Hallo!

Ich wünsche dir, dass dein Kind so leicht und schnell wie möglich zur Welt kommt, aber mir wäre das „wie“ egal gewesen, die Hauptsache ist doch, dass das Kleine gesund und geliebt zur Welt kommt.

Man kann nie wissen wie es kommt, ich war auch kurz vor einem Notkaiserschnitt, obwohl das Baby in Schädellage war. Das wäre mir aber egal gewesen. Und du schreibst jetzt schon, dass du eine Depression bekommen würdest.

Bitte denk mal darüber nach, deinem Kind zuliebe. Denn so etwas ist eine Sache der Einstellung und die lässt sich ändern.

LG

Zitat von Aquarellfarbe:

Hallo!

Ich wünsche dir, dass dein Kind so leicht und schnell wie möglich zur Welt kommt, aber mir wäre das „wie“ egal gewesen, die Hauptsache ist doch, dass das Kleine gesund und geliebt zur Welt kommt.

Man kann nie wissen wie es kommt, ich war auch kurz vor einem Notkaiserschnitt, obwohl das Baby in Schädellage war. Das wäre mir aber egal gewesen. Und du schreibst jetzt schon, dass du eine Depression bekommen würdest.

Bitte denk mal darüber nach, deinem Kind zuliebe. Denn so etwas ist eine Sache der Einstellung und die lässt sich ändern.

LG

Meinst du wirklich dass Depressionen eine Sache der Einstellung sind?

Sie schrieb doch nur sie denkt, dass sie eine bekommen würde, weil sie da eh anfällig ist und ihr die Spontangeburt so wichtig ist. Das ist tatsächlich möglich und keineswegs eine Lapalie die man einfach kleinreden, oder ihr sogar ein schlechtes Gewissen deswegen einreden kann...

Meine erste lag bis zur 36. SSW in BEL. Daraufhin hat die Hebamme gemoxt, was dazu geführt hat, dass sich das Fräulein, an den beiden Tagen danach ca. 5mal hin- und wieder zurückgedreht hat. Also anregend scheint es gewesen zu sein
Ansonsten würde ich aber auch sagen, warte noch etwas- auch mein FA hat bei den beiden Jüngeren immer gemeint, bis 36./37. SSW sei immer noch genug Platz zum Drehen ( bei mir noch länger, aber ich hatte auch drei Winzlinge)

Zitat von Feloidea:

Zitat von Aquarellfarbe:

Hallo!

Ich wünsche dir, dass dein Kind so leicht und schnell wie möglich zur Welt kommt, aber mir wäre das „wie“ egal gewesen, die Hauptsache ist doch, dass das Kleine gesund und geliebt zur Welt kommt.

Man kann nie wissen wie es kommt, ich war auch kurz vor einem Notkaiserschnitt, obwohl das Baby in Schädellage war. Das wäre mir aber egal gewesen. Und du schreibst jetzt schon, dass du eine Depression bekommen würdest.

Bitte denk mal darüber nach, deinem Kind zuliebe. Denn so etwas ist eine Sache der Einstellung und die lässt sich ändern.

LG

Meinst du wirklich dass Depressionen eine Sache der Einstellung sind?

Sie schrieb doch nur sie denkt, dass sie eine bekommen würde, weil sie da eh anfällig ist und ihr die Spontangeburt so wichtig ist. Das ist tatsächlich möglich und keineswegs eine Lapalie die man einfach kleinreden, oder ihr sogar ein schlechtes Gewissen deswegen einreden kann...

Es geht nicht darum, ein schlechtes Gewissen einzureden, aber eine Geburt ist einfach nicht genau planbar. Das Baby lag bei mir lange vorher traumhaft in Schädellage und trotzdem war ich dann ganz kurz vor einem Kaiserschnitt.

Deshalb möchte ich die TE gerne dazu anregen, nur für den Fall der Fälle nicht sooo strikt dagegen jetzt schon anzusehen. Es ist kein „Gewaltakt“, es ist in einigen Fällen eine Hilfe für Mutter und Baby, das Kind gesund zur Welt zu bringen.
Ich bin mir sicher, dass die Einstellung da Wirkung hat. Und die Einstellung können wir selbst ändern, das ist eine positive Hilfe.

Trotzdem wünsche ich der TE natürlich, dass alles so läuft, wie sie es sich wünscht.

Ihr Lieben, ich versuche mich nicht weiter verrückt zu machen. Schließlich kann ich eh fast nichts daran ändern. Ich hoffe einfach, das sie sich doch noch dreht. Wir versuchen aktuell den Ellenbogen Knie stand und die Tage versuche ich noch das Moxen und die Brücke. Weiterhin achte ich auf Magnesium und ausreichend trinken, damit die Grundbasis stimmt.

Ich hoffe einfach, alles geht gut. Danke für viele tolle Antworten

Eine äußere Wendung ist immer noch nicht so wirklich eine Lösung für mich

Ich würde auch sagen, komm mal ein bisschen runter.
1. Kann sich das Kind noch drehen. Meine Kleine war relativ groß und schwer (4kg bei der Geburt) und die Frauenärztin hat, als ich ungefähr so weit war wie Du, gesagt "Toll, liegt schon mit dem Kopf nach unten, die dreht sich nicht mehr". 2 Wochen später gab es ein gewurstel und gewürge und mein ganzer Bauch hat gebebt und Fräullein lag mit dem Poppes nach unten. Naja, meinte die Ärztin, das ist jetzt schlecht, also JETZT dreht sie sich definitiv nicht mehr.
Kurz darauf - ein Gewürge, ein Gewurstel... und Fräullein lag wieder mit dem Kopf nach unten.
(Sie ist bis heute ein totaler Trotzkopf und ich kann mir im nachhinein total toll das "IST MIR DOCH EGAL - TROTZDEM!" vorstellen, dass da im Babymädchen-Kopf vorging... )

Also lag sie perfekt geburtsbereit, pünktlich zum Termin kamen Blasensprung und Wehen... alles Bilderbuch. Naja. Und dann war es nach 36 Stunden doch noch ein Kaiserschnitt - und dennoch eine sehr schöne Geburt.

Was ich damit sagen will: erstens kommt es sowieso anders, als man denkt. Und zweitens ist ein KS doch kein Weltuntergang! Ich hatte zwei und beide waren total okay und kein bisschen schlimm. Bei Tochterkind hatten wir sogar richtig Spaß im OP, alle waren super nett, ich bekam die Kleine gleich zum Kuscheln, während genäht wurde, konnte früher aufstehen als so manche Mama mit natürlicher Geburt (sobald die Betäubung nachließ, raus aus dem Bett), mich um meine Kinder kümmern, problemlos und voll stillen...

Ich bin einfach nur dankbar, dass meine Kinder und ich die Geburt dank KS super überstanden haben, denn vor nicht allzu langer Zeit wären der Große und ich wohl ohne den KS bei der Geburt gestorben. Ich finde meine KS von daher gut - sie haben meinen Kindern und mir das Leben gerettet. Das muss man doch alles mal ein bisschen in Relation sehen.

Wünsch Dir alles Gute und drücke Dir die Daumen für Deine Traumgeburt - aber lass Dich doch mal überraschen, auch wenn es anders kommt, als man denkt, kann noch alles gut sein.

Hier mal ein Update: gedreht hat sich die Dame natürlich nicht. Sie hat sich überhaupt die letzten Wochen nie aus der BEL gedreht, sondern lag wie sie lag. Wie ich es befürchtet hatte.