ES hin - vielleicht wäre es zu früh, um zu testen. Unser erstes Baby wurde auch gezeugt, als ich LÄNGST meine Periode hätte haben sollen - also, alles ist möglich
Oh man, Sushi: bald hast Du Deine Kleine!!! Ich wünsche Dir eine schöne Geburt (so schön, wie eine Geburt eben sein kann Eye-wink )
Da fällt mir ein, dass ich ja mal meinen Geburtbericht schreiben könnte:
Also, an Fronleichnam sind wir zu Freunden nach Sindelfingen gefahren (wir wohnen in der Nähe von Trier), am Sonntag Mittag wollten wir zurückfahren - sind ja noch zwei Wochen bis ET
Ich hatte schon öfter mal einen harten Bauch, aber nichts deutete darauf hin, dass es so bald schon losgehen würde. Am Sonntag morgen (wir wollten eigentlich alle ausschlafen) um ca. 6 Uhr bekam ich deutliche WEhen, ca. alle 10 Minuten; da habe ich meinen Mann geweckt und ganz leise haben wir unsere Sachen gepackt, alles ins Auto getragen und sind mit unserem Hund eine Runde um den Block gegangen. Gegen acht Uhr kamen wir wieder, da waren unsere Freunde glücklicherweise schon auf und waren dabei, Frühstück zu machen. Nach dem Frühstück sind wir dann mit Wehen in 10-minütigen Abständen gemütlich nach Hause gefahren. Zu Hause habe ich den Tag mit Wehen-veratmen, Koffer auspacken, Baden und sogar eine Gassirunde mit Hund und Ehemann verbracht. Um 20 Uhr, die Wehen waren mal in kürzeren, mal in längeren Abständen, habe ich mal meine Hebi angerufen, sie gab mir den Tipp, mir ne Wärmflasche in den Rücken zu machen und eine Buscopan zu nehmen, war aber doch der Meinung, dass die Wehen auch noch mal ganz aufhören könnten. Kaum hatte ich den Hörer aufgelegt und die Wärmi im Rücken, kamen die Wehen in kürzeren Abständen und als ich gegen 21 Uhr eine Tablette Buscopan nahm (mein Mann musste sie erst noch in der Apotheke holen), waren die Wehen im 2-Minuten-Abstand und in keiner Position halbwegs angenehm auszuhalten. Die Wehenabstände verkürzten sich zu einer Minute und ich ging in der Wohnung hin und her, auf die Toilette, ins Schlafzimmer, in die Sitzecke....Mein Mann bereitete die Sitzecke für die Geburt vor (ins Krankenhaus komme ich nicht mehr.....) und ich merkte, dass ich es vor der Couch knieend am besten aushalten konnte, da konnte ich mich in der Wehenpause auf die Couch legen (mit dem Oberkörper) und wenigestens kurz entspannen. Plötzlich - ich dachte noch: "Sollen wir doch noch fahren?!" kamen Presswehen. Ich wollte überhaupt nicht pressen, aber der Körper macht, was er tun muss und plötzlich wölbte sich der Beckenboden nach außen in Kindskopfgröße. Mein Mann war mir ein super Geburthelfer! Dann konnte ich das Köpfchen fühlen, jedenfalls dachte ich das zuerst. Aber es war die Fruchtblase, die sich vorwölbte und mit den Händen habe ich sie aufgerissen. Das Weiten des Beckenbodens war total unangenehm. Daher habe ich in einer weiteren Wehe mit einem lauten Schrei den Kopf herausgepresst. Leider ist dabei etwas gerissen (aber nicht der Damm). Mit einer letzten der ganze Körper geboren. Ich nahm mein Baby auf, die Nabelschnur war um die Schultern, aber lang genug, um sie abzuwickeln und gleich schrie der Kleine lauthals. Das haben dann sogar meine Schwiegereltern gehört, die unter uns wohnen.
Die Plazenta kam zwei Stunden später. Da war unsere Hebamme dann dabei. Die Geburt haben wir allein bewältigt - das war mein größter Wunsch und es hat geklappt. Denkt, was ihr wollt - ich würde es wieder so machen. Es war ein grandioses Erlebnis, mein Mann und ich waren ganz überwältigt, dass wir gemeinsam unserem Kind auf die Welt geholfen haben und ich hatte zu keiner Zeit Angst, dass etwas passieren könnte oder dass ich nicht wüsste, was zu tun ist. Es war ein ganz natürlicher Vorgang und es war total schön, dass wir schon die erste Nacht alle gemeinsam in unserem Bett schlafen konnten!!!
So, das war jetzt sehr ausführlich - ich hoffe, es war interessant!
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Novemberfee
Novemberfee1650 Forenbeiträge vom 16.06.2012 12:09
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Nele1988
Nele1988343 Forenbeiträgevom 16.06.2012 19:42
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Hummel07
Hummel074644 Forenbeiträge vom 17.06.2012 08:35
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Georgevel
Georgevel3452 Forenbeiträge vom 19.06.2012 19:26
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Georgevel3452 Forenbeiträge vom 19.06.2012 19:29
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Laughing out loud ✯✯✯Unsere Hibbler✯✯✯ Laughing out loud
Knutschi_Putsch_2013 (2

Teleia (30) Niederösterreich, 9.ÜZ, NMT: 24.6., Test am: ?
Hummel07 (27) Hessen, 18. ÜZ, 1. Kind, NMT: 29.06.
Mummymouse2006 (22) Niedersachsen, 2.ÜZ, 2. Kind, NMT: 02.07., Test am: ?
bibbi26 (29) Thüringen, 11. ÜZ, 3. Kind, NMT: 09.07., Test am: ?
Juliyah09 (30) Bayern, 19. ÜZ, 2. Kind, NMT: ? , Test am: ?
Novemberfee (32) NRW, 12. ÜZ, 1. Kind, NMT: 15.07., Test am: ?
Georgevel (26) England, 5. ÜZ, 1. Kind, NMT: 01.06. Neg Test 08.06.
✯✯✯Wir haben es geschafft✯✯✯
sushilein (21), NRW, 2. Kind, ET : 24.06., Nächster Frauenarzttermin : 12.06.
frl_balla (24), Bundesland, 1. Kind, ET : 13.08. , Nächster Frauenarzttermin: 19.06.
Haylie08 (27), S.-Anhalt, 2. Kind, ET : 03.08., Nächster FA-Termin: 07.06. Linus
katha211 (26), Niedersa., 1. Kind, ET : 24.08. , Nächster FA-Termin: 14.06.
sweetmama4187 (25), NRW, 3. Kind, ET : 24.09. , Nächster FA-Termin: 20.06.
Temayja (34), NRW, 1. Kind, ET : 10.10 , Nächster FA-Termin: 13.06. Jonas
eulchen (31), Rheinland-Pfalz, 2. Kind, ET : 08.01. , Nächster Frauenarzttermin: 13.06.
Julvina (30), Niederrhein, 1. Kind, ET : 15.01.2013 , Nächster Frauenarzttermin: 20.06.
✯✯✯Sie sind da!!!✯✯✯
Bambi17 (32), R.-Pfalz, 2. Kind, David ET: 10.06. ; 22:15 Uhr, 2560g, 47cm, KU: 32,5cm; (VET : 27.06.)
Nele1988 (23), NRW, 1. Kind, Ben ET: 11.06. ; 22:16 Uhr, 3320g, 50cm, KU: 36cm; (VET : 11.06.)
Temayja
Temayja10278 Forenbeiträge vom 19.06.2012 19:32 online
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nächster fa termin ist am 11.7
und george, ich würd mal testen wenn die tests da sind
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eulchen
eulchen2645 Forenbeiträge vom 19.06.2012 19:56
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Hallihallo
hab auch am 11.7. meinen nächsten Termin Eye-wink
sushilein
sushilein777 Forenbeiträgevom 19.06.2012 20:19
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bei mir gibt es nicht wirklich was neues. mein mumu ist jetzt fingerdurchlässig. das heißt abwarten und tee trinken. und jeden 2. tag zum ctg.
*
hab am donnerstag geburtstag und hab jetzt natürlich ein bisschen angst das sie sich genau dann auf den weg macht.
naja, wir werden sehen.
*
lieben gruß, sushilein Smiling
sushileins Ticker
Bambi17
Bambi17800 Forenbeiträgevom 19.06.2012 22:09 online
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Hallo Leute!
Mir gehts gut, außer dass ich von David total in Anspruch genommen bin. Meine Hebamme sagte: "Schließlich hast Du einen Tragling und keinen Weg-leg-ling" Der Kleine will ständig trinken und kuscheln, aber er ist zum Glück im Tragetuch superlieb, so dass ich etwas Hausarbeit machen kann.
Seit heute kann er seinen KOpf selber halten - zwar noch unsicher, aber er kann. Krass, wie schnell das geht!
Heute Nacht hats bei uns gebrannt, das ganze Haus stinkt nach Rauch....Wohnzimmer von meinem Schwiegervater ist eine einzige Ruine - Kabelbrand. Zum Glück war er nicht da und die Schwiegermutter hatte sich auch dagegen entschieden, dort zu übernachten, da mein Mann so ein lautes Cabrio hat und sie davon nicht geweckt werden wollte. Bei der Rauchentwickung wäre man in einer Minute bewusstlos gewesen.....aber so ist nichts passiert!!! Nur viel Arbeit, alles wieder neu zu machen. Ist zum Glück nur ein Raum!
George: was ist denn los bei Dir? Kriegst Du keine Medis wegen des PCO? WIeso ist denn Dein Zyklus so lang??? Spinnbarer ZS deutet doch eher auf einen ES hin - vielleicht wäre es zu früh, um zu testen. Unser erstes Baby wurde auch gezeugt, als ich LÄNGST meine Periode hätte haben sollen - also, alles ist möglich
Oh man, Sushi: bald hast Du Deine Kleine!!! Ich wünsche Dir eine schöne Geburt (so schön, wie eine Geburt eben sein kann Eye-wink )
Da fällt mir ein, dass ich ja mal meinen Geburtbericht schreiben könnte:
Also, an Fronleichnam sind wir zu Freunden nach Sindelfingen gefahren (wir wohnen in der Nähe von Trier), am Sonntag Mittag wollten wir zurückfahren - sind ja noch zwei Wochen bis ET
Ich hatte schon öfter mal einen harten Bauch, aber nichts deutete darauf hin, dass es so bald schon losgehen würde. Am Sonntag morgen (wir wollten eigentlich alle ausschlafen) um ca. 6 Uhr bekam ich deutliche WEhen, ca. alle 10 Minuten; da habe ich meinen Mann geweckt und ganz leise haben wir unsere Sachen gepackt, alles ins Auto getragen und sind mit unserem Hund eine Runde um den Block gegangen. Gegen acht Uhr kamen wir wieder, da waren unsere Freunde glücklicherweise schon auf und waren dabei, Frühstück zu machen. Nach dem Frühstück sind wir dann mit Wehen in 10-minütigen Abständen gemütlich nach Hause gefahren. Zu Hause habe ich den Tag mit Wehen-veratmen, Koffer auspacken, Baden und sogar eine Gassirunde mit Hund und Ehemann verbracht. Um 20 Uhr, die Wehen waren mal in kürzeren, mal in längeren Abständen, habe ich mal meine Hebi angerufen, sie gab mir den Tipp, mir ne Wärmflasche in den Rücken zu machen und eine Buscopan zu nehmen, war aber doch der Meinung, dass die Wehen auch noch mal ganz aufhören könnten. Kaum hatte ich den Hörer aufgelegt und die Wärmi im Rücken, kamen die Wehen in kürzeren Abständen und als ich gegen 21 Uhr eine Tablette Buscopan nahm (mein Mann musste sie erst noch in der Apotheke holen), waren die Wehen im 2-Minuten-Abstand und in keiner Position halbwegs angenehm auszuhalten. Die Wehenabstände verkürzten sich zu einer Minute und ich ging in der Wohnung hin und her, auf die Toilette, ins Schlafzimmer, in die Sitzecke....Mein Mann bereitete die Sitzecke für die Geburt vor (ins Krankenhaus komme ich nicht mehr.....) und ich merkte, dass ich es vor der Couch knieend am besten aushalten konnte, da konnte ich mich in der Wehenpause auf die Couch legen (mit dem Oberkörper) und wenigestens kurz entspannen. Plötzlich - ich dachte noch: "Sollen wir doch noch fahren?!" kamen Presswehen. Ich wollte überhaupt nicht pressen, aber der Körper macht, was er tun muss und plötzlich wölbte sich der Beckenboden nach außen in Kindskopfgröße. Mein Mann war mir ein super Geburthelfer! Dann konnte ich das Köpfchen fühlen, jedenfalls dachte ich das zuerst. Aber es war die Fruchtblase, die sich vorwölbte und mit den Händen habe ich sie aufgerissen. Das Weiten des Beckenbodens war total unangenehm. Daher habe ich in einer weiteren Wehe mit einem lauten Schrei den Kopf herausgepresst. Leider ist dabei etwas gerissen (aber nicht der Damm). Mit einer letzten der ganze Körper geboren. Ich nahm mein Baby auf, die Nabelschnur war um die Schultern, aber lang genug, um sie abzuwickeln und gleich schrie der Kleine lauthals. Das haben dann sogar meine Schwiegereltern gehört, die unter uns wohnen.
Die Plazenta kam zwei Stunden später. Da war unsere Hebamme dann dabei. Die Geburt haben wir allein bewältigt - das war mein größter Wunsch und es hat geklappt. Denkt, was ihr wollt - ich würde es wieder so machen. Es war ein grandioses Erlebnis, mein Mann und ich waren ganz überwältigt, dass wir gemeinsam unserem Kind auf die Welt geholfen haben und ich hatte zu keiner Zeit Angst, dass etwas passieren könnte oder dass ich nicht wüsste, was zu tun ist. Es war ein ganz natürlicher Vorgang und es war total schön, dass wir schon die erste Nacht alle gemeinsam in unserem Bett schlafen konnten!!!
So, das war jetzt sehr ausführlich - ich hoffe, es war interessant!
02.07.2012 15:06
So, jetzt noch mal - nur der Geburtsbericht.....
Also, an Fronleichnam sind wir zu Freunden nach Sindelfingen gefahren (wir wohnen in der Nähe von Trier), am Sonntag Mittag wollten wir zurückfahren - sind ja noch zwei Wochen bis ET
Ich hatte schon öfter mal einen harten Bauch, aber nichts deutete darauf hin, dass es so bald schon losgehen würde. Am Sonntag morgen (wir wollten eigentlich alle ausschlafen) um ca. 6 Uhr bekam ich deutliche WEhen, ca. alle 10 Minuten; da habe ich meinen Mann geweckt und ganz leise haben wir unsere Sachen gepackt, alles ins Auto getragen und sind mit unserem Hund eine Runde um den Block gegangen. Gegen acht Uhr kamen wir wieder, da waren unsere Freunde glücklicherweise schon auf und waren dabei, Frühstück zu machen. Nach dem Frühstück sind wir dann mit Wehen in 10-minütigen Abständen gemütlich nach Hause gefahren. Zu Hause habe ich den Tag mit Wehen-veratmen, Koffer auspacken, Baden und sogar eine Gassirunde mit Hund und Ehemann verbracht. Um 20 Uhr, die Wehen waren mal in kürzeren, mal in längeren Abständen, habe ich mal meine Hebi angerufen, sie gab mir den Tipp, mir ne Wärmflasche in den Rücken zu machen und eine Buscopan zu nehmen, war aber doch der Meinung, dass die Wehen auch noch mal ganz aufhören könnten. Kaum hatte ich den Hörer aufgelegt und die Wärmi im Rücken, kamen die Wehen in kürzeren Abständen und als ich gegen 21 Uhr eine Tablette Buscopan nahm (mein Mann musste sie erst noch in der Apotheke holen), waren die Wehen im 2-Minuten-Abstand und in keiner Position halbwegs angenehm auszuhalten. Die Wehenabstände verkürzten sich zu einer Minute und ich ging in der Wohnung hin und her, auf die Toilette, ins Schlafzimmer, in die Sitzecke....Mein Mann bereitete die Sitzecke für die Geburt vor (ins Krankenhaus komme ich nicht mehr.....) und ich merkte, dass ich es vor der Couch knieend am besten aushalten konnte, da konnte ich mich in der Wehenpause auf die Couch legen (mit dem Oberkörper) und wenigestens kurz entspannen. Plötzlich - ich dachte noch: "Sollen wir doch noch fahren?!" kamen Presswehen. Ich wollte überhaupt nicht pressen, aber der Körper macht, was er tun muss und plötzlich wölbte sich der Beckenboden nach außen in Kindskopfgröße. Mein Mann war mir ein super Geburthelfer! Dann konnte ich das Köpfchen fühlen, jedenfalls dachte ich das zuerst. Aber es war die Fruchtblase, die sich vorwölbte und mit den Händen habe ich sie aufgerissen. Das Weiten des Beckenbodens war total unangenehm. Daher habe ich in einer weiteren Wehe mit einem lauten Schrei den Kopf herausgepresst. Leider ist dabei etwas gerissen (aber nicht der Damm). Mit einer letzten der ganze Körper geboren. Ich nahm mein Baby auf, die Nabelschnur war um die Schultern, aber lang genug, um sie abzuwickeln und gleich schrie der Kleine lauthals. Das haben dann sogar meine Schwiegereltern gehört, die unter uns wohnen.
Die Plazenta kam zwei Stunden später. Da war unsere Hebamme dann dabei. Die Geburt haben wir allein bewältigt - das war mein größter Wunsch und es hat geklappt. Denkt, was ihr wollt - ich würde es wieder so machen. Es war ein grandioses Erlebnis, mein Mann und ich waren ganz überwältigt, dass wir gemeinsam unserem Kind auf die Welt geholfen haben und ich hatte zu keiner Zeit Angst, dass etwas passieren könnte oder dass ich nicht wüsste, was zu tun ist. Es war ein ganz natürlicher Vorgang und es war total schön, dass wir schon die erste Nacht alle gemeinsam in unserem Bett schlafen konnten!!!
So, das war jetzt sehr ausführlich - ich hoffe, es war interessant!
Also, an Fronleichnam sind wir zu Freunden nach Sindelfingen gefahren (wir wohnen in der Nähe von Trier), am Sonntag Mittag wollten wir zurückfahren - sind ja noch zwei Wochen bis ET
Ich hatte schon öfter mal einen harten Bauch, aber nichts deutete darauf hin, dass es so bald schon losgehen würde. Am Sonntag morgen (wir wollten eigentlich alle ausschlafen) um ca. 6 Uhr bekam ich deutliche WEhen, ca. alle 10 Minuten; da habe ich meinen Mann geweckt und ganz leise haben wir unsere Sachen gepackt, alles ins Auto getragen und sind mit unserem Hund eine Runde um den Block gegangen. Gegen acht Uhr kamen wir wieder, da waren unsere Freunde glücklicherweise schon auf und waren dabei, Frühstück zu machen. Nach dem Frühstück sind wir dann mit Wehen in 10-minütigen Abständen gemütlich nach Hause gefahren. Zu Hause habe ich den Tag mit Wehen-veratmen, Koffer auspacken, Baden und sogar eine Gassirunde mit Hund und Ehemann verbracht. Um 20 Uhr, die Wehen waren mal in kürzeren, mal in längeren Abständen, habe ich mal meine Hebi angerufen, sie gab mir den Tipp, mir ne Wärmflasche in den Rücken zu machen und eine Buscopan zu nehmen, war aber doch der Meinung, dass die Wehen auch noch mal ganz aufhören könnten. Kaum hatte ich den Hörer aufgelegt und die Wärmi im Rücken, kamen die Wehen in kürzeren Abständen und als ich gegen 21 Uhr eine Tablette Buscopan nahm (mein Mann musste sie erst noch in der Apotheke holen), waren die Wehen im 2-Minuten-Abstand und in keiner Position halbwegs angenehm auszuhalten. Die Wehenabstände verkürzten sich zu einer Minute und ich ging in der Wohnung hin und her, auf die Toilette, ins Schlafzimmer, in die Sitzecke....Mein Mann bereitete die Sitzecke für die Geburt vor (ins Krankenhaus komme ich nicht mehr.....) und ich merkte, dass ich es vor der Couch knieend am besten aushalten konnte, da konnte ich mich in der Wehenpause auf die Couch legen (mit dem Oberkörper) und wenigestens kurz entspannen. Plötzlich - ich dachte noch: "Sollen wir doch noch fahren?!" kamen Presswehen. Ich wollte überhaupt nicht pressen, aber der Körper macht, was er tun muss und plötzlich wölbte sich der Beckenboden nach außen in Kindskopfgröße. Mein Mann war mir ein super Geburthelfer! Dann konnte ich das Köpfchen fühlen, jedenfalls dachte ich das zuerst. Aber es war die Fruchtblase, die sich vorwölbte und mit den Händen habe ich sie aufgerissen. Das Weiten des Beckenbodens war total unangenehm. Daher habe ich in einer weiteren Wehe mit einem lauten Schrei den Kopf herausgepresst. Leider ist dabei etwas gerissen (aber nicht der Damm). Mit einer letzten der ganze Körper geboren. Ich nahm mein Baby auf, die Nabelschnur war um die Schultern, aber lang genug, um sie abzuwickeln und gleich schrie der Kleine lauthals. Das haben dann sogar meine Schwiegereltern gehört, die unter uns wohnen.
Die Plazenta kam zwei Stunden später. Da war unsere Hebamme dann dabei. Die Geburt haben wir allein bewältigt - das war mein größter Wunsch und es hat geklappt. Denkt, was ihr wollt - ich würde es wieder so machen. Es war ein grandioses Erlebnis, mein Mann und ich waren ganz überwältigt, dass wir gemeinsam unserem Kind auf die Welt geholfen haben und ich hatte zu keiner Zeit Angst, dass etwas passieren könnte oder dass ich nicht wüsste, was zu tun ist. Es war ein ganz natürlicher Vorgang und es war total schön, dass wir schon die erste Nacht alle gemeinsam in unserem Bett schlafen konnten!!!
So, das war jetzt sehr ausführlich - ich hoffe, es war interessant!
02.07.2012 15:06
Und hier der Geburtsbericht aus Sicht meines Mannes:
Ich war von der Idee der Hausgeburt nicht begeistert, aber Natalie wollte es unbedingt wegen der bekannten Vorteile. Ich dachte, dass es das Wichtigste ist, dass Sie sich bei der Geburt wohl fühlt – dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch für das Baby die Geburt schön wird, also unterstützte ich das Vorhaben.
Wir haben nicht die Hebamme gefunden, die mit uns die Hausgeburt so machen wollte, wie wir es wollten und dann haben wir uns nach längerem Überlegen auf einen Zwei-Alternativen-Plan geeinigt: Wenn absolut alles, d.h. alle Untersuchungen inkl. Organschall und die Einschätzungen von Hebamme und Ärzte positiv sind und sich Natalie mutig und fit genug fühlt, dann wollten wirs alleine zuhause probieren. Deswegen haben wir uns intensiv über Vorgänge und evtl. Vorfälle unter der Geburt informiert. Falls die o.g. Gegebenheiten nicht so perfekt beständen, wollten wir in ein 30 km entferntes babyfreundliches Krankenhaus zur Geburt fahren. Das waren unsere zwei Alternativen. Falls unter der Geburt zuhause ein Notfall eintreten sollte, haben wir auch wenige hundert Meter von unserem Haus entfernt ein Krankenhaus.
Morgens gegen sechs Uhr begannen die Wehen dann. Es war zwei Wochen vor Geburtstermin und wir waren 250km weit weg von Zuhause, Freunde besuchen übers WE. Natalie eröffnete mir, dass sie Wehen hatte, morgens im Bett mit den Worten: „Du, ich glaub, dass Baby will das nächste Deutschlandspiel auch mitgucken…“. Mir wurde etwas flau im Magen. Wir überlegten, was wir tun sollten, ordneten dann diese Wehen als Eröffnungswehen im Frühstadium ein und bewerteten eine Heimfahrt nach dem Frühstück als darstellbar. Trotzdem bestand ich auf einem Müllsack zwischen der Fruchtblase und meinen geliebten Autositzen auf der Fahrt. Witzigerweise wollte diese stabile Fruchtblase später aber noch nicht mal bei der Geburt freiwillig aufgehen…
Zuhause angekommen blieben die Wehen erträglich, wir gingen noch spazieren und so. Abends rief Natalie ihre Hebamme an, die meinte, es könne sogar noch zwei Tage dauern, wir beide schätzten, dass es vielleicht am nächsten Morgen soweit wäre. Die Hebamme empfahl, auf bestimmte Stellen eine Wärmflasche zu tun, um den Vorgang zu beschleunigen. Die Beschleunigung setzte auch ein und zwar so schnell, dass uns sehr wenig Zeit blieb, zu entscheiden, ob wir jetzt ins Krankenhaus fahren sollten, oder nicht. Aufgrund der rundweg positiven Vorzeichen, entschieden wir uns, zuhause zu bleiben. Ich bereitete eine „Gebärumgebung“ mit gedämpftem Licht, beruhigender Musik und Auslagen, die Fruchtwasser u.ä. auffangen sollten auf weicher Unterlage vor. Natalies Wehen wurden schnell sehr stark. Ich wusste zum Glück, dass Frauen so schreien und lamentieren unter den starken Wehen in der Austreibungsphase. Das Bewusstsein, dass dies normal ist, half mir, ruhig zu bleiben, nichts oder nur wenige ermutigende Worte zu sagen. Ich war einfach nur da. Manchmal sagte Natalie, dass sie jetzt gern einen „Experten“ dabei hätte, aber nie kam bei uns so eine Unsicherheit auf, dass wir den Krankenwagen rufen würden oder so. Die Geburt ging zum Glück sehr schnell vonstatten. Zwei Stunden nach Natalies Anruf bei der Hebamme war das Baby schon da. Natalie war auf Knien, ich sah, wie ein Babykopf ihren Beckenboden ausbeulte. Ich fragte mich, wie das jemals da rauskommen soll. Drei vier Wehen später war David aber geboren. Als zuerst nur der Kopf rausgekommen war, war die Fruchtblase noch nicht gerissen, Natalie riss sie mit ihrem Finger ein. Wir fingen gemeinsam das Baby auf, das direkt auch zu quengeln anfing. Ich war absolut überwältigt. Ohne zu überlegen, rief ich die Hebamme an, die kam 20min später. In der Zwischenzeit kuschelten wir zusammen.
Für uns war es ein unvergessliches Erlebnis, das uns stolz und glücklich macht. David hatte die idealen Bedingungen bei seiner Ankunft in unserer Welt: Nur Mama und Papa, Ruhe, kein Licht, kuscheln – besser geht’s nicht!
Ich war von der Idee der Hausgeburt nicht begeistert, aber Natalie wollte es unbedingt wegen der bekannten Vorteile. Ich dachte, dass es das Wichtigste ist, dass Sie sich bei der Geburt wohl fühlt – dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch für das Baby die Geburt schön wird, also unterstützte ich das Vorhaben.
Wir haben nicht die Hebamme gefunden, die mit uns die Hausgeburt so machen wollte, wie wir es wollten und dann haben wir uns nach längerem Überlegen auf einen Zwei-Alternativen-Plan geeinigt: Wenn absolut alles, d.h. alle Untersuchungen inkl. Organschall und die Einschätzungen von Hebamme und Ärzte positiv sind und sich Natalie mutig und fit genug fühlt, dann wollten wirs alleine zuhause probieren. Deswegen haben wir uns intensiv über Vorgänge und evtl. Vorfälle unter der Geburt informiert. Falls die o.g. Gegebenheiten nicht so perfekt beständen, wollten wir in ein 30 km entferntes babyfreundliches Krankenhaus zur Geburt fahren. Das waren unsere zwei Alternativen. Falls unter der Geburt zuhause ein Notfall eintreten sollte, haben wir auch wenige hundert Meter von unserem Haus entfernt ein Krankenhaus.
Morgens gegen sechs Uhr begannen die Wehen dann. Es war zwei Wochen vor Geburtstermin und wir waren 250km weit weg von Zuhause, Freunde besuchen übers WE. Natalie eröffnete mir, dass sie Wehen hatte, morgens im Bett mit den Worten: „Du, ich glaub, dass Baby will das nächste Deutschlandspiel auch mitgucken…“. Mir wurde etwas flau im Magen. Wir überlegten, was wir tun sollten, ordneten dann diese Wehen als Eröffnungswehen im Frühstadium ein und bewerteten eine Heimfahrt nach dem Frühstück als darstellbar. Trotzdem bestand ich auf einem Müllsack zwischen der Fruchtblase und meinen geliebten Autositzen auf der Fahrt. Witzigerweise wollte diese stabile Fruchtblase später aber noch nicht mal bei der Geburt freiwillig aufgehen…
Zuhause angekommen blieben die Wehen erträglich, wir gingen noch spazieren und so. Abends rief Natalie ihre Hebamme an, die meinte, es könne sogar noch zwei Tage dauern, wir beide schätzten, dass es vielleicht am nächsten Morgen soweit wäre. Die Hebamme empfahl, auf bestimmte Stellen eine Wärmflasche zu tun, um den Vorgang zu beschleunigen. Die Beschleunigung setzte auch ein und zwar so schnell, dass uns sehr wenig Zeit blieb, zu entscheiden, ob wir jetzt ins Krankenhaus fahren sollten, oder nicht. Aufgrund der rundweg positiven Vorzeichen, entschieden wir uns, zuhause zu bleiben. Ich bereitete eine „Gebärumgebung“ mit gedämpftem Licht, beruhigender Musik und Auslagen, die Fruchtwasser u.ä. auffangen sollten auf weicher Unterlage vor. Natalies Wehen wurden schnell sehr stark. Ich wusste zum Glück, dass Frauen so schreien und lamentieren unter den starken Wehen in der Austreibungsphase. Das Bewusstsein, dass dies normal ist, half mir, ruhig zu bleiben, nichts oder nur wenige ermutigende Worte zu sagen. Ich war einfach nur da. Manchmal sagte Natalie, dass sie jetzt gern einen „Experten“ dabei hätte, aber nie kam bei uns so eine Unsicherheit auf, dass wir den Krankenwagen rufen würden oder so. Die Geburt ging zum Glück sehr schnell vonstatten. Zwei Stunden nach Natalies Anruf bei der Hebamme war das Baby schon da. Natalie war auf Knien, ich sah, wie ein Babykopf ihren Beckenboden ausbeulte. Ich fragte mich, wie das jemals da rauskommen soll. Drei vier Wehen später war David aber geboren. Als zuerst nur der Kopf rausgekommen war, war die Fruchtblase noch nicht gerissen, Natalie riss sie mit ihrem Finger ein. Wir fingen gemeinsam das Baby auf, das direkt auch zu quengeln anfing. Ich war absolut überwältigt. Ohne zu überlegen, rief ich die Hebamme an, die kam 20min später. In der Zwischenzeit kuschelten wir zusammen.
Für uns war es ein unvergessliches Erlebnis, das uns stolz und glücklich macht. David hatte die idealen Bedingungen bei seiner Ankunft in unserer Welt: Nur Mama und Papa, Ruhe, kein Licht, kuscheln – besser geht’s nicht!
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