Waaaaas!?? Noch ein Baby?
02.01.2019 19:20
Zitat von zlatka:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von zlatka:
Ich lese hier oft, dass viele der Meinung sind man müsste seinen Kindern ein komplettes Studium finanzieren. Ich sehe das anders. Wozu gibt es Bafög oder einen Nebenjob?
Ich musste mir auch alles selbst "erarbeiten" und finanzieren und bin meinen Eltern keineswegs böse deswegen oder enttäuscht. Im Gegenteil, ich finde ich habe so einen besseren Umgang mit Geld gelernt und bin viel früher selbstständiger und verantwortungsbewusster gewesen als so manche Mitschüler die von Mama und Papa finanziert wurden und überhaupt nicht wussten wie hart es ist Geld zu verdienen.
Ich spare zwar jeden Monat für meine Kinder aber das wird höchstens eine kleine Starthilfe werden und bei weitem keine Finanzierung für ein komplettes Studium. Und das finde ich auch völlig ok so und stehe dazu.
Bafög? Wer bekommt denn schon Bafög, wenn man einigermaßen gut verdient?
Und mit einem Nebenjob ist das Studium (inkl. Miete usw.) nicht zu finanzieren. Meine Kinder sollen alles im Studium geben und es gut abschließen, damit sie danach viele Möglichkeiten haben. Jobs ja, aber nur wenn es dem Lebenslauf dient. Ansonsten halte ich Studium + Arbeit für nicht sinnvoll.
Und die die gut verdienen können ihren Kindern selbst das Studium finanzieren. Bafög ist für die da die eben nicht einigermaßen gut verdienen und so die kinder trotzdem die Chance auf ein Studium bekommen.
Naja aber zwischen "man verdient grad zu viel um kein Bafög zu bekommen" und "man verdient grad wenig genug um es zu bekommen" ist der Unterschied auch nicht so groß.
02.01.2019 19:22
Zitat von Schnecke510:
Zitat von zlatka:
Ich lese hier oft, dass viele der Meinung sind man müsste seinen Kindern ein komplettes Studium finanzieren. Ich sehe das anders. Wozu gibt es Bafög oder einen Nebenjob?
Ich musste mir auch alles selbst "erarbeiten" und finanzieren und bin meinen Eltern keineswegs böse deswegen oder enttäuscht. Im Gegenteil, ich finde ich habe so einen besseren Umgang mit Geld gelernt und bin viel früher selbstständiger und verantwortungsbewusster gewesen als so manche Mitschüler die von Mama und Papa finanziert wurden und überhaupt nicht wussten wie hart es ist Geld zu verdienen.
Ich spare zwar jeden Monat für meine Kinder aber das wird höchstens eine kleine Starthilfe werden und bei weitem keine Finanzierung für ein komplettes Studium. Und das finde ich auch völlig ok so und stehe dazu.
Bafög? Wer bekommt denn schon Bafög, wenn man einigermaßen gut verdient?
Und mit einem Nebenjob ist das Studium (inkl. Miete usw.) nicht zu finanzieren. Meine Kinder sollen alles im Studium geben und es gut abschließen, damit sie danach viele Möglichkeiten haben. Jobs ja, aber nur wenn es dem Lebenslauf dient. Ansonsten halte ich Studium + Arbeit für nicht sinnvoll.
Seh ich auch so.
Geht hier ja auch nur um die eigene Vorstellung...ICH möchte nicht, dass mein Kind finanzielle Probleme hat während des Studiums oder gleich danach (weil Kredit, BAföG etc.). Wie es kommt weiß ich nicht. Aber ich will mein Kind so gut es geht unterstützen
02.01.2019 19:37
Zitat von MyGirls:
Zitat von Mamaglück83:Das ist echt übel und tut mir so leid. Ich weiß wie weh sowas tut. Man muss ja nicht dafür sein aber verletztende, blöde und unangebrachte Sprüche müssen auch nicht sein. Sich seinen Teil denken und gut ist. Ich jedenfalls finde es toll und wünsch dir alles gute!
Ich bin mit dem 6. Kind schwanger. Und ich musste mir ab Kind Nr. 3 verletzende Sprüche anhören.
Auch dieses Mal hat ein Teil der Familie wieder sehr negativ auf die eigentlich schöne Nachricht reagiert.
Oft gilt man wenn man viele Kinder hat als asozial. Aber wenn man uns näher kennenlernt verschwinden diese Vorurteile schnell.
Allerdings tut mir die Reaktion der Familie dieses Mal besonders weh.
Ich danke dir. Wünsche dir auch das es bald mit dem 6. Kind klappt
Jeder kann mir seine Meinung gern sagen aber das geht auch mit einer anderen Wortwahl. Aber uns so leben lassen wie wir es für richtig halten. Und für uns sind wir mit dem 6. Kind komplett. Ist echt traurig das meine Schwiegereltern nicht mal herzlichen Glückwunsch oder irgendwas nettes sagen können.
02.01.2019 19:38
Zitat von Marzipan:
Zitat von MyGirls:
Wegen dem gerecht werden:
Warum sollte das nicht gehen? Die Kinder wollen ja auch gar nicht das man als Mama ständig um sie kreiselt. Die größeren gehen raus zu Freunden so ist Zeit für die jüngeren. Wenn sie in der Schule sind oder im Kindergarten dann bekommt das jüngste Kind die volle Aufmerksamkeit. Ne Viertel Stunde am Tag pro Kind intensiv nutzen mit kuscheln, quatschen und albern sein hat man doch immer. Meine Kinder z.B. reicht das. Jedenfalls haben sie sich noch nie beschwert und unglücklich wirken sie auch nicht. Bei uns gibt es zudem noch ein eigenen Tag pro Kind. Am Samstag ist z.B. Emily Tag. Da darf sie entscheiden was es zu essen gibt, sie darf mitkommen wenn Papa Einkaufen geht oder zum Tierarzt was such immer ansteht an Terminen, sie darf an dem Tag abends länger wach bleiben. So ein eigenen Tag hat jedes Kind bei uns. Zurückgestellt muss sich zumindest bei uns keiner fühlen.
ja genau! Ich finde es auch wichtig, dass die Kinder ihre eigene Zeit haben und sich auch "alleine" beschäftigen können. Unsere wollen auch nicht ständig betüddelt werden. Und Zeit alleine mit jeweils einem der Kinder gibts viel. Wenn der eine was am basteln ist, möchte der andere zb mal was mit mir oder Papa machen.. Abgesehen davon ist es ganz oft so, dass sie einfach miteinander spielen wollen Und wenn sie mal Mama oder Papa für sich brauchen, wissen sie, dass sie das sagen dürfen
Gut wir sind für viele wirkliche Exoten^^ Und seit wir noch Homeschooling machen sowieso aber für uns ist es das Richtige.
Was ich eben erstaunlich finde ist, dass bei jeder SS dumme Sprüche kommen, aber dann heisst es gleichzeitig wieder was für tolle und gut erzogene Kinder wir doch hätten und wir hätten es eben doch im Griff
So geht es uns auch. Erst dumme Sprüche und dann Lob von allen Seiten das die Kinder gut erzogen sind.
02.01.2019 19:41
Zitat von FräuleinFee:
Zitat von Mamaglück83:
Ich bin mit dem 6. Kind schwanger. Und ich musste mir ab Kind Nr. 3 verletzende Sprüche anhören.
Auch dieses Mal hat ein Teil der Familie wieder sehr negativ auf die eigentlich schöne Nachricht reagiert.
Oft gilt man wenn man viele Kinder hat als asozial. Aber wenn man uns näher kennenlernt verschwinden diese Vorurteile schnell.
Allerdings tut mir die Reaktion der Familie dieses Mal besonders weh.
Das tut mir leid und ich wünsche Dir alles Gute !
Dieses Recht würde ich mir nie rausnehmen.
Ich sage ja , das ist jedem seine eigene Entscheidung. Wenn man die Kinder unter einen Hut bekommt, und sie sich leisten kann , sowohl jetzt als auch später , dann ist ja alles gut .
Vorurteile habe ich nur gegenüber Hartz 4 Familien, die eins nach dem anderen bekommen .
Ich sage nur , bei uns würde es nicht hinhauen
Das sehe ich auch so. Wir leben nicht von Hartz 4 oder von irgendeiner Unterstützung.
Wir kommen gut klar.
Klar ist es nicht immer einfach alles unter einen Hut zu bekommen aber es klappt bei uns.
02.01.2019 21:07
Zitat von mia85:
Zitat von Mamaglück83:
Ich bin mit dem 6. Kind schwanger. Und ich musste mir ab Kind Nr. 3 verletzende Sprüche anhören.
Auch dieses Mal hat ein Teil der Familie wieder sehr negativ auf die eigentlich schöne Nachricht reagiert.
Oft gilt man wenn man viele Kinder hat als asozial. Aber wenn man uns näher kennenlernt verschwinden diese Vorurteile schnell.
Allerdings tut mir die Reaktion der Familie dieses Mal besonders weh.
Herzlichen Glückwunsch zu eurem 6. Wunder, denn das ist jedes Kind. Das 6. nicht weniger als das erste.
Ich finde es traurig, wenn solch verletzende Kommentare dann sogar von der eigenen Familie kommen, die sollten doch stolz auf euch sein.
Aber dann erst recht: Aufstehen, Krone richten und weiter gehen!
Dankeschön. Und danke für deine lieben Worte.
Wir fallen eben total aus dem Rahmen. Normal sind 2 Kinder für die Familie.
Aber ich finde es sollte jedem selbst überlassen sein wieviel Kinder sich jeder wünscht.
Wichtig ist das mein Mann und meine Kinder sich mit mir auf unser Baby freuen
02.01.2019 21:44
Zitat von FräuleinFee:
Und wg der Zeit... natürlich sollte man jeden Tag ein paar Minuten für alle haben, das ist für mich selbstverständlich und Grundvoraussetzung.
Ich meine aber auch die Freizeit . Wir haben hier einige Familien in der Gemeinde mit 4+ Kindern . Und ich bekomme direkt mit, wie die Eltern sich vierteilen müssen.
Nur ein Beispiel. Bei der einen Familie spielen 3 Jungs Fußball. Oft sind Spiele an einem Tag. Bedeutet, der Vater ist bei einem dabei, die Mutter bei einem anderen und Kind 3 wird mitgegeben . Der andere Bub ist noch zu klein und Baby Nr 5 auch . Es klappt nie allen gerecht zu werden. Und das würde für mich einfach nicht infrage kommen.
Ihr wollt das 3. Kind , richtig ? Dann kann dein Beispiel doch später genauso auf dich zutreffen 3 kinder an einem Tag Hobbies - wie löst du das ? Eins muss mitgegeben werden . Ob nun 3,4 .... aber ganz ehrlich - das ist 1. selten und 2. wird dann mal bei dem einen mitgegangen und mal bei dem anderen . Das schadet doch keinem Kind ...
02.01.2019 22:43
Zitat von kk2404:
Zitat von FräuleinFee:
Und wg der Zeit... natürlich sollte man jeden Tag ein paar Minuten für alle haben, das ist für mich selbstverständlich und Grundvoraussetzung.
Ich meine aber auch die Freizeit . Wir haben hier einige Familien in der Gemeinde mit 4+ Kindern . Und ich bekomme direkt mit, wie die Eltern sich vierteilen müssen.
Nur ein Beispiel. Bei der einen Familie spielen 3 Jungs Fußball. Oft sind Spiele an einem Tag. Bedeutet, der Vater ist bei einem dabei, die Mutter bei einem anderen und Kind 3 wird mitgegeben . Der andere Bub ist noch zu klein und Baby Nr 5 auch . Es klappt nie allen gerecht zu werden. Und das würde für mich einfach nicht infrage kommen.
Ihr wollt das 3. Kind , richtig ? Dann kann dein Beispiel doch später genauso auf dich zutreffen 3 kinder an einem Tag Hobbies - wie löst du das ? Eins muss mitgegeben werden . Ob nun 3,4 .... aber ganz ehrlich - das ist 1. selten und 2. wird dann mal bei dem einen mitgegangen und mal bei dem anderen . Das schadet doch keinem Kind ...
Deswegen sage ich, sind 3 unsere absolute Grenze und genaustens überlegt und geplant. Ich denke dadurch, dass sie so große Abstände haben, ist das alles machbar. Der Große wird dann mit ca 15 nicht mehr Mama und Papa überall dabei haben wollen .
Das Beispiel war hier bei den Kids in den Großfamilien mit 4 oder gar 6 Kinder, deren Kinder sind alle Max 2 Jahre auseinander . Sie selber sagen es ist katastrophal mit der Organisation. Und es bleiben immer welche auf der Strecke. Die Kinder weinen oft deswegen. Und mir tut es jedes mal leid.
02.01.2019 22:50
Zitat von FräuleinFee:
Zitat von kk2404:
Zitat von FräuleinFee:
Und wg der Zeit... natürlich sollte man jeden Tag ein paar Minuten für alle haben, das ist für mich selbstverständlich und Grundvoraussetzung.
Ich meine aber auch die Freizeit . Wir haben hier einige Familien in der Gemeinde mit 4+ Kindern . Und ich bekomme direkt mit, wie die Eltern sich vierteilen müssen.
Nur ein Beispiel. Bei der einen Familie spielen 3 Jungs Fußball. Oft sind Spiele an einem Tag. Bedeutet, der Vater ist bei einem dabei, die Mutter bei einem anderen und Kind 3 wird mitgegeben . Der andere Bub ist noch zu klein und Baby Nr 5 auch . Es klappt nie allen gerecht zu werden. Und das würde für mich einfach nicht infrage kommen.
Ihr wollt das 3. Kind , richtig ? Dann kann dein Beispiel doch später genauso auf dich zutreffen 3 kinder an einem Tag Hobbies - wie löst du das ? Eins muss mitgegeben werden . Ob nun 3,4 .... aber ganz ehrlich - das ist 1. selten und 2. wird dann mal bei dem einen mitgegangen und mal bei dem anderen . Das schadet doch keinem Kind ...
Deswegen sage ich, sind 3 unsere absolute Grenze und genaustens überlegt und geplant. Ich denke dadurch, dass sie so große Abstände haben, ist das alles machbar. Der Große wird dann mit ca 15 nicht mehr Mama und Papa überall dabei haben wollen .
Das Beispiel war hier bei den Kids in den Großfamilien mit 4 oder gar 6 Kinder, deren Kinder sind alle Max 2 Jahre auseinander . Sie selber sagen es ist katastrophal mit der Organisation. Und es bleiben immer welche auf der Strecke. Die Kinder weinen oft deswegen. Und mir tut es jedes mal leid.
Leid tun muss dir das nicht. Und auf der Strecke bleibt auch kein Kind.
Aber man kann nicht jedem immer 100%ig gerecht werden, das ist richtig.
Chaos ist relativ - man muss diszipliniert sein und den Laden im Griff haben.
Ich werde hier immer ein wenig angefeindet wegen meines angeblich autoritären Erziehungsstiles...Aber genau das bringt Struktur und Ordnung ins Chaos. Bei uns war es nie chaotisch und schon gar nicht katastrophal.
Aber es ist auch klar, dass nicht 7 Kinder 7 verschiedene Hobbies an einem Nachmittag machen können, selbst 4 können das nicht. Deswegen haben wir die Kinder von Anfang an ganztags in die Schule geschickt. Sie haben Musikinstrumente dort gelernt, Sport gemacht, getanzt. Es gibt Wege. Aber man muss sich von dem Gedanken befreien, dass man 5 oder 7 Kinder so "verziehen" kann wie ein Einzelkind.
Und ich hatte immer - jeden Tag - ein paar Minuten für jeden übrig, aber auch für meinen Mann und mich und für uns beide. Wir sind immer mal alleine in den Urlaub gefahren, auch mit vielen kleinen Kindern.
02.01.2019 23:12
Zitat von Karlina:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von zlatka:
Ich lese hier oft, dass viele der Meinung sind man müsste seinen Kindern ein komplettes Studium finanzieren. Ich sehe das anders. Wozu gibt es Bafög oder einen Nebenjob?
Ich musste mir auch alles selbst "erarbeiten" und finanzieren und bin meinen Eltern keineswegs böse deswegen oder enttäuscht. Im Gegenteil, ich finde ich habe so einen besseren Umgang mit Geld gelernt und bin viel früher selbstständiger und verantwortungsbewusster gewesen als so manche Mitschüler die von Mama und Papa finanziert wurden und überhaupt nicht wussten wie hart es ist Geld zu verdienen.
Ich spare zwar jeden Monat für meine Kinder aber das wird höchstens eine kleine Starthilfe werden und bei weitem keine Finanzierung für ein komplettes Studium. Und das finde ich auch völlig ok so und stehe dazu.
Bafög? Wer bekommt denn schon Bafög, wenn man einigermaßen gut verdient?
Und mit einem Nebenjob ist das Studium (inkl. Miete usw.) nicht zu finanzieren. Meine Kinder sollen alles im Studium geben und es gut abschließen, damit sie danach viele Möglichkeiten haben. Jobs ja, aber nur wenn es dem Lebenslauf dient. Ansonsten halte ich Studium + Arbeit für nicht sinnvoll.
Seh ich auch so.
Geht hier ja auch nur um die eigene Vorstellung...ICH möchte nicht, dass mein Kind finanzielle Probleme hat während des Studiums oder gleich danach (weil Kredit, BAföG etc.). Wie es kommt weiß ich nicht. Aber ich will mein Kind so gut es geht unterstützen
Sehe ich auch so. Bin mitten im Studium, bekomme Bafög, aber natürlich unterstützt mein Partner noch noch, da ich Vollwaise bin und ich bin froh, nicht nebenbei noch arbeiten zu müssen. Daher haben wir nur ein Kind. Erst, wenn das Gehalt steigt, wollen wir noch eins, da ich mein Kind im Studium unterstützen will. Sofern er dann studieren will
02.01.2019 23:20
Zitat von FräuleinFee:
Zitat von kk2404:
Zitat von FräuleinFee:
Und wg der Zeit... natürlich sollte man jeden Tag ein paar Minuten für alle haben, das ist für mich selbstverständlich und Grundvoraussetzung.
Ich meine aber auch die Freizeit . Wir haben hier einige Familien in der Gemeinde mit 4+ Kindern . Und ich bekomme direkt mit, wie die Eltern sich vierteilen müssen.
Nur ein Beispiel. Bei der einen Familie spielen 3 Jungs Fußball. Oft sind Spiele an einem Tag. Bedeutet, der Vater ist bei einem dabei, die Mutter bei einem anderen und Kind 3 wird mitgegeben . Der andere Bub ist noch zu klein und Baby Nr 5 auch . Es klappt nie allen gerecht zu werden. Und das würde für mich einfach nicht infrage kommen.
Ihr wollt das 3. Kind , richtig ? Dann kann dein Beispiel doch später genauso auf dich zutreffen 3 kinder an einem Tag Hobbies - wie löst du das ? Eins muss mitgegeben werden . Ob nun 3,4 .... aber ganz ehrlich - das ist 1. selten und 2. wird dann mal bei dem einen mitgegangen und mal bei dem anderen . Das schadet doch keinem Kind ...
Deswegen sage ich, sind 3 unsere absolute Grenze und genaustens überlegt und geplant. Ich denke dadurch, dass sie so große Abstände haben, ist das alles machbar. Der Große wird dann mit ca 15 nicht mehr Mama und Papa überall dabei haben wollen .
Das Beispiel war hier bei den Kids in den Großfamilien mit 4 oder gar 6 Kinder, deren Kinder sind alle Max 2 Jahre auseinander . Sie selber sagen es ist katastrophal mit der Organisation. Und es bleiben immer welche auf der Strecke. Die Kinder weinen oft deswegen. Und mir tut es jedes mal leid.
Ohne dir deine Gefühle und Ansichten absprechen zu wollen aber das kann auch bei zwei Kindern passieren, dass man sich als Eltern aufteilen muss weil Veranstaltungen am selben Tag und zur selben Zeit abgehalten werden. Manchmal bekommt einer nicht frei und dann geht es einfach nicht, bei beiden zu sein. Oder dass ein Kurs für das eine Kind nicht möglich ist weil er zeitlich genauso fallen würde, dass man sich beamen können müsste, um das hinzubekommen.
Natürlich steigt die Wahrscheinlichkeit solcher Szenarien mit der Anzahl der Kinder, ganz klar aber ich will damit nur sagen, dass weniger Kinder einen davor auch nicht automatisch bewahren können. Ich habe das auch bei Einzelkindern oft genug erlebt bei Schulveranstaltungen, dass die Eltern leider einfach nicht freibekommen haben und die Kinder todtraurig waren inmitten der Eltern die eben schon Zeit hatten. Das tut natürlich auch mir weh zu sehen weil ich ebenso damals noch als Einzelkind im Kindergarten saß und gefühlt alle Mamas zur Tür reinkommen sah, nur meine nicht, ich spüre noch heute wie weh das tut. Aber manchmal klappt es trotz bester Planung und bester Absicht leider nicht anders, selbst wenn man nur ein Kind hat.
Wichtig ist, den Kindern zu vermitteln warum manches ist wie es ist, Exklusivzeiten freizuschaufeln, Interesse an jedem Kind zu zeigen, zuzuhören. Das sind nur die Gedanken, die mir bei deinen Bedenken in den Kopf gekommen sind, die Antwort ist also nicht rein auf dich gemünzt und schon gar nicht mit dem Hintergedanken, dich von irgendwas zu überzeugen. Aber es lesen ja immer mehrere Leute mit, auch still, von daher finde ich verschiedene Blickwinkel immer ganz hilfreich.
02.01.2019 23:22
Zitat von Schnecke510:
Zitat von FräuleinFee:
Zitat von kk2404:
Zitat von FräuleinFee:
Und wg der Zeit... natürlich sollte man jeden Tag ein paar Minuten für alle haben, das ist für mich selbstverständlich und Grundvoraussetzung.
Ich meine aber auch die Freizeit . Wir haben hier einige Familien in der Gemeinde mit 4+ Kindern . Und ich bekomme direkt mit, wie die Eltern sich vierteilen müssen.
Nur ein Beispiel. Bei der einen Familie spielen 3 Jungs Fußball. Oft sind Spiele an einem Tag. Bedeutet, der Vater ist bei einem dabei, die Mutter bei einem anderen und Kind 3 wird mitgegeben . Der andere Bub ist noch zu klein und Baby Nr 5 auch . Es klappt nie allen gerecht zu werden. Und das würde für mich einfach nicht infrage kommen.
Ihr wollt das 3. Kind , richtig ? Dann kann dein Beispiel doch später genauso auf dich zutreffen 3 kinder an einem Tag Hobbies - wie löst du das ? Eins muss mitgegeben werden . Ob nun 3,4 .... aber ganz ehrlich - das ist 1. selten und 2. wird dann mal bei dem einen mitgegangen und mal bei dem anderen . Das schadet doch keinem Kind ...
Deswegen sage ich, sind 3 unsere absolute Grenze und genaustens überlegt und geplant. Ich denke dadurch, dass sie so große Abstände haben, ist das alles machbar. Der Große wird dann mit ca 15 nicht mehr Mama und Papa überall dabei haben wollen .
Das Beispiel war hier bei den Kids in den Großfamilien mit 4 oder gar 6 Kinder, deren Kinder sind alle Max 2 Jahre auseinander . Sie selber sagen es ist katastrophal mit der Organisation. Und es bleiben immer welche auf der Strecke. Die Kinder weinen oft deswegen. Und mir tut es jedes mal leid.
Leid tun muss dir das nicht. Und auf der Strecke bleibt auch kein Kind.
Aber man kann nicht jedem immer 100%ig gerecht werden, das ist richtig.
Chaos ist relativ - man muss diszipliniert sein und den Laden im Griff haben.
Ich werde hier immer ein wenig angefeindet wegen meines angeblich autoritären Erziehungsstiles...Aber genau das bringt Struktur und Ordnung ins Chaos. Bei uns war es nie chaotisch und schon gar nicht katastrophal.
Aber es ist auch klar, dass nicht 7 Kinder 7 verschiedene Hobbies an einem Nachmittag machen können, selbst 4 können das nicht. Deswegen haben wir die Kinder von Anfang an ganztags in die Schule geschickt. Sie haben Musikinstrumente dort gelernt, Sport gemacht, getanzt. Es gibt Wege. Aber man muss sich von dem Gedanken befreien, dass man 5 oder 7 Kinder so "verziehen" kann wie ein Einzelkind.
Und ich hatte immer - jeden Tag - ein paar Minuten für jeden übrig, aber auch für meinen Mann und mich und für uns beide. Wir sind immer mal alleine in den Urlaub gefahren, auch mit vielen kleinen Kindern.
Und genau das ist das , was ich persönlich nicht möchte - die Kinder den ganzen Tag in die Schule stecken . Da bleibt nicht mehr viel Zeit für Hobbies und co. Wobei es für manche Kinder sicherlich das beste ist bei manchen Umständen . Aber bei mir nicht . Ich möchte, dass sie Kinder ihre Hobbies machen können und ich will dabei sein , wann immer sie es wünschen . Und Urlaub ohne Kinder gibt es hier schon gar nicht . Aber auch das ist natürlich meine persönliche Meinung und die Wünsche . Jeder hat eben andere Prioritäten.
Und zum Studium, doch , ich möchte meinen Kindern das finanzieren . Ohne dass sie nebenbei zu viel ackern müssen . Gerne natürlich einen Zuverdienst , wenn ich merken würde alles ist selbstverständlich , dann würde mir das auch sauer aufstoßen. Bafög würde es bei unserem Verdienst keines geben . Also muss ich das alles im Hinterkopf behalten.
02.01.2019 23:31
Zitat von Wuschel84:
Zitat von FräuleinFee:
Zitat von kk2404:
Zitat von FräuleinFee:
Und wg der Zeit... natürlich sollte man jeden Tag ein paar Minuten für alle haben, das ist für mich selbstverständlich und Grundvoraussetzung.
Ich meine aber auch die Freizeit . Wir haben hier einige Familien in der Gemeinde mit 4+ Kindern . Und ich bekomme direkt mit, wie die Eltern sich vierteilen müssen.
Nur ein Beispiel. Bei der einen Familie spielen 3 Jungs Fußball. Oft sind Spiele an einem Tag. Bedeutet, der Vater ist bei einem dabei, die Mutter bei einem anderen und Kind 3 wird mitgegeben . Der andere Bub ist noch zu klein und Baby Nr 5 auch . Es klappt nie allen gerecht zu werden. Und das würde für mich einfach nicht infrage kommen.
Ihr wollt das 3. Kind , richtig ? Dann kann dein Beispiel doch später genauso auf dich zutreffen 3 kinder an einem Tag Hobbies - wie löst du das ? Eins muss mitgegeben werden . Ob nun 3,4 .... aber ganz ehrlich - das ist 1. selten und 2. wird dann mal bei dem einen mitgegangen und mal bei dem anderen . Das schadet doch keinem Kind ...
Deswegen sage ich, sind 3 unsere absolute Grenze und genaustens überlegt und geplant. Ich denke dadurch, dass sie so große Abstände haben, ist das alles machbar. Der Große wird dann mit ca 15 nicht mehr Mama und Papa überall dabei haben wollen .
Das Beispiel war hier bei den Kids in den Großfamilien mit 4 oder gar 6 Kinder, deren Kinder sind alle Max 2 Jahre auseinander . Sie selber sagen es ist katastrophal mit der Organisation. Und es bleiben immer welche auf der Strecke. Die Kinder weinen oft deswegen. Und mir tut es jedes mal leid.
Ohne dir deine Gefühle und Ansichten absprechen zu wollen aber das kann auch bei zwei Kindern passieren, dass man sich als Eltern aufteilen muss weil Veranstaltungen am selben Tag und zur selben Zeit abgehalten werden. Manchmal bekommt einer nicht frei und dann geht es einfach nicht, bei beiden zu sein. Oder dass ein Kurs für das eine Kind nicht möglich ist weil er zeitlich genauso fallen würde, dass man sich beamen können müsste, um das hinzubekommen.
Natürlich steigt die Wahrscheinlichkeit solcher Szenarien mit der Anzahl der Kinder, ganz klar aber ich will damit nur sagen, dass weniger Kinder einen davor auch nicht automatisch bewahren können. Ich habe das auch bei Einzelkindern oft genug erlebt bei Schulveranstaltungen, dass die Eltern leider einfach nicht freibekommen haben und die Kinder todtraurig waren inmitten der Eltern die eben schon Zeit hatten. Das tut natürlich auch mir weh zu sehen weil ich ebenso damals noch als Einzelkind im Kindergarten saß und gefühlt alle Mamas zur Tür reinkommen sah, nur meine nicht, ich spüre noch heute wie weh das tut. Aber manchmal klappt es trotz bester Planung und bester Absicht leider nicht anders, selbst wenn man nur ein Kind hat.
Wichtig ist, den Kindern zu vermitteln warum manches ist wie es ist, Exklusivzeiten freizuschaufeln, Interesse an jedem Kind zu zeigen, zuzuhören. Das sind nur die Gedanken, die mir bei deinen Bedenken in den Kopf gekommen sind, die Antwort ist also nicht rein auf dich gemünzt und schon gar nicht mit dem Hintergedanken, dich von irgendwas zu überzeugen. Aber es lesen ja immer mehrere Leute mit, auch still, von daher finde ich verschiedene Blickwinkel immer ganz hilfreich.
Natürlich, da hast Du Recht, dass es arbeitstechnisch nicht jeden Eltern möglich ist. Besonders auch vormittags .
Bei uns ist es zum Glück möglich, auch weil ich selbstständig bin . Aber Ausnahmen gibt es natürlich immer mal .
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