Mütter- und Schwangerenforum

Hund und Baby - habt ihr Erfahrung damit?

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06.05.2010 12:57
Zitat von Vivien09:

Bei uns kann auch jeder aufs Grundstück, unsere Hunde freuen sich über jeden! Das dürfen gar nicht alle wissen, sie sollen doch Beschützer-Funktion haben, damit keiner einbricht.

Schön, dass wir Hundebesitzer mit baldigen Nachwuchs uns hier gefunden haben, da können wir uns austauschen, wie wir am besten an die Sache: Baby-Hund rangehen!


So einen "gefährlichen" Hund hat meine Oma auch gehabt. Das war ein Dobermann, der das Haus bewachen sollte. Wenn jemand vorbei, wollter er entweder spielen, hat sich auf den Boden gelegt, um gestreichelt zu werden oder ist gleich in der Hütte geblieben.
06.05.2010 13:01
Zitat von kasa:

Es ist sehr wichtig, dass man dem Hund weiterhin seine Aufmerksamkeit gibt und nach wie vor alleine Unternehmungen mit ihm macht.


Hört sich plausibel an Wie machst Du es denn mit dem Gassigehen, also wenn Dein Mann/Freund in der Arbeit ist und Du mit Baby und Hund zu Hause. Notgedrungen kommt das Baby ja doch immer mit zum Gassigehen, oder? Da hab ich jetzt für mich noch keine richtige Lösung, da mein Bald-Mann doch sehr viel arbeitet.
kasa
1825 Beiträge
06.05.2010 13:29
Wenn Du keinen hast der sich solang um Dein Baby kümmert mußt Du es wohl mitnehmen. Aber glaub mir das ist nur reine Gewohnheitssache.

Viele denken halt leider vorher nicht darüber nach was es bedeutet wenn ein Hund/ und oder Baby da ist.
Der Hund muß trotzdem raus und seinen Auslauf haben und ihm ist dabei auch meistens das Wetter vollkommen egal.

Aber ich persönlich find es halt schön mit Hund und Baby/Kind spazieren zu gehen weil es doch nix besseres gibt als frische Luft zu tanken.

Also schlägt man doch gleich 3 Fliegen mit einer Klappe oder ?

1. Hund ist glücklich, 2.Baby ist zufrieden und 3. selber bleibt man viel fitter !!!
Vivien09
1105 Beiträge
06.05.2010 14:19
Als wir unseren anerican Bulldog Gino noch hatten, er war ehr ein Schaf, als ein Hund, konnten wir nachts, wenn wir von einer party gekommen sind und leise waren (was ein Hund aber trotzdem hören müsste) übers ganze Grundstück bis zur Hütte laufen, da lagen Gino und Tayler dann eingemurmelt in der Hütte und haben uns ganz verschlafen angesehen! Tolle Wachhunde!

Also das mit der getragenen Windel machen wir auf jeden Fall auch!
06.05.2010 16:31
Zitat von kasa:

Viele denken halt leider vorher nicht darüber nach was es bedeutet wenn ein Hund/ und oder Baby da ist.


Wusste ja vorher nicht, dass ich mich in einen Mann verliebe, der 90 km von meiner Familie entfernt wohnt. Und Hundis sind schon 6 Jahre alt. So viel vorplanen kann man da nicht
FallingAngel
2044 Beiträge
06.05.2010 17:19
Zitat von Babybelle:

Zitat von FallingAngel:

Wir hatten anfangs auch Bedenken da unser Hund ein Straßenhund war und erst mit 2,5 Jahre von mein Mann aus dem Tierheim geholt wurde. Durch ihre Unsicherheit ist sie teilweise schwer einschätzbar was fremde Menschen betrifft und kleine Kinder kannte sie voher nicht.

Meine Schwangerschaft interessierte sie nicht wirklich und als Sarah dann heim kam, interessierte sie das Baby auch net wirklich, nur wollte sie Sarah dauernd ablecken.

Die erste Zeit über hat unser Hund bei jedem Entwicklungsschritt erstmal geknurrt, also sie hat gar net verstanden warum das Baby erst drin liegt und nach paar wochen plötzlich die Hände zu ihr ausstreckt, genauso war es mit Krabbeln oder Laufen. Eigentlich total lustig, sobald sie sich gewöhnt hatte (war immer so 2 Tage) war Ruhe und sie war wie immer - entspannt. Naja ich versteh unseren Hund da, sie musste sich daran halt auch gewöhnen und es war auch für sie ne Umstellung.
Seit dieser Zeit kann sie es gar net abhaben wenn Babys schreien und wird sehr nervös und läuft immer zu den Mamas hin (ist momentan so bei meiner Cusine) damit man sich um das Baby kümmert.

Ansonsten gab es nie Probleme und ich lass auch beide allein im Zimmer. Sarah durfte sich als sie stehen gelernt hat, sich bei unserem Hund hochziehen. Sie krallte richtig ins fell (AUA!!!) und zog sich hoch und unser Hund schaute nur, aber net gestresst, sondern normal. Wenns zu weh tut, dann knurrt sie kurz (anders weiß man es ja auch net) und dann ist wieder Ruhe und ich greife sofort ein. So war das immer und ich mach mir da wenig Sorgen bei unseren Hund.

Das Schlimmste ist nur, dass unser Hund sie immer noch dauernd knutschen will, das nervt. Aber Sarah hält mittlerweile ihre Hände vors Gesicht und schieb den Hund zur Seite wenn die da grad vorbeiwill.

Wenn Sarah in der Wiese hinfällt legt sich der Hund vor ihr hin. Und sie ist total besitzergreifend geworden....und wehe ein anderer Hund kommt, zur Sarah darf er eh net, nur zwei Hundefreunde.

Hätte nie gedacht dass unser Hund so fixiert auf die Sarah sein könnte, aber wenn wir mal Kinderzimmertür zumachen (ist ja selten) und wir drin spielen dann kratzt sie weil sie mit ins kleine Zimmer will. Morgens muß der Hund als Erstes ins Zimmer und Sarah begrüssen und winselt richtig vor Freude.
Wir haben auch bemerkt, dass unser Hund jetzt generell kleine Kinder mag.

Ich muß dazusagen, dass aber unsere Tochter net besonders auf den Hund fixiert ist und auch andere Hunde in Ruhe läßt. Das ist ein großer Vorteil und erspart viel Stress.

Wir haben übrigens ne 3-Zimmer-Wohnung und ne 7-jährige Mischlingshündin (Wolfshund/Schäferhundmix mit irgendwas).

Ich kann jeden nur den Rat geben auf die Körpersprache des Hundes zu achten bzw. diese zu lernen und den Hund gut zu erziehen. Man kann nie Pauschalaussagen über andere Hunde machen weil man nicht weiß wie Hunde erzogen werden bzw. wie die Hunde überhaupt sind. Ich persönlich bin auch nicht gegen Kampfhundhaltung, wobei man sich bewusst sein muß, was man da für einen Hund hält.

Wenn du dir unsicher bist, dann besuch doch eine Hundeschule, das ist günstig und die können dir in sehr vielen Situationen viele hilfreiche Tips geben und dadurch viele negative Situationen vermeiden.


Hey super Beitrag und echt informativ!!! Habt ihr denn am Anfang auch so etwas gemacht wie z.B. Windel aus dem Krankenhaus mitbringen, oder einen getragenen Babystrampler zum gewöhnen?
Finde ich auch sehr interessant, dass auch ein unsicherer Hund so souverän mit dem Baby umgeht. Eine meiner Hündinnen ist auch sehr ängstlich und dass nimmt mir die Sorgen, wenn ich Deine Geschichte höre


Das mit dem Strampler oder Windel haben wir nicht gemacht, kann man aber durchaus machen.

Ja aber gerade bei unsicheren Hunden muß man das beobachten allerdings ändern sie in der Regel ihre Meinung wenig. Also wenn sie dem Kind anfangs nix tut dann wird es auch so bleiben wenn es krabbelt oder läuft.
Aber mich hat es eben selbst überrascht, dass es so stressfrei in der Wohnung läuft. Allerdings muß der Hund halt immer da sein wo wir sind bzw. Sarah ist.
Hab unseren Hund auch von Anfang an hingelassen. Sie darf auch mal kurz ablenken (wenn sie es glücklich macht), da kann man beim eigenen Kind net immer gleich schimpfen, weil sie es ja net böse meinen, sondern sie suchen ja auch ihren Kontakt zu dem Kind.

Wir gehen übrigens entweder mitn KiWa (mittleweile Buggy) oder tragesack raus. Aber es gibt Tage wo es einfach kein Spass macht wegen Wetter.
Vivien09
1105 Beiträge
07.05.2010 08:26
Hallo Mädels.

Hätte mir von dem Gespräch mit dem Hundetrainer etwas mehr versprochen. Er hat mir einfach zu viel erzählt, zuviel was ich gar nicht wissen wollte und so viel kann kein Mensch aufnehmen. War alles so wie aus einem Buch vorgelesen.

Was haltet ihr von den Tipps die er mir gegeben hat:

- Hund sollte, wenn das Baby da ist, weiterhin auf seinem im Haus zugewiesenen Platz liegen bleiben (Körbchen) und nicht sich beschützen vor das Laufstellchen oder ähnlichen legen, wo das Baby drin liegt, da er sonst der Meinung sein könnte, er hätte Mitbestimmungs und Miterziehungsrecht.

- Hund sollte wenn Besuch kommt, nicht der erste sein, der den Besuch begrüßt, da Hund denkt, dass er der Chef ist und das Recht hat, zuerst den Besuch abzuchecken.

- Mit Hund nicht einfach nur spazieren gehen, also Leine ab und laufen lassen auf einer großen Wiese, sondern ein Spaziergang sollte immer mit seinem Jagdinstinkt verbunden werden, indem Herrchen ihn was suchen und finden lässt.

- Nicht mit Leckerlie als Belohnung arbeiten, da Hund aus Interesse am Menschen bestimmte Dinge tun sollte und nicht nur wegen der Belohnung, also wegen dem Leckerlie.

Irgendwie war mir das alles so kompliziert. Einerseits klangen für mich viele Dinge stimmig, aber andererseits, ging mir ein bisschen die persönliche Beziehung zum Hund verloren. War alles so statisch. Das so machen, das so machen. Weiß nicht?
War irgendwie nicht so zufrieden.

Das muss nicht heißen, dass er nicht mit einigen Dingen recht hat, aber irgendwie stimmte die Chemie nicht. Wir haben 1,5 h telefoniert und danach, war mein Kopf voll und leer zu gleichen Zeit. Zwischenzeitlich musste ich mich richtig konzentrieren ihm zu zuhören. Ach Mädels, schade. War irgendwie enttäuscht!
FallingAngel
2044 Beiträge
07.05.2010 16:15
Zitat von Vivien09:

Hallo Mädels.

Hätte mir von dem Gespräch mit dem Hundetrainer etwas mehr versprochen. Er hat mir einfach zu viel erzählt, zuviel was ich gar nicht wissen wollte und so viel kann kein Mensch aufnehmen. War alles so wie aus einem Buch vorgelesen.

Was haltet ihr von den Tipps die er mir gegeben hat:

- Hund sollte, wenn das Baby da ist, weiterhin auf seinem im Haus zugewiesenen Platz liegen bleiben (Körbchen) und nicht sich beschützen vor das Laufstellchen oder ähnlichen legen, wo das Baby drin liegt, da er sonst der Meinung sein könnte, er hätte Mitbestimmungs und Miterziehungsrecht. Ich hab ja nachts die Tür zu gehabt zum KiZi, somit konnte unser Hund da gar net schlafen. Aber tagsüber find ich es net schlimm, der Hund soll sich da ruhig mit einbringen

- Hund sollte wenn Besuch kommt, nicht der erste sein, der den Besuch begrüßt, da Hund denkt, dass er der Chef ist und das Recht hat, zuerst den Besuch abzuchecken. Das sollte der Hund ja eh nicht sein und ich kann zwar unseren Hund nicht lange davon abhalten aber sprechen etc. tu ich zuerst, außer es kommt Familie, die unser Hund kennt, da freut sich unser Hund immer so und läuft da im Flur umher (haben ne Wohnung, kein Haus)

- Mit Hund nicht einfach nur spazieren gehen, also Leine ab und laufen lassen auf einer großen Wiese, sondern ein Spaziergang sollte immer mit seinem Jagdinstinkt verbunden werden, indem Herrchen ihn was suchen und finden lässt. Das mach ich auch ab und zu, schadet net. Unser Hund kannte das nicht und es hat lange gedauert bis sie das gemacht hat. Nun gefällt ihr es auch

- Nicht mit Leckerlie als Belohnung arbeiten, da Hund aus Interesse am Menschen bestimmte Dinge tun sollte und nicht nur wegen der Belohnung, also wegen dem Leckerlie. Bei uns gibts schon ne Art Leckerli (da gibts diese runden Dinger von Fro... und die sind eigentlich Normales Futter aber so extrem gewürzt, dass ich das nie füttern würde, gibts halt nur als Leckerli) aber sie muß auch öfter was ohne tun, ganz klar

Irgendwie war mir das alles so kompliziert. Einerseits klangen für mich viele Dinge stimmig, aber andererseits, ging mir ein bisschen die persönliche Beziehung zum Hund verloren. War alles so statisch. Das so machen, das so machen. Weiß nicht?
War irgendwie nicht so zufrieden.

Das muss nicht heißen, dass er nicht mit einigen Dingen recht hat, aber irgendwie stimmte die Chemie nicht. Wir haben 1,5 h telefoniert und danach, war mein Kopf voll und leer zu gleichen Zeit. Zwischenzeitlich musste ich mich richtig konzentrieren ihm zu zuhören. Ach Mädels, schade. War irgendwie enttäuscht!


Dann such dir einen anderen Hundetrainer wenn die Chemie nicht stimmt. Er scheinte als recht nüchtern zu sein, was durchaus positiv sein kann. Und der Eindruck am Telefon kann auch täuschen.
Er hat schon gute Tips, ich weiß ja net wie gut dein Hund erzogen ist.
1. Kannst du mit ihm ohne Leine spazieren gehen (also hört er)???
2. Wie ist Verhalten zu anderen Hunden?
3. Verhalten zu Menschen und zu Besuch in der Wohnung?
4. warst du schon mal in der Hundeschule?

Beachte, da hier keiner deinen Hund kennt, kann man nur Pauschalantworten geben, die vermutlich gar nicht auf dein Hund zutreffen !!
FallingAngel
2044 Beiträge
07.05.2010 16:16
oh, also ich hab im Text geantwortet und auch drunter, weiß net ob das so auffällt.
Vivien09
1105 Beiträge
07.05.2010 16:39
Ja genau, bei Familienmitgliedern ist es bei uns auch so, da freuen sich unsere Hunde so sehr, das sie gleich hinstürmen. Bei Fremden begrüßen wir zuerst. Wir können jederzeit Fremde auf unser Grundstück lassen, die Hunde haben damit kein Problem, im Gegenteil.

Mit Leckerlies handhaben wir das auch so, mal gibt es welche, mal keine.

Unser Rüde 15 Monate hört sofort, wenn wir ihn rufen, ob auf dem Grundstück oder unterwegs. Unsere Hündin 6 Jahre haben wir nicht so gut erzogen, da bedarf es ein paar Rufer mehr!

Cody unser Rüde ist im Moment etwas Rüpelhaft im Umgang mit anderen Rüden, macht er zur Zeit Stress und blafft andere Rüden ordentlich an.
Unsere Hündin hat leider nie eine Hundeschule besucht und ist dadurch nicht gut sozielisiert im Umgang mit anderen Hunden. Aber Cody hat sie als Welpe lieb aufgenommen, mit ein paar Zurechtweisungen die aber ok waren.

Unsere Hunde sind zu allen Menschen lieb auch zu Kindern. Im Umgang mit anderen Hunden müssen wir noch üben.

Sie knurren, beißen und schnappen nicht. Sagen wir auch beim allerliebsten Spielzeug oder Knochen "aus" wird es sofort hergegeben. Wir könenen bei beiden während sie fressen, in den Napf fassen oder könnten sogar mitessen ohne Problem oder murren der Hunde.

Wir sind im Großen und Ganzen echt zufrieden mit unseren beiden. Es bedarf nur etwas feinschliff und wenn das Baby da ist, wollen wir einfach gut vorbereitet sein.

Bin für jeden Tipp und Anregung dankbar!

Liebe Grüße und schönes WE!!!
08.05.2010 07:57
Zitat von Vivien09:

Hallo Mädels.

Hätte mir von dem Gespräch mit dem Hundetrainer etwas mehr versprochen. Er hat mir einfach zu viel erzählt, zuviel was ich gar nicht wissen wollte und so viel kann kein Mensch aufnehmen. War alles so wie aus einem Buch vorgelesen.

Was haltet ihr von den Tipps die er mir gegeben hat:

- Hund sollte, wenn das Baby da ist, weiterhin auf seinem im Haus zugewiesenen Platz liegen bleiben (Körbchen) und nicht sich beschützen vor das Laufstellchen oder ähnlichen legen, wo das Baby drin liegt, da er sonst der Meinung sein könnte, er hätte Mitbestimmungs und Miterziehungsrecht.

- Hund sollte wenn Besuch kommt, nicht der erste sein, der den Besuch begrüßt, da Hund denkt, dass er der Chef ist und das Recht hat, zuerst den Besuch abzuchecken.

- Mit Hund nicht einfach nur spazieren gehen, also Leine ab und laufen lassen auf einer großen Wiese, sondern ein Spaziergang sollte immer mit seinem Jagdinstinkt verbunden werden, indem Herrchen ihn was suchen und finden lässt.

- Nicht mit Leckerlie als Belohnung arbeiten, da Hund aus Interesse am Menschen bestimmte Dinge tun sollte und nicht nur wegen der Belohnung, also wegen dem Leckerlie.

Irgendwie war mir das alles so kompliziert. Einerseits klangen für mich viele Dinge stimmig, aber andererseits, ging mir ein bisschen die persönliche Beziehung zum Hund verloren. War alles so statisch. Das so machen, das so machen. Weiß nicht?
War irgendwie nicht so zufrieden.

Das muss nicht heißen, dass er nicht mit einigen Dingen recht hat, aber irgendwie stimmte die Chemie nicht. Wir haben 1,5 h telefoniert und danach, war mein Kopf voll und leer zu gleichen Zeit. Zwischenzeitlich musste ich mich richtig konzentrieren ihm zu zuhören. Ach Mädels, schade. War irgendwie enttäuscht!

Ich finde, die Vorschläge hören sich alle sehr gut an. Hat er Dir alles einfach am Telefon erzählt, ohne einen Termin zu vereinbaren? Und das Gespräch war kostenfrei? Wenn die Chemie nicht stimmt, dann ist es auch nicht das Richtige. Du sollst Dich ja wohlfühlen und nicht jedes Mal das Gefühl haben, dass er nur seine Informationen unterbringen möchte und Du selbst nicht zu Wort kommst.
Zu dem Vorschlag von ihm, den ich in Deinem Text fett markiert habe, wie soll man den lösen, wenn der Hund gleich zur Tür läuft? Ich kann den Hund ja nicht festbinden. Den Vorschlag finde ich gut, weil mein Hund z.B. auch immer gleich an der Tür ist und auch bellt. Bis jetzt habe ich es so gemacht, dass er in das Arbeitszimmer kommt, ich die Tür zumache und dann öffne. Aber gebellt wird dann weiter.... Habt ihr da eine Lösung? Später wacht sonst das Baby dadurch auf.

Ich glaube, dass Du Deine Hunde gut kennst, und dazu schon einige Ideen gesammelt hast und gar nicht unbedingt einen Hundetrainer brauchst. Du hast ja schon mal am Anfang beschrieben, wie ihr es angehen wollt und das klang schon sehr fundiert.
jessy7704
114 Beiträge
11.05.2010 13:14
Hach ein richtiges Thema für mich!

Ich bin stolze Besizterin von drei Huskydamen im Alter von 6 Jahren, 3,5 Jahren und knappen 8 Monaten. Meine Hunde sind denke ich recht gut erzogen - Freilauf beim Spazierengehen klappt problemlos (auch mit Abrufen), auch das ich den Besuch erst begrüßen kann ist kein Problem, sie werden auf ihren Platz geschickt und da müssen sie bleiben bis der Besuch drinnen ist - sollte es ein Besuch sein der Angst hat vor Hunden müssen sie die ganze Zeit liegen bleiben, die üblichen Kommandos Sitz, Platz usw. kennen sie natürlich auch.

Kinder (ab 3 Jahren) kennen sie bereits und das ist auch kein Problem aber ein Baby haben sie noch nie gesehen.

Gerne lese ich hier weiter mit vielleicht kommen ja noch weitere interessante Ideen wie das Zusammenleben besser klappt. Selber habe ich mir natürlich auch schon Gedanken gemacht - eine Babypuppe mit Schreifunktion ist schon organisiert.
FallingAngel
2044 Beiträge
11.05.2010 14:19
@babybelle
Ja das mit dem Begrüssen ist immer so eine sache. Also unser Hund darf einmal bellen, meldet also wenn jemand kommt.
Öfter bellen nervt mich und darf sie auch net, wir wohnen ja in einer wohnung im Mehrfamilienhaus

Also wenn jemand kommt den sie kennt darf sie auch ruhig als Erstes hin, aber generell muß sie warten.
Du kannst wie folgt hierfür üben, mit Leckerli arbeiten (aber mit Wurst oder so)
Klingeln lassen (jemand vor der Tür) und sie entfernt z.b. WoZi sich hinsetzen lassen ohne Bellen. Du machst die Türe erst auf wenn dein Hund nimmer bellt und sitzt. das ist anfangs etwas stressig aber es wird. Am besten es klingelt jemand öfter an der Haustüre und geht wieder , Und irgendwann machst du die Tür auf aber dein Hund soll sitzen bleiben. und dann darf sie auch mal schnuppern kommen bzw.begrüssen.
War jetz ne Kurzfassung.
Vivien09
1105 Beiträge
11.05.2010 14:45
@Jessy: Hallo und herzlich Willkommen! Wow 3 Hunde. Wir haben 2! Ich bekomme im August mein erstes Kind. Wann ist es bei dir soweit? Wie wirst du das dann genau anstellen mit der Babypuppe, weißt du das schon? Habe mir nämlich auch eine organisiert.

Liebe Grüße
jessy7704
114 Beiträge
11.05.2010 18:55
@Viviene09: also ich hab noch ne ganze Ecke mein Kind kommt erst im Dezember. Also so ganz konkret weiß ich das noch nicht dachte halt rumtragen, in den Kinderwagen legen evtl. auch schon Gassi gehen und halt vielleicht schon in das zukünftige Babybettchen legen also quasi den Ernstfall mit der Puppe üben und dann hoffe ich halt das sie sich so schon etwas daran gewöhnen können. Aber ich hab die Puppe auch noch nicht muß auch erst mal sehen wann die z.B. schreit.

Was hast du denn für Hunde? Und haben deine schon Erfahrungen mit Babys?

lg jessy
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