Meine Kinder sind 17 Monate auseinander. Aus Sicht der Kinder ist das perfekt, sie haben einen Spielkameraden und konnten durch den geringen Altersunterschied schnell etwas miteinander anfangen.

Für mich finde ich es weniger schön. Gar nicht mal wegen der Arbeit mit so kleinen Kindern, als dass ich gar kein kleines Kind so richtig genießen konnte. Als mein Sohn geboren wurde war meine Tochter wie erwähnt 17 Monate alt und irgendwie lief er so nebenher und für sie bliebt auch nicht soviel Zeit wie ich es gerne gewollt hätte.

Daher wäre für mich jetzt ein drittes Kind perfekt . Was es aber höchstwahrscheinlich eher nicht mehr geben wird.

Meine Großen sind 15 Monate auseinander und ich finde das perfekt, je kürzer der Abstand desto besser find ich.

Die Mittlere und die Kleine sind (weil zuerst ein 3tes ned geplant) 33 Monate auseinander, auch gut, aber wenn geplant hätte ich ihn wohl kürzer gemacht.

Meine beiden sind 3 1/2 Jahre auseinander. Für mich super, da die Große schon sehr selbständig war, als der Kleine kam. Sie konnte sich allein anziehen, war trocken, konnte allein essen und konnte sich auch mal allein beschäftigen. Eifersucht gab es hier gar keine. Allerdings ist der Unterschied für die Kinder schon ein bisschen groß. Am Anfang hat Emily sehr darauf gewartet, endlich mit ihrem Bruder spielen zu können. Aber sie war und ist auch heute noch unbewusst oft etwas grob, einfach weil sie motorisch natürlich viel weiter ist und nicht abschätzen kann, wann sie ihm weh tut. Da muss ich also immer hinterher sein. Und er himmelt seine Schwester an und will immer mitspielen, was oft in Geschrei ihrerseits endet, weil er ihre Spielsachen runterschmeißt oder einfach in ihrem Spiel drin rum pfuscht. Aber es ist schon gut so wie es ist. Und ob Geschwister sich vertragen, hängt auch nicht unbedingt vom Alter ab. Schon gar nicht, wenn sie mal erwachsen sind.

Undere sind 3 1/4 Jahre auseinander.
War extra so geplant. Nicht nur wegen der Selbsständigkeit etc., sondern vor allem weil ich erst dann den Großen genug genossen hab. Er war mein ein und alles und ich wollte lange meine Liebe nicht teilen müssen. Eigentlich ist dieser Gedanke erst nach der Geburt weg. Hatte fast die ganze Schwangerschaft Angst, ich könnte den Kleinen nie so lieben wie den ersten. War unbegründet.

Meine beiden Jungs sind acht Jahre auseinander, das war zwar so nicht geplant, aber ich bin froh das es so ist!
Der kleine hat wirklich einen extremen trotzkopf und ist wirklich fordernd, da ist es wirklich schön das der große schon so selbständig ist.
Spielen tun die beiden aber dennoch miteinander, klar gibt auch mal gezanke oder der große ärgert den kleinen, aber ich denke das wird wohl überall so sein
Ein kleiner altersabstand würde für mich nicht in Frage kommen, falls noch ein drittes Kind kommt, dann erst wenn der kleine fünf oder sechs Jahre alt ist.

Wir haben einen Altersunterschied von 5,5 Jahren. Für uns gibt es kein perfekteren Altersunterschied.
meine grosse kommt jetzt im Sommer in die schule und ich bin noch zu hause also super
Und sie versteht es auch wenn die kleine mal schreit oder irgendwas hat das sie dann mal kurz warten muss und sie kümmert sich total rührend um " ihre kleine ronja"

Bei meinen Kindern beträgt der Altersunterschied 5 Jahre und für uns ist es so genau richtig ! Die große "kümmert" sich so liebevoll um den Kleinen, sie bringt ihn zum lachen, kuschelt ständig mit ihm. Sie versteht auch ganz genau, wenn mal etwas nicht so geht wie sie es möchte (zb wenn sie leise wegen dem kleinen sein soll, etc).

Für uns ist es perfekt so und ich freue mich jetzt schon, wenn wir in ca 5 Jahren auf das nächste Kind hibbeln. Dann sind es wieder knapp über 5 Jahre (sollte es schnell klappen).

bei uns sind es 23 monate und für uns perfekt. klar, am anfang echt stressig, aber jetzt wird es total toll: beide sind trocken, schlafen nachts durch und spielen miteinander ich würd immer wieder so machen.

Für mich waren immer drei Jahre Abstand das Minimum - Grund: die ersten drei Jahre gehören sie mir , da durfte jedes Kind trotz mehrere Geschwister morgens täglich meine ungeteilte Aufmerksamkeit genießen, und das fand ich (und sie) toll. Jeder von meinen vieren hatte damit intensiv Solozeit mit mir, ich konnte alle individuell fördern und intensiv für sie allein da sein morgens.
Wir haben erst knapp vier Jahre Abstand - war auch toll, sie haben die ersten Jahre sehr viel miteinander gespielt. Dann knapp drei Jahre, ebenso prima, konnte nicht viel Unterschied feststellen zur ersten Variante. Und dann fünfeinhalb Jahre. Das ist viel natürlich, hier bekommt man keine "Spielkameraden" auf gleicher Ebene hin - aber auch das hat Vorteile: die Kleinen lernen von den Großen, und die Großen von den Kleinen. Sozial ebenso sehr förderlich!

Fazit: mir wäre unter drei Jahre zu eng gewesen, aber ansonsten haben alle Abständen Vorteile .

Zitat von Titania:

Meine Kinder sind 17 Monate auseinander. Aus Sicht der Kinder ist das perfekt, sie haben einen Spielkameraden und konnten durch den geringen Altersunterschied schnell etwas miteinander anfangen.

Für mich finde ich es weniger schön. Gar nicht mal wegen der Arbeit mit so kleinen Kindern, als dass ich gar kein kleines Kind so richtig genießen konnte. Als mein Sohn geboren wurde war meine Tochter wie erwähnt 17 Monate alt und irgendwie lief er so nebenher und für sie bliebt auch nicht soviel Zeit wie ich es gerne gewollt hätte.

Daher wäre für mich jetzt ein drittes Kind perfekt . Was es aber höchstwahrscheinlich eher nicht mehr geben wird.

Ich schließe mich der Meinung an. Meine Kinder sind 14 Mon. auseinander. Das war so geplant aber im nächsten Leben würde ich glaube ich drei Jahre warten. Aus reinem Egoismus. Der kleine Abstand hat viele Vorteile aber es ist stressig sobald die Kleinen mobil werden. Ich sag nur, zwei Kinder, zwei Richtungen. Laufrad fahren mit beiden allein ist z.B. nur im Park möglich und da ist der Boden nicht so schön. Einkaufen mit den beiden allein ist die Hölle. Schwimmen geht gar nicht allein mit den Kindern. Bzw. Es geht schon aber man ist ständig in Alarmbereitschaft und steht unter Strom. Ich denke in einem Jahr wird es wieder entspannter, wenn der Kleine drei und der Große vier ist. Dann hat man nicht ständig die Sorge, dass einer überfahren wird etc.

Wir werden beide Mal ca. 2,5 Jahre Abstand haben und finden ihn so perfekt.
Das große Geschwisterkind braucht einen nicht andauernd und ununterbrochen, geht (bei uns) schon in den Kiga und man hat somit den Vormittag für das Baby. Trotzdem ist der Abstand nicht so groß, dass sie nicht miteinander spielen könnten.

meine beiden großen sind 2,5 jahre auseinander und ich finds spitze so. unser mopsi ist knapp 16 jahre jünger als seine schwester und 13,5 jahre jünger als sein bruder

Meine Jungs haben einen Abstand von 1 Minute. Zum nächsten Kind sind es dann 4 Jahre. Für uns passt das so. Perfekt finde ich in dem Zusammenhang komisch zu sagen.

Hmmm... Gute frage
Wir schließen ein zweites Kind nicht aus und haben über den Zeitpunkt gesprochen - wir sind uns einig, dass folgende Voraussetzungen erfüllt sein müssen:
Unser Sohn ist bis dahin
- trocken
- komplett mobil, brauch keinen kiwa/tragehilfe mehr

Wenn es dann finanziell weiterhin gut aussieht, dann warten wir nur noch auf den Moment, in dem es sich richtig anfühlt (wie beim ersten Kind schon) und legen dann los
Ich bin 30, vor 40 will ich die Familienplanung abgeschlossen haben und mehr als zwei Kinder sind nicht geplant - es eilt also nichts

13 jahre