Hallo,
Es tut mir wirklich leid für das was du durchmachen musst.
Dass nur ihr beide entscheidend könnt, wie es weiter geht, weißt du selber. Was ich aber dazu denke?
Ich glaube, dass einem psychisch sehr sehr viel abverlangt wird, wenn man Monat für Monat hofft und versucht. Und wenn sich das vielleicht sogar Jahre zieht, kann das richtig gefährlich werden. (kein Spaß mehr am Leben, zu große Belastung für die Ehe, Depressionen, die wiederum sehr sehr negative Gedanken zulassen...) Wir haben über eine Adoption geredet, bevor wir überhaupt wissen, ob es mal klappen wird. Und nach einem Jahr oder so, werden wir vielleicht wieder darüber reden und noch offener dafür sein. Nach einem weiteren Jahr oder nach 5 Jahren sind wir dann vielleicht wirklich bereit dazu. Auch eine adoption verlangt vermutlich auch viel von einem ab. (ich kenne mich da nicht aus) aber vllt hilft es, sich zu erkundigen, ohne Zwang und völlig unverbindlich. Um euch diesem Thema einfach anzunähern. Es dabei zeitgleich weiter mit der Kiwuklinik probieren, wäre ja völlig legitim. Und über Monate oder Jahre hinweg, würde sich dann zeigen, ob es klappen wird, wie ihr zu einer Adoption steht u.s.w. Ich denke es wäre einfach so viel schöner und am ende weniger belastend, sich eher auf eine adoption einzulassen, als es noch 10 Jahre quälend zu probieren.
Ich will damit nicht sagen, dass eine Adoption völlig stressfrei verläuft. Aber vielleicht doch "einfacher" zu ertragen als einen eventuellen unerfüllten Kinderwunsch nach mehreren Jahren.
Es gibt einige, die von dem Wunsch abschied nehmen können und sich auf andere Dinge konzentrieren. Vielleicht kannst das auch? Aber das ist glaub ich noch schwerer.

Ich hoffe, mit meinem Beitrag tu ich keinem weh. Das ist meine Meinung bisher, die sich aus Überlegungen aus eher wenigen Lebensjahren ergeben haben. Ich kenne mich auch weder mit der Vorgehensweise in einer Kiwuklinik aus noch mit einer Adoption. Aber ich weiß, wie es ist psychisch am Boden zu liegen. Daher finde ich es wichtig, sich davor rechtzeitig zu schützen.
Liebe Grüße und ganz viel Kraft für die bevorstehenden Entscheidungen die ihr treffen werdet.

ich würde mich ins europäische Ausland orientieren und dort weiter behandeln lassen.
dort gibt es ganz andere Möglichkeiten, um schwanger zu werden.

ich würde auch ein zweites kind adoptieren (darf aus Gesundheit. gründen nicht noch mal schwanger werden). auch gerne aus dem Ausland.
aber leider ist mein mann dagegen, weil ihm der Zeitaufwand, den man investieren muss, bis man adoptieren darf, einfach zu groß ist.

Du bist doch erst 31 j. oder ,mein jüngsten hab ich mit 35j. bekommen manche Frauen bekommen mit ende 30 ihr erstes Kind,allso ich würde noch nicht auf geben .

Gebt die Hoffnung nicht auf....ihr seit noch jung....vielleicht mal die Klinik wechseln.