Mütter- und Schwangerenforum

Schlimmster Feind "Rauchen"

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Darkrose93
498 Beiträge
10.01.2016 22:39
Hi Leute,
wollt mal fragen wie es bei euch so mit dem schlimmsten Laster aussieht. Es ist schon klar das es unendlich schädlich ist, keine Frage, aber wie macht ihr es nun nach eurer Entscheidung ?
Ich habe für mich beschlossen, es ist besser auf zu hören nur so leicht ist es ja nun nicht. Was hat euch geholfen oder wie wollt ihr es versuchen ?
Wäre schön wenn es hier Leute gibt die das gleiche Problem haben oder vielleicht Tipps haben
LG darkrose93
10.01.2016 22:45
Super dass du aufhören magst!!

Ich habe nach 13 Jahren einfach aufgehört. Habe mir gesagt, dass ich das Päckchen Kippen noch aufrauche und dann Schluss ist und so habe ich es auch gemacht.
10.01.2016 22:46
Das ganze war vor 8,5 Jahren und ich habe nie wieder eine angerührt.
10.01.2016 22:46
In der ersten Schwangerschaft hab ich aufgehört, danach wieder angefangen und acht Jahre später in der zweiten Schwangerschaft auch aufgehört, aber diesmal so schlau gewesen und nicht wieder angefangen.
Mir sind Zigaretten auch einfach viel zu teuer geworden, ausserdem sind bei uns Schlaganfälle sowie Krebs in der Familie vorgekommen und dann muss ich das nicht noch herausfordern , das alles hält mich vom rauchen ab und ich bin mir sehr sicher, dass ich nie wieder anfangen werde
Juliane2011
3646 Beiträge
10.01.2016 22:49
Ich hab mit der Bestätigung der 1. Schwangerschaft ( am 17.04.2008 ) beim FA aufgehört. Das war dann auch von jetzt auf gleich, allerdings denke ich fast, dass es nicht anders geht. Ich wusste ja wofür ich das mache. Ich denke allerdings auch, dass ich ohne die Schwangerschaft so schnell nicht aufgehört hätte. Eine Schwangerschaft war für mich immer der einzige Grund.
Darkrose93
498 Beiträge
10.01.2016 22:50
Zitat von PizzaHawaii:

Super dass du aufhören magst!!

Ich habe nach 13 Jahren einfach aufgehört. Habe mir gesagt, dass ich das Päckchen Kippen noch aufrauche und dann Schluss ist und so habe ich es auch gemacht.

So würd ich es auch gern schaffen aber ich weiß nicht ganz ob ich das so hinbekomme. Wir haben jetzt erst mal das ganze schwerer gestaltet und gesagt wir rauchen nur noch in einem Raum. Da gewinnt dann schon oft die Faulheit und man raucht weniger ^^
Darkrose93
498 Beiträge
10.01.2016 22:52
Zitat von Juliane2011:

Ich hab mit der Bestätigung der 1. Schwangerschaft ( am 17.04.2008 ) beim FA aufgehört. Das war dann auch von jetzt auf gleich, allerdings denke ich fast, dass es nicht anders geht. Ich wusste ja wofür ich das mache. Ich denke allerdings auch, dass ich ohne die Schwangerschaft so schnell nicht aufgehört hätte. Eine Schwangerschaft war für mich immer der einzige Grund.

Dafür bin ich auch sofort bereit aber ich möchte es gern schon vorher los werden, da es ja wohl auch auf die Fruchtbarkeit schlagen soll
Mauselle
16225 Beiträge
10.01.2016 22:55
Ich hatte schon ein mal aufgehört und dann leider 2 Jahre später wieder angefangen
Damals hab ich auch von jetzt auf gleich aufgehört und mir immer gesagt: warum hast du Angst wieder anzufangen? Niemand zwingt dich eine zu rauchen! Lass es einfach bleiben!
Das hat geholfen.

Diesmal hab ich wegen der Schwangerschaft aufgehört und habe nicht vor wieder anzufangen
10.01.2016 22:56
Hallo. Eine super Entscheidung. Ich habe mit der E-Zigarette aufgehört, indem ich den Nikotingehalt immer weiter reduziert habe und dann letztendlich ganz aufgehört habe. Geht aber nicht von heute auf morgen. Viel Erfolg.

P.S. Ich kann dir auch das Buch "Endlich Nichtraucher" empfehlen!
Vanellope
15442 Beiträge
10.01.2016 22:57
Zitat von Darkrose93:

Zitat von PizzaHawaii:

Super dass du aufhören magst!!

Ich habe nach 13 Jahren einfach aufgehört. Habe mir gesagt, dass ich das Päckchen Kippen noch aufrauche und dann Schluss ist und so habe ich es auch gemacht.

So würd ich es auch gern schaffen aber ich weiß nicht ganz ob ich das so hinbekomme. Wir haben jetzt erst mal das ganze schwerer gestaltet und gesagt wir rauchen nur noch in einem Raum. Da gewinnt dann schon oft die Faulheit und man raucht weniger ^^

Nehmt euch vor, gar nicht mehr in der Wohnung zu rauchen. Dein baby wird da irgendwann leben und das Nikotin setzt sich hartnäckig fest.
Das wichhtigste ist, dass du es wirklich willst. Du musst in dem Entschluss aufzuhören eine Erleichterung sehen und keine Belastung!
10.01.2016 23:02
Zitat von NickySilas:

Zitat von Darkrose93:

Zitat von PizzaHawaii:

Super dass du aufhören magst!!

Ich habe nach 13 Jahren einfach aufgehört. Habe mir gesagt, dass ich das Päckchen Kippen noch aufrauche und dann Schluss ist und so habe ich es auch gemacht.

So würd ich es auch gern schaffen aber ich weiß nicht ganz ob ich das so hinbekomme. Wir haben jetzt erst mal das ganze schwerer gestaltet und gesagt wir rauchen nur noch in einem Raum. Da gewinnt dann schon oft die Faulheit und man raucht weniger ^^

Nehmt euch vor, gar nicht mehr in der Wohnung zu rauchen. Dein baby wird da irgendwann leben und das Nikotin setzt sich hartnäckig fest.
Das wichhtigste ist, dass du es wirklich willst. Du musst in dem Entschluss aufzuhören eine Erleichterung sehen und keine Belastung!

Das ist gut beschrieben. Ich war froh, von dem Zeug weg zu sein und habe es nicht mit einem weinenden Auge betrachtet.
Juniors-Mama
17885 Beiträge
10.01.2016 23:08
Es ist schon ewig her, aber hat so gut funktioniert, dass ich nie wieder das Verlangen hatte zu rauchen. Ich hab erst ca 4-6 Wochen meine Gewohnheiten geändert und mir abgewöhnt. Das heißt zB nicht mehr beim Auto fahren, sondern davor geraucht, nicht mehr beim Kaffee, nach dem Essen etc und ich hab die Marke gewechselt zu einer, die ich nicht mochte. Und dann hab ich aufgehört und es war echt leicht. Ich hab mir zur Motivation noch jeden Tag mein Ersparnis aufgeschrieben und mir dann von Zeit zu Zeit einen Wunsch erfüllt.
Viel Erfolg!
kirsty
1659 Beiträge
10.01.2016 23:13
Hab damals einige Wochen vorm aufhören auf die Marke R1 gewechselt. Da waren weniger Nikotin und Teer drin. (Fand die Entzugserscheinungen dadurch nicht so heftig wie sonst) Den letzten Tag habe ich mich auf die Treppe im Garten gesetzt und 2 Schachteln hintereinander weg gequalmt. Danach habe ich nach 14Jahren Sucht und vielen gescheiterten aufhör Versuchen endlich aufgehört. Das ist jetzt ca 3,5 Jahre her.
Du verlierst nichts, wenn du auf das Rauchen verzichtet.
Du gewinnst was.
z. B.
- Der Haushalt ist ohne Raucherpausen viel schneller erledigt.
- Man hat mehr Geld in der Geldbörse und kann sich viele andere Dinge gönnen.
- Man stinkt nicht mehr nach Zigaretten und kaltem Rauch
- Und man hat nach ein paar Tagen schon viel mehr Puste. Also auch mega gut für die Gesundheit
- und denk an die Gesundheit deines Babys
- .........

Wenn ich jetzt Menschen rauchen sehe, habe ich irgendwie Mitleid mit denen, die es bis jetzt nicht geschafft haben. Also schmeiß einfach die Kippen weg, ist im nachhinein ganz einfach gesagt . Ich drücke dir die Daumen, dass du es schaffst.
Fresh_easy
516 Beiträge
10.01.2016 23:56
Eine super Entscheidung

Ich hab mit einem Online-Programm damals aufgehört.
Das hielt fünf Jahre an, das rauchfreie Dasein.
Es war toll.
Der Rückfall leider weniger - er kam aus dem Nichts, an einem Sonntag Abend, ohne Stress, ohne alles. Einfach so.

Aufhören hat bei mir sehr gut funktioniert, meine "unverzichtbaren" Zigaretten zu identifizieren.
Morgens die erste, beim Kafffee, in Gesellschaft,...

Ich hab mit dem Programm zunächst weiter geraucht - bis zu meinem selbst gewählten Stichtag.
Ich hab aber meine "unverzichtbaren" Kippen von der Situation entkoppelt.
Sprich: erst den Kaffee austrinken, 10 Minuten warten, dann darfst du eine rauchen.

Ich hab auch Tagebuch geschrieben, hatte für alle Situationen, in denen ich sonst geraucht hätte, eine Handlungsalternative (Kaugummi kauen, an Ringen an meinen Fingern herumspielen, gaaaaanz tief frische Luft inhalieren usw.).

Ich hab am 6. Tag der Rauchentwohnung gek*tzt wie ein Reiher, danach war es erstmal überstanden.
Der Körper baut nach und nach noch das Gift ab - nach einigen Wochen kam nochmal ein "Verlangen", dann nochmal, dann war's überstanden.

- Setz dir ein Datum, was dein erster rauchfreien Tag sein soll.

- Schreib mal Protokoll (ja, ich mein das ernst), wann du rauchst, aus welchem Grund (einsam, Stress, Rauchdruck), in Gesellschaft, wo, wie ging es dir danach.

- Identifiziere deine 5 liebsten Kippen und entkoppel die Situation von den Zigarretten (erst Kaffee leer trinken, warten, dann rauchen).

- Entsorge alles (!!!) an Rauchutensilien - Aschenbecher, Feuerzeuge etc.

- Leg dir Handlungsalternativen zu. "Immer, wenn ich rauchen möchte, lutsche ich ein Bonbon/ schreie ich wütend in ein Kissen/ renne ich eine Runde um den Block,..."

- Wasch all deine Klamotten und die Vorhänge/ Gardinen.

- Mach dir einen Termin zur Zahnreinigung aus - es lohnt sich, versprochen.

- Leg dir ein "Kippen-Museum" an: die ausgerauchten Kippen und die Asche deiner letzten Packung schüttest du in ein sauberes Marmeladenglas, kipp Wasser oder Bier drüber, schließ den Deckel ganz fest.
Sollte dich in deiner Abstinenzzeit mal wieder die Lust auf eine leckere Kippe packen: Glas auf, nimm mal ne Nase von dem "Duft". Ich verspreche dir, das kuriert dich sofort von deinem Wunsch, wieder eine zu rauchen.

- Mach einen Vertrag mit einem Paten. Halte darin fest, dass er Betrag x Euro bekommt, wenn du wieder rauchst.

- Sage dir, dass du nicht rauchen willst . Hat eine andere Richtung als "Ich darf nicht rauchen."

- Wenn es schlimm wird, sage dir, dass du nur fünf Minuten nicht rauchst. Danach entscheidest du wieder neu. Nach den fünf Minuten ist das Verlangen meist weg. Ist es das nicht, setzt du dir erneut fünf Minuten, in denen du nicht rauchst. Und so weiter - blöd gesagt, bis der Tag rum ist

- Treibe Sport. Egal, welchen. Bei mir war es insbesondere das Laufen.

- Wenn es dich kirre macht, aufs Rauchen zu verzichten, dann hüpf solange auf der Stelle, bis es wieder gut ist.

- Leg dir Kaugummis und Lutscher zu, am besten diese dicken ChupaChups: deine Hände und dein Mund suchen nach gewohnten Bewegungen und sind somit beschäftigt.

- Trinke ausreichend stilles Wasser. Mach dir den Reinigungsprozess im Körper zum Sinnbild.

- Belohne dich für x Tage rauchfrei mit etwas Schönem. Am 1. Tag, am 10., am 20.,... Kleinigkeiten. Ein Modeschmuckring, ein schönes Bad mit viel tollem Schaum,... Egal was. Tu dir was Gutes.

- Schau dir im Netz an, wie sich dein Körper verändert, was alles Gutes passiert.

- Sei stur und diskutier nicht mit dem Nikotin-Teufel! Er ist ein alter Verführer und ein falscher Freund! Tritt ihm in den Arsch!

- Lass dir von deinem Umfeld nicht einreden, du seist schlecht gelaunt und solltest mal wieder eine rauchen... Bullshit! Meide solche Leute erstmal, wenn du in einer Rauch-Verlangens-Krise bist. Ihr könnt euch in einer Woche auch noch treffen, aber lass dir nix einreden.

- Mach dir klar, dass es nicht natürlich ist zu rauchen. Der Mensch braucht Wasser, Nahrung, Luft, Licht und Wärme. Aber keinen Rauch!

- Gönn dir gute Hautpflege. Meist beginnt mit dem Rauchstopp eine Art 2. Pubertät: schlechte Laune, Weinen ohne Grund, Stimmungsschwankungen, "Watte im Kopf", Pickel. Das geht alles vorüber, es dauert nur ein klein wenig. Hab Geduld.

- Ein Ausrutscher bzw. Rückfall ist kein Beinbruch, sollte aber nicht zur Gewohnheit werden. Wenn du rückfällig wirst, mach dir klar, warum. Und dann starte nochmal neu.

- Wenn du es nicht mehr erträgst, leg dir Nikotinkaugummis oder -pflaster zu.

Das sind jetzt so die Kernaussagen aus dem Online-Programm, an die ich mich noch erinnere.

Du schaffst das! Viel Erfolg,
Fresh

11.01.2016 00:26
Eine super Entscheidung Du schaffst das
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