Guten Morgen Mädels,

seit Monaten beschäftigen mich diese beiden Themen und ich wollte nun mal eure Meinung dazu hören, bzw wissen, ob euch diese Themen auch so beschäftigen.

Ich schreibe meine Gedanken einfach mal runter wie sie kommen , sry könnte länger werden

1.)Flüchtlingspolitik

Warum nimmt DE immer mehr und noch mehr Flüchtlinge auf, wo wir doch schon jetzt keinen Platz mehr anbieten können und total überfordert sind?
Jetzt wird sogar gedroht freies Wohneigentum von Privatleuten für Flüchtlinge zu beschlagnahmen. Hallo?

Warum darf DE nicht zwischen Wirtschaftsflüchtlingen und politisch Verfolgten unterscheiden ohne den erhobenen Zeigefinger dafür zu sehen? Warum werden bestehende Gesetze zur Abschiebung nicht einfach angewandt - gerade jetzt wo es "wirkliche" Flüchtlinge gibt? Es leben hier aktuell fast 150.000 (Aug 2014) abgelehnte Flüchtlinge, die trotzdem nicht abgeschoben werden.

Aktuell sind mehr als 50 Mio (!) Menschen auf der Flucht, von welchen ein großer Teil in Deutschland Asyl beantragen will (für 2015 geschätze 300.000 Neuanträge).
Bei allem Respekt wo soll das denn Enden? Wie stellen sich das unsere Politiker denn vor?

Ich lebe in einer kleinen Stadt wo der Ausländeranteil schon jetzt sehr sehr hoch ist. Ich bin hier aufgewachsen und kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es seit ca. 2 Jahren unmöglich ist, als junge Frau alleine durch die Stadt zu laufen.

Mein Frauenarzt, den ich seit ca. 14 Jahre besuche hat mittlerweile nur noch türkisches Personal (war 2013 noch nicht so) + ca 80% verschleierte Patienten. Als deutsche Patientin fühle ich mich dort überhaupt nicht mehr wohl, da fast ausschließlich türkisch gesprochen wird (auch v. Personal am Telefon und untereinander), sodass ich nun meinen Frauenarzt wechseln werde.

2. Pegida und politische Meinungsmache im TV

Ich wusste noch nicht einmal dass es Pegida gibt, da wurde mir schon in den Nachrichten mitgeteilt, dass diese Organisation eine "rechte" ist und moralisch absolut nicht vertretbar. Sogar die Bundeskanzlerin verurteilte diese (nicht gerade wenigen) Bürger in ihrer Neujahresrede aufs übelste!

Ein Blick in das Programm dieser Pegida Anhänger hat mir dann aber zu denken gegeben. Meiner Meinung nach, sollte jede demokratisch dekende Partei, dieses Programm ohne zu zögern unterschreiben könnnen. Da unsere Politiker aber genau das Gegenteil machen momentan, frage ich mich, wie sie zu unserer Demokratie eigentlich stehen!?!?!?

Mal davon abgesehen ob man Pegida befürwortet oder nicht, seit wann ist es bei uns so normal geworden, dass wir von Medien und Politker vorgeschrieben bekommen, was wir zu denken haben? Seit wann wird so einseitig berichtet und seit wann werden andersdenkende chancenlos quasi "mundtot" gemacht? (Pegida, AfD etc)

Was momentan bei uns vor sich geht, hat mit einer Demokratie doch nichts mehr zu tun, oder sehe ich das falsch? (EU-Diktatur)

Hier werden feucht fröhlich die bunten Toleranz Fahnen geschwenkt, für anders Denkende im eigenen Land, können wir diese aber nicht aufbringen???

Es gibt noch viele andere Dinge die mich in der aktuellen Politik sehr beschäftigen, aber das würde alles zu lange werden.
Mich würde einfach interessieren was so eure Gedanken dazu sind, ob ihr auch ein bisschen ein mulmiges Gefühl dabei habt wenn ihr in die Zukunft schaut oder ob ihr vielleicht schon ähnliche Erfahrungen gemacht habt wie ich.

Ich würde mich über eine hitzige Diskussion sehr freuen

Liebe Grüße

Das wird wieder im Streit enden

Wir haben diese Disk. jetzt bis zum unendlichen geführt und jeder hat eine andere Meinung, da kommen nie alle auf den selben Punkt.

Dazu habe ich nur einen Gedanken: Hör auf Kopp Online zu lesen und du wirst plötzlich feststellen, dass hier gar nicht alles ganz so schlecht ist. Ohne die ganzen Pappkamaraden, die man niederrennen muss ist Deutschland recht groß, wohlhabend und heimelig und die Pegida einfach nur überflüssig.

Zitat von Mamota:

Dazu habe ich nur einen Gedanken: Hör auf Kopp Online zu lesen und du wirst plötzlich feststellen, dass hier gar nicht alles ganz so schlecht ist. Ohne die ganzen Pappkamaraden, die man niederrennen muss ist Deutschland recht groß, wohlhabend und heimelig und die Pegida einfach nur überflüssig.

Ich lese kein Kopp Online, was auch immer das ist. Ich bezog mich hier auf Medien wie Spiegel, focus, bild, welt etc. etc.

das wird im streit enden aber es ist eigentlich in fast jedem thread hier so. jeder hat eine andere meinung zu gewissen themen aber ich sehe es auch so wie du.

denkt man anders ist man außenseiter. hinterfragt man gibt es großen ärger.

ich sage nur , wenn es noch schlimmer wird dann wander ich hier aus denn ich fühle mich dann auch nicht mehr sicher hier und die gesundheit meiner kinder ist vllt dann auch nicht mehr gewährleistet.

pegida ist so ein ding für sich aber jeder hat das recht seine meinung zu vertreten. ob es nun eine organisation ist oder nur eine äußerung. da man aber schnell mundtod gemacht wird ist es eigentlich egal wie man seine meinung ausdrückt.

hier mittlerweile in meiner stadt wehrt man sich schon. man sammalt unterschriften mit keine asylanten hier aufgenommen in unserem stadtteil. viele verrückte "schlachten" selbst schon ausländer ab und schmeisst sie vom hochhaus und der 2. springt vor angst hinterher.

es gibt aber auch schon fälle wo sie sich gegenseitig umbringen.

herje sage ich nur.

300.000 von 50 Millionen....und du findest das ein hoher Anteil?
Frag doch mal WARUM soviele Menschen flüchten!
Und wenn dir dein FA nicht passt... wechsel,das ist dein privates Problem und hat mit Politik nichts zu tun.
Du lebst ohne Not,in einem sicheren Staat.
Du kannst dich darauf verlassen das hier alles lauft,dein Müll wird geholt,du bekommst Strom und Wärme. Du kannst zum Arzt gehen und jederzeit einkaufen.Deine Kinder bekommen Bildung und du musst dich nicht ducken weil du eine Frau bist.
Also mecker über hohe Windelpreise oder daruber das die Nachbarn so neugierig sind....aber verurteile keine Menschen die um ihr Leben rennen!

Zitat von Hasey88:

Guten Morgen Mädels,

seit Monaten beschäftigen mich diese beiden Themen und ich wollte nun mal eure Meinung dazu hören, bzw wissen, ob euch diese Themen auch so beschäftigen.

Ich schreibe meine Gedanken einfach mal runter wie sie kommen , sry könnte länger werden

1.)Flüchtlingspolitik

Warum nimmt DE immer mehr und noch mehr Flüchtlinge auf, wo wir doch schon jetzt keinen Platz mehr anbieten können und total überfordert sind?
Jetzt wird sogar gedroht freies Wohneigentum von Privatleuten für Flüchtlinge zu beschlagnahmen. Hallo?

Warum darf DE nicht zwischen Wirtschaftsflüchtlingen und politisch Verfolgten unterscheiden ohne den erhobenen Zeigefinger dafür zu sehen? Warum werden bestehende Gesetze zur Abschiebung nicht einfach angewandt - gerade jetzt wo es "wirkliche" Flüchtlinge gibt? Es leben hier aktuell fast 150.000 (Aug 2014) abgelehnte Flüchtlinge, die trotzdem nicht abgeschoben werden.

Aktuell sind mehr als 50 Mio (!) Menschen auf der Flucht, von welchen ein großer Teil in Deutschland Asyl beantragen will (für 2015 geschätze 300.000 Neuanträge).
Bei allem Respekt wo soll das denn Enden? Wie stellen sich das unsere Politiker denn vor?

Ich lebe in einer kleinen Stadt wo der Ausländeranteil schon jetzt sehr sehr hoch ist. Ich bin hier aufgewachsen und kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es seit ca. 2 Jahren unmöglich ist, als junge Frau alleine durch die Stadt zu laufen.

Mein Frauenarzt, den ich seit ca. 14 Jahre besuche hat mittlerweile nur noch türkisches Personal (war 2013 noch nicht so) + ca 80% verschleierte Patienten. Als deutsche Patientin fühle ich mich dort überhaupt nicht mehr wohl, da fast ausschließlich türkisch gesprochen wird (auch v. Personal am Telefon und untereinander), sodass ich nun meinen Frauenarzt wechseln werde.

2. Pegida und politische Meinungsmache im TV

Ich wusste noch nicht einmal dass es Pegida gibt, da wurde mir schon in den Nachrichten mitgeteilt, dass diese Organisation eine "rechte" ist und moralisch absolut nicht vertretbar. Sogar die Bundeskanzlerin verurteilte diese (nicht gerade wenigen) Bürger in ihrer Neujahresrede aufs übelste!

Ein Blick in das Programm dieser Pegida Anhänger hat mir dann aber zu denken gegeben. Meiner Meinung nach, sollte jede demokratisch dekende Partei, dieses Programm ohne zu zögern unterschreiben könnnen. Da unsere Politiker aber genau das Gegenteil machen momentan, frage ich mich, wie sie zu unserer Demokratie eigentlich stehen!?!?!?

Mal davon abgesehen ob man Pegida befürwortet oder nicht, seit wann ist es bei uns so normal geworden, dass wir von Medien und Politker vorgeschrieben bekommen, was wir zu denken haben? Seit wann wird so einseitig berichtet und seit wann werden andersdenkende chancenlos quasi "mundtot" gemacht? (Pegida, AfD etc)

Was momentan bei uns vor sich geht, hat mit einer Demokratie doch nichts mehr zu tun, oder sehe ich das falsch? (EU-Diktatur)

Hier werden feucht fröhlich die bunten Toleranz Fahnen geschwenkt, für anders Denkende im eigenen Land, können wir diese aber nicht aufbringen???

Es gibt noch viele andere Dinge die mich in der aktuellen Politik sehr beschäftigen, aber das würde alles zu lange werden.
Mich würde einfach interessieren was so eure Gedanken dazu sind, ob ihr auch ein bisschen ein mulmiges Gefühl dabei habt wenn ihr in die Zukunft schaut oder ob ihr vielleicht schon ähnliche Erfahrungen gemacht habt wie ich.

Ich würde mich über eine hitzige Diskussion sehr freuen

Liebe Grüße

Bei meinem Kinderarzt ist das auch so, teilweise bin ich die einzigste deutsche dort aber ich werde nicht wechseln, den ich bin in der Parxis seitdem ich ein Baby bin und werd mich deswegen nicht verscheuchen lassen.
Wenn du trotzdem zufrieden bist mit deinem FA dann würde ich nicht wechseln.

Zitat von Hasey88:

Zitat von Mamota:

Dazu habe ich nur einen Gedanken: Hör auf Kopp Online zu lesen und du wirst plötzlich feststellen, dass hier gar nicht alles ganz so schlecht ist. Ohne die ganzen Pappkamaraden, die man niederrennen muss ist Deutschland recht groß, wohlhabend und heimelig und die Pegida einfach nur überflüssig.

Ich lese kein Kopp Online, was auch immer das ist. Ich bezog mich hier auf Medien wie Spiegel, focus, bild, welt etc. etc.

Ich ging ja nur davon aus, weil du beim Impfen Brian Shilhavy zitiert hast und weil deine Argumentation im Eingangspost auch von dort hätte kommen können. Mein Fehler.

Zitat von Marf:

300.000 von 50 Millionen....und du findest das ein hoher Anteil?
Frag doch mal WARUM soviele Menschen flüchten!
Und wenn dir dein FA nicht passt... wechsel,das ist dein privates Problem und hat mit Politik nichts zu tun.
Du lebst ohne Not,in einem sicheren Staat.
Du kannst dich darauf verlassen das hier alles lauft,dein Müll wird geholt,du bekommst Strom und Wärme. Du kannst zum Arzt gehen und jederzeit einkaufen.Deine Kinder bekommen Bildung und du musst dich nicht ducken weil du eine Frau bist.
Also mecker über hohe Windelpreise oder daruber das die Nachbarn so neugierig sind.... aber verurteile keine Menschen die um ihr Leben rennen!

auch wenn ich eine gewissen Meinung vertrete, hier muss ich dir voll zustimmen!

Zitat von Hasey88:

Guten Morgen Mädels,

seit Monaten beschäftigen mich diese beiden Themen und ich wollte nun mal eure Meinung dazu hören, bzw wissen, ob euch diese Themen auch so beschäftigen.

Ich schreibe meine Gedanken einfach mal runter wie sie kommen , sry könnte länger werden

1.)Flüchtlingspolitik

Warum nimmt DE immer mehr und noch mehr Flüchtlinge auf, wo wir doch schon jetzt keinen Platz mehr anbieten können und total überfordert sind?
Jetzt wird sogar gedroht freies Wohneigentum von Privatleuten für Flüchtlinge zu beschlagnahmen. Hallo?

Warum darf DE nicht zwischen Wirtschaftsflüchtlingen und politisch Verfolgten unterscheiden ohne den erhobenen Zeigefinger dafür zu sehen? Warum werden bestehende Gesetze zur Abschiebung nicht einfach angewandt - gerade jetzt wo es "wirkliche" Flüchtlinge gibt? Es leben hier aktuell fast 150.000 (Aug 2014) abgelehnte Flüchtlinge, die trotzdem nicht abgeschoben werden.

Aktuell sind mehr als 50 Mio (!) Menschen auf der Flucht, von welchen ein großer Teil in Deutschland Asyl beantragen will (für 2015 geschätze 300.000 Neuanträge).
Bei allem Respekt wo soll das denn Enden? Wie stellen sich das unsere Politiker denn vor?

Ich lebe in einer kleinen Stadt wo der Ausländeranteil schon jetzt sehr sehr hoch ist. Ich bin hier aufgewachsen und kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es seit ca. 2 Jahren unmöglich ist, als junge Frau alleine durch die Stadt zu laufen.

Mein Frauenarzt, den ich seit ca. 14 Jahre besuche hat mittlerweile nur noch türkisches Personal (war 2013 noch nicht so) + ca 80% verschleierte Patienten. Als deutsche Patientin fühle ich mich dort überhaupt nicht mehr wohl, da fast ausschließlich türkisch gesprochen wird (auch v. Personal am Telefon und untereinander), sodass ich nun meinen Frauenarzt wechseln werde.

2. Pegida und politische Meinungsmache im TV

Ich wusste noch nicht einmal dass es Pegida gibt, da wurde mir schon in den Nachrichten mitgeteilt, dass diese Organisation eine "rechte" ist und moralisch absolut nicht vertretbar. Sogar die Bundeskanzlerin verurteilte diese (nicht gerade wenigen) Bürger in ihrer Neujahresrede aufs übelste!

Ein Blick in das Programm dieser Pegida Anhänger hat mir dann aber zu denken gegeben. Meiner Meinung nach, sollte jede demokratisch dekende Partei, dieses Programm ohne zu zögern unterschreiben könnnen. Da unsere Politiker aber genau das Gegenteil machen momentan, frage ich mich, wie sie zu unserer Demokratie eigentlich stehen!?!?!?

Mal davon abgesehen ob man Pegida befürwortet oder nicht, seit wann ist es bei uns so normal geworden, dass wir von Medien und Politker vorgeschrieben bekommen, was wir zu denken haben? Seit wann wird so einseitig berichtet und seit wann werden andersdenkende chancenlos quasi "mundtot" gemacht? (Pegida, AfD etc)

Was momentan bei uns vor sich geht, hat mit einer Demokratie doch nichts mehr zu tun, oder sehe ich das falsch? (EU-Diktatur)

Hier werden feucht fröhlich die bunten Toleranz Fahnen geschwenkt, für anders Denkende im eigenen Land, können wir diese aber nicht aufbringen???

Es gibt noch viele andere Dinge die mich in der aktuellen Politik sehr beschäftigen, aber das würde alles zu lange werden.
Mich würde einfach interessieren was so eure Gedanken dazu sind, ob ihr auch ein bisschen ein mulmiges Gefühl dabei habt wenn ihr in die Zukunft schaut oder ob ihr vielleicht schon ähnliche Erfahrungen gemacht habt wie ich.

Ich würde mich über eine hitzige Diskussion sehr freuen

Liebe Grüße

wo hast du denn das her ?

Wohin sollen denn die 150.000 abgelehnten Asylbewerber deiner Meinung nach hin?
"Ansteigende Kriminalität durch Asylsuchende":
Schwarze Schafe gibt es nun einmal in jeder Gesellschaft. Mangelnde Beschäftigung (sie dürfen ja nicht arbeiten!) und äußerste Armut machen die Problematik meiner Meinung nach nur noch schlimmer.
'
Stell dir mal vor, du müsstest aus Angst um dein Leben das Land verlassen. Flüchtest in ein Land, wo du weder die Sprache noch die Bürokratie verstehst. Keine Gewissheit zu haben, wann du wieder ein normales Leben führen kannst; deinen Kindern etwas wie eine Heimat und ein sicheres Zuhause bieten kannst. Ist alles nicht so Pralle?!
'
Und wenn du mal Länder wie den Libanon anschaust und die wirklich drastische Zahlen vorzuweisen haben, was die Aufnahme von Flüchtlingen angeht, dann sollte man hier in Deutschland wirklich mal die Füße stillhalten und sein behütetes Leben weiter genießen.
'
Den Flüchtlingen und somit auch uns wäre mehr damit geholfen, ihnen dabei zu helfen, sich hier zurechtzufinden. Dazu gehört nun einmal die Sprache, Arbeit und die Möglichkeit sich womöglich hier eine Zukunft aufzubauen.
Käme uns zu Gute, da wir Fachpersonal händeringend benötigen.

Hallo
Ich lebe zwar nicht in DE, aber nahe dran (Luxemburg )
Ich texte einfach mal dazwischen

Zitat von Hasey88:

Guten Morgen Mädels,

seit Monaten beschäftigen mich diese beiden Themen und ich wollte nun mal eure Meinung dazu hören, bzw wissen, ob euch diese Themen auch so beschäftigen.

Ich schreibe meine Gedanken einfach mal runter wie sie kommen , sry könnte länger werden

1.)Flüchtlingspolitik

Warum nimmt DE immer mehr und noch mehr Flüchtlinge auf, wo wir doch schon jetzt keinen Platz mehr anbieten können und total überfordert sind?
Jetzt wird sogar gedroht freies Wohneigentum von Privatleuten für Flüchtlinge zu beschlagnahmen. Hallo?
Das wird bei uns bereits angewandt, da viele Wohnungen einfach jahrelang leerstehen, und ein Mangel an Wohnraum herrscht

Warum darf DE nicht zwischen Wirtschaftsflüchtlingen und politisch Verfolgten unterscheiden ohne den erhobenen Zeigefinger dafür zu sehen? Warum werden bestehende Gesetze zur Abschiebung nicht einfach angewandt - gerade jetzt wo es "wirkliche" Flüchtlinge gibt? Es leben hier aktuell fast 150.000 (Aug 2014) abgelehnte Flüchtlinge, die trotzdem nicht abgeschoben werden.

Aktuell sind mehr als 50 Mio (!) Menschen auf der Flucht, von welchen ein großer Teil in Deutschland Asyl beantragen will (für 2015 geschätze 300.000 Neuanträge).
Bei allem Respekt wo soll das denn Enden? Wie stellen sich das unsere Politiker denn vor?

Ich lebe in einer kleinen Stadt wo der Ausländeranteil schon jetzt sehr sehr hoch ist. Ich bin hier aufgewachsen und kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es seit ca. 2 Jahren unmöglich ist, als junge Frau alleine durch die Stadt zu laufen.
Wir haben einen Ausländeranteil von 52 Prozent!!!! Und das schon lange. Multikulturell halt

Mein Frauenarzt, den ich seit ca. 14 Jahre besuche hat mittlerweile nur noch türkisches Personal (war 2013 noch nicht so) + ca 80% verschleierte Patienten. Als deutsche Patientin fühle ich mich dort überhaupt nicht mehr wohl, da fast ausschließlich türkisch gesprochen wird (auch v. Personal am Telefon und untereinander), sodass ich nun meinen Frauenarzt wechseln werde.
Bei uns ist es die französische Sprache, die vorherrscht.

2. Pegida und politische Meinungsmache im TV

Ich wusste noch nicht einmal dass es Pegida gibt, da wurde mir schon in den Nachrichten mitgeteilt, dass diese Organisation eine "rechte" ist und moralisch absolut nicht vertretbar. Sogar die Bundeskanzlerin verurteilte diese (nicht gerade wenigen) Bürger in ihrer Neujahresrede aufs übelste!

Ein Blick in das Programm dieser Pegida Anhänger hat mir dann aber zu denken gegeben. Meiner Meinung nach, sollte jede demokratisch dekende Partei, dieses Programm ohne zu zögern unterschreiben könnnen. Da unsere Politiker aber genau das Gegenteil machen momentan, frage ich mich, wie sie zu unserer Demokratie eigentlich stehen!?!?!?

Mal davon abgesehen ob man Pegida befürwortet oder nicht, seit wann ist es bei uns so normal geworden, dass wir von Medien und Politker vorgeschrieben bekommen, was wir zu denken haben? Seit wann wird so einseitig berichtet und seit wann werden andersdenkende chancenlos quasi "mundtot" gemacht? (Pegida, AfD etc)

Was momentan bei uns vor sich geht, hat mit einer Demokratie doch nichts mehr zu tun, oder sehe ich das falsch? (EU-Diktatur)
Das hat mit Diktatur nichts zu tun. Ich nenne das Anpassung. Natürlich muss auch DE Abstriche machen, wenn man ein vereinigtes Europa will

Hier werden feucht fröhlich die bunten Toleranz Fahnen geschwenkt, für anders Denkende im eigenen Land, können wir diese aber nicht aufbringen???

Es gibt noch viele andere Dinge die mich in der aktuellen Politik sehr beschäftigen, aber das würde alles zu lange werden.
Mich würde einfach interessieren was so eure Gedanken dazu sind, ob ihr auch ein bisschen ein mulmiges Gefühl dabei habt wenn ihr in die Zukunft schaut oder ob ihr vielleicht schon ähnliche Erfahrungen gemacht habt wie ich.

Ich würde mich über eine hitzige Diskussion sehr freuen

Liebe Grüße

Ich bitte schon im Voraus um Entschuldigung, falls ich jetzt jemandem auf die Füsse getreten sein sollte

Das echt ein streitthema ich vertrette eher die meinungen das jeder mensch ein recht hat auf sicherheit! Ich glaub es kann sich von uns keiner vorstellen wie es ist wenn man angst vor folter und verhungern hat. In deutschland wird auf einem verdammt hohen niveau gejammert die menschen sitzten auf ihren sofas vor dem fetten Flatsreen und glotzen auf ihr smartphone und finden es schlimm noch mehr flüchtlinge aufzunehmen. Es würde uns allen guttun ein bisschen dankbar zusein für das was wir haben. Keiner von uns muss hungern oder erfrieren wir haben eine medizinische versorgung. Jeder mensch hat ein recht auf ein angstfreies leben. Wenn ich dokus übern irak etc sehe fang ich jedesmal an zu heulen. Klar kann ich auch menschen verstehen die angst haben aber es wurde hier auch schon gesagt jede gesellschaft hat schwarze schafe! Dann muss die politik halt weniger schrott kaufen und finanzieren (von mir aus können die auch weniger gehalt bekommen) und damit menschen helfen die es wirklich brauchen!!

1. Von 50 Millionen sind 300.000 doch ein lächerlich geringer Anteil.
Wo sollen diese Menschen denn bitte hin? Soll man sie zurück in den sicheren Tod schicken, nur damit ja keine scheiß Turnhalle beschlagnahmt wird?

Und der Wohnraum: Was für Luxusprobleme sind das eigentlich? Wir wohnen hier in Deutschland oft allein oder zu zweit auf einem Wohnraum, in dem in den Herkunftsländern viele Flüchtlinge ganze Großfamilien hausen.
Warum sollen die Flüchtlinge nicht zeitweilig in leerstehenden (!) Wohnräumen untergebracht werden? Dann werden die wenigstens genutzt! Gerade in Ostdeutschland stehen doch so elend viele Wohnungen leer.

2. PEGIDA hat zwar offiziell Programmpunkte, die sogar relativ vernünftig erscheinen, aber das nützt nicht viel, wenn die Anhänger etwas ganz anderes tun und deutlich radikalere Meinungen vertreten.

Was für mich PEGIDA zur größten Witzveranstaltung macht, ist, dass einerseits behauptet wird, man gehe gegen die Islamisierung bzw. de radikalen Islam auf die Straße - was ja absolut verständlich wäre - andererseits hetzt man gegen Flüchtlinge. Und das ist doch der totale Widerspruch: Denn die Flüchtlinge, gegen die die Leute dort so hetzen, sind ja gerade die, die vor den Auswirkungen des radikalen Islam flüchten!
Das ist, wie sich damals zu NS-Zeiten viele der Alliierten jahrelang verhalten haben: Sie haben sich gegen den Nationalsozialismus ausgesprochen, aber dennoch den Opfern des Nationalsozialismus - namentlich vor allem den Juden - die Einreise und die Hilfe verweigert. Boote voller jüdischer Flüchtlinge wurden an der englischen Grenze wieder zurückgeschickt in den sicheren Tod. In Australien sagte man: "Wir haben in unserem Land kein Problem mit Antisemitismus und wir wollen uns auch keines reinholen, deshalb nehmen wir keine jüdischen Flüchtlinge auf".
Das ist für mich nichts anderes als: große Fresse, nichts dahinter.

Für mich wollen diese Leute einfach nur Lärm machen und sich dabei in ihrer provinziellen Dummheit auch noch irgendwie intellektuell vorkommen. In ihrer Art sind sie genau so dämlich wie die Leute, die auch einen noch so radikalen Islam als "Bereicherung" darstellen wollen und seine Untaten in Schutz nehmen.

Zitat von Marf:

300.000 von 50 Millionen....und du findest das ein hoher Anteil?
Frag doch mal WARUM soviele Menschen flüchten!
Und wenn dir dein FA nicht passt... wechsel,das ist dein privates Problem und hat mit Politik nichts zu tun.
Du lebst ohne Not,in einem sicheren Staat.
Du kannst dich darauf verlassen das hier alles lauft,dein Müll wird geholt,du bekommst Strom und Wärme. Du kannst zum Arzt gehen und jederzeit einkaufen.Deine Kinder bekommen Bildung und du musst dich nicht ducken weil du eine Frau bist.
Also mecker über hohe Windelpreise oder daruber das die Nachbarn so neugierig sind....aber verurteile keine Menschen die um ihr Leben rennen!

Die 300.000 sind nur für dsa Jahr 2015 gerechnet. In den kommenden Jahren wird der Anteil natürlich noch deutlich steigen, Prognosen dafür wird es aber vermutlich erst Ende des Jahres geben..

Wo habe ich Menschen verurteilt die um ihr Leben rennen? Ich habe niemanden verurteilt. Ich unterscheide nur zwischen Menschen die aus wirtschaftlichen Gründen kommen und Menschen die tatsächlich um ihr Leben rennen müssen! Du legst mir Sachen in den Mund die ich gar nicht gesagt habe.