Mütter- und Schwangerenforum

Angst vor der Geburt

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Wisu
4951 Beiträge
24.02.2021 06:45
Beim Lesen der Zeilen wurde mir meine Geburt vor fast 2,5 Jahren wieder präsenter und ich bete und hoffe,dass ich eine zweite Geburt besser "hinbekomme".
Ich habe Bücher gelesen,wusste was ich nicht wollte und dann kam irgendwie alles anders.
Nicht traumatisch. Keine KS aber für mich persönlich nicht so wie ich es mir vorgestellt habe.
Ich Versuche mal das alles zusammen zu fassen. (Kurz nach der Geburt wollte ich einen Geburtsbericht schreiben,der ist bis heute nicht zu Ende geschrieben,weil ich zu dem Zeitpunkt nur in Tränen ausgebrochen bin)
Ich bin mit leichten Wehen aufgewacht,das zog sich von 2:00 in der früh bis abends um 19:00 ungefähr. Dann sind wir ins Krankenhaus gefahren um mal kontrollieren zu lassen ob alles okay ist.
Kurz nach 20:00 Uhr erster Befund Muttermund bei 1cm. Also dauert es noch. Da wir eine weitere Anreise hatten,durften wir bleiben und spazieren gehen usw.
Irgendwann wurden die Wehen stärker,ich konnte nicht gut stehen oder sitzen also lag ich im Bett (Wehenzimmer,kein Kreissaal). Und ich glaube diese Situation wurde mir zum "Verhängnis".
Das Krankenhaus war sehr sehr voll. Aber niemanden hat man das angemerkt. Die haben alle ihren Job gut gemacht. Irgendwann hab ich eine Spritze mit Schmerzmitteln bekommen(das muss so bei 2:00 Uhr gewesen sein) die nach 15 Minuten wirken sollte. Ich glaube sie hat bis heute nicht gewirkt ab dann ging alle zügig voran.
Bis die Herztöne abfielen,ich liegend in einem Krankenhausbett im Wehenzimmer,mit vielen Interventionen und Angst um mein Baby,schnell einen wehentropf angehängt bekam weil die Presswehen ausblieben. Der Arzt hat auf meinem Bauch gedrückt,die Hebamme in mir herum gewühlt und ich vor lauter Angst um mein Baby wusste nicht was ich tun sollte.
Irgendwann war er dann da. Mit einem Dammschnitt geboren den ich nicht mitbekommen habe.
Also viele Interventionen,kein Kreissaal, liegend gebären. So wollte und will ich keine Geburt mehr erleben. Das es nicht so lief wie ich mir das vorgestellt habe hat mich noch sehr lange beschäftigt.
Es gibt "schlimmere,traumtischere" Geburten aber für mich war es schlimm.

Meine Nachsorgehebamme war der absolute Mist. Die kommt mir nicht mehr ins Haus. Ich hoffe ich finde eine andere beim zweiten Kind mit der ich über die letzte Geburt sprechen kann und die mich ernst nimmt.
Den Geburtsbericht wollte ich eine ganze zeitlang einfordern aber eine Freundin sagte zu mir,dass es doch nichts ändert,wenn ich weiß was da steht. Es kann ja auch sein dass nur ich das alles so gesehen habe,und dort nichts "schlimmes" sein steht.
Wie dem auch sei. Ich hoffe auf eine kompetente zweite Hebamme und daran,dass ich mir bewusst mache,dass es eine neue Situation ist,eine neue Geburt,die nichts mit der ersten zu tun hat.
Anonym 1 (206311)
0 Beiträge
24.02.2021 06:57
Vielen Dank für euere Beiträge
Ich habe mich wirklich sehr schlecht gefühl wegen meiner Gefühle in Bezug auf die Geburt. Es tut gerade sehr gut zu lesen, das ich mit meinen Gedanken und Ängsten nicht alleine bin.

Jemand hatte geschrieben, bei der Einleitung habe es sich wie körperliche Gewalt angefühlt.
Genau so war es auch bei mir. Meine Fruchtblase musste geplatzt werden. Ich fand das so extrem unangenehm, wie sie da mit diesem Handschuh in mir herum gestochert hat. Nach dem 3. Versuch wollte ich nicht mehr. Sie hat dann nach geschaut und gesagt, mein Muttermund sei noch kein bisschen geöffnet. Sie werde es später nochmals versuchen.
Dies lehnte ich komplett ab. Aber man liess mir überhaupt keine Wahl. Auch hat man sich nicht Mal kurz Zeit genommen, um mir den ganzen Prozess zu erklären. Später kam die Hebamme einfach wieder und versuchte es erneut. Ich lag da wirklich und weinte nur noch. Und das war erst der Anfang der Geburt.

Wie auch jemand geschrieben hat, find ich es ebenfalls sehr sehr wichtig positiv gestimmt in den Geburtsprozess zu starten. Nur kann ich meine Angst momentan einfach nicht abschütteln. Dies wiederum beunruhigt mich noch mehr. Ich denke mir, wenn ich schon eine solche Angst habe, kann daraus doch kein schönes Erlebnis resultieren.

Dieses Mal habe ich mich auch im Geburtshaus angemeldet, so wie viele von euch. Da fühle ich mich tatsächlich 1000 Mal wohler, als im Krankenhaus. Aber da gibt es hald auch nicht wirklich eine Möglichkeit für Schmerzmedikamente oder eine PDA. Meine 1. Geburt habe ich auch komplett ohne geschafft, aber irgendwie macht es mich doch nervös nun diese Option garnicht erst zu haben.
Dennoch ist die Atmosphäre im Geburtshaus einfach viel viel schöner. Die Zimmer sind Traumhaft und die Hebammen soviel einfühlsahmer als in unserem Krankenhaus.
Leider kommt die Angst auf die Geburt trozdem immer wieder hoch und ich weiss einfach nicht, ob ich die richtige Entscheidung treffe, oder doch noch auf einen Kaiserschnitt umschwanken soll.... so ganz kann ich moch mit dieser Idee aber auch noch nicht anfreunden..

Anonym 1 (206311)
0 Beiträge
24.02.2021 06:58
Es tut mir ausserdem sehr leid, dass soviele von euch leider auch nicht so tolle Geburtserlebnisse hatten.
Ich danke euch, dass ihr euere Geschichten trozdem mit mir teilt.
24.02.2021 07:23
Vor meiner ersten Geburt hatte ich sooo viele Geburtsberiche gelesen. Auch alle negativen.

Was ich für mich mitgenommen hatte:

Moglichst spät ins Krankenhaus
Keine Intervention wenn es nicht meinem Kind schlecht geht.

Also dem öffnen der Fruchtblase habe ich nicht zugestimmt und gefragt ob es dem Kind schlecht geht.
Da alles bestens war einfach weiter geweht und gewartet.

Die Wanne war sehr angenehm für mich.
Zuvor habe ich mich nicht hingelegt. Hinlegen habe ich auch oft gelesen ist nicht optimal.

Ich wollte in der Wanne oder im 4 Füßler entbinden.

Es wurde die Wanne.

Mein Kind kam zwei Tage vor Termin aber ich hatte schon mit der Hebamme abgesprochen, dass bis ET+10 auf alle Fälle gewartet wird.

Ich denke eine Anmeldung geburtshaus ist genau das richtige was du gemacht hast
12Pfoten
1686 Beiträge
24.02.2021 07:49
Zitat von Anonym 1 (206311):

Vielen Dank für euere Beiträge
Ich habe mich wirklich sehr schlecht gefühl wegen meiner Gefühle in Bezug auf die Geburt. Es tut gerade sehr gut zu lesen, das ich mit meinen Gedanken und Ängsten nicht alleine bin.

Jemand hatte geschrieben, bei der Einleitung habe es sich wie körperliche Gewalt angefühlt.
Genau so war es auch bei mir. Meine Fruchtblase musste geplatzt werden. Ich fand das so extrem unangenehm, wie sie da mit diesem Handschuh in mir herum gestochert hat. Nach dem 3. Versuch wollte ich nicht mehr. Sie hat dann nach geschaut und gesagt, mein Muttermund sei noch kein bisschen geöffnet. Sie werde es später nochmals versuchen.
Dies lehnte ich komplett ab. Aber man liess mir überhaupt keine Wahl. Auch hat man sich nicht Mal kurz Zeit genommen, um mir den ganzen Prozess zu erklären. Später kam die Hebamme einfach wieder und versuchte es erneut. Ich lag da wirklich und weinte nur noch. Und das war erst der Anfang der Geburt.

Wie auch jemand geschrieben hat, find ich es ebenfalls sehr sehr wichtig positiv gestimmt in den Geburtsprozess zu starten. Nur kann ich meine Angst momentan einfach nicht abschütteln. Dies wiederum beunruhigt mich noch mehr. Ich denke mir, wenn ich schon eine solche Angst habe, kann daraus doch kein schönes Erlebnis resultieren.

Dieses Mal habe ich mich auch im Geburtshaus angemeldet, so wie viele von euch. Da fühle ich mich tatsächlich 1000 Mal wohler, als im Krankenhaus. Aber da gibt es hald auch nicht wirklich eine Möglichkeit für Schmerzmedikamente oder eine PDA. Meine 1. Geburt habe ich auch komplett ohne geschafft, aber irgendwie macht es mich doch nervös nun diese Option garnicht erst zu haben.
Dennoch ist die Atmosphäre im Geburtshaus einfach viel viel schöner. Die Zimmer sind Traumhaft und die Hebammen soviel einfühlsahmer als in unserem Krankenhaus.
Leider kommt die Angst auf die Geburt trozdem immer wieder hoch und ich weiss einfach nicht, ob ich die richtige Entscheidung treffe, oder doch noch auf einen Kaiserschnitt umschwanken soll.... so ganz kann ich moch mit dieser Idee aber auch noch nicht anfreunden..


Ich finde, die Atmosphäre, Umgebung, die Leute und das Vertrauen haben einen soooo großen Einfluss darauf wie man sich der Geburt hingibt und "entspannt".
Bei der ersten Geburt standen wir vorm Notkaiserschnitt, Baby und mir ging es sehr dreckig und ne PDA gabs auch.
Das alles war diesmal nicht der Fall. Man ist gleich von Anfang an nicht so gestresst und verkrampft da nicht so.
Die Hebammen haben trotzdem viele Möglichkeiten der Schmerzlinderung, allen voran Wärme. Das war sooo schön!

Sprich auf jeden Fall mit deiner Hebamme über das Erlebte, es ist auch für sie wichtig zu wissen mit welcher Vorgeschichte du in die Geburt gehst!

Und zu guterletzt: du kannst das dann im Geburtshaus immer jederzeit abbrechen und ins Krankenhaus gehen. Die Option besteht immer!
Schaf
12473 Beiträge
24.02.2021 07:58
K1 war sehr Interventionsreich und nickt so wie ich es mir vor gestellt habe. Daher wollte ich es bei K2 im Geburtshaus versuchen, habe mich dann aber nicht getraut weil ich dachte, mein Körper kann das nicht alleine und ich brauche die medizinische Unterstützung (PDA, Wehentropf, usw)

Während der Geburt von K2 hatte ich einen „FUCK!“-Moment als die Erkenntnis kam, dass der Weg vom GH ins KH immer möglich ist wenn was ist - anders herum aber nickt. Die Geburt war gut.

K3 und K4 kamen dann selbstbestimmt und wunderschön daheim zur Welt und ich bereue es zu tiefst bei K2 nicht ins GH gegangen zu sein. Und bei K1 eingeleitet zu haben.

Für mich ist die außerklinusche Geburt inzwischen die „normale Geburt“ geworden und ich verstehe echt nicht mehr, warum Leute ins KKH gehen um dort ihr Kind zu bekommen.
FräuleinS
3620 Beiträge
24.02.2021 08:02
Ich würde dir auch empfehlen nochmal mit Ärzten und Hebammen zu sprechen. Ansonsten kann ich dir auch nur sagen, dass du mit deinen Gedanken nicht allein bist.

Ich hatte eine eigentlich schöne und unkomplizierte erste Geburt, bei der zweiten geriet ich aber auch in Panik (aber mit aus anderen Gründen). Bei der Geburtsanmeldung besprach ich das mit der Ärztin und es wurde ein Wunsch-Kaiserschnitt. Die ein oder andere Ärztin versucht zwar mich zur spontanen Geburt zu überreden (was ich auch gar nicht schlecht fand), aber man sagte mir auch immer, dass ich das Recht habe zu entscheidend, wie ich entbinde.

Am Tag des Kaiserschnitt war es irgendwie ein komisches Gefühl, so unspektakulär. Im OP war ich dann ziemlich nervös und hstte dann auch etwas Angst. Als man mir dann sagte, sie seien schon dabei wurde ich entspannt weil ich merkte, ich merke nichts. Es war eine schöne, lockere Stimmung im OP und spätestens als man mir mein Baby gab hab ich sonst nichts mehr wahrgenommen.
Auch nach der OP hatte ich keinerlei Schmerzen, lediglich mein Kreislauf brauchte ein paar Tage und schnell und gerade gehen ging auch nicht perfekt. Aber FUR MICH waren die Folgen deutlich geringer als erwartet und weniger Schmerzen als nach der spontanen Geburt.
Ich weiß nicht, ob ich einfach Glück hatte, weil ich sowohl eine schöne spontane als auch Schnittgeburt hatte, ich merke nur, dass reden wichtig ist und man sich sicher sein sollte, was man möchte
Hummelbrummel
1353 Beiträge
24.02.2021 08:26
Zitat von Anonym 1 (206311):

Hallo zusammen
Ich hoffe mein Anliegen ist hier richtig.

Ich muss mir Mal etwas von der Seele schreiben.

Ich habe bereits eine Tochter und bin zur Zeit wieder im 7. Monat schwanger.
Die Geburt meiner Tochter war für mich leider ein absolut schlimmes Erlebnis.
Damals bin ich das Thema total positiv angegangen. Ich habe mich viel mit Hypnobirthing beschäftigt. Auch heute glaube ich, dass das wirklich funktionieren kann. Aber ganz ehrlich - während der Geburt habe ich alles vergessen.
Wie dem auch sei.
Die Geburt war einfach schreklich. Ich wurde eingeleitet, bekam keinerlei Informationen. Wenn ich nachfragte wurde ich doof angemacht.
Das Krankenhaus war damals auch mehr als überfüllt, die Hebamme musste während der Presswehen ständig das Zimmer verlassen, da noch andere Patientinnen gewartet haben. Ich fühlte mich mit der Situation total überfordert. Aufgrund eines heftigen Wehensturms und Stundenlangen Wehen ohne Pause hatte ich während der Presswehen auch einfach keine Kraft mehr.

Ich gehe bewusst nicht genau ins Detail, da ich hier keine werdenden Mütter erschrenken möchte. Ich habe schon von sehr vielen tollen Geburtsberichten gehört. Leider gehört meine Geschichte nicht dazu.

Ich fühle mich einfach schwach. Andere Mütter haben 6 Kinder zur Welt gebracht und mich schrekt bereits diese eine Geburt ab.

Zur jetzigen Situation ; wie gesagt bin ich nun im 7. Monat schwanger. Ein absolutes Wunschkind, aber bereits seit dem positiven Schwangerschaftstest graut es mir vor der Geburt.
Je näher der Termin rückt, umso schlimmer wird es. Mittlerweile habe ich schon richtige Panikattacken.
Teilweise erwache ich Nachts und habe das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen. Ich kann dann auch nicht mehr einschlafen, meine Gedanken kreisen stundenlang um die Geburt.

Ich habe mir für dieses Mal eine andere Instutition ausgesucht. Da fühle ich mich au echt wohl bis jetzt.
Aber je grösser die Angst wird, umso mehr spiele ich mit dem Gedanken eines Wunschkaiserschnitts.
Allerdings hätte ich auch grossen Respekt vor einer solchen OP. Und eigentlich wollte ich auch nie freiwillig einen Kaiserschnitt, ich denke solange gesundheitlich nichts dagegen spricht, ist eine natürliche Geburt am besten.
Dennoch spiele ich immer öfter mit dem Gedanken...
Mal abgesehen davon, dass ich garnicht weiss, ob so einfach ein Wunschkaiserschnitt durchgeführt werden würde.

Bitte entschuldigt, falls ich mich etwas wirr ausgedrückt habe. Ich bin gerade echt durcheinander.

Natürlich weiss ich, dass mir hier niemand eine Entscheidung abnehmen kann. Aber ich würde mich sehr über Tipps zur Angstbewältigung oder über Erfahrungen von euch freuen.
Vielleicht hatte die ein oder andere ja schon einmal ein tolles Geburtserlebnis, nach einer weniger tollen Geburt.

Liebe Grüsse


Ich kann dir nur sagen:

1. Kind auch eingeleitet - DER HORROR!!!!!!!! selbst mit PDA hab ich das bis heute nicht verdaut wie das damals alles gelaufen ist. Ich sag bewusst keine Details denn DAS war keine Geburt, das war eine Schlachtung.

2. kind - es stand wieder einleiten im Raum - ich psychisch am Ende.
Eines nachts werd ich wach weil ich dachte die blase ist voll weil es so gedrückt hat. Das Spiel hatte ich 5 mal hintereinander ehe ich verstand, dass dieses stechen WEHEN sind. Sie waren ÜBERHAUPT NICHT so wie Bei der ersten! Am Weg ins KH war es schon so knapp, dass ich fast ins Auto gek.... hätte. Ich bin ohne Schuhe ins Krankenhaus gelaufen weil schon keine Zeit mehr wahr und die Wehen waren noch immer mit einem leisen „huuuu“ zu veratmen. Im kreissaal 20 min später war die kleine da. 4,5 kg.

3. Kind - wieder ging’s nachts los - wieder war das Kind innerhalb einer Stunde im KH da.

Bei 2. und 3. keine Medikamente, nichts.

Ich weis nicht ob’s am einleiten Lag oder weil es das 1. Kind war....

Aber es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht gewesen. Die 2. war so easy, ich hätt noch n zweites ohne Probleme hinterher schieben können.
Huhuu1
176 Beiträge
24.02.2021 09:53
Zitat von Wisu:

Beim Lesen der Zeilen wurde mir meine Geburt vor fast 2,5 Jahren wieder präsenter und ich bete und hoffe,dass ich eine zweite Geburt besser "hinbekomme".
Ich habe Bücher gelesen,wusste was ich nicht wollte und dann kam irgendwie alles anders.
Nicht traumatisch. Keine KS aber für mich persönlich nicht so wie ich es mir vorgestellt habe.
Ich Versuche mal das alles zusammen zu fassen. (Kurz nach der Geburt wollte ich einen Geburtsbericht schreiben,der ist bis heute nicht zu Ende geschrieben,weil ich zu dem Zeitpunkt nur in Tränen ausgebrochen bin)
Ich bin mit leichten Wehen aufgewacht,das zog sich von 2:00 in der früh bis abends um 19:00 ungefähr. Dann sind wir ins Krankenhaus gefahren um mal kontrollieren zu lassen ob alles okay ist.
Kurz nach 20:00 Uhr erster Befund Muttermund bei 1cm. Also dauert es noch. Da wir eine weitere Anreise hatten,durften wir bleiben und spazieren gehen usw.
Irgendwann wurden die Wehen stärker,ich konnte nicht gut stehen oder sitzen also lag ich im Bett (Wehenzimmer,kein Kreissaal). Und ich glaube diese Situation wurde mir zum "Verhängnis".
Das Krankenhaus war sehr sehr voll. Aber niemanden hat man das angemerkt. Die haben alle ihren Job gut gemacht. Irgendwann hab ich eine Spritze mit Schmerzmitteln bekommen(das muss so bei 2:00 Uhr gewesen sein) die nach 15 Minuten wirken sollte. Ich glaube sie hat bis heute nicht gewirkt ab dann ging alle zügig voran.
Bis die Herztöne abfielen,ich liegend in einem Krankenhausbett im Wehenzimmer,mit vielen Interventionen und Angst um mein Baby,schnell einen wehentropf angehängt bekam weil die Presswehen ausblieben. Der Arzt hat auf meinem Bauch gedrückt,die Hebamme in mir herum gewühlt und ich vor lauter Angst um mein Baby wusste nicht was ich tun sollte.
Irgendwann war er dann da. Mit einem Dammschnitt geboren den ich nicht mitbekommen habe.
Also viele Interventionen,kein Kreissaal, liegend gebären. So wollte und will ich keine Geburt mehr erleben. Das es nicht so lief wie ich mir das vorgestellt habe hat mich noch sehr lange beschäftigt.
Es gibt "schlimmere,traumtischere" Geburten aber für mich war es schlimm.

Meine Nachsorgehebamme war der absolute Mist. Die kommt mir nicht mehr ins Haus. Ich hoffe ich finde eine andere beim zweiten Kind mit der ich über die letzte Geburt sprechen kann und die mich ernst nimmt.
Den Geburtsbericht wollte ich eine ganze zeitlang einfordern aber eine Freundin sagte zu mir,dass es doch nichts ändert,wenn ich weiß was da steht. Es kann ja auch sein dass nur ich das alles so gesehen habe,und dort nichts "schlimmes" sein steht.
Wie dem auch sei. Ich hoffe auf eine kompetente zweite Hebamme und daran,dass ich mir bewusst mache,dass es eine neue Situation ist,eine neue Geburt,die nichts mit der ersten zu tun hat.

Hi,
Mir hat das damals wirklich sehr geholfen den Geburtsbericht durchzugehen. Allerdings hab ich das mit der Psychologin von der Geburtsstation gemacht. Ich denke schäden kann es auf keinen Fall und wäre ein Versuch wert!
Huhuu1
176 Beiträge
24.02.2021 09:59
Zitat von Anonym 1 (206311):

Hallo zusammen
Ich hoffe mein Anliegen ist hier richtig.

Ich muss mir Mal etwas von der Seele schreiben.

Ich habe bereits eine Tochter und bin zur Zeit wieder im 7. Monat schwanger.
Die Geburt meiner Tochter war für mich leider ein absolut schlimmes Erlebnis.
Damals bin ich das Thema total positiv angegangen. Ich habe mich viel mit Hypnobirthing beschäftigt. Auch heute glaube ich, dass das wirklich funktionieren kann. Aber ganz ehrlich - während der Geburt habe ich alles vergessen.
Wie dem auch sei.
Die Geburt war einfach schreklich. Ich wurde eingeleitet, bekam keinerlei Informationen. Wenn ich nachfragte wurde ich doof angemacht.
Das Krankenhaus war damals auch mehr als überfüllt, die Hebamme musste während der Presswehen ständig das Zimmer verlassen, da noch andere Patientinnen gewartet haben. Ich fühlte mich mit der Situation total überfordert. Aufgrund eines heftigen Wehensturms und Stundenlangen Wehen ohne Pause hatte ich während der Presswehen auch einfach keine Kraft mehr.

Ich gehe bewusst nicht genau ins Detail, da ich hier keine werdenden Mütter erschrenken möchte. Ich habe schon von sehr vielen tollen Geburtsberichten gehört. Leider gehört meine Geschichte nicht dazu.

Ich fühle mich einfach schwach. Andere Mütter haben 6 Kinder zur Welt gebracht und mich schrekt bereits diese eine Geburt ab.

Zur jetzigen Situation ; wie gesagt bin ich nun im 7. Monat schwanger. Ein absolutes Wunschkind, aber bereits seit dem positiven Schwangerschaftstest graut es mir vor der Geburt.
Je näher der Termin rückt, umso schlimmer wird es. Mittlerweile habe ich schon richtige Panikattacken.
Teilweise erwache ich Nachts und habe das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen. Ich kann dann auch nicht mehr einschlafen, meine Gedanken kreisen stundenlang um die Geburt.

Ich habe mir für dieses Mal eine andere Instutition ausgesucht. Da fühle ich mich au echt wohl bis jetzt.
Aber je grösser die Angst wird, umso mehr spiele ich mit dem Gedanken eines Wunschkaiserschnitts.
Allerdings hätte ich auch grossen Respekt vor einer solchen OP. Und eigentlich wollte ich auch nie freiwillig einen Kaiserschnitt, ich denke solange gesundheitlich nichts dagegen spricht, ist eine natürliche Geburt am besten.
Dennoch spiele ich immer öfter mit dem Gedanken...
Mal abgesehen davon, dass ich garnicht weiss, ob so einfach ein Wunschkaiserschnitt durchgeführt werden würde.

Bitte entschuldigt, falls ich mich etwas wirr ausgedrückt habe. Ich bin gerade echt durcheinander.

Natürlich weiss ich, dass mir hier niemand eine Entscheidung abnehmen kann. Aber ich würde mich sehr über Tipps zur Angstbewältigung oder über Erfahrungen von euch freuen.
Vielleicht hatte die ein oder andere ja schon einmal ein tolles Geburtserlebnis, nach einer weniger tollen Geburt.

Liebe Grüsse

Hi,
Also ich bin ncih ganz sicher ob ich wirklich was nützliches beitragen kann aber ich versuche es mal
Gibt es evtl in deinem neuen Krankenhaus eine Psychologin für die Geburtstagsstation?
Ich hab damals die Geburt mit ihr aufgearbeitet, so gut es eben ging. Ich bin nun im 8. Monat und ich versuche die Geburt noch zu verdrängen. Daher hab ich auch keine richtige Lösung aktuell.
Ich hab im April erst den Termin zur Geburtsplanung und ich hoffe das ich dann n guten Weg für mich/uns finde.
Alles Gute dir!
Jaspina1
2346 Beiträge
24.02.2021 11:23
Ich würde dir zwei Schritte empfehlen.
1. Investiere in eine Doula. So hast du ganz sicher eine vertraute Person an deiner Seite, die deine Interessen vertritt. Der eigene Mann ist damit ja auch manchmal überfordert, selbst ängstlich etc.
2. Besprich das mit einer Hebamme! Es tut sehr gut, diese traumatische Geburt aufzuarbeiten, damit du offen an die neue Geburt gehen kannst und du auch für dich einstehen kannst!
mamamachma
5853 Beiträge
24.02.2021 14:44
Ich weiß noch wie gestern, als ich damals während der Schwangerschaft meines ersten Kinder auf dem Stuhl beim Frauenarzt saß und mich kaum noch eingekriegt habe vor lauter Heulen und um einen Kaiserschnitt bettelte.
Ich hatte eine riskioschwangerschaft wegen vorzeitiger Wehen und durfte ab der 20. Woche kaum noch was machen.

Als ich dann das „Go“ von den Ärzten bekam, dass ich wieder aufstehen und mich bewegen darf, weil das Kind nun kommen dürfe, habe ich mich weiter geschont.
Ich habe mich kaum getraut mich zu bewegen, aus Angst, das die Geburt dann losgeht.
Also lag ich Wochen auf der Couch und hatte sogar Angst zu husten oder aufzustehen, wenn ich ins Bad musste.
Ich habe so oft geweint und wollte, dass das Kind für immer drin bleibt.

Es musste dann auch eingeleitet werden und ein bisschen hat mir geholfen, das sie versprachen, das ich sofort einen Kaiserschnitt bekomme, wenn es unter der Geburt garnicht für mich geht.
Es war dann wirklich eine tolle Geburt (dank PDA )
Sternchen191982
6 Beiträge
25.02.2021 11:05
Zitat von Anonym 1 (206311):

Hallo zusammen
Ich hoffe mein Anliegen ist hier richtig.

Ich muss mir Mal etwas von der Seele schreiben.

Ich habe bereits eine Tochter und bin zur Zeit wieder im 7. Monat schwanger.
Die Geburt meiner Tochter war für mich leider ein absolut schlimmes Erlebnis.
Damals bin ich das Thema total positiv angegangen. Ich habe mich viel mit Hypnobirthing beschäftigt. Auch heute glaube ich, dass das wirklich funktionieren kann. Aber ganz ehrlich - während der Geburt habe ich alles vergessen.
Wie dem auch sei.
Die Geburt war einfach schreklich. Ich wurde eingeleitet, bekam keinerlei Informationen. Wenn ich nachfragte wurde ich doof angemacht.
Das Krankenhaus war damals auch mehr als überfüllt, die Hebamme musste während der Presswehen ständig das Zimmer verlassen, da noch andere Patientinnen gewartet haben. Ich fühlte mich mit der Situation total überfordert. Aufgrund eines heftigen Wehensturms und Stundenlangen Wehen ohne Pause hatte ich während der Presswehen auch einfach keine Kraft mehr.

Ich gehe bewusst nicht genau ins Detail, da ich hier keine werdenden Mütter erschrenken möchte. Ich habe schon von sehr vielen tollen Geburtsberichten gehört. Leider gehört meine Geschichte nicht dazu.

Ich fühle mich einfach schwach. Andere Mütter haben 6 Kinder zur Welt gebracht und mich schrekt bereits diese eine Geburt ab.

Zur jetzigen Situation ; wie gesagt bin ich nun im 7. Monat schwanger. Ein absolutes Wunschkind, aber bereits seit dem positiven Schwangerschaftstest graut es mir vor der Geburt.
Je näher der Termin rückt, umso schlimmer wird es. Mittlerweile habe ich schon richtige Panikattacken.
Teilweise erwache ich Nachts und habe das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen. Ich kann dann auch nicht mehr einschlafen, meine Gedanken kreisen stundenlang um die Geburt.

Ich habe mir für dieses Mal eine andere Instutition ausgesucht. Da fühle ich mich au echt wohl bis jetzt.
Aber je grösser die Angst wird, umso mehr spiele ich mit dem Gedanken eines Wunschkaiserschnitts.
Allerdings hätte ich auch grossen Respekt vor einer solchen OP. Und eigentlich wollte ich auch nie freiwillig einen Kaiserschnitt, ich denke solange gesundheitlich nichts dagegen spricht, ist eine natürliche Geburt am besten.
Dennoch spiele ich immer öfter mit dem Gedanken...
Mal abgesehen davon, dass ich garnicht weiss, ob so einfach ein Wunschkaiserschnitt durchgeführt werden würde.

Bitte entschuldigt, falls ich mich etwas wirr ausgedrückt habe. Ich bin gerade echt durcheinander.

Natürlich weiss ich, dass mir hier niemand eine Entscheidung abnehmen kann. Aber ich würde mich sehr über Tipps zur Angstbewältigung oder über Erfahrungen von euch freuen.
Vielleicht hatte die ein oder andere ja schon einmal ein tolles Geburtserlebnis, nach einer weniger tollen Geburt.

Liebe Grüsse


Hi, ich hatte meine erste normale Geburt auch mit Schwierigkeiten zu tun. Plazentaablösung und dann musste alles sehr schnell gehen. Gut das ich mit nutzung der saugklocke um einen Kaiserschnitt rum kam.

Die 2. Geburt habe ich bewusst einen Kaiserschnitt gewählt weil ich echt Panik hatte nochmal so etwas zu erleben.

Der Kaiserschnitt war für mich die richtige Entscheidung, aber wie du selber sagst ist es eine Operation die auch im Nachhinein mit Schmerzen behaftet ist.

Ich bin damit sehr gut zurecht gekommen.
Würde mich wieder für einen KS entscheiden unter PDA.

LG
Pallas
81 Beiträge
25.02.2021 13:16
Ich antwortete Mal ganz schnell auf dieses Thema, denn im Grunde hab ich es nur ganz ähnlich erlebt wie du und anscheinend auch ganz viele andere
Die erste Geburt war sehr langwierig, fremdbestimmt, mit vielen wechselnden Hebammen, bei denen ich das Gefühl habe, ich bin irgendein Fabrikstück auf dem Fließband und an dessen Ende (nach 24 Stunden in den Wehen) ich von der Oberärztin angekackt wurde, ich gäbe mir keine Mühe mein Kind zur Welt zu bringen. Naja, dank Saugglocke und zwei Hebammen auf meinem Bauch war er dann doch irgendwann da und ich so schnell weg,wie es bloß ging.

Zur zweiten Geburt hatte ich mich im Geburtshaus angemeldet und ähnliche Sorgen: keine Option auf eine PDA, ist eine mögliche Verlegung ins Krankenhaus dann nicht noch schlimmer, als wenn ich gleich dorthin gegangen wäre? Auf der anderen Seite war die Stimmung dort immer so toll und mir wurde keinen Augenblick das Gefühl gegeben, dass ich krank und behandlungsbedürftig bin, sondern immer nur Mut gemacht, viel zusammen gelacht und nach meinen Wünschen gefragt, so dass ich mich letztendlich getraut hab. Und auch mich hat diese zweite Geburt mit der ersten versöhnt.

Nein, das liebe Töchterchen ploppte nicht einfach raus. Genauso wie der große Bruder wollte auch sie eine ganze Weile nicht weiter durch den Geburtskanal. Aber im Gegensatz zum Krankenhaus, wo man mir im lustigen Wechsel Wehenmittel und Wehenhemmer gab und sich die Hebammen nicht miteinander verständigten, wurde ich im Geburtshaus die ganze Zeit über von zwei ausgebildeten Hebammen und einer Hebammenschülerin begleitet, die zum einen immer meine Wünsche im Blick hatten und zum anderen immer wieder ihr Fachwissen bündelten, mich die absurdesten Positionen einnehmen ließen - und so das Baby ganz ohne Saugglocke und andere Hilfsmittel auf den Weg brachten. Ich konnte es kaum glauben, dass das möglich ist und hatte mich schon wieder im Krankenhaus gesehen. Aber den Punkt solltest du bei einer Geburt im Geburtshaus nicht vergessen: die Ressourcen und die Erfahrungen der Hebammen dort sind einfach nochmal ganz anders gelagert (und in den meisten Fällen dauert die Geburtseröffnung bei Kind nr. 2 auch nicht so lange und man kommt nicht in diese krasse Erschöpfung). Ich bin auf jeden Fall unglaublich froh, dass ich das Abenteuer Geburtshaus gewagt habe. Viel Glück bei der Entscheidungsfindung und eine schöne Geburt wünsche ich dir von Herzen!!
12Pfoten
1686 Beiträge
25.02.2021 16:43
Zitat von Pallas:

Ich antwortete Mal ganz schnell auf dieses Thema, denn im Grunde hab ich es nur ganz ähnlich erlebt wie du und anscheinend auch ganz viele andere
Die erste Geburt war sehr langwierig, fremdbestimmt, mit vielen wechselnden Hebammen, bei denen ich das Gefühl habe, ich bin irgendein Fabrikstück auf dem Fließband und an dessen Ende (nach 24 Stunden in den Wehen) ich von der Oberärztin angekackt wurde, ich gäbe mir keine Mühe mein Kind zur Welt zu bringen. Naja, dank Saugglocke und zwei Hebammen auf meinem Bauch war er dann doch irgendwann da und ich so schnell weg,wie es bloß ging.

Zur zweiten Geburt hatte ich mich im Geburtshaus angemeldet und ähnliche Sorgen: keine Option auf eine PDA, ist eine mögliche Verlegung ins Krankenhaus dann nicht noch schlimmer, als wenn ich gleich dorthin gegangen wäre? Auf der anderen Seite war die Stimmung dort immer so toll und mir wurde keinen Augenblick das Gefühl gegeben, dass ich krank und behandlungsbedürftig bin, sondern immer nur Mut gemacht, viel zusammen gelacht und nach meinen Wünschen gefragt, so dass ich mich letztendlich getraut hab. Und auch mich hat diese zweite Geburt mit der ersten versöhnt.

Nein, das liebe Töchterchen ploppte nicht einfach raus. Genauso wie der große Bruder wollte auch sie eine ganze Weile nicht weiter durch den Geburtskanal. Aber im Gegensatz zum Krankenhaus, wo man mir im lustigen Wechsel Wehenmittel und Wehenhemmer gab und sich die Hebammen nicht miteinander verständigten, wurde ich im Geburtshaus die ganze Zeit über von zwei ausgebildeten Hebammen und einer Hebammenschülerin begleitet, die zum einen immer meine Wünsche im Blick hatten und zum anderen immer wieder ihr Fachwissen bündelten, mich die absurdesten Positionen einnehmen ließen - und so das Baby ganz ohne Saugglocke und andere Hilfsmittel auf den Weg brachten. Ich konnte es kaum glauben, dass das möglich ist und hatte mich schon wieder im Krankenhaus gesehen. Aber den Punkt solltest du bei einer Geburt im Geburtshaus nicht vergessen: die Ressourcen und die Erfahrungen der Hebammen dort sind einfach nochmal ganz anders gelagert (und in den meisten Fällen dauert die Geburtseröffnung bei Kind nr. 2 auch nicht so lange und man kommt nicht in diese krasse Erschöpfung). Ich bin auf jeden Fall unglaublich froh, dass ich das Abenteuer Geburtshaus gewagt habe. Viel Glück bei der Entscheidungsfindung und eine schöne Geburt wünsche ich dir von Herzen!!


Dem kann ich mich unumwunden anschließen. Krümelchen wollte nicht ins Becken rutschen. Wir haben nur ein paar "lustige" Sportübungen gemacht, uns Zeit genommen und er kam dann.
Die Cousine meines Mannes hatte genau das gleiche Problem und im Krankenhaus eine Interventionskaskade vom Feinsten erlebt. Wahnsinn! Ihre Geburt war trotzdem nur eine Minute kürzer, aber ich wage zu behaupten dass meine entspannter war..
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