Mütter- und Schwangerenforum

Schwanger, Venenthrombose ausschließen

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NobodyMitBaby
2385 Beiträge
16.12.2022 10:35
Zitat von nilou:

Zitat von Stanismom:

Zitat von krabbelkäferalarm:

Zwar nicht in der Schwangerschaft, aber ich hatte eine tiefe Ober- und- Unterschenkel Thrombose. Diagnostiziert nach Überweisung ins Krankenhaus.
Hausarzt, hatte zweimal Ultraschall gemacht und nichts gefunden. Er meinte dann ich soll ins Krankenhaus, dort wurde eine Phlebographie durchgeführt. Nach Diagnose durfte ich noch in ein Krankenbett rüber rutschen und ab da hatte ich erstmal Bettruhe, Kompressionsverband und Blutverdünnung. Erst als ein Kompressionsstrumpf angepasst war durfte ich wieder aufstehen. Ich war mit der ganzen Geschichte 5 Tage im Krankenhaus.

Bei Verdacht auf Thrombose würde ich auch gar nichts in Frage stellen, und bei Überweisung so schnell wie möglich ins Krankenhaus gehen. Egal wie überfüllt die gerade sind.


Danke für Deinen Bericht.
Und dann noch: Nur weil ein Gynäkologe (oder Allgemeinmediziner, ) ein US-Gerät hat, qualifiziert ihn das nicht für phlebologische Diagnostik.


Richtig.

Und ich schrieb, geh wenn du die Einweisung hast.

Wusste nicht, das das Nachfragen nach dem Grund mittlerweile verboten ist. Liegt wahrscheinlich daran das ich eh denke es wird zu wenig nachgefragt, insbesondere beim eigenen Arzt.


Das hast du erst geschrieben, nachdem du Gegenwind bekommen hast. Vorher hieß es von dir immer nur, dass das nichts für ein Krankenhaus sei.
Waffel
1030 Beiträge
16.12.2022 10:37
Zitat von nilou:

Zitat von Stanismom:

Zitat von krabbelkäferalarm:

Zwar nicht in der Schwangerschaft, aber ich hatte eine tiefe Ober- und- Unterschenkel Thrombose. Diagnostiziert nach Überweisung ins Krankenhaus.
Hausarzt, hatte zweimal Ultraschall gemacht und nichts gefunden. Er meinte dann ich soll ins Krankenhaus, dort wurde eine Phlebographie durchgeführt. Nach Diagnose durfte ich noch in ein Krankenbett rüber rutschen und ab da hatte ich erstmal Bettruhe, Kompressionsverband und Blutverdünnung. Erst als ein Kompressionsstrumpf angepasst war durfte ich wieder aufstehen. Ich war mit der ganzen Geschichte 5 Tage im Krankenhaus.

Bei Verdacht auf Thrombose würde ich auch gar nichts in Frage stellen, und bei Überweisung so schnell wie möglich ins Krankenhaus gehen. Egal wie überfüllt die gerade sind.


Danke für Deinen Bericht.
Und dann noch: Nur weil ein Gynäkologe (oder Allgemeinmediziner, ) ein US-Gerät hat, qualifiziert ihn das nicht für phlebologische Diagnostik.


Richtig.

Und ich schrieb, geh wenn du die Einweisung hast.

Wusste nicht, das das Nachfragen nach dem Grund mittlerweile verboten ist. Liegt wahrscheinlich daran das ich eh denke es wird zu wenig nachgefragt, insbesondere beim eigenen Arzt.


Hallo Nilou,

Ich lese Dich immer gern hier im Forum und vermute, es liegt einfach an dem Verlauf Deiner Nachfragen - verboten ist dieses ganz sicherlich nicht, aber objektiv von Aussen betrachtet, wirkt es vehement. Mich hat es ebenfalls überrascht.

Ich weiss, dass man Aussagen nicht aus dem Kontext 'reissen soll, aber dennoch als kurzen Ausriss in aller Schnelle:

Wieso soll das das Krankenhaus abklären? Ist eigentlich kein Fall dafür. Mein Hausarzt konnte das zB auch.

Zur Abklärung muss man auch nicht stationär.

Nein, auch dann ist es kein Fall für die Klinik. Da dürfte auch dein FA eher der Fachmann sein.

Dann geh zum Venenarzt. Aber warum sollst du dafür in die Klinik?

Und ob es eine Thrombose ist oder nicht, erkennt selbst mein Hausarzt … der kein Facharzt für Gefäße ist.


Schwanger, vorallem risikoschwanger, keine Gefahr einzugehen und dem ärztlichen Rat folge zu leisten, finde ich persönlich hier auch mehr als sinnvoll.

Meiner jungen Arbeitskollegin hat es das Leben gekostet, eine TVT der Wade bei ihrem HA abklären zu lassen. Mein Arbeitskollege lag mit einer TVT des Oberschenkels stationär. Ein sehr guter Freund von mir nun mit beidseitiger LE. Tut alles nichts hier zur Sache, da es andere Personen und Umstände sind, ich erwähne es dennoch.

Liebe TS - Dir wünsche ich erst einmal alles Gute und gute Besserung!

nilou
14065 Beiträge
16.12.2022 11:10
Gerne nocheinmal: ja dem ärztlichen Rat sollte man folgen. Ja beim Arzt sollte man nachfragen warum, Ablauf etc.

Und ja, ich finde es immer noch ungewöhnlich das ein FA das nicht zunächst selber untersucht. Und ja ich denke im Notfall überweist der FA sofort in die Klinik, da geht man sofort hin und lässt es sofort abklären bzw. sorgt in so einem Fall mein FA dafür das man direkt abgeholt wird.

Mein persönliche, subjektive Einschätzung nach lesen der Beiträge der Ts: so klang es nicht. Insbesondere auch nachdem sie die Symptome bereits seit mehreren Tagen hat, was sie dem FA sicher auch gesagt hat. Deshalb meine entsprechenden Beiträge.

Sicher wird die TS mittlerweile in der Klinik sein dies untersuchen und behandeln lassen.
Fjara
437 Beiträge
16.12.2022 13:26
Mein Gyn hat sich nie zuständig gefühlt für meine Thrombose. Er hat es nicht geschallt, nix. Einzig ein Verweis an Hausarzt, Phlebologe und Gerinnungsambulanz erfolgten. Aber bei allen musste ich einige Zeit (Tage bis Wochen) auf einen Termin warten - trotz Schwangerschaft.

Er hätte sicherlich auch schauen können, aber hat er nicht, weil nicht seine Zuständigkeit.

Achso, ich habe meinem Gyn damals auch die Symptome geschildert. Er sagte, ich solle ne Paracetamol nehmen, wenns weh tut (Spoileralarm: hab jetzt einen neuen Gyn).
Jambalaya
9 Beiträge
18.12.2022 13:22
Also ihr lieben,

Ich war im Krankenhaus gewesen. Weil jemand fragte warum ich erst hier schreibe, anstatt direkt ins Krankenhaus zu fahren: Zum einen liegt mein Zuhause auf dem Weg und zum anderen musste ich Zuhause erstmal alles abklären (zwecks Kinderbetreuung), da mein Mann für ein paar Tage bei seiner Familie war (500km) entfernt.

Thrombose wurde ausgeschlossen. Allerdings sagten die Ärzte, dass sowas lebensbedrohlich sein kann und man bei Verdacht immer ins Krankenhaus kommen kann!
Zumal wir hier auf dem Land sind und ich beim Facharzt sicher erst im neuen Jahr einen Termin bekommen hätte, der dann vermutlich auch noch ne Stunde entfernt gewesen wäre!
Das nächste… meine Mama ist 2008 an einer Lungenembolie gestorben, ohne vorherige Anzeichen. Ihr Bruder hatte eine Venenthrombose und wäre auch fast gestorben. Wäre dann wahrscheinlich auch mitunter ein Grund für mich, warum man das dann lieber im Krankenhaus abklären lässt, als wochenlang auf einen Termin zu warten.
Fjara
437 Beiträge
18.12.2022 13:56
Gott sei Dank ist es keine Thrombose!
Ist es denn schon besser geworden?
Jambalaya
9 Beiträge
18.12.2022 21:50
Zitat von Fjara:

Gott sei Dank ist es keine Thrombose!
Ist es denn schon besser geworden?


Leider nicht.. er meint das die Schmerzen von dem Mehrgewicht kommen. Hab leider ziemlich schnell 20kg zugenommen.
Aber bin einfach nur froh, dass es keine Thrombose ist!
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