Mütter- und Schwangerenforum

Prägung in der Schwangerschaft

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Anonym 4 (200355)
1 Beiträge
20.01.2019 14:00
Zitat von Anonym 1 (200355):

Hallo ihr Lieben,

ich habe lange überlegt, ob ich diese Frage hier stellen kann. Aber ich versuche es jetzt einfach Mal. Es klingt vielleicht komisch, aber ich mache mir doch Gedanken. Auch ist mir einfach kein besserer Titel eingefallen.

Zu meiner Situation: Ich bin ungeplant, in einer etwas verzwickten Familiensituation, schwanger geworden. Zunächst war ich wirklich geschockt.

Ich wollte immer Kinder, ich liebe Kinder und arbeite auch mit Kindern. Mir war schon immer klar, dass ich auf jeden Fall eigene haben möchte.
Dann hielt ich dann den positiven Test in der Hand und war nur verzweifelt. So sollte das alles nicht sein. Nicht unter den Umständen. Ich habe viel geweint, war unsicher. Hab Abtreibung gegoogelt und konnte es mir gleichzeitig nicht vorstellen. Etwas in mir hat sich gefreut, ein anderer Teil war sicher, dass ich dieses Kind nicht bekommen kann.
Ich war sogar bei einer Schwangerschaftskonflitkberatung um einen klaren Kopf zu bekommen. Hatte einen Termin zur Abtreibung, den ich nicht wahrgenommen habe.

Letztendlich habe ich mich für das Kind entschieden. Es ist immer noch etwas surreal, dass ein Baby in meinem Bauch wächst, aber ich freue mich. Die Umstände sind weiterhin schwierig, aber ich werde es schaffen! Für das Baby. Für mein Baby!

Und nun endlich zu meiner eigentlichen Frage - Die ersten Wochen bestanden eigentlich nur aus Weinen, Angst und Unsicherheit. Außerdem habe ich mich (auch aufgrund von Übelkeit) schrecklich ernährt. Damit meine ich vieeel zu viel Süßes und Ungesundes. Alles, was verboten ist, aber ich strikt gemieden!

Jetzt frage ich mich immer wieder, können diese negativen Gedanken, der Stress und die Aufregung dem Baby geschadet haben? Und die Ernährung? Können solche Verhaltensweisen in der Schwangerschaft den Charakter, das Temperament oder die Gesundheit des Babys geprägt haben?
Das mag seltsam klingen, aber ich mache mir Vorwürfe, dass ich so in diese Schwangerschaft gestartet bin. Das kann für das Kind doch nicht gut gewesen sein?

Irgendwie ist das jetzt länger geworden, als geplant


Hallo

Der Text könnte von mir sein ....
mir ging es genauso .... ich hatte sehr viel Stress mit dem Vater , der sogar soweit ging mich in der Wohnung überfallen zu lassen. Er wollte das Kind um keinen Preis ... Ich hatte soviel Angst das der Termin zum Abbruch feststand...ich kann dir sagen , ich bin so froh und glücklich das ich mich trotz dem ganzen Stress für mein Kind entschieden haben . Und es war ein so ruhiges glückliches und ausgeglichenes Kind .... also es hat sich nichts von dem Stress im Baby wiedergespiegelt .... wünsche dir eine schöne Schwangerschaft

Anonym 1 (200355)
3 Beiträge
20.01.2019 18:10
Zitat von -Brünni88:

Ich kann nichts dazu beitragen aber ich möchte dir unbekannterweise von ganzem Herzen alles Gute wünschen.

Du machst einen sehr lieben und starken Eindruck und egal was kommt, du wirst es schaffen


Das ist wirklich total lieb von dir! Danke!

Ihr habt mir tatsächlich alle Mut gemacht, jetzt nach vorne zu schauen und dem Baby zeigen, dass es unheimlich geliebt wird und so sehr willkommen ist!
Jarla
7529 Beiträge
20.01.2019 19:06
Erstmal wünsche ich dir alles Gute
Also ich habe auch sehr sehr oft geweint in der SS, viele Ängste und Sorgen. Bei mir war es aufgrund der SS selber. Mein Sohn hat mit 5 Wochen glaube ich das erste mal durchgeschlafen. Er war ein ganz pflegeleichtes liebes Baby. Mittlerweile ist er ein echter Lausbub geworden und ja auch richtig wild wuselig.
Ich glaube ehrlich gesagt nicht so an Prägungen in der SS. Mein Sohn liebt Fisch, Meerestiere, Harzer Käse. Das würde ich niemals essen. Ohne Fisch geht bei uns nix...ich hab es aber nie gegessen in der SS. Man sagt ja auch das würde sich übertragen. In der SS habe ich auch viel Süßkram gegessen. Jannes isst mal ein Stück Schokolade, aber so richtig "heiß" ist er darauf zum Glück nicht. Definitiv ist er kein Süßesser eher deftig. Von daher kann ich nur für meinen Teil sagen, dass ich an diese Prägung nicht so ganz glaube
20.01.2019 21:07
Zitat von Anonym 3 (200355):

Ich bin sowieso vorbelastet (komplexe posttraumatische Belastungsstörung), und mir ist bewusst, dass es starke Indizien gibt, dass einige Symptomatiken epigenetisch vererbt werden können. So wurde zum Beispiel in Mäusen gezeigt, dass die Kinder von "traumatisierten" Mäusen ebenfalls die epigenetischen Veränderungen z.B. im Bezug auf die Aktivität von Stressrezeptoren tragen. Es ist also nicht nur "durchgeknallte Mutter kann sich nicht ordentlich ums Kind kümmern und deswegen knallt Kind auch durch", sondern es gibt eben auch diese epigenetischen Veränderungen, die vererbt werden. Trifft aber bei sowas wie temporärem Stress nicht zu, sondern bei solchen Dingen wie Traumatisierungen.

Meine Schwangerschaft war ungeplant, ich wollte nie Kinder, ungünstiger Zeitpunkt, extrem stressig emotional, finanziell eine Katastrophe (ich hab gekonnt Lücken im sozialen Netz gefunden) Konfliktberatung, Abbruch stand im Raum, aber dagegen entschieden, Schlafstörung, Panik, Trigger, und so weiter, dann hab ich mir noch selbst ungemein Druck gemacht.
Auch die erste Zeit komplett mit Kind alleine, war extrem stressig.
Also ja, eine sehr ordentliche Portion Stresshormone habe ich auch noch an mein Kind weitergegeben.

Und ja, keine Ahnung... Mein Kind war immer ein EXTREM schlechter Schläfer. Ein Schreikind.
Wir sind nun im SPZ in Betreuung, es wurden die Worte audio-visuelle-Wahrnehmungsstörung (oder so ähnlich) genannt, autismusspektrum steht als Verdachtsdiagnose (ich glaub nicht wirklich dran), und eine Hochbegabung wurde festgestellt (die hat ja aber wohl nix mit Stress in der Schwangerschaft zu tun).
Er ist introvertiert und manchmal kriegt man nicht mal direkt mit, welche Ängste ihn umtreiben, und bemerkt das erst später. Er wirkt nicht übermäßig ängstlich, wenn man ihn nicht kennt, aber wenn man ihn besser kennt, weiß man, dass es innerlich teilweise ordentlich abgeht, was Ängste angeht. Insbesondere auch Verlassensängste.

Was davon jetzt von was kommt, denke ich lässt sich nicht abschließend klären, ist denke ich auch nicht ganz sooo wichtig. Wichtig ist, dem Kind so viele positive Dinge und Erfahrungen mit zu geben, wie man eben schaffen kann. Denn selbst die epigenetischen Veränderungen sind bis zu einem gewissen Grad durch positive Erfahrungen veränderbar.
Das was war, kannst du nicht ändern, und solltest du dir auch nicht zum, Vorwurf machen, das wird nur eine Spirale, ein Teufelskreis. Das lässt sich jetzt eh nicht mehr ändern. Was sich aber ändern lässt, ist deine und eure Zukunft.
Ein lieber Mensch hämmert mir derzeit mit Engelsgeduld immer und immer wieder den Satz in den Kopf "Deine Vergangenheit determiniert nicht deine Zukunft. Sie beeinflusst vielleicht einige Dinge, aber deine Zukunft schreibst du in deinem möglichen Rahmen selbst."
Den Satz gebe ich jetzt einfach mal weiter.
Und ich wünsche dir und deinem Baby alles Gute!

Darf ich dich fragen in welchem Alter diese Diagnosen gestellt wurden?
Anonym 3 (200355)
2 Beiträge
20.01.2019 21:35
Zitat von schlumpfling81:

Zitat von Anonym 3 (200355):

Ich bin sowieso vorbelastet (komplexe posttraumatische Belastungsstörung), und mir ist bewusst, dass es starke Indizien gibt, dass einige Symptomatiken epigenetisch vererbt werden können. So wurde zum Beispiel in Mäusen gezeigt, dass die Kinder von "traumatisierten" Mäusen ebenfalls die epigenetischen Veränderungen z.B. im Bezug auf die Aktivität von Stressrezeptoren tragen. Es ist also nicht nur "durchgeknallte Mutter kann sich nicht ordentlich ums Kind kümmern und deswegen knallt Kind auch durch", sondern es gibt eben auch diese epigenetischen Veränderungen, die vererbt werden. Trifft aber bei sowas wie temporärem Stress nicht zu, sondern bei solchen Dingen wie Traumatisierungen.

Meine Schwangerschaft war ungeplant, ich wollte nie Kinder, ungünstiger Zeitpunkt, extrem stressig emotional, finanziell eine Katastrophe (ich hab gekonnt Lücken im sozialen Netz gefunden) Konfliktberatung, Abbruch stand im Raum, aber dagegen entschieden, Schlafstörung, Panik, Trigger, und so weiter, dann hab ich mir noch selbst ungemein Druck gemacht.
Auch die erste Zeit komplett mit Kind alleine, war extrem stressig.
Also ja, eine sehr ordentliche Portion Stresshormone habe ich auch noch an mein Kind weitergegeben.

Und ja, keine Ahnung... Mein Kind war immer ein EXTREM schlechter Schläfer. Ein Schreikind.
Wir sind nun im SPZ in Betreuung, es wurden die Worte audio-visuelle-Wahrnehmungsstörung (oder so ähnlich) genannt, autismusspektrum steht als Verdachtsdiagnose (ich glaub nicht wirklich dran), und eine Hochbegabung wurde festgestellt (die hat ja aber wohl nix mit Stress in der Schwangerschaft zu tun).
Er ist introvertiert und manchmal kriegt man nicht mal direkt mit, welche Ängste ihn umtreiben, und bemerkt das erst später. Er wirkt nicht übermäßig ängstlich, wenn man ihn nicht kennt, aber wenn man ihn besser kennt, weiß man, dass es innerlich teilweise ordentlich abgeht, was Ängste angeht. Insbesondere auch Verlassensängste.

Was davon jetzt von was kommt, denke ich lässt sich nicht abschließend klären, ist denke ich auch nicht ganz sooo wichtig. Wichtig ist, dem Kind so viele positive Dinge und Erfahrungen mit zu geben, wie man eben schaffen kann. Denn selbst die epigenetischen Veränderungen sind bis zu einem gewissen Grad durch positive Erfahrungen veränderbar.
Das was war, kannst du nicht ändern, und solltest du dir auch nicht zum, Vorwurf machen, das wird nur eine Spirale, ein Teufelskreis. Das lässt sich jetzt eh nicht mehr ändern. Was sich aber ändern lässt, ist deine und eure Zukunft.
Ein lieber Mensch hämmert mir derzeit mit Engelsgeduld immer und immer wieder den Satz in den Kopf "Deine Vergangenheit determiniert nicht deine Zukunft. Sie beeinflusst vielleicht einige Dinge, aber deine Zukunft schreibst du in deinem möglichen Rahmen selbst."
Den Satz gebe ich jetzt einfach mal weiter.
Und ich wünsche dir und deinem Baby alles Gute!

Darf ich dich fragen in welchem Alter diese Diagnosen gestellt wurden?

Die stehen ja noch nicht alle fest.

Also diese audio-visuelle wahrnehmungs geschichte ist glaub ich nicht mal eine wirklich anerkannte diagnose in dem sinne, also die findet man glaub ich seperat (noch?) Nicht im icd10, kann mich aber auch irren. Hatte das damals gegoogelt, erinner mich nicht so genau. Sie haben in dem zuge auch seine hooohe reizempfindlichkeit und starke erregbarkeit, aus der er sich kaum selbst runter regulieren kann angemerkt. (Er braucht z.B. immer noch im schnitt 1,5-2h zum einschlafen ab dem moment wo das abendritual abgelaufen ist und er im bett liegt). Motorisch ist er auch nicht sehr geschickt, und er hatte bei manchen motorischen tests schwierigkeiten.

Autismusspektrum haben sie ja nur als verdachtsdiagnose festgehalten (aufgrund einiger auffälligkeiten, die laut denen in die richtung deuten), und wollen ihn im frühjahr wieder sehen, und nach auswertung der fragebögen von uns und den erziehern dann eventuell eine ausführliche diagnostik machen, oder die verdachtsdiagnose streichen. Jenachdem wie er sich bis frühjahr macht. Ich denke die probleme die wie autismusspektrum aussehen kommen woanders her und daher gehe ich davon aus, dass sie gestrichen wird.

Die hochbegabung wurde kurz nach seinem 4. Geburtstag getestet mit dem WPPSI-III, nach dem 4. Geburtstag, weil zu dem zeitpunkt offiziell mehr untertests bei diesem test eingesetzt werden können.

Er wird im frühjahr 5.

Warum fragst du?
20.01.2019 21:50
Zitat von Anonym 3 (200355):

Zitat von schlumpfling81:

Zitat von Anonym 3 (200355):

Ich bin sowieso vorbelastet (komplexe posttraumatische Belastungsstörung), und mir ist bewusst, dass es starke Indizien gibt, dass einige Symptomatiken epigenetisch vererbt werden können. So wurde zum Beispiel in Mäusen gezeigt, dass die Kinder von "traumatisierten" Mäusen ebenfalls die epigenetischen Veränderungen z.B. im Bezug auf die Aktivität von Stressrezeptoren tragen. Es ist also nicht nur "durchgeknallte Mutter kann sich nicht ordentlich ums Kind kümmern und deswegen knallt Kind auch durch", sondern es gibt eben auch diese epigenetischen Veränderungen, die vererbt werden. Trifft aber bei sowas wie temporärem Stress nicht zu, sondern bei solchen Dingen wie Traumatisierungen.

Meine Schwangerschaft war ungeplant, ich wollte nie Kinder, ungünstiger Zeitpunkt, extrem stressig emotional, finanziell eine Katastrophe (ich hab gekonnt Lücken im sozialen Netz gefunden) Konfliktberatung, Abbruch stand im Raum, aber dagegen entschieden, Schlafstörung, Panik, Trigger, und so weiter, dann hab ich mir noch selbst ungemein Druck gemacht.
Auch die erste Zeit komplett mit Kind alleine, war extrem stressig.
Also ja, eine sehr ordentliche Portion Stresshormone habe ich auch noch an mein Kind weitergegeben.

Und ja, keine Ahnung... Mein Kind war immer ein EXTREM schlechter Schläfer. Ein Schreikind.
Wir sind nun im SPZ in Betreuung, es wurden die Worte audio-visuelle-Wahrnehmungsstörung (oder so ähnlich) genannt, autismusspektrum steht als Verdachtsdiagnose (ich glaub nicht wirklich dran), und eine Hochbegabung wurde festgestellt (die hat ja aber wohl nix mit Stress in der Schwangerschaft zu tun).
Er ist introvertiert und manchmal kriegt man nicht mal direkt mit, welche Ängste ihn umtreiben, und bemerkt das erst später. Er wirkt nicht übermäßig ängstlich, wenn man ihn nicht kennt, aber wenn man ihn besser kennt, weiß man, dass es innerlich teilweise ordentlich abgeht, was Ängste angeht. Insbesondere auch Verlassensängste.

Was davon jetzt von was kommt, denke ich lässt sich nicht abschließend klären, ist denke ich auch nicht ganz sooo wichtig. Wichtig ist, dem Kind so viele positive Dinge und Erfahrungen mit zu geben, wie man eben schaffen kann. Denn selbst die epigenetischen Veränderungen sind bis zu einem gewissen Grad durch positive Erfahrungen veränderbar.
Das was war, kannst du nicht ändern, und solltest du dir auch nicht zum, Vorwurf machen, das wird nur eine Spirale, ein Teufelskreis. Das lässt sich jetzt eh nicht mehr ändern. Was sich aber ändern lässt, ist deine und eure Zukunft.
Ein lieber Mensch hämmert mir derzeit mit Engelsgeduld immer und immer wieder den Satz in den Kopf "Deine Vergangenheit determiniert nicht deine Zukunft. Sie beeinflusst vielleicht einige Dinge, aber deine Zukunft schreibst du in deinem möglichen Rahmen selbst."
Den Satz gebe ich jetzt einfach mal weiter.
Und ich wünsche dir und deinem Baby alles Gute!

Darf ich dich fragen in welchem Alter diese Diagnosen gestellt wurden?

Die stehen ja noch nicht alle fest.

Also diese audio-visuelle wahrnehmungs geschichte ist glaub ich nicht mal eine wirklich anerkannte diagnose in dem sinne, also die findet man glaub ich seperat (noch?) Nicht im icd10, kann mich aber auch irren. Hatte das damals gegoogelt, erinner mich nicht so genau. Sie haben in dem zuge auch seine hooohe reizempfindlichkeit und starke erregbarkeit, aus der er sich kaum selbst runter regulieren kann angemerkt. (Er braucht z.B. immer noch im schnitt 1,5-2h zum einschlafen ab dem moment wo das abendritual abgelaufen ist und er im bett liegt). Motorisch ist er auch nicht sehr geschickt, und er hatte bei manchen motorischen tests schwierigkeiten.

Autismusspektrum haben sie ja nur als verdachtsdiagnose festgehalten (aufgrund einiger auffälligkeiten, die laut denen in die richtung deuten), und wollen ihn im frühjahr wieder sehen, und nach auswertung der fragebögen von uns und den erziehern dann eventuell eine ausführliche diagnostik machen, oder die verdachtsdiagnose streichen. Jenachdem wie er sich bis frühjahr macht. Ich denke die probleme die wie autismusspektrum aussehen kommen woanders her und daher gehe ich davon aus, dass sie gestrichen wird.

Die hochbegabung wurde kurz nach seinem 4. Geburtstag getestet mit dem WPPSI-III, nach dem 4. Geburtstag, weil zu dem zeitpunkt offiziell mehr untertests bei diesem test eingesetzt werden können.

Er wird im frühjahr 5.

Warum fragst du?z

Ich beobachte schon seit einiger Zeit bei meiner Tochter einige Dinge die ich abklären möchte. Och vermute dass sie in der Entwicklung in einigen Dingen weit voraus ist. Eigentlich ist mir das schon seit ihrem 2. Lebensjahr bewusst. Meine Kinderärztin hat mich nie ernst genommen. In der Zwischenzeit hat sie Verhaltensweisen entwickelt die für Autismus oder zumindest für Zwangshandlungen sprechen. Habe jetzt eine Überweisung in eine Kinderpsychiatrie erhalten. Bin mir nicht sicher ob ich da richtig aufgehoben bin und nach was ich fragen sollte. Z.B. Welche Tests sind üblich, wer kann mich da beraten.
Jaspina1
2347 Beiträge
24.01.2019 15:45
Ich wollte noch anmerken, dass sowas wie Autismus und Ads oft einfach familiär gehäuft auftritt....Ganz ohne Stress in der Schwangerschaft.
Meine Frauenärztin hat mir immer gesagt, dass Stress in der Ss nur Auswirkungen hat, wenn es Dauerstress iat. In dem Sinne: Acht auf dich! Leg abends entspannende Musik auf und atme tief durch. Leg dich in die Badewanne oder mache einen gemütlichen Spaziergang! Gönn dir eine Tasse Tee! Und immer wieder tiiiiieeef atmen!
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