Mütter- und Schwangerenforum

Bin ich eine Rabenmutter, weil ich nicht stillen möchte?

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06.01.2015 09:09
Zitat von steph28:

Ich kanns nicht verstehen wie eine Mutter willentlich dem eigenen Baby Muttermilch vorenthalten kann, sorry.


Immer das Gleiche.
Ich bin auch ein Flaschenkind. Und bin weder oft krank noch habe ich irgendwelche Allergien.
So ein Blödsinn.
06.01.2015 09:12
Zitat von LittleCurly:

Zitat von steph28:

Ich kanns nicht verstehen wie eine Mutter willentlich dem eigenen Baby Muttermilch vorenthalten kann, sorry.


Immer das Gleiche.
Ich bin auch ein Flaschenkind. Und bin weder oft krank noch habe ich irgendwelche Allergien.
So ein Blödsinn.


Meine Schwester war nur krank, als es mit dem stillen nicht klappte, ist meine Mutti auch auf Flaschenmilch umgestiegen, die folge waren schwere verdauungsstörungen, meine Schwester wäre auf grund zerstörter Darmflora fast gestorben in den ersten Monaten, die musste sonst wie aufgepeppelt werden, sie war ihr ganzes Leben nur krank, hat auch jetzt chronische Blasenentzündung, Endometriose, hashimoto und und und sie ist auch so ständig krank und hat ein Mega schlechtes Immunsystem.
Mama2015
784 Beiträge
06.01.2015 09:13
Ich kann dich verstehen. Bei meiner ersten Maus wollte ich unbedingt stillen. Ich habe gar nicht daran gedacht zur Flasche zu greifen. So ich habe an einem Montag entbunden mit KS bis Mittwoch abend War kein milcheinschuss zu sehen. Das kh hat mir weder beim stillen geholfen noch haben sie es mir gezeigt meine Maus bekam also von Montag morgen bis Mittwoch abends nichts zu essen. Ich habe sie ständig angelegt aber sie wollte irgendwann auch nicht mehr. Mittwoch abend hatte ich ein brüllendes Kind und wollte eine flasche. Da wurden dann die Schwestern hellhörig und kamen zu 3!!!!!ins zimmer um meine Maus anzulegen. Mir wurde die Brust zusammen gequetscht und ihr der Mund aufgedruckt und das mit so einer Gewalt das Sie zum krampfen anfing. Ich war am ende mit meinen nerven. Habe alle aus dem Zimmer geworfen und sofort ne Flasche verlangt die ich dann bekam. Du glaubst gar net wie sie die getrunken hatte. Am nächsten tag habe ich die Klinik verlassen auf eigenen Wunsch bin heim und habe zu hause mit meiner hebamme geübt und gepumpt wie ne gestörte. 6 wochen lang und es kamen höchstens 30 ml pro tag. Ich habe mich wie die letzte versagerin gefühlt es War Hölle.
Durch den ganzen Vorfall mochte.ich jetzt beim 2 auch nicht mehr stillen. Ich will diesen Druck nie mehr haben. Dazu kommt noch das ich wieder in der Klinik entbinden muss.

Ich werde es aber dennoch so machen das ich mir keine Tablette geben lasse zum abstillen sollte dann wirklich was kommen pumpe ich es ab das er wenigstens etwas davon hat. Wenn aber nicht ist es absolut ok.
Ich finde wirklich das das jede Frau für sich selber entscheiden muss. Stillen hat bestimmt viele Vorteile aber eine flasche auch. Und ich glaube auch nicht das es.so viel unterschied macht. Ich merke zb keinen unterschied zwischen stillkinder und flaschenkinder.
06.01.2015 09:16
Raben sind sehr führsorgliche Eltern

zur Frage: Die Qualität einer Mutter an dem fest zu machen, was sie füttert, wie sie ihr Kind kleidet, wie es wohnt und womit es spielt, ist zu kurzsichtig gedacht...

Verstehen kann ich, aus rein logischen gründen, nicht, wie man freiwillig die flasche geben kann... aus rein subjektiven gründen schon ein bischen, selbst wenn diese die logischen bei mir nie überstimmt haben
wo das verstehen mir aufhört ist, wenn man sich aufgrund von Ammenmärchen (stillen ruiniert die brust <- falsch, das erledigt die Schwangerschaft schon) dagegen entscheidet oder sich nicht einmal informiert vorab aber das nicht nur aufs stillen bezogen, sondern in allen bereichen
und worüber ich mich immer wieder wunder, ist der Anspruch, das stillen etwas tolles und wunderschönes sein soll... Himmel, das soll das Kind ernähren, ebenso wie die flasche es tut... und ich hab noch von keiner flaschenmama gehört, der beim füttern engel aus dem po flattern

Aber nur weil ich aus Bequemlichkeit und geiz (überspitzt formuliert) die brust gebe, bin ich noch lange keine supermama, glucke (istr ja nicht so, als dürften sich nur flaschenmamis kritisieren lassen... stillende mütter bekommen auch genug zu hören ) oder ähnliches...

vielleicht sollten mütter mal mehr zusammenhalten und aufhören, sich gegenseitig dieaugen auszuhacken
sushimum
10504 Beiträge
06.01.2015 09:19
Also ich finde immer gut wenn man es zumindest probiert hat wenns dann nicht passt ist es eben so
Ich selber hatte anfangs z.b einen super milcheinschuss und wollte auch unbedingt stillen bekam dann nach 2tagen wegen kaputten brustwarzen ein stillhütchen und nach 3-4 wochen hat sich meine brust entschlossen abzustillen es kam aufmal einfach nichts mehr musste auch keine tabletten und nichts nehmen es war einfach weg.. meine maus ist dann dennoch mit pre groß geworden und bis jetzt sogar weiter als andere stillkinder hier in der nähe wenn ich dann sowas lese das die kinder seltener krank werden z.b und ich dann sehe das die kinder meiner tante die beide über 1 jahr gestillt wurden fast vollzeit krank sind und lina bis jetzt nur 2 simple erkältungen hatte.. oder man liest still kinder seien schlauer und schneiden in der schule besser ab und mein mann damals mit der flasche groß wurde und dann sein abi mit 1.8 beendete während andere gestillt wurden und auf der realschule beispielsweise landeten, find ich das schon ziemlich nervig mit den vergleichen. Ich denke nämlich das ganze hängt viel mehr mit der Konstellation der familie und der umgebung zusammen wo das baby reingeboren wird als mit dem stillen.. ich bin zwar wirklich ein pro stiller und werde es beim 2en baby wieder versuchen aber halte von den statistiken gar nichts... dafür kenne ich wie gesagt einfach zu viele gesunde/ kluge fläschchentrinker
Christen
25090 Beiträge
06.01.2015 09:23
Zitat von Viala:

Raben sind sehr führsorgliche Eltern

zur Frage: Die Qualität einer Mutter an dem fest zu machen, was sie füttert, wie sie ihr Kind kleidet, wie es wohnt und womit es spielt, ist zu kurzsichtig gedacht...

Verstehen kann ich, aus rein logischen gründen, nicht, wie man freiwillig die flasche geben kann... aus rein subjektiven gründen schon ein bischen, selbst wenn diese die logischen bei mir nie überstimmt haben
wo das verstehen mir aufhört ist, wenn man sich aufgrund von Ammenmärchen (stillen ruiniert die brust <- falsch, das erledigt die Schwangerschaft schon) dagegen entscheidet oder sich nicht einmal informiert vorab aber das nicht nur aufs stillen bezogen, sondern in allen bereichen
und worüber ich mich immer wieder wunder, ist der Anspruch, das stillen etwas tolles und wunderschönes sein soll... Himmel, das soll das Kind ernähren, ebenso wie die flasche es tut... und ich hab noch von keiner flaschenmama gehört, der beim füttern engel aus dem po flattern

Aber nur weil ich aus Bequemlichkeit und geiz (überspitzt formuliert) die brust gebe, bin ich noch lange keine supermama, glucke (istr ja nicht so, als dürften sich nur flaschenmamis kritisieren lassen... stillende mütter bekommen auch genug zu hören ) oder ähnliches...

vielleicht sollten mütter mal mehr zusammenhalten und aufhören, sich gegenseitig dieaugen auszuhacken
super geschrieben,ich lese dich wirklich gerne!
06.01.2015 09:24
Zitat von Viala:

Raben sind sehr führsorgliche Eltern

zur Frage: Die Qualität einer Mutter an dem fest zu machen, was sie füttert, wie sie ihr Kind kleidet, wie es wohnt und womit es spielt, ist zu kurzsichtig gedacht...

Verstehen kann ich, aus rein logischen gründen, nicht, wie man freiwillig die flasche geben kann... aus rein subjektiven gründen schon ein bischen, selbst wenn diese die logischen bei mir nie überstimmt haben
wo das verstehen mir aufhört ist, wenn man sich aufgrund von Ammenmärchen (stillen ruiniert die brust <- falsch, das erledigt die Schwangerschaft schon) dagegen entscheidet oder sich nicht einmal informiert vorab aber das nicht nur aufs stillen bezogen, sondern in allen bereichen
und worüber ich mich immer wieder wunder, ist der Anspruch, das stillen etwas tolles und wunderschönes sein soll... Himmel, das soll das Kind ernähren, ebenso wie die flasche es tut... und ich hab noch von keiner flaschenmama gehört, der beim füttern engel aus dem po flattern

Aber nur weil ich aus Bequemlichkeit und geiz (überspitzt formuliert) die brust gebe, bin ich noch lange keine supermama, glucke (istr ja nicht so, als dürften sich nur flaschenmamis kritisieren lassen... stillende mütter bekommen auch genug zu hören ) oder ähnliches...

vielleicht sollten mütter mal mehr zusammenhalten und aufhören, sich gegenseitig dieaugen auszuhacken




Sehe ich genauso, mir tut das auch echt weh, bzw. hat es verletzt, als ich immer wieder drauf angesprochen wurde, wie es sein kann, dass ich meinem armen Kind die Brust vorenthalte. Wie schon gesagt, meine Tochter war nie krank, bis auf mal ab und zu einen Schnupfen. Ich hatte nie das Gefühl, dass ihr irgendwas fehlt, sie hat durchgeschlafen und zwar ausnahmslos jede Nacht, da war sie 3 Monate alt, ansonsten hat sie tagsüber alle 3-4 stunden ihre Flasche haben wollen. Das klappte super ohne Probleme.

Mir graut jetzt schon wieder vorm Geburtsvorbereitungskurs und den ganzen Diskussionen, der späteren Krabbelgruppe etc. egal wo ich bisher war, ich war immer die einzigste die nicht gestillt hat.
Jadaflo
78061 Beiträge
06.01.2015 09:26
warum rabenmutter???
das ist der größte Blödsinn

ich habe zwei Flaschenkinder

die große...................... ein frühchen geboren in der 30. woche............... sie wurde sonntag mittag´s geholt ............. ich war unter "Drogen" hatte hammer Medikamente in mir............. von der Narkose und allem............. morgens um 5 hat mich die hebamme gefragt............ da war ich noch in einem dämmer zustand............. ob ich stillen möchte............ hab es abgelehnt.............. wollte mir und der maus den stress nicht antun........ die woche vor der geburt war heavy.......... und dann intensiv............... für mich war es an dem punkt die beste entscheidung
ich weiss das frühchen mama´s auch gestillt haben

die kleine................ ähm ja hier wohl purer Egoismus............... hier gibt es kein richtig oder falsch................das musste ich alleine durch........... hatte zu dem Zeitpunkt ein nicht laufendes Kleinkind und einen pubertärenden teeni zuhause (stieftochter)................. wurde 8 woche nach der geburt krank........... die galle............ musste dann als die kurze 4 monate alt war für 4 tage in die klinik...........
ich finde es super und gut wenn es mama´s gibt die stillen........ auch lange
gibt aber auch super netten Flaschenkinder mami´s
06.01.2015 09:32
Wenn man aus gesundheitlichen gründen nicht stillt verstehe ich es aber sonst nicht so..
Muss dazu sagen habe auch nicht gerne gestillt, hatte Schmerzen immer würde BW, aber das war mir egal. Mausi war wichtiger, wollte mindestens 3 Monate habe aber 6,5 geschafft da bin ich stolz drauf.
Habe mich im KKH auch nicht wohl gefühlt und wollte auch nicht vor anderen stillen... Aber Zuhause in net ruhigen Ecke hat es dann geklappt.
06.01.2015 09:32
Zitat von sushimum:

Also ich finde immer gut wenn man es zumindest probiert hat wenns dann nicht passt ist es eben so
Ich selber hatte anfangs z.b einen super milcheinschuss und wollte auch unbedingt stillen bekam dann nach 2tagen wegen kaputten brustwarzen ein stillhütchen und nach 3-4 wochen hat sich meine brust entschlossen abzustillen es kam aufmal einfach nichts mehr musste auch keine tabletten und nichts nehmen es war einfach weg.. meine maus ist dann dennoch mit pre groß geworden und bis jetzt sogar weiter als andere stillkinder hier in der nähe wenn ich dann sowas lese das die kinder seltener krank werden z.b und ich dann sehe das die kinder meiner tante die beide über 1 jahr gestillt wurden fast vollzeit krank sind und lina bis jetzt nur 2 simple erkältungen hatte.. oder man liest still kinder seien schlauer und schneiden in der schule besser ab und mein mann damals mit der flasche groß wurde und dann sein abi mit 1.8 beendete während andere gestillt wurden und auf der realschule beispielsweise landeten, find ich das schon ziemlich nervig mit den vergleichen. Ich denke nämlich das ganze hängt viel mehr mit der Konstellation der familie und der umgebung zusammen wo das baby reingeboren wird als mit dem stillen.. ich bin zwar wirklich ein pro stiller und werde es beim 2en baby wieder versuchen aber halte von den statistiken gar nichts... dafür kenne ich wie gesagt einfach zu viele gesunde/ kluge fläschchentrinker


meine Schwester ist auch nicht dumm, sie war auch auf dem gym. Ihr fehlen einfach von Gbeurts an zum bsp soziale Kompetenzen, und das Verständnis für bestimmte Dinge. Ich glaube kaum nicht das man Intelligenz an der Schulform festmachen kann

Ich zum Bsp hatte als Kind ein völlig anderen verstädnis und war in der Grundschule nur durchschnittlich, ein Intelleigenttest zeigte an, dass ich einen überdurchnscittlich hohne IQ hatte und kur vor den hochbegabten Kindern lag. Und da war meinen Eltern alles klar, bin nachher trotzdem erst auf die Realschule gegangen und dann aufs gymnasium, studieren wollte ich nie habe eine gute kaufmännische Ausbildung gemacht. Ich denke was die Wissenschaftler mit der Muttermilch meinten, ist wie gesagt dass, das lernen von Sachen die mit Umwelteinflüssen zu tun haben, und soziale Kompetenzen besser erlernt werden. Nicht auf welche Schule man später geht
cooky
12588 Beiträge
06.01.2015 09:32
Zitat von LittleCurly:

Nein, du bist nicht allein.
Hab es auch versucht, aber für mich und den Kleinen war es mehr Stress als sonst was. Habe nach 2 Tagen aufgehört. Aber frage nicht welche Diskussion das war, bis ich die Abstilltablette und der Kleine sein Fläschchen bekommen haben. Unglaublich. Ich kam mir vor, als würde ich ein Staatsverbrechen begehen. Und danach wurde ich richtig geschnitten von den Schwestern. Das war echt schlimm.
Aber ich hab mich beim Stillen total unwohl gefühlt. Konnte mir ned vorstellen das mehrere Monate durchzuziehen. Und vielleicht sogar in der Öffentlichkeit stillen. Ich binned dder Typ Frau der das kann.
Beim nächsten Kind werd ich von Anfang an gleich sagen, dass ich nicht stillen will. Egal welche Blicke ich wieder ernte.

Wobei es bei mir so war, dass man das Stillen in den ersten Tagen echt null mit dem nach z.B. fünf Monaten vergleichen kann. Die ersten Tage war es unangenehm und mit der Kleinen manchmal ein Kampf. Nachher überwog dann aber echt der praktische Aspekt und mam fühlte weder negativ nich die bereits erwähnten Gesäß Engel
cooky
12588 Beiträge
06.01.2015 09:35
Zitat von LittleCurly:

Zitat von steph28:

Ich kanns nicht verstehen wie eine Mutter willentlich dem eigenen Baby Muttermilch vorenthalten kann, sorry.


Immer das Gleiche.
Ich bin auch ein Flaschenkind. Und bin weder oft krank noch habe ich irgendwelche Allergien.
So ein Blödsinn.

"Meine Opa hat jeden Tag ne Schachtel geraucht und wurde 101"
Natürlich ist nicht jedes Flaschenkind sterbenskrank. Es geht doch einfach um langfristige statistische Werte. Klar gibts super viele komplett gesunde Flaschenkinder und total krankheitsanfällige Stillkinder.
06.01.2015 09:35
Ich sollte nicht tippen und nebenbei Essen
06.01.2015 09:36
statistiken sind doch auch keine garantie statistisch bekommen raucher deutlich häufiger Lungenkrebs als Nichtraucher... dennoch gibt's assbachuralte, kerngesunde raucher und jung an Lungenkrebs erkrankende Nichtraucher...
deshalb zu sagen, dass statistiken nichts sagen, ist imho etwas... naja... kurzsichtig
cooky
12588 Beiträge
06.01.2015 09:41
Zitat von Viala:

statistiken sind doch auch keine garantie statistisch bekommen raucher deutlich häufiger Lungenkrebs als Nichtraucher... dennoch gibt's assbachuralte, kerngesunde raucher und jung an Lungenkrebs erkrankende Nichtraucher...
deshalb zu sagen, dass statistiken nichts sagen, ist imho etwas... naja... kurzsichtig

Auf wen beziehst du das gerade ^^
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