Mütter- und Schwangerenforum

°°April-Babys 2022°°

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kleenelene
5849 Beiträge
18.03.2022 10:44
Zitat von Enfelchen:

Zitat von kleenelene:

Danke euch Mädels, für euren Zuspruch Ich habe mir damals selbst Hilfe gesucht, innerhalb der Familie konnte ich nicht wirklich darüber sprechen bzw. habe ich mich nicht verstanden gefühlt.

Wie gesagt ist die Angst echt da, wieder in so ein Loch zu fallen, weshalb für mir beispielsweise ein Kaiserschnitt auch eine schreckliche Vorstellung wäre. Vielleicht versteht ihr das nun ein bisschen besser.

Aber wenn es so sein sollte, dann weiß ich, dass ich da schon einmal rausgefunden habe und ich habe nun auch einen Partner an meiner Seite, der nicht nur leere Versprechungen macht, sondern auch Taten folgen lässt, von dem ich mich ernst genommen fühle. Und irgendwie würden wir das Kind dann schon schaukeln. Er weiß ja von alledem und hat mich auch jetzt in der Schwangerschaft schon aus manchen Tief geholt. Dafür bin ich unglaublich dankbar.


Das ist schon mal Gold wert, wenn man einen Partner hat, der einen versteht. Das ist nicht selbstverständlich.

Dieses Mal wird alles gut werden


Nein, das ist es tatsächlich nicht.

Danke
annnnie
1632 Beiträge
18.03.2022 11:01
Zitat von kleenelene:

Wie geht es denn unseren Kranken?


Ich bin auf einem guten Weg, denke ich. Corona hat mich wirklich schlimmer erwischt, als ich es gedacht hätte. Aber es wird.

Ich verstehe deine Ängste total. Nach der Geburt meines Kindes hatte ich zwar keine Depression, aber Babyblues und dieses Gefühl war wirklich schlimm für mich. Ich wurde ununterbrochen von Ängsten und Zweifeln geplagt und der Gedanke, dass ichs niemals schaffe und ob ich mein Kind nicht lieber weggeben soll, hat meinen Alltag beherrscht und das tatsächlich "nur" etwa ein bis zwei Wochen.
Mein Mann, meine Hebamme und meine Ärztin haben mir zum Glück sehr viel Halt gegeben, besonders meine Hebamme, die mir mit Zahlen und medizinischen Ursachen jeden Tag aufs neue erklärte, warum es mir gerade so geht. Das war für mich der richtige Weg.
Enfelchen
13910 Beiträge
18.03.2022 13:38
Oh man ihr Armen. Das ist echt unschön. Da bin ich froh, dass ich sowas nicht hatte.
Ich hatte in der 2. Schwangerschaft ein absolut schlechtes Gewissen meinem Sohn gegenüber. Der Bauch war doch sein Zuhause… total bescheuert.

Mir geht’s seit einigen Tagen irgendwie nicht mehr so gut.
Ich fühle mich täglich als hätte ich nen Marathonlauf hinter mir. Ich bin so kraftlos. Ich verstehe das gar nicht.
Gestern noch Sodbrennen, heute Kopfschmerzen
Ich werde echt jaulig und mag langsam nicht mehr.

Octavia, ich warte…
kleenelene
5849 Beiträge
18.03.2022 13:41
Zitat von annnnie:

Zitat von kleenelene:

Wie geht es denn unseren Kranken?


Ich bin auf einem guten Weg, denke ich. Corona hat mich wirklich schlimmer erwischt, als ich es gedacht hätte. Aber es wird.

Ich verstehe deine Ängste total. Nach der Geburt meines Kindes hatte ich zwar keine Depression, aber Babyblues und dieses Gefühl war wirklich schlimm für mich. Ich wurde ununterbrochen von Ängsten und Zweifeln geplagt und der Gedanke, dass ichs niemals schaffe und ob ich mein Kind nicht lieber weggeben soll, hat meinen Alltag beherrscht und das tatsächlich "nur" etwa ein bis zwei Wochen.
Mein Mann, meine Hebamme und meine Ärztin haben mir zum Glück sehr viel Halt gegeben, besonders meine Hebamme, die mir mit Zahlen und medizinischen Ursachen jeden Tag aufs neue erklärte, warum es mir gerade so geht. Das war für mich der richtige Weg.


Ohje. Dann drück ich dir die Daumen, dass es die nächsten Tage schnell besser wird. Leider kann man ja kaum etwas gegen die Beschwerden nehmen.

Es tut gut zu lesen, dass es auch anderen so ging. Wenn vielleicht auch auf einer anderen Art und Weise. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es gar nicht so wenige Frauen sind, denen es so geht. Allerdings die meisten erst mit der Sprache rausrücken, wenn man selbst von sich erzählt. Einfach weil man durch die Medien etc. immer vorgelebt bekommt, wie es denn sein "muss" und dann ist es auf einmal nicht so und man fragt sich, was mit einem nicht stimmt.

Aber ohne Tiefpunkte im Leben, egal welche, wüssten wir wohl auch nicht, wie dankbar wir sein können, wenn wir glücklich sind.
kleenelene
5849 Beiträge
18.03.2022 13:45
Zitat von Enfelchen:

Oh man ihr Armen. Das ist echt unschön. Da bin ich froh, dass ich sowas nicht hatte.
Ich hatte in der 2. Schwangerschaft ein absolut schlechtes Gewissen meinem Sohn gegenüber. Der Bauch war doch sein Zuhause… total bescheuert.

Mir geht’s seit einigen Tagen irgendwie nicht mehr so gut.
Ich fühle mich täglich als hätte ich nen Marathonlauf hinter mir. Ich bin so kraftlos. Ich verstehe das gar nicht.
Gestern noch Sodbrennen, heute Kopfschmerzen
Ich werde echt jaulig und mag langsam nicht mehr.

Octavia, ich warte…


Meinst du den Marathonlauf den ich auch hinter mir habe, nachdem ich nur die Wäsche in die Waschmaschine gepackt habe? Mir geht es auch so und ich frage mich manchmal, ob das echt wieder besser wird Kann mir irgendwie gerade gar nicht vorstellen, dass ich mal fit war.

Ich habe heute die Babyalben der Kids angefangen noch zu ergänzen, das tat irgendwie gut. Ich habe etwas gemacht, war aber nicht völlig fertig davon.

Jaulig bin ich auch. Da ist man froh, wenn der Partner abends freiwillig trotzdem noch nach Hause kommt
annnnie
1632 Beiträge
18.03.2022 13:59
Zitat von kleenelene:

Zitat von annnnie:

Zitat von kleenelene:

Wie geht es denn unseren Kranken?


Ich bin auf einem guten Weg, denke ich. Corona hat mich wirklich schlimmer erwischt, als ich es gedacht hätte. Aber es wird.

Ich verstehe deine Ängste total. Nach der Geburt meines Kindes hatte ich zwar keine Depression, aber Babyblues und dieses Gefühl war wirklich schlimm für mich. Ich wurde ununterbrochen von Ängsten und Zweifeln geplagt und der Gedanke, dass ichs niemals schaffe und ob ich mein Kind nicht lieber weggeben soll, hat meinen Alltag beherrscht und das tatsächlich "nur" etwa ein bis zwei Wochen.
Mein Mann, meine Hebamme und meine Ärztin haben mir zum Glück sehr viel Halt gegeben, besonders meine Hebamme, die mir mit Zahlen und medizinischen Ursachen jeden Tag aufs neue erklärte, warum es mir gerade so geht. Das war für mich der richtige Weg.


Ohje. Dann drück ich dir die Daumen, dass es die nächsten Tage schnell besser wird. Leider kann man ja kaum etwas gegen die Beschwerden nehmen.

Es tut gut zu lesen, dass es auch anderen so ging. Wenn vielleicht auch auf einer anderen Art und Weise. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es gar nicht so wenige Frauen sind, denen es so geht. Allerdings die meisten erst mit der Sprache rausrücken, wenn man selbst von sich erzählt. Einfach weil man durch die Medien etc. immer vorgelebt bekommt, wie es denn sein "muss" und dann ist es auf einmal nicht so und man fragt sich, was mit einem nicht stimmt.

Aber ohne Tiefpunkte im Leben, egal welche, wüssten wir wohl auch nicht, wie dankbar wir sein können, wenn wir glücklich sind.


Die Erfahrung hab ich auch gemacht. Irgendwie fühlte ich mich immer recht exotisch, mit meinen Gedanken und Gefühlen alleine. Und das, obwohl ich wirklich überhaupt keinen Hehl daraus gemacht habe, wie ich mich fühle oder zu dem Zeitpunkt gefühlt habe.
Und ich hatte wirklich Glück, weil meine Ärztin Vorbereitungsarbeit geleistet hat, mir während der Schwangerschaft immer gesagt hat, dass das eben kommen kann und völlig normal ist, man sich nciht schämen muss und ich jederzeit Bescheid geben soll, wenn es mir nicht gut geht. Das war wirklich erleichtert.

Ich drücke dir die Daumen, dass es bei dir dieses Mal ganz harmlos ist und du dich sonst aber auch schnell wieder fangen kannst
kleenelene
5849 Beiträge
18.03.2022 20:22
Zitat von annnnie:

Zitat von kleenelene:

Zitat von annnnie:

Zitat von kleenelene:

Wie geht es denn unseren Kranken?


Ich bin auf einem guten Weg, denke ich. Corona hat mich wirklich schlimmer erwischt, als ich es gedacht hätte. Aber es wird.

Ich verstehe deine Ängste total. Nach der Geburt meines Kindes hatte ich zwar keine Depression, aber Babyblues und dieses Gefühl war wirklich schlimm für mich. Ich wurde ununterbrochen von Ängsten und Zweifeln geplagt und der Gedanke, dass ichs niemals schaffe und ob ich mein Kind nicht lieber weggeben soll, hat meinen Alltag beherrscht und das tatsächlich "nur" etwa ein bis zwei Wochen.
Mein Mann, meine Hebamme und meine Ärztin haben mir zum Glück sehr viel Halt gegeben, besonders meine Hebamme, die mir mit Zahlen und medizinischen Ursachen jeden Tag aufs neue erklärte, warum es mir gerade so geht. Das war für mich der richtige Weg.


Ohje. Dann drück ich dir die Daumen, dass es die nächsten Tage schnell besser wird. Leider kann man ja kaum etwas gegen die Beschwerden nehmen.

Es tut gut zu lesen, dass es auch anderen so ging. Wenn vielleicht auch auf einer anderen Art und Weise. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es gar nicht so wenige Frauen sind, denen es so geht. Allerdings die meisten erst mit der Sprache rausrücken, wenn man selbst von sich erzählt. Einfach weil man durch die Medien etc. immer vorgelebt bekommt, wie es denn sein "muss" und dann ist es auf einmal nicht so und man fragt sich, was mit einem nicht stimmt.

Aber ohne Tiefpunkte im Leben, egal welche, wüssten wir wohl auch nicht, wie dankbar wir sein können, wenn wir glücklich sind.


Die Erfahrung hab ich auch gemacht. Irgendwie fühlte ich mich immer recht exotisch, mit meinen Gedanken und Gefühlen alleine. Und das, obwohl ich wirklich überhaupt keinen Hehl daraus gemacht habe, wie ich mich fühle oder zu dem Zeitpunkt gefühlt habe.
Und ich hatte wirklich Glück, weil meine Ärztin Vorbereitungsarbeit geleistet hat, mir während der Schwangerschaft immer gesagt hat, dass das eben kommen kann und völlig normal ist, man sich nciht schämen muss und ich jederzeit Bescheid geben soll, wenn es mir nicht gut geht. Das war wirklich erleichtert.

Ich drücke dir die Daumen, dass es bei dir dieses Mal ganz harmlos ist und du dich sonst aber auch schnell wieder fangen kannst


Das ist lieb, danke.

Da hast du eine wirklich tolle Frauenärztin. Mein Frauenarzt hat damals nicht viel dazu beigetragen, dass es mir besser ging, aber wahrscheinlich habe ich es ihm gegenüber auch nie so konkret geäußert.
kleenelene
5849 Beiträge
18.03.2022 20:23
Octavia, ich denk an dich.
nicole100284
176 Beiträge
18.03.2022 22:15
Zitat von kleenelene:

Octavia, ich denk an dich.


Dem schließe ich mich an. Erhol dich gut.
nicole100284
176 Beiträge
18.03.2022 22:18
Wir haben grade Bescheid bekommen das jetzt auch die anderen beiden Kinder pcr positiv sind. Somit sind wir komplett. Ich bin froh das wir dann alle durch sind. Am 25.3 sind wir alle durch mit der Quarantäne. Danach sind es noch 8 Tage bis zum et.
Enfelchen
13910 Beiträge
19.03.2022 08:32
Octavia?????

Ist alles ok?
Octavia
490 Beiträge
19.03.2022 10:23
Zitat von Enfelchen:

Octavia?????

Ist alles ok?


Ja sorry , gestern war Tag mit höllischen Schmerzen.
Baby gehts gut kam mit 3080g und 50cm.
Ich hatte einen echt tollen Arzt bei der OP dabei der alles überwacht hat

Er ist so unglaublich süß und sieht aus wie sein Papa

nicole100284
176 Beiträge
19.03.2022 10:28
Zitat von Octavia:

Zitat von Enfelchen:

Octavia?????

Ist alles ok?


Ja sorry , gestern war Tag mit höllischen Schmerzen.
Baby gehts gut kam mit 3080g und 50cm.
Ich hatte einen echt tollen Arzt bei der OP dabei der alles überwacht hat

Er ist so unglaublich süß und sieht aus wie sein Papa



Herzlichen Glückwunsch.
Ich wünsche euch eine wunderschöne Zeit
FraBu
3019 Beiträge
19.03.2022 10:41
Herzlichen Glückwunsch! Und eine schöne Kennenlernzeit
FraBu
3019 Beiträge
19.03.2022 10:44
Zitat von nicole100284:

Wir haben grade Bescheid bekommen das jetzt auch die anderen beiden Kinder pcr positiv sind. Somit sind wir komplett. Ich bin froh das wir dann alle durch sind. Am 25.3 sind wir alle durch mit der Quarantäne. Danach sind es noch 8 Tage bis zum et.


Knapp, aber alles wird gut
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