Hier kurz unsere Geschichte:

Nach vielen Untersuchungen stand fest, dass wir in eine Kinderwunschklinik gehen werden müssen, um uns unseren Wunsch vom eigenen Kind erfüllen zu lassen.Wir haben uns zu Beginn der Therapien darauf geeinigt, dass wir die drei von der Krankenkasse unterstützten In-Vitro-Fertilisationen (IVF) machen und dann ist Schluß! Dann soll es eben nicht sein!
Es kam wie es kommen musste!
Nach 3,5 Jahren, 3 IVF´s und 2 Kryo-Versuchen stehn wir an dem Punkt, wo wir uns eigentlich vom eigenen Kind verabschieden sollten!

Jetzt zu meinen Fragen:

Wie weit würdet ihr gehen?
Wie lange würdet ihr das alles durchstehen?
Lieber ein Ende mit Schrecken, als... !?

Bin gespannt wie ihr das seht!!

Wir haben ähnlich und doch ganz andere Probleme.

Die Frage wie weit man gehen würde steht bei uns noch aus, wird sich aber in spätestens 2-3 geklärt haben müssen...

Bleibt spannend quasi.

Hat alles immense Vor und Nachteile

Vorab - das tut mir unendlich leid!!!!

Ich kann überhaupt nicht sagen, wie lange ich es versuchen würde! Wahrscheinlich würde ich es aufgeben... aaaber ich würde mit Sicherheit den Weg einer Adoption einschlagen.

Zitat von JuWu:

Vorab - das tut mir unendlich leid!!!!

Ich kann überhaupt nicht sagen, wie lange ich es versuchen würde! Wahrscheinlich würde ich es aufgeben... aaaber ich würde mit Sicherheit den Weg einer Adoption einschlagen.

Meine beste Freundin (und Trauzeugin) wurde damals von ihren ELtern als Säugling adoptiert...und sie sind eine unendlich glückliche Familie!

Anna leider sind 3 Versuche in der KiWu so gut wie nichts.
Die Regelung mit den 3 Versuchen ist ein Witz.
Es gibt auch schon Kassen die bezuschussen einen 4. und 5. Versuch.
Vielleicht tut sich doch bald mal was bei der Regierung.

Ich kann leider nicht aus persönlichen gründen mitreden, aber es tut mit ehrlich leid. Aber ich würde auch an eine Adoption denken.
Meine Schwägerin und mein Bruder haben es 6 jahrelang versucht, es ergab sich nur eine Eileiter-schwangerschaft. Die wollte aber nickt aufgeben alles ersparte ging in den Kinderwunsch aber sie würde Nicht mehr schwanger!
Jetzt sind beide kurz vor dem 40. und haben auf eine Adoption keine Chance mehr. Die bereuen nicht eher an Adoption gedacht zu haben. Die hat sich so versteift und jeden gehasst der schwanger würde, wie auch mich, es ging so weit das mein Bruder keine Kinder mehr "ansehen" durfte und Wehe sie auf den Armen auch Familie, na ja lange rede, sie lässt sich jetzt scheiden.
Ich wünsche es euch das es nur soweit kommt! Haltet an eurer ehe fest und erkundigt euch, ihr seid ja noch Jung. Es gibt so viele arme Kinder die sich eine liebevolle Familie wünschen und wenn ihr euch ablenkt etc vielleicht bekommt ihr dann ganz unerwartet noch ein eigenes!!
Wünsche euch viel Glück!!!

Ich war 22 als ich sie Pille abgesetzt habe .2 Jahre haben wir so versucht , dann waren wir in Kinderwunsch Klinik mein Mann hat langsamer Spermien also kommt nur ICSI in frage .3 versuche und eine kryo negativ .natürlich psychische am ende, ich habe so geweint .dann haben wir uns entschlossen die kk zu wechseln die 4 versuch zu 50 % übernimmt und Kinderwunsch Zentrum .und was soll ich sagen 4 versuch und es hat geklappt ich bin schwanger geworden und ich war schon 28 .7 Jahre haben wir auf ein wunder gewartet und ich habe 2 embryon 2 Zeller in C qualitat zurück bekommen . ich dachte es klappt nie im leben mit so schlechte Qualität aber mein Sohn ist fast 3 monaten. Ich würde auf jeden Fall weiter machen

Auch wenn es sich sch.... anhört.
Finde ich die Mutmacher postings kacke denn ihr bringt es rein gar nichts.
Wir waren schon auf dem Weg für ein Pflegekind aufzunehmen.
Dies wird jetzt auf unbestimmte Zeit verschoben.
Der physische und psychische Druck war so enorm.
Ich hoffe immer noch ein kleinwenig das wir nicht doch ein Wunder noch so erleben dürfen aber laut Ärzte hab ich ne größere Chance im Lotto zu gewinnen.

Ich persönlich verabschiede mich jeden Tag ein wenig mehr davon.
Da ich nicht mehr ich war
Ich kann dir leider nicht raten was du wann tun sollst
Ich wünsche dir nur sehr viel Kraft den egal welchen Weg du gehen wirst es wird nicht einfach.
Denn auch verabschieden ist nicht einfach

Adoption/Pflegschaft In meiner jetztigen Verfassung würde ich bei jedem Psychologen durchfallen!!!

Ich denke erstmal werden wir das ganze Thema ruhen lassen und unser Leben so genießen.Man stellt ja doch alles hinten an bzw. macht alles erstmal nur provisorisch.

In 2-3 Jahren sieht es vielleicht wieder anders aus!

Ich würde nach 3-4 Versuchen "aufgeben".
Adoption käme für meinen Mann nie in Frage und ich denk auch dass ich ein Problem hätte gefühlsmäßig.
Wahrscheinlich würde ich mich auf etwas anderes konzentrieren, mir ein zeitintensives Hobby suchen, ein Haustier anschaffen,... irgendwas.

Es tut mir für jeden leid, der einen unerfüllten Kiwu hat! Es ist manchmal einfach unfair.

Meine Hebamme versucht seit über zehn Jahren schwanger zu werden. Künstliche Befruchtung auch nach dem 5ten male gescheitert.

Nun ist sie Mama eines adoptiv Sohnes und glücklich damit.

Es kann dir niemand sagen wann du aufhören solltest, das musst du für dich entscheiden.

Viel Glück bei allem was dir vor schwebt.

Als ich die Nachricht bekam, das ich nicht Schwanger werden kann ( Eierstock Unterfunktion, auch mit Hormontherapien wurde es nicht besser) habe ich mit 28 mein Kinderwunsch aufgegeben.
Pünktlich zu meinem 33 Geburtstag war ich 6 Tage überfällig, ab zum Arzt, und ich war plötzlich doch schwanger. Mein kleiner Zwerg wird jetzt 15 Monate.
Ich würde vielleicht noch mal mit meinem Mann reden, ob Ihr noch einen Versuch startet. Ich wünsche Dir ganz viel Glück!

Ich glaube es kann dir hier keiner wirklich etwas raten. Ich kann mir garnicht vorstellen, wie es einem damit geht.

Ich habe auch in Richtung Adoption gedacht. Wäre für mich aber auch absolut kein Weltuntergang, weil ich einer Adoption schon immer sehr offen gegenüber stehe und das für eine gute Sache halte. Ich persönlich würde also wohl nach den Versuchen, die die KK zahlt "aufgeben" und den Weg einer Adoption gehen.

Ich wünsche euch das Beste!

Ich glaube abschließen kann man das nie. Man kann es höchstens eine Zeit lang verdrängen, aber es holt einen immer wieder ein. Sei es nur, dass jetzt alle Freunde nacheinander eine Familie gründen, oder später alle Oma´s und Opa´s werden und dort voll mit eingebunden werden... es wird noch 1.000de Berührungspunkte im Leben geben, die immer wieder schmerzen... von daher würde ich niemals aufgeben, es lohnt sich zu kämpfen..

wir haben auch 3 1/2 Jahre und einige KiWu-Behandlungen über uns ergehen lassen, haben dann gesagt, wir machen jetzt Pause und zwei Zyklen später hats auf natürlichem Wege geklappt...

Ich finde auch, dass dir so niemand etwas direkt raten kann.

Mir tut es absolut leid, dass ihr diesen schweren Weg gegangen seid und er nichts gebracht hat. Die 3 Versuche sind aber auch wirklich ein Witz ...

Man sollte dann auch nichts übers Knie brechen (Stichwort Adoption/Pflegschaft). Das birgt oftmals noch ganz andere Probleme. Aber natürlich auch viel Freude.

Ein Leben ohne Kind(er) kann ich mir nicht vorstellen. Adoption käme für uns auch nicht infrage, aber mit dem Thema Pflegekind kenne ich mehr sehr gut aus und das wäre für uns eine Option, wenn es denn gar nicht funktionieren würde mit dem eigenen Kind.