☆Die süßen Septembärlies 2017 sind unterwegs ☆ (geschlossene Gruppe)
07.10.2017 15:54
Zitat von Isa12:
Hallo![]()
Sorry ich komme hier zu gar nichts![]()
Unser kleiner Jaron kam am 27. nach Einleitung zur Welt. Ich melde mich so bald wie möglich ausfühlicher.
![]()
Herzlichen Glückwunsch
08.10.2017 21:26
Herzlichen Glückwunsch Isa!!!
Dann haben wir es ja alle endlich geschafft.
Unser Zwerg hat auch schon seinen ersten Schnupfen hinter sich. Da fühlt man sich so hilflos und ich hab ein paar Tränen vergossen. Mein Mann war gleichzeitig auch noch krank mit krassem Husten und ner Mega-Schnupfnase.
Die Kaiserschnittnarbe heilt schön vor sich hin. Rückbildung auch und Wochenfluss ist schon so gut wie weg irgendwie.
Morgen muss ich nochmal zum Neurologen wegen dieser Ohnmacht beim Blutabnehmen in der Schwangerschaft. Unsere erste große Fahrt mit dem Zwerg. Brauchen grob ne Stunde da hin. Meine Schwester wohnt zum Glück fast nebenan, sodass ich den Zwerg noch bei ihr stille und dann eben da hingehe, Mann und Zwerg bei ihr lasse.
Hoffe, dass das alles klappt. Der Zwerg mag den MaxiCosi nicht....der geht fast nur da rein, wenn ich den grade mit beiden Seiten gestillt habe und er im "Milchkoma" ist....sonst schreit er wie am Spieß
Ob das an seinen Bauchweh und der komischen Haltung im MaxiCosi liegt? Habt ihr Tipps?
Dann haben wir es ja alle endlich geschafft.
Unser Zwerg hat auch schon seinen ersten Schnupfen hinter sich. Da fühlt man sich so hilflos und ich hab ein paar Tränen vergossen. Mein Mann war gleichzeitig auch noch krank mit krassem Husten und ner Mega-Schnupfnase.
Die Kaiserschnittnarbe heilt schön vor sich hin. Rückbildung auch und Wochenfluss ist schon so gut wie weg irgendwie.
Morgen muss ich nochmal zum Neurologen wegen dieser Ohnmacht beim Blutabnehmen in der Schwangerschaft. Unsere erste große Fahrt mit dem Zwerg. Brauchen grob ne Stunde da hin. Meine Schwester wohnt zum Glück fast nebenan, sodass ich den Zwerg noch bei ihr stille und dann eben da hingehe, Mann und Zwerg bei ihr lasse.
Hoffe, dass das alles klappt. Der Zwerg mag den MaxiCosi nicht....der geht fast nur da rein, wenn ich den grade mit beiden Seiten gestillt habe und er im "Milchkoma" ist....sonst schreit er wie am Spieß
Ob das an seinen Bauchweh und der komischen Haltung im MaxiCosi liegt? Habt ihr Tipps?
09.10.2017 09:59
Herzlichen Glückwunsch Isa!
Ey man, die Zeit rast schon wieder wie bekloppt. Die sollen nicht so schnell wachsen!!!
Uns geht's gut. Mein Wochenfluss verabschiedet sich und die Kleine nimmt gut zu. Manchmal hat sie Bauchschmerzen, aber das ist ja ganz normal. Die großen Schwestern himmeln sie richtig an, das ist so süß!
da läuft das Mutterherz über!
Ey man, die Zeit rast schon wieder wie bekloppt. Die sollen nicht so schnell wachsen!!!
Uns geht's gut. Mein Wochenfluss verabschiedet sich und die Kleine nimmt gut zu. Manchmal hat sie Bauchschmerzen, aber das ist ja ganz normal. Die großen Schwestern himmeln sie richtig an, das ist so süß!
da läuft das Mutterherz über!
09.10.2017 11:01
Zitat von Johanna0408:
Herzlichen Glückwunsch Isa!![]()
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Ey man, die Zeit rast schon wieder wie bekloppt. Die sollen nicht so schnell wachsen!!!![]()
Uns geht's gut. Mein Wochenfluss verabschiedet sich und die Kleine nimmt gut zu. Manchmal hat sie Bauchschmerzen, aber das ist ja ganz normal. Die großen Schwestern himmeln sie richtig an, das ist so süß!da läuft das Mutterherz über!
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Das hört sich gut an. Ich hab hier auch so eine verliebte große Schwester.
Seit gestern lacht Merle ganz bewusst. Und sie macht dabei Gurr-Laute. Ich bin ganz verliebt.
09.10.2017 11:05
Zitat von Isa12:
Hallo![]()
Sorry ich komme hier zu gar nichts![]()
Unser kleiner Jaron kam am 27. nach Einleitung zur Welt. Ich melde mich so bald wie möglich ausfühlicher.
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Herzlichen Glückwunsch!
09.10.2017 11:20
Zitat von Studi1985:
Herzlichen Glückwunsch Isa!!!
Dann haben wir es ja alle endlich geschafft.
Unser Zwerg hat auch schon seinen ersten Schnupfen hinter sich. Da fühlt man sich so hilflos und ich hab ein paar Tränen vergossen. Mein Mann war gleichzeitig auch noch krank mit krassem Husten und ner Mega-Schnupfnase.
Die Kaiserschnittnarbe heilt schön vor sich hin. Rückbildung auch und Wochenfluss ist schon so gut wie weg irgendwie.
Morgen muss ich nochmal zum Neurologen wegen dieser Ohnmacht beim Blutabnehmen in der Schwangerschaft. Unsere erste große Fahrt mit dem Zwerg. Brauchen grob ne Stunde da hin. Meine Schwester wohnt zum Glück fast nebenan, sodass ich den Zwerg noch bei ihr stille und dann eben da hingehe, Mann und Zwerg bei ihr lasse.
Hoffe, dass das alles klappt. Der Zwerg mag den MaxiCosi nicht....der geht fast nur da rein, wenn ich den grade mit beiden Seiten gestillt habe und er im "Milchkoma" ist....sonst schreit er wie am SpießOb das an seinen Bauchweh und der komischen Haltung im MaxiCosi liegt? Habt ihr Tipps?
Ohje, ich drück dir die Daumen, dass das mit dem Maxi Cosi noch wieder besser wird. Carolyn hat über lange Zeit nur ganz ungern im Auto gesessen.
Richtig gute Tipps hab ich auch nicht.
14.10.2017 20:28
Hallo ihr Lieben,
unser MaxiCosi-Problem hat sich was abgeschwächt. Ich hab jetzt noch ein dickeres Molton-Tuch mit reingelegt, jetzt liegt er was weicher und bis jetzt funktionierts.
Im Moment probieren wir Milch abzupumpen, damit mein Mann füttern kann, wenn ich nach dem Mutterschutz wieder arbeiten gehe. Fühlt sich mega komisch an...
wie läufts bei euch so?
unser MaxiCosi-Problem hat sich was abgeschwächt. Ich hab jetzt noch ein dickeres Molton-Tuch mit reingelegt, jetzt liegt er was weicher und bis jetzt funktionierts.
Im Moment probieren wir Milch abzupumpen, damit mein Mann füttern kann, wenn ich nach dem Mutterschutz wieder arbeiten gehe. Fühlt sich mega komisch an...
wie läufts bei euch so?
14.10.2017 20:47
Zitat von Studi1985:
Hallo ihr Lieben,
unser MaxiCosi-Problem hat sich was abgeschwächt. Ich hab jetzt noch ein dickeres Molton-Tuch mit reingelegt, jetzt liegt er was weicher und bis jetzt funktionierts.
Im Moment probieren wir Milch abzupumpen, damit mein Mann füttern kann, wenn ich nach dem Mutterschutz wieder arbeiten gehe. Fühlt sich mega komisch an...
wie läufts bei euch so?
Bei uns läuft es ganz gut. Carolyn ist manchmal etwas schwierig. Sie muss sich noch in die neue Situation einfinden. Aber es geht allen gut und Merle ist recht pflegeleicht. Sie liegt nicht gerne irgendwo alleine rum, aber im Tuch oder in der Trage schläft sie direkt ein und ist ganz zufrieden.
Ich kann mir noch gar nicht vorstellen, wieder arbeiten zu gehen. Ich bin gerade die totale Glucke.
Gehst du Vollzeit arbeiten?
15.10.2017 13:23
Wo ist die Zeit nur hin? Wir feiern heute schon den 5. Geburtstag von meinem Großen. Was machen die Mäuse nur mit uns? Ich habe das Gefühl sie werden einem jedes Jahr ein Stückchen mehr genommen. Sie lernen so schnell und brauchen immer weniger Hilfe....
15.10.2017 13:24
Zitat von Aduja:
Zitat von Studi1985:
Hallo ihr Lieben,
unser MaxiCosi-Problem hat sich was abgeschwächt. Ich hab jetzt noch ein dickeres Molton-Tuch mit reingelegt, jetzt liegt er was weicher und bis jetzt funktionierts.
Im Moment probieren wir Milch abzupumpen, damit mein Mann füttern kann, wenn ich nach dem Mutterschutz wieder arbeiten gehe. Fühlt sich mega komisch an...
wie läufts bei euch so?
Bei uns läuft es ganz gut. Carolyn ist manchmal etwas schwierig. Sie muss sich noch in die neue Situation einfinden. Aber es geht allen gut und Merle ist recht pflegeleicht. Sie liegt nicht gerne irgendwo alleine rum, aber im Tuch oder in der Trage schläft sie direkt ein und ist ganz zufrieden.
Ich kann mir noch gar nicht vorstellen, wieder arbeiten zu gehen. Ich bin gerade die totale Glucke.
Gehst du Vollzeit arbeiten?
Ich könnte jetzt auch nicht wieder arbeiten.
Ich genieße jede Minute Trage- Kuschel-Still-Zeit die ich haben kann.
16.10.2017 09:43
Ich könnte mir auch nicht vorstellen jetzt arbeiten zu gehen. Baby braucht Mama
Heute Morgen hat er so herzlich gelacht. Hach
Heute Morgen hat er so herzlich gelacht. Hach
16.10.2017 09:53
Zitat von Müüs:
Ich könnte mir auch nicht vorstellen jetzt arbeiten zu gehen. Baby braucht Mama![]()
Heute Morgen hat er so herzlich gelacht. Hach![]()
Merle hat ein Grübchen auf der Wange. Ich finde es so zauberhaft, wenn man das beim Lachen sieht.
16.10.2017 10:55
Ich werde wie vorher nur 23h arbeiten.mein Mann macht das Jahr komplett Elternzeit.So haben wir beide viel von unserem Sohn. Da mein Vertrag nur befristet ist bis nächsten Juni war das die “beste“ Lösung.danach ist noch alles unklar.vermutlich bleibe ich dann ab nächstes Jahr zu Hause.
16.10.2017 11:46
Zitat von Studi1985:
Ich werde wie vorher nur 23h arbeiten.mein Mann macht das Jahr komplett Elternzeit.So haben wir beide viel von unserem Sohn. Da mein Vertrag nur befristet ist bis nächsten Juni war das die “beste“ Lösung.danach ist noch alles unklar.vermutlich bleibe ich dann ab nächstes Jahr zu Hause.
Das hört sich doch auch ganz gut an.
Bei Carolyn bin ich damals wieder arbeiten gegangen, als sie 6 Monate war. Da war die Betreuung dann aufgeteilt zwischen meiner Mutter und meinem Mann. Und einen Tag hatte ich auch komplett frei, weil ich nur eine halbe Stelle hatte. Aber mein Mann tat sich mit den Tagen, an denen er zu Hause war nicht so leicht und ich hab hier manchmal ein brüllendes Baby und einen ziemlich erledigten Papa vorgefunden. Deswegen könnte ich es mir gerade nicht so gut vorstellen.
Aber wenn es von Anfang an klar ist, und der Papa die Chance nutzt, um Strategien für schwierige Situationen mit dem Baby zu finden, ist es wirklich auch eine sehr gute Lösung.
16.10.2017 14:31
ich habe es endlich geschafft, meinen Geburtsbericht zu schreiben. Viel Spaß beim Lesen
Es war Freitag, der 01. September, der errechnete Geburtstermin
. Als ich morgens aufwachte, hatte ich keinerlei Unterleibsschmerzen mehr. In den Tagen zuvor war das schon der Fall. Gegen 17 Uhr allerdings fingen die Unterleibsschmerzen wieder an. Nicht stark, aber alle 15 Minuten. Das ging bis 18 Uhr. Ich bin dann 5x die Treppe hoch und runter gelaufen, um zu schauen, ob die Schmerzen stärker werden. Es tat sich nichts. Dann ging ich duschen. Als ich aus der Dusche kam, kamen mein Mann und L. gerade von der Schwiegermutter zurück. Das war 18:20 Uhr ungefähr. Mein Mann hatte an diesem Tag seinen ersten Urlaubstag genommen, da ich am Tag zuvor bei der Frauenärztin war und sie sagte, dass nur noch ein Wehenschubs zur Geburt fehlt. Mein Mann solle nicht mehr arbeiten gehen, da eine Stunde Fahrt von seiner Arbeitsstelle ziemlich knapp sein könnte. Ich begrüßte dann L. oben im Bad und sagte ihm, dass ich mich kurz eincreme und dann nach unten komme. Er soll schon mal wieder runtergehen. L. ging runter und ich wollte aufs WC. Auf den zwei Metern zum WC machte es auf einmal platsch...
Meine Fruchtblase war um ca. 18:25 Uhr geplatzt. Ich rief sofort meinen Mann: „Schatz, meine Fruchtblase ist geplatzt!“ Er war gerade dabei für L. Abendbrot fertigzumachen. Er eilte dann hoch zu mir und beruhigte mich. Als ich schnell meine Haare trocken fönte, rief er unsere Tagesmutter an, ob sie vorbeikommen und L. abholen könnte. Sie war nach 10 Minuten da.
L. stand auf der Treppe, verabschiedete mich mit einem Kuss und sagte, dass er sich sehr freut, dass es nun losgeht.
Er schaute sich noch das Fruchtwasser auf dem Boden an und erinnerte sich, was ich ihm dazu erklärt hatte. Der Abschied mit L. war toll, was mich beruhigte. Ich fühlte mich gut.
Mein Mann und ich packten die letzten Sachen in meinen Klinikkoffer und fuhren um 18:55 los. Auf dem Weg zum Krankenhaus hatte ich keine Wehen. Die Fahrt war ruhig. Als wir dann um 19:15 Uhr im Krankenhaus ankamen, parkten wir auf dem Storchenparkplatz. Ich stieg aus und merkte, wie ein Schwall Fruchtwasser mein Bein runterlief. Es lief und lief... auch schon Zuhause. Wir wollten dann durch eine Glastür an der Seite rein, die war allerdings zu. Ich dachte schon, dass ich einmal um das komplette Krankenhaus laufen müsste
, aber wir konnten Gott sei Dank klingeln und man öffnete uns die Tür. Drinnen angekommen war ich sicher, dass ich in Haus A, Stock 2 muss. Wir liefen hin. Schließlich hab ich mich ja vor ein paar Wochen da angemeldet
. Wir merkten dann aber, dass wir da falsch waren und mussten den ganzen Weg wieder zurück... Unten angekommen schauten wir auf den Plan und wussten dann auch endlich wo wir hin mussten. Endlich vor dem Kreißsaal angekommen, öffnete ich die Tür und erschrak. Dort saßen 3 Schwangere mit ihren Männern in einem Vorraum und warteten
. Es war alles voll dort. Ich ging an ihnen vorbei und fragte drinnen. Die sagten ich sollte mich noch hinsetzen und warten. Das wollte ich aber nicht, da ich klitschnass war. Wir haben dann noch eine Bekannte mit ihrem Mann getroffen, die auch zur Geburt da waren. Sehr witzig
. Nach einer viertel Stunde, durfte ich dann endlich zur Untersuchung rein. Zeitgleich bekam ich meine erste Wehe
. Das war ca. 19:35 Uhr. Die Hebamme Gitta schloss mich in einem Untersuchungsraum ans CTG an und untersuchte meinen Muttermund. Er war bereits bei 5-6 cm
. Wir sagten dann, dass die erste Geburt auch schnell ging und sie eilte dann, um einen Kreißsaal sauber zu machen. Es war gerade einer frei geworden. Was ein Glück
. Ich trank in der Zeit viel Wasser und veratmete bereits ein paar Wehen, deren Abstände immer kürzer wurden. Als die Abstände bei ein bis zwei Minuten lagen, durfte ich endlich in den Kreißsaal. Dort angekommen untersuchte Gitta mich wieder, mein Muttermund war 8-9 cm geöffnet
. Sie rief dann die Oberärztin, die von Zuhause kommen musste. Als die Oberärztin dann gegen 21:30 Uhr da war, war ich bereits in den Presswehen. Die Schmerzen waren so schlimm, dass ich schrie anstatt zu schieben. Ich habe mich verkrampft, weil ich wieder wusste, wie weh das alles tut
. Die Oberärztin wurde dann böse und sagte in einem bestimmenden Ton: „Jetzt hören Sie mal auf zu schreien und schieben sie mit!! Kopf auf die Brust!!“
Hallo? Ich habe Schmerzen?!
Sie machte zwischendurch in einer Wehe noch einen Dammschnitt, den ich hören konnte. Als ich bei der zehnten Presswehe nun endlich mithalf und schob, kam unser kleiner Schatz auch direkt zur Welt.
Nach dem Köpfchen kam auch der Rest seines Körpers ganz schnell hinterher. Er wurde mir auf den Bauch gelegt und wir waren überglücklich!!
Um 21:53 Uhr ist er geboren. Somit waren es 3 ½ Stunden vom Blasensprung bis zur Geburt.
Mit Mühe und Kraft kam dann nach 30 Minuten auch endlich die Plazenta
. Bei L. kam sie nicht, so dass ich nach der Geburt noch unter Vollnarkose operiert werden musste. Ich habe dieses Mal einen Liter Blut verloren.
Da der Kreißsaal so voll war, durften wir 4 ½ Stunden kuscheln, bis wir auf das Zimmer kamen.
Ach und im Kreißsaal lief Hyper Hyper von Scooter als ich reinkam
das wollte ich unter der Geburt nicht hören
Es war Freitag, der 01. September, der errechnete Geburtstermin
. Als ich morgens aufwachte, hatte ich keinerlei Unterleibsschmerzen mehr. In den Tagen zuvor war das schon der Fall. Gegen 17 Uhr allerdings fingen die Unterleibsschmerzen wieder an. Nicht stark, aber alle 15 Minuten. Das ging bis 18 Uhr. Ich bin dann 5x die Treppe hoch und runter gelaufen, um zu schauen, ob die Schmerzen stärker werden. Es tat sich nichts. Dann ging ich duschen. Als ich aus der Dusche kam, kamen mein Mann und L. gerade von der Schwiegermutter zurück. Das war 18:20 Uhr ungefähr. Mein Mann hatte an diesem Tag seinen ersten Urlaubstag genommen, da ich am Tag zuvor bei der Frauenärztin war und sie sagte, dass nur noch ein Wehenschubs zur Geburt fehlt. Mein Mann solle nicht mehr arbeiten gehen, da eine Stunde Fahrt von seiner Arbeitsstelle ziemlich knapp sein könnte. Ich begrüßte dann L. oben im Bad und sagte ihm, dass ich mich kurz eincreme und dann nach unten komme. Er soll schon mal wieder runtergehen. L. ging runter und ich wollte aufs WC. Auf den zwei Metern zum WC machte es auf einmal platsch...
Meine Fruchtblase war um ca. 18:25 Uhr geplatzt. Ich rief sofort meinen Mann: „Schatz, meine Fruchtblase ist geplatzt!“ Er war gerade dabei für L. Abendbrot fertigzumachen. Er eilte dann hoch zu mir und beruhigte mich. Als ich schnell meine Haare trocken fönte, rief er unsere Tagesmutter an, ob sie vorbeikommen und L. abholen könnte. Sie war nach 10 Minuten da.
L. stand auf der Treppe, verabschiedete mich mit einem Kuss und sagte, dass er sich sehr freut, dass es nun losgeht.
Er schaute sich noch das Fruchtwasser auf dem Boden an und erinnerte sich, was ich ihm dazu erklärt hatte. Der Abschied mit L. war toll, was mich beruhigte. Ich fühlte mich gut.
Mein Mann und ich packten die letzten Sachen in meinen Klinikkoffer und fuhren um 18:55 los. Auf dem Weg zum Krankenhaus hatte ich keine Wehen. Die Fahrt war ruhig. Als wir dann um 19:15 Uhr im Krankenhaus ankamen, parkten wir auf dem Storchenparkplatz. Ich stieg aus und merkte, wie ein Schwall Fruchtwasser mein Bein runterlief. Es lief und lief... auch schon Zuhause. Wir wollten dann durch eine Glastür an der Seite rein, die war allerdings zu. Ich dachte schon, dass ich einmal um das komplette Krankenhaus laufen müsste
, aber wir konnten Gott sei Dank klingeln und man öffnete uns die Tür. Drinnen angekommen war ich sicher, dass ich in Haus A, Stock 2 muss. Wir liefen hin. Schließlich hab ich mich ja vor ein paar Wochen da angemeldet
. Wir merkten dann aber, dass wir da falsch waren und mussten den ganzen Weg wieder zurück... Unten angekommen schauten wir auf den Plan und wussten dann auch endlich wo wir hin mussten. Endlich vor dem Kreißsaal angekommen, öffnete ich die Tür und erschrak. Dort saßen 3 Schwangere mit ihren Männern in einem Vorraum und warteten
. Es war alles voll dort. Ich ging an ihnen vorbei und fragte drinnen. Die sagten ich sollte mich noch hinsetzen und warten. Das wollte ich aber nicht, da ich klitschnass war. Wir haben dann noch eine Bekannte mit ihrem Mann getroffen, die auch zur Geburt da waren. Sehr witzig
. Nach einer viertel Stunde, durfte ich dann endlich zur Untersuchung rein. Zeitgleich bekam ich meine erste Wehe
. Das war ca. 19:35 Uhr. Die Hebamme Gitta schloss mich in einem Untersuchungsraum ans CTG an und untersuchte meinen Muttermund. Er war bereits bei 5-6 cm
. Wir sagten dann, dass die erste Geburt auch schnell ging und sie eilte dann, um einen Kreißsaal sauber zu machen. Es war gerade einer frei geworden. Was ein Glück
. Ich trank in der Zeit viel Wasser und veratmete bereits ein paar Wehen, deren Abstände immer kürzer wurden. Als die Abstände bei ein bis zwei Minuten lagen, durfte ich endlich in den Kreißsaal. Dort angekommen untersuchte Gitta mich wieder, mein Muttermund war 8-9 cm geöffnet
. Sie rief dann die Oberärztin, die von Zuhause kommen musste. Als die Oberärztin dann gegen 21:30 Uhr da war, war ich bereits in den Presswehen. Die Schmerzen waren so schlimm, dass ich schrie anstatt zu schieben. Ich habe mich verkrampft, weil ich wieder wusste, wie weh das alles tut
. Die Oberärztin wurde dann böse und sagte in einem bestimmenden Ton: „Jetzt hören Sie mal auf zu schreien und schieben sie mit!! Kopf auf die Brust!!“
Hallo? Ich habe Schmerzen?!
Sie machte zwischendurch in einer Wehe noch einen Dammschnitt, den ich hören konnte. Als ich bei der zehnten Presswehe nun endlich mithalf und schob, kam unser kleiner Schatz auch direkt zur Welt.
Nach dem Köpfchen kam auch der Rest seines Körpers ganz schnell hinterher. Er wurde mir auf den Bauch gelegt und wir waren überglücklich!!
Um 21:53 Uhr ist er geboren. Somit waren es 3 ½ Stunden vom Blasensprung bis zur Geburt. Mit Mühe und Kraft kam dann nach 30 Minuten auch endlich die Plazenta
. Bei L. kam sie nicht, so dass ich nach der Geburt noch unter Vollnarkose operiert werden musste. Ich habe dieses Mal einen Liter Blut verloren. Da der Kreißsaal so voll war, durften wir 4 ½ Stunden kuscheln, bis wir auf das Zimmer kamen.
Ach und im Kreißsaal lief Hyper Hyper von Scooter als ich reinkam
das wollte ich unter der Geburt nicht hören
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