Hallo ihr Hübschen

Und zwar, ich bin seit heute in der 25. SSW, habe aber bisher (leider) keine Hebamme.
Ich hatte schon vor vielen Wochen bei einer angerufen, allerdings ging nur der AB dran, ich sprach aufs Band bekam aber keine Nachricht.
Gestern wieder bei zwei angerufen, keiner zuhause.

An sich habe ich momentan das Gefühl, dass es sehr gut läuft, auch ohne Hebamme. Für die Nachsorge werde ich mir aber definitiv eine beschaffen!
Ich fühle mich gut und die SS ist bisher reibungslos verlaufen.

Wie habt ihr das in eurer ersten Schwangerschaft gehandhabt? (ist auch meine erste SS)
Wie gesagt, ich bin der Meinung, dass ich zur Zeit keine brauche, aber meine FA schaut mich immer so "blöd" an, wenn ich sage, dass ich noch keine Hebamme habe. Ich meine, damals gab es die doch auch nicht und es ist zuweilen gut ausgegangen?

Schreibt mir doch mal eure Meinungen und Erfahrungen - Danke!

damals gab es sogar noch viel mehr Hebammen als heute

Also während der SS brauche ich keine, schon beim ersten nicht. Für die Nachsorge hätte ich eine gute sehr sinnvoll gefunden (leider war meine nicht wirklich kompetent...), jetzt bei Kind 2 hoffe ich das ich hier eine gute finde (die chancen sind leider mehr als bescheiden)

Falls du für die Nachsorge eine möchtest solltest du dich aber wirklich beeilen. Ich habe damals ab der 10. SSW eine gesucht und nur eine einzige hatte noch freie Kapazitäten (und die war, wie schon geschrieben, mehr als grottig)

Selbst wenn du die Vorsorge nicht bei einer Hebi machen willst, auch für die Nachsorge musst du dich jetzt, bzw hättest dich schon bis jetzt (je nach dem wo du wohnst) kümmern müssen.

Wenn du nur eine für die Nachsorge willst, ist auch jetzt schon aller höchste Eisenbahn.

Ich hatte eine, wir waren aber leider nicht auf einer Wellenlänge. Heute würde ich aber so so vieles deutlich anders angehen, als damals. Und mich eher um eine Hebi kümmern, und auch nicht mir einfach eine Person aufdiktieren lassen, von meiner FÄ. Die hat mir (weil ich mich auch nicht rechtzeitig gekümmert hatte, weil irgendwie alles Mist, und ich eigentlich bis ach naja, egal, sagen wir nur so, es war irgendwie Mist.) dann nämlich mehr oder weniger eine beschafft, da ich aufgrund von Vorerkrankung nach der Geburt nicht voll und ganz auf mich gestellt sein sollte, und das wäre ich ohne Hebi gewesen.

Wann ist "damals"? Die Tradition, dass eine Frau einer anderen Frau vor, bei, während der Geburt beisteht ist denke ich so alt wie die Menschheit.
Ich hab ja keine Ahnung, was du so an Unterstützungsnetz hast. Ich hatte keins, und hatte zumindest eine Hebi, die wenn auch wir nciht auf einer Wellenlänge waren, nach dem Nabel des Kindes geguckt hat, mir Kräuterdingsbums zum Spühlen der Geburtsverletzung beschafft hat, hin und wieder einen Tip hatte, den ein oder anderen Heulkrampf (von mir, nciht dem Kind^^, wobei der auch von Geburt an dauernd gebrüllt und kaum geschlafen hat), mit durch gestanden hat.

In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich nur eine für die Nachsorge. Die komplette Vorsorge lief beim Frauenarzt ab. Immer tierisch lange wartezeiten und viel verrücktmacherei, obwohl alles normal war.

Beim 2. Und 3. Kind hatte ich die Vorsorge bis auf die 3 Ultraschalls komplett bei meiner Hebi gemacht und auch bei ihr entbunden. Ich würde es jederzeit wieder so machen! Habe mich rundum wohlgefühlt, kam bei der Geburt in ein vertrautes Umfeld, zu jemandem den ich kannte und vertraut habe. Für mich wars das beste so

Die Nachsorge macht doch auch eine normale Hebamme, oder?
Oder muss man sich da speziell nach Nachsorge-Hebammen umschauen? Wüsste nämlich gar nicht, ob es die hier gibt (ländliche Region).

Zur vorsorge hab ich keine gebraucht.
Aber zur nachsorge schon. War froh drüber eine frau da zu haben, die ihm abwog und guckte ob ammes in ordnung ist. Mir das stillen zeigte und wie man ihn badet. Insgesamt war sie 3x da.

Und früher wars mit den hebammen noch mehr gang und gebe.

Zitat von Ebby96:

Die Nachsorge macht doch auch eine normale Hebamme, oder?
Oder muss man sich da speziell nach Nachsorge-Hebammen umschauen? Wüsste nämlich gar nicht, ob es die hier gibt (ländliche Region).

es gibt extra Hebammen die eine Nachsorge anbieten und zu dir nach Hause kommen. Wenn du Facebook hast schau das du eine Mamagruppe oder eine Gruppe für Kinderkleider findest und frag da mal an oder über die Entbindungsklinik, die haben meist auch gute Kontakte. Aber beeilen solltest du dich wirklich.

Während der Schwangerschaften hatte ich keine.
Zur Nachsorge hatte ich eine bei Kind 1+2, bei Nummer 3 keine mehr. Diesmal werde ich auch keine nehmen.
Also ich fand es hilfreich beim ersten Kind. Aber ich wäre auch ohne klar gekommen. Wichtig finde ich nur in dem Fall: Wenn Probleme auftreten, brauchst du einen guten FA/KiA/Hausarzt. Damit du nicht völlig im Regen stehst.

Man kann auch im KH sich Nummern für eine Nachsorge Hebamme geben lassen .

Ich hatte in der ersten SS nur ne Nachsorge Hebamme und fand sie klasse und diese kommt auch wieder bei Kind nr zwei

Die Vorsorgehebamme hätte ich mir bei unseren großen auch schenken können

Bzw. waren wir einfach nicht auf einer Wellenlänge und im Vorbereitungskurs gab es auch nix was ich nicht schon vorher gelesen hätte.

Durch einen glücklichen Zufall übernahm eine Kollegin von ihr einen Teil ihrer Nachsorge Mütter, so auch mich.
Und die ist ein echter Schatz
In dieser Schwangerschaft habe ich sie direkt am Anfang angerufen und gottseidank hatte sie noch Platz für die Nachsorge.

Es würde sicher auch ohne gehen, aber es ist einfach super wenn das jemand kommt und schaut das alles ok ist. Wiegen, Bauchnabel, evtl. Stillprobleme und gemütlich ein Käffchen dabei und sich noch über den Babyblues ausheulen.

Es hört sich allerdings auch ein bisschen Lustlos an wie du schreibst das du da mal und da mal angerufen hast.
Hier ist auch nicht so die riesen Hebammenschwemme und ich musste in der ersten Schwangerschaft, in der 12. ssw. 7 Hebammen anrufen bis ich eine freie gefunden habe
Wenn du wirklich noch eine finden willst musst du gas geben.
Geh mal auf die Seite eures Krankenhauses, meistens haben die auch irgendwo eine Hebammenliste. Beim FA hängen bei uns auch 2 Listen aus.

Viel Glück

beim meinem sohn hatte ich nur eine nachsorgehebamme. ich fand es ganz ok, dass sie anch der geburt kam udn nach mir und meinem sohn schaute, uns tipps gab, bei fragen für uns da war.

bei meiner tochter hab ich mir dnan auch eine hebi für die vorosrge gesucht! fand ich viel viel besser als nur den fa, denn die hebi war einfühlsamer. udn man hatte nicht mehr solange wartezeiten wie beim fa...

auch diesmal hab ich wieder eine hebi für vor- udn nachsorge

gerade beim ersten kind würde ich immer zu einer hebi raten!
es gibt soviele fragen nach der geburt mit denen man sich plötzlich konfrontiert sieht. und nicht immer kann man hilfe im internet oder der familie (wenn man denn eine hat) finden.
wenn man merkt, dass man nach wenigen besuchen auch ohne sie klar kommt, dann kann man das der hebi auch mitteilen.

Hallo,
bei den ersten 2 SS hatte ich einen Geburtsvorbereitungskurs und bei allen die Nachsorge,alles bei der gleichen Hebamme, was klasse war

Also bei meiner Großen hatte ich keine Hebamme, werder zur Vorsorge noch zur Nachsorge...und ich war glücklich mit der Situation. Wir haben keine gebraucht, denn obwohl unsere große nicht gesund war bei der Geburt, kamen wir super zurecht.

Jetzt habe ich auch wieder keine, hatte zwar diese Schwangerschaft immer wieder Angst vor Komplikationen, aber bin da mit Hilfe meines Mannes ( der mir echt eine riesige Hilfe ist) so raus gekommen und möchte auch zur Nachsorge keine haben.

Ich hatte bei allen 3 Kindern die gleiche Nachsorgehebamme und bin wirklich glücklich mit ihr. Grad beim ersten Kind kann ich es nur empfehlen!

Allerdings würdest du hier in der Gegend schon keine mehr bekommen wenn du dich erst in der 26. SSW meldest; die Hebis werden hier meist schon vor der 12. SSW gebucht.

Ich hatte bei beiden Kids eine für Vorsorge, GVK, Nachsorge und Rückbildung. Und auch jetzt beim 3. steht meine Hebamme von Nr. 2 schon in den Startlöchern. Ich kann mir das ehrlich gar nicht ohne vorstellen. Vor allem beim stillen hab ich immer Hilfe benötigt.