Zitat von _Sophie_:

Zitat von sunrisefranzi:

Wo wäre denn das Problem bei der Sterilisation bei dir?
Du bist in dem Moment eh gerade auf dem Tisch, da würde ich es machen lassen. Ein Abwasch.

Warum dann noch ein extra Termin für ne vasektomie?

Vielleicht weil es ein riesengroßer Schritt ist, den man nicht einfach so wieder rückgängig macht und den man erst recht nicht zwischen Tür und Angel entscheidet. Also ehrlich... manche Leute.

Mein liebes Zitronenmelisschen,
ich hoffe, du kommst dir nach diesem Beitrag nicht wie so eine Schlachtsau aufm Schlachttisch vor und triffst die für dich richtige Entscheidung. Ich kann dich und deine Gefühlslage verstehen und ich finde es toll, dass dein Mann dich zu nichts drängt. Genauso wenig solltest du dich von außenstehenden Leuten drängen lassen oder "Tipps" annehmen, die dich nicht mal im geringsten verstehen geschweige denn sich nicht mal versuchen "in dein Problem" oder in deine Gefühlslage hineinzuversetzen.

Ich wünsche dir auf deinem Weg alles erdenklich Gute!

Äh ja, es ist ein großer Schritt. Der ist es aber auch für den Mann.
WENN die Entscheidung steht, dass aufgrund der Gesundheit keine Schwangerschaft mehr erfolgen darf, dann ist es bei ihr am einfachsten, da sie eh schon auf dem OP Tisch liegt zum ks.
Desweiteren ist es IHR Leben, welches bei einer weiteren Schwangerschaft auf dem Spiel steht, nicht das ihres Mannes. Und da man nie weiß, was das Leben so bringt, kommt da ha evtl doch nochmal ein anderer Partner, der hat dann keine Vasektomie und für die KÖNNTE es gefährlich werden.

All das spräche für mich sowas von dafür, dass ich das machen lasse

Wenn sie eine natürliche Entbindung hätte, sähe das ganze noch mal ganz anders aus.
Wird sie aber wohl nicht haben. KiWu ist laut ihr abgeschlossen. Da sehe ich kein Problem es gleich mit zu machen.

Schlachtbank, ganz ehrlich ...

Zitat von Schnecke510:

Ich habe das auch machen lassen und keinerlei Probleme damit gehabt. Alles wie immer.
Mein Mann hat aber aus Gründen der Gerechtigkeit auch schnipp-schnapp machen lassen. So fanden wir das für uns am besten, auch psychologisch gesehen.
Ich kann es nur empfehlen. Kupferspirale und Kondom klingt ja schrecklich, das würde ich mir nicht antun....

Gerechtigkeit in Hinsicht darauf, dass keiner mehr ein Kind haben wird auch mit anderem Partner?

Meine Frage bitte mit einem Augenzwinkern verstehen: und was hat er sich ausgedacht um die vielen Geburten und Schwangerschaften aufzuwiegen?

Kondom fand ich persönlich schlimmer als mein Mann.
Also für mich war es eine zeitweilige Notlösung aber kein Dauerzustand

Zitat von Zitronenmelisse:

Dankeschon mal für eure Antworten. Mein Mann steht momentan eher kritisch einer Vasektomie gegenüber. Es war hier aber schon ein kleines Streitthema weil ich ihm auch sagte, ich habe wirklich vieles auf mich genommen für unserer Kinder (natürlich würde ich immer wieder) aber jetzt ist er dran. Aber klar zwingen kann ich ihm natürlich auch nicht, er zwingt mich auch zu nichts.

Ich habe heute meinen letzten Fa Termin und da werden wir das Thema besprechen. Ich bin gespannt was er dazu sagt & meint. Er ist nämlich auch der jenige der mich operiert und auch die Steri machen würden. Ich bin echt so nervös

Warum hat dein Mann denn er ein Problem damit?

Ich persönlich würde es nicht machen lassen und in Ruhe nach der Schwangerschaft überlegen - gemeinsam mit deinem Mann zusammen. Ich finde nun nicht, dass man hier etwas vom Mann verlangen muss, oder eben von dir. Einfach gemeinsam darüber sprechen und eine Lösung finden mit der alle zufrieden sein können

Ich habe es beim 3. KS machen lassen und bin sehr zufrieden damit. Ich muss mir keine Gedanken mehr um Verhütung machen, die Mens ist auch wie immer. Zugegeben war es kurz ein seltsames Gefühl, als ich realisierte, dass es definitiv kein Baby mehr geben wird, aber das hat sich ratzfatz gelegt. Mir wurde auch von einer weiteren Schwangerschaft abgeraten, von daher wäre es eh in meinen Augen leichtsinnig gewesen, es trotzdem darauf anzulegen. Und der Kiwu war ohnehin abgeschlossen. Ich habe den Schritt tatsächlich noch keinen Moment bereut. Und der KS bzw. die OP dauert nur unwesentlich länger durch die Sterilisation, was auch keine zusätzlichen Schmerzen verursachte.
Ich war übrigens 33 und "mein" KH verlangte eine Art Motivationsschreiben, warum ich die Sterilisation machen lassen möchte. Darauf gebracht hat mich ursprünglich meine FÄ.

Ich habe es auch beim dritten KS machen lassen. Es war klar, 3 Kinder reichen uns, und da ich sowieso auf dem Tisch lag, war das der einfachste Weg.
Nebenwirkungen: auch stärkere Periode, aber ob die nun der Steri oder den drei Kindern geschuldet ist? Ich bin froh, mir keinen Kopf mehr machen zu müssen. Die Gedanken während der dritten SS, wenn die narbe mal wieder ziepte und zwackte, waren z.T. sehr intensiv...

Wenn doch eine 4 Kind komplett ausgeschlossen ist wegen Gesundheit, dann würde ich das ohne zu zögern machen. Warum drauf verzichten und dann Geld für Verhütung auszugeben Da würde ich mir das Geld sparen.

Zitat von _Sophie_:

Zitat von sunrisefranzi:

Wo wäre denn das Problem bei der Sterilisation bei dir?
Du bist in dem Moment eh gerade auf dem Tisch, da würde ich es machen lassen. Ein Abwasch.

Warum dann noch ein extra Termin für ne vasektomie?

Vielleicht weil es ein riesengroßer Schritt ist, den man nicht einfach so wieder rückgängig macht und den man erst recht nicht zwischen Tür und Angel entscheidet. Also ehrlich... manche Leute.

Mein liebes Zitronenmelisschen,
ich hoffe, du kommst dir nach diesem Beitrag nicht wie so eine Schlachtsau aufm Schlachttisch vor und triffst die für dich richtige Entscheidung. Ich kann dich und deine Gefühlslage verstehen und ich finde es toll, dass dein Mann dich zu nichts drängt. Genauso wenig solltest du dich von außenstehenden Leuten drängen lassen oder "Tipps" annehmen, die dich nicht mal im geringsten verstehen geschweige denn sich nicht mal versuchen "in dein Problem" oder in deine Gefühlslage hineinzuversetzen.

Ich wünsche dir auf deinem Weg alles erdenklich Gute!

Anders als Sophie kann ich mich sehr gut in Deine Lage reinversetzten, Liebe TS, ich war nämlich in der gleichen. Ich habe mich dann für eine Tubenligatur entschieden, weil eine weitere Schwangerschaft riskant wäre und ein Kaiserschnitt aus medizinischen Gründen zwingend und somit „der Bauch schon offen” war. Es wäre einfach widersinnig gewesen, darauf zu bestehen, dass mein Mann „jetzt auch mal dran” ist und einen weiteren, separaten Eingriff hätte ich gescheut, weil es doch kein ganz kleiner ist. Stärkere Blutungen habe ich nicht, diese kommen wohl meist davon, dass die Frauen vorher hormonell verhütet haben und auch so ohne die Pille stärkere Blutungen hätten, die sie nach einer Sterilisation jedoch „gerne” dieser zuschreiben. Ich würde mich von meinem Frauenarzt ausführlich beraten lassen bzw. vom Operateur, aber nicht googeln. Alles Gute!

Danke für eure Erfahrungen. Ich habe mit meinen Fa heute gesprochen er wäre auch dafür. Aber ob er es medizinisch so notwendig findet wie der Primar habe ich nicht rausgefunden. Ich glaube er kennt den Op Bericht nicht von meinem 2. Sohn.

Lt Fa würde die Steri um die 500 Euro kosten auch wenn sie im Zug des Ks gemacht wird. Da muss ich auf alle Fälle mit meiner Krankenversicherung sprechen ob sie etwas übernehmen oder meine Sonderklassenversicherung. " Freiwillig" oder als Wunsch würde ich es ja nicht machen es ist ja medizinisch notwendig. Da muss ich mich noch informieren.

Ich weiß noch immer nicht ob ich es will. Lt Arzt sei eine Kupferspirale nach Ks nicht so optimal. Und er hat etliche Kupferspiralenbabys.

Also ich habe 150€ bezahlen müssen. Fand ich ok, wenn ich bedenke, dass die Pille auch schon 60/80€ fürs halbe Jahr gekostet hat. Hinterher würde ich es nicht überlegen, denn das ist eine weitere bauchop mit Die evtl Verwachsungen Hervorrufen können. Dann sollte der Mann ran, da ist es ja minimalinvasiv (schreibt man das so )

Ich glaube auch nicht, dass die stärkeren Blutungen von der Steri kommen, sondern veranlagt und normale Hormone bei der mens.

Zitat von Bommelmütze:

Also ich habe 150€ bezahlen müssen. Fand ich ok, wenn ich bedenke, dass die Pille auch schon 60/80€ fürs halbe Jahr gekostet hat. Hinterher würde ich es nicht überlegen, denn das ist eine weitere bauchop mit Die evtl Verwachsungen Hervorrufen können. Dann sollte der Mann ran, da ist es ja minimalinvasiv (schreibt man das so )

Ich glaube auch nicht, dass die stärkeren Blutungen von der Steri kommen, sondern veranlagt und normale Hormone bei der mens.

Eine Vasektomie beim Mann kostet auch 500€, würde sich also nichts schenken.

Zumindest in Deutschland, die Ts lebt glaubt in Österreich.

Ich würde es nach dem während des Kaiserschnitt machen
Habe ich auch beim 2.

Mir geht bombe
Ist jetzt 9 Jahre her

Kann es auch nur jeder Frau empfehlen, die warum auch immer wegen einem Kaiserschnitt auf dem OP Tisch liegt mit zu machen
Man sollte sich innerlich aber klar sein, daß die Familienplanung abgeschlossen ist

Und ob man was zahlen muss, kommt auch drauf an ob es eine medizinische Indikation auch ist

War es bei mir und ich war über 30

Unter 30 wird es nicht gerne gemacht

Zitat von kataleia:

Zitat von Schnecke510:

Ich habe das auch machen lassen und keinerlei Probleme damit gehabt. Alles wie immer.
Mein Mann hat aber aus Gründen der Gerechtigkeit auch schnipp-schnapp machen lassen. So fanden wir das für uns am besten, auch psychologisch gesehen.
Ich kann es nur empfehlen. Kupferspirale und Kondom klingt ja schrecklich, das würde ich mir nicht antun....

Gerechtigkeit in Hinsicht darauf, dass keiner mehr ein Kind haben wird auch mit anderem Partner?

Meine Frage bitte mit einem Augenzwinkern verstehen: und was hat er sich ausgedacht um die vielen Geburten und Schwangerschaften aufzuwiegen?

Kondom fand ich persönlich schlimmer als mein Mann.
Also für mich war es eine zeitweilige Notlösung aber kein Dauerzustand

Naja, auch bei meinem Mann war nach 7 Kindern einfach der Kinderwunsch ein für alle Mal abgeschlossen, ganz unabhängig von einer möglichen späteren Beziehung mit einer jüngeren Frau. Da waren wir uns einfach einig, und ich fand es schön und solidarisch von ihm, dass er das hat machen lassen. Bei mir war es sowieso eher eine Formsache, weil ich bei meiner Jüngsten schon 46 war und das wahrscheinlich ohnehin das letzte Baby gewesen wäre...aber sicher ist sicher.

Zur anderen Frage: Darüber habe ich mir persönlich noch nie Gedanken gemacht, weil ich Schwangerschaften und Geburten als natürlichen Vorgang im Leben einer Frau erachte. Da habe ich nicht das Bedürfnis, das auszugleichen. Denn dann könnte ich auch einen Ausgleich für die monatliche Pest einfordern. Also, da muss man sagen: Pech gehabt, dass ich als Mädchen zur Welt kam. Und ansonsten hat mein Mann Schwangerschaften und Geburten immer solidarisch mitgetragen und bei Zweiterem bestimmt oft mehr Stress und Puls gehabt als ich.
Ne, ich möchte gar nicht tauschen mit meinem Mann. Und das sage ich, obwohl ich kein Fan von Schwangerschaften und Geburten bin und dem Thema insgesamt wenig Positives abgewinnen kann. Bin froh, dass das kein Thema mehr ist bei uns.

Zitat von Schnecke510:

Zitat von kataleia:

Zitat von Schnecke510:

Ich habe das auch machen lassen und keinerlei Probleme damit gehabt. Alles wie immer.
Mein Mann hat aber aus Gründen der Gerechtigkeit auch schnipp-schnapp machen lassen. So fanden wir das für uns am besten, auch psychologisch gesehen.
Ich kann es nur empfehlen. Kupferspirale und Kondom klingt ja schrecklich, das würde ich mir nicht antun....

Gerechtigkeit in Hinsicht darauf, dass keiner mehr ein Kind haben wird auch mit anderem Partner?

Meine Frage bitte mit einem Augenzwinkern verstehen: und was hat er sich ausgedacht um die vielen Geburten und Schwangerschaften aufzuwiegen?

Kondom fand ich persönlich schlimmer als mein Mann.
Also für mich war es eine zeitweilige Notlösung aber kein Dauerzustand

Naja, auch bei meinem Mann war nach 7 Kindern einfach der Kinderwunsch ein für alle Mal abgeschlossen, ganz unabhängig von einer möglichen späteren Beziehung mit einer jüngeren Frau. Da waren wir uns einfach einig, und ich fand es schön und solidarisch von ihm, dass er das hat machen lassen. Bei mir war es sowieso eher eine Formsache, weil ich bei meiner Jüngsten schon 46 war und das wahrscheinlich ohnehin das letzte Baby gewesen wäre...aber sicher ist sicher.

Zur anderen Frage: Darüber habe ich mir persönlich noch nie Gedanken gemacht, weil ich Schwangerschaften und Geburten als natürlichen Vorgang im Leben einer Frau erachte. Da habe ich nicht das Bedürfnis, das auszugleichen. Denn dann könnte ich auch einen Ausgleich für die monatliche Pest einfordern. Also, da muss man sagen: Pech gehabt, dass ich als Mädchen zur Welt kam. Und ansonsten hat mein Mann Schwangerschaften und Geburten immer solidarisch mitgetragen und bei Zweiterem bestimmt oft mehr Stress und Puls gehabt als ich.
Ne, ich möchte gar nicht tauschen mit meinem Mann. Und das sage ich, obwohl ich kein Fan von Schwangerschaften und Geburten bin und dem Thema insgesamt wenig Positives abgewinnen kann. Bin froh, dass das kein Thema mehr ist bei uns.

In meinem Umfeld ist es üblich, für die Geburt vom Ehemann Geschenke zu bekommen - vornehmlich Schmuck. Da kann man schon so einiges ausgleichen

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von kataleia:

Zitat von Schnecke510:

Ich habe das auch machen lassen und keinerlei Probleme damit gehabt. Alles wie immer.
Mein Mann hat aber aus Gründen der Gerechtigkeit auch schnipp-schnapp machen lassen. So fanden wir das für uns am besten, auch psychologisch gesehen.
Ich kann es nur empfehlen. Kupferspirale und Kondom klingt ja schrecklich, das würde ich mir nicht antun....

Gerechtigkeit in Hinsicht darauf, dass keiner mehr ein Kind haben wird auch mit anderem Partner?

Meine Frage bitte mit einem Augenzwinkern verstehen: und was hat er sich ausgedacht um die vielen Geburten und Schwangerschaften aufzuwiegen?

Kondom fand ich persönlich schlimmer als mein Mann.
Also für mich war es eine zeitweilige Notlösung aber kein Dauerzustand

Naja, auch bei meinem Mann war nach 7 Kindern einfach der Kinderwunsch ein für alle Mal abgeschlossen, ganz unabhängig von einer möglichen späteren Beziehung mit einer jüngeren Frau. Da waren wir uns einfach einig, und ich fand es schön und solidarisch von ihm, dass er das hat machen lassen. Bei mir war es sowieso eher eine Formsache, weil ich bei meiner Jüngsten schon 46 war und das wahrscheinlich ohnehin das letzte Baby gewesen wäre...aber sicher ist sicher.

Zur anderen Frage: Darüber habe ich mir persönlich noch nie Gedanken gemacht, weil ich Schwangerschaften und Geburten als natürlichen Vorgang im Leben einer Frau erachte. Da habe ich nicht das Bedürfnis, das auszugleichen. Denn dann könnte ich auch einen Ausgleich für die monatliche Pest einfordern. Also, da muss man sagen: Pech gehabt, dass ich als Mädchen zur Welt kam. Und ansonsten hat mein Mann Schwangerschaften und Geburten immer solidarisch mitgetragen und bei Zweiterem bestimmt oft mehr Stress und Puls gehabt als ich.
Ne, ich möchte gar nicht tauschen mit meinem Mann. Und das sage ich, obwohl ich kein Fan von Schwangerschaften und Geburten bin und dem Thema insgesamt wenig Positives abgewinnen kann. Bin froh, dass das kein Thema mehr ist bei uns.

In meinem Umfeld ist es üblich, für die Geburt vom Ehemann Geschenke zu bekommen - vornehmlich Schmuck. Da kann man schon so einiges ausgleichen

Cool