Schöne Schwangerschaft - eine fette Lüge?
20.08.2015 10:35
Hallo allerseits,
Nachdem mein Freund und ich jetzt doch schon angefangen haben zu üben, beschäftige ich mich natürlich viel mit dem Thema Schwangerschaft.
Und je mehr ich lese desto mehr Angst bekomme ich. Ich bin jetzt ganz verunsichert ob ich das alles überhaupt will.
Angefangen mit "die ersten Wochen sind mit Übelkeit etc einfach nur der Horror". So schrieb eine Schwangere in einem Forum. Man hält es aus und übersteht diese Zeit und danach ist dann alles Tuttifrutti.
Für mich liest sich das unheimlich grauenvoll. Ich selbst habe panische Angst vor Übelkeit und Erbrechen und wie viele schreiben gehört das aber wohl einfach dazu...
ich lese von Frauen die sich zig mal am Tag übergeben, teilweise nicht mal mehr Wasser bei sich behalten können. Nun ja ich weis das das nicht jeder Frau so geht aber den aller meisten ist wohl doch die erste Zeit Tag täglich kotzübel. "Ich nehme überall meine Brechtüte mit dann geht es schon" schreibt eine als Antwort dazu.
Ähm ja. Wenn das bei mir so wäre.. Oh mein Gott. Brechen ist für mich das schlimmste auf der Welt.
Das nächste was ich so oft lese "Kann meinen Partner nicht mehr ertragen, ihn sprichwörtlich nicht mehr riechen und zweifle an unserer Beziehung" als Antwort bekommen diese Damen das das ganz normal sei und von den Hormonen kommt. Bin ich falsch gewickelt aber ich find das weder lustig noch sonst was. Schließlich möchte ich mich doch mit meinem Partner zusammen auf das Baby freuen, alles vor bereiten und glücklich sein.
wie soll das gehen wenn ich hormongesteuert meinen Freund am liebsten vor die Tür setzten würde (so beschreibt eine andere ihren derzeitigen Zustand.) Also bitte das sind doch Dinge auf die man sich definitiv nicht freut!
Die meisten erzählen dann von ewig vielen Beschwerden und Problemen so das ich mich mittlerweile, jedesmal wenn ich eine Schwangere sehe, frage wie sie es wohl aus ihrer Wohnung geschafft hat.
Nach diesen Monaten voller leid darf man dann endlich gebären unter größten Schmerzen und Personal das null auf einen eingeht. Tja und dann soll die "schönste" Zeit im Leben vorbei sein.
Also ganz ehrlich wenn ich all das lese vergeht mir mein Kinder Wunsch. So viele Frauen bekommen Kinder nimmt man all diese Dinge auf sich, völlig selbstlos, und ist dann auch noch glücklich darüber? Ich bekomme durch diese ganzen Erfahrungen eher den Eindruck, das schwanger sein einfach nur grauenvoll ist. Und das jede Schwangere kaum mehr vor die Tür gehen kann vor lauter Beschwerden die sie plagen.
Was sagt ihr dazu, mache ich mir da gerade ein falsches Bild oder sieht die Realität doch eher nüchtern aus?
Freue mich auf Antworten!
Nachdem mein Freund und ich jetzt doch schon angefangen haben zu üben, beschäftige ich mich natürlich viel mit dem Thema Schwangerschaft.
Und je mehr ich lese desto mehr Angst bekomme ich. Ich bin jetzt ganz verunsichert ob ich das alles überhaupt will.
Angefangen mit "die ersten Wochen sind mit Übelkeit etc einfach nur der Horror". So schrieb eine Schwangere in einem Forum. Man hält es aus und übersteht diese Zeit und danach ist dann alles Tuttifrutti.
Für mich liest sich das unheimlich grauenvoll. Ich selbst habe panische Angst vor Übelkeit und Erbrechen und wie viele schreiben gehört das aber wohl einfach dazu...
ich lese von Frauen die sich zig mal am Tag übergeben, teilweise nicht mal mehr Wasser bei sich behalten können. Nun ja ich weis das das nicht jeder Frau so geht aber den aller meisten ist wohl doch die erste Zeit Tag täglich kotzübel. "Ich nehme überall meine Brechtüte mit dann geht es schon" schreibt eine als Antwort dazu.
Ähm ja. Wenn das bei mir so wäre.. Oh mein Gott. Brechen ist für mich das schlimmste auf der Welt. Das nächste was ich so oft lese "Kann meinen Partner nicht mehr ertragen, ihn sprichwörtlich nicht mehr riechen und zweifle an unserer Beziehung" als Antwort bekommen diese Damen das das ganz normal sei und von den Hormonen kommt. Bin ich falsch gewickelt aber ich find das weder lustig noch sonst was. Schließlich möchte ich mich doch mit meinem Partner zusammen auf das Baby freuen, alles vor bereiten und glücklich sein.
wie soll das gehen wenn ich hormongesteuert meinen Freund am liebsten vor die Tür setzten würde (so beschreibt eine andere ihren derzeitigen Zustand.) Also bitte das sind doch Dinge auf die man sich definitiv nicht freut! Die meisten erzählen dann von ewig vielen Beschwerden und Problemen so das ich mich mittlerweile, jedesmal wenn ich eine Schwangere sehe, frage wie sie es wohl aus ihrer Wohnung geschafft hat.
Nach diesen Monaten voller leid darf man dann endlich gebären unter größten Schmerzen und Personal das null auf einen eingeht. Tja und dann soll die "schönste" Zeit im Leben vorbei sein.
Also ganz ehrlich wenn ich all das lese vergeht mir mein Kinder Wunsch. So viele Frauen bekommen Kinder nimmt man all diese Dinge auf sich, völlig selbstlos, und ist dann auch noch glücklich darüber? Ich bekomme durch diese ganzen Erfahrungen eher den Eindruck, das schwanger sein einfach nur grauenvoll ist. Und das jede Schwangere kaum mehr vor die Tür gehen kann vor lauter Beschwerden die sie plagen.
Was sagt ihr dazu, mache ich mir da gerade ein falsches Bild oder sieht die Realität doch eher nüchtern aus?
Freue mich auf Antworten!
20.08.2015 10:47
Wenn eine Schwangerschaft so grausig wäre, dann hätte ich heute keine 3 Kinder
Mir war nur in der letzten Schwangerschaft übel in den ersten Wochen. Erbrechen musste ich nie.
Meine allererste Schwangerschaft war eine Bilderbuch-Schwangerschaft. Ich hatte bis zum Schluss keine nennenswerten Beschwerden. Mir ging es super! Und das trotz Übergewicht.
Lediglich die letzen Wochen war ein bisschen beschwerlich, da hatte ich ab und zu Sodbrennen und Wassereinlagerungen.
Ich geb dir den Tipp: Lass das lesen sein!
Gehe völlig unvoreingenommen auf den neuen Lebensabschnitt zu
Mir war nur in der letzten Schwangerschaft übel in den ersten Wochen. Erbrechen musste ich nie.
Meine allererste Schwangerschaft war eine Bilderbuch-Schwangerschaft. Ich hatte bis zum Schluss keine nennenswerten Beschwerden. Mir ging es super! Und das trotz Übergewicht.
Lediglich die letzen Wochen war ein bisschen beschwerlich, da hatte ich ab und zu Sodbrennen und Wassereinlagerungen.
Ich geb dir den Tipp: Lass das lesen sein!
Gehe völlig unvoreingenommen auf den neuen Lebensabschnitt zu
20.08.2015 10:48
Die Realität liegt immer irgendwo dazwischen.
Ich hatte eine Horrorschwangerschaft incl. Horrorgeburt und kann dir versichern, dass kaum eine Frau mit mehr als einem Kind das so krass hatte, denn sonst hätten sie das wahrscheinlich nicht noch einmal oder gar mehrfach mitgemacht.
Ich selbst habe gerade in dieser Zeit immer wieder schwangere Frauen gesehen, denen es prächtig ging. Kaum Übelkeit, ein angenehmes zweites Trimester und am Ende halt ein paar kleine Beschwerden, bevor nach einer knappen Stunde Wehen ganz easy ein Kind rausgeflutscht ist. Danach ein Baby, das schön schlief und meist zufrieden war. Alles schick, außer bei mir. Jedenfalls gefühlt.
Dann jammert man selbstverständlich mal. Auch heute jammere ich ab und an, obwohl Schnappi mittlerweile ein Elterntraum von einem Kleinkind ist, wenn ich den Vergleich suche. Jammern gehört dazu. Das muss manchmal einfach raus. Wenn man die Summe des Gejammers im Netz als Maxime für den Alltag nähme, hätte man ein ziemlich verzerrtes Bild von der Realität. Denn keiner schreibt Berichte über die Tage, an denen alles ganz normal läuft.
Es gibt jedes Extrem, aber Extreme sind selten. Wahrscheinlich wirst du die eine oder andrere Beschwerde haben, wirst mal einen kleinen Streit mit deinem Partner haben, wirst die Geburt vielleicht nicht als Spaziergang erleben, wirst danach die eine oder andere Nacht durchmachen müssen und mitunter auch mal eine besorgte Mama sein, aber alles in allem wird dein Leben qualitativ gleichwertig weitergehen. Mit ein paar mehr Entbehrungen und ein paar mehr schönen Erlebnissen, die du ohne Kind niemals gehabt hättest.
Also lass dich nicht verunsichern!
Ich hatte eine Horrorschwangerschaft incl. Horrorgeburt und kann dir versichern, dass kaum eine Frau mit mehr als einem Kind das so krass hatte, denn sonst hätten sie das wahrscheinlich nicht noch einmal oder gar mehrfach mitgemacht.
Ich selbst habe gerade in dieser Zeit immer wieder schwangere Frauen gesehen, denen es prächtig ging. Kaum Übelkeit, ein angenehmes zweites Trimester und am Ende halt ein paar kleine Beschwerden, bevor nach einer knappen Stunde Wehen ganz easy ein Kind rausgeflutscht ist. Danach ein Baby, das schön schlief und meist zufrieden war. Alles schick, außer bei mir. Jedenfalls gefühlt.
Dann jammert man selbstverständlich mal. Auch heute jammere ich ab und an, obwohl Schnappi mittlerweile ein Elterntraum von einem Kleinkind ist, wenn ich den Vergleich suche. Jammern gehört dazu. Das muss manchmal einfach raus. Wenn man die Summe des Gejammers im Netz als Maxime für den Alltag nähme, hätte man ein ziemlich verzerrtes Bild von der Realität. Denn keiner schreibt Berichte über die Tage, an denen alles ganz normal läuft.
Es gibt jedes Extrem, aber Extreme sind selten. Wahrscheinlich wirst du die eine oder andrere Beschwerde haben, wirst mal einen kleinen Streit mit deinem Partner haben, wirst die Geburt vielleicht nicht als Spaziergang erleben, wirst danach die eine oder andere Nacht durchmachen müssen und mitunter auch mal eine besorgte Mama sein, aber alles in allem wird dein Leben qualitativ gleichwertig weitergehen. Mit ein paar mehr Entbehrungen und ein paar mehr schönen Erlebnissen, die du ohne Kind niemals gehabt hättest.
Also lass dich nicht verunsichern!
20.08.2015 10:53
Naja, scheinbar hast du dir in den Foren wohl nur die Negativbeispiele rausgesucht und es hier obendrein auch noch überspitzt dargestellt.
Mir war anfangs auch übel, übergeben musste ich mich kein einziges Mal. In meinem Freundeskreis hatte nicht ein Mädl mit Übelkeit zu kämpfen. So viel dazu.
Was den Partner angeht: ich habe mich in der SS mit meinem Freund besser verstanden als je zuvor. Das werden wohl nicht nur die Hormone bei den Damen in dem Forum gewesen sein, sondern auch noch andere Probleme, die da im argen liegen.
Klar hatte ich am Ende die verschiedensten Wehwehchen: schreckliches Sodbrennen (konnte nur halb sitzend schlafen), Wasser in den Beinen und Füßen, schnell aus der Puste, konnte mich kaum noch bücken etc. ... aber mal ehrlich, wegen solchen Kleinigkeiten lässt du dir deinen Kinderwunsch madig reden? Dann kann er ja nicht so groß sein. Ich war gern schwanger, denn ein kleines Wunder unter dem Herz tragen, das ist einmalig und jemand, der es nicht erlebt hat, kann es nicht nachvollziehen. Es gibt in einer SS nämlich auch schöne Momente (auch wenn du dir das scheinbar nicht vorstellen kannst).
Eine Geburt ist auch keine angenehme Sache, so viel ist ja klar. Bei mir lief auch nicht alles so, wie es sein sollte. Und trotzdem war ich überglücklich, als ich meinen Sohn dann in den Armen hielt. Da hatte ich wirklich jegliche Strapaze der Geburt sofort vergessen.
Mir war anfangs auch übel, übergeben musste ich mich kein einziges Mal. In meinem Freundeskreis hatte nicht ein Mädl mit Übelkeit zu kämpfen. So viel dazu.
Was den Partner angeht: ich habe mich in der SS mit meinem Freund besser verstanden als je zuvor. Das werden wohl nicht nur die Hormone bei den Damen in dem Forum gewesen sein, sondern auch noch andere Probleme, die da im argen liegen.
Klar hatte ich am Ende die verschiedensten Wehwehchen: schreckliches Sodbrennen (konnte nur halb sitzend schlafen), Wasser in den Beinen und Füßen, schnell aus der Puste, konnte mich kaum noch bücken etc. ... aber mal ehrlich, wegen solchen Kleinigkeiten lässt du dir deinen Kinderwunsch madig reden? Dann kann er ja nicht so groß sein. Ich war gern schwanger, denn ein kleines Wunder unter dem Herz tragen, das ist einmalig und jemand, der es nicht erlebt hat, kann es nicht nachvollziehen. Es gibt in einer SS nämlich auch schöne Momente (auch wenn du dir das scheinbar nicht vorstellen kannst).
Eine Geburt ist auch keine angenehme Sache, so viel ist ja klar. Bei mir lief auch nicht alles so, wie es sein sollte. Und trotzdem war ich überglücklich, als ich meinen Sohn dann in den Armen hielt. Da hatte ich wirklich jegliche Strapaze der Geburt sofort vergessen.
20.08.2015 10:59
Hey,
also erstmal: es gibt nicht DIE Schwangerschaft. Jede Schwangerschaft ist anders, jede Frau ist anders und wenn ich in meiner Schwangerschaft eines gelernt habe, dann ist es folgender Satz: Alles kann, nichts muss!
Es gibt Frauen, die haben wirklich eine tolle Schwangerschaft, fühlen sich pudelwohl und genießen jede Sekunde und es gibt andere, die haben mit mehr oder weniger vielen Beschwerden zu kämpfen. Sowas weiß man leider im Vorhinein nicht.
Ich bin zugegeben auch etwas naiv in die Schwangerschaft gegangen, habe den Zustand regelrecht romantisiert und mich auf die wundervolle Zeit gefreut. Leider gehöre ich zu den Frauen, die die volle Breitseite erwischt haben. Die ersten Monate hab ich gekübelt bis ich ins KH musste, dann hatte ich Kreislaufbeschwerden, Rückenschmerzen und letztlich aufgrund gesundheitlicher Beschwerden (die ich aber vorher schon hatte und von denen ich wusste) sogar einen unschönen Kaiserschnitt. Das kann passieren. Ist richtig doof gewesen und ich hatte zum Schluss echt richtig die Nase voll, aber trotzdem kann ich dir sagen: man hält es aus. Und das tut man wirklich. Für mich ist Schwanger sein ein reines Mittel zum Zweck geworden. Nicht schön, aber wenn man Kinder möchte, dann gehört es eben dazu.
Und mit der Vorfreude aufs Baby und dem Gedanken dann Mama zu sein lässt es sich wirklich und ehrlich ertragen. Mal besser und mal schlechter, aber ich hab zu keiner Sekunde meiner Beschwerden mein Kind oder unsere Entscheidung verdammt. Der Körper hält viel aus und bei aller Übelkeit und Co gibt es auch wunderschöne Dinge an einer Schwangerschaft: die Besuche beim FA und das Erleben der Entwicklung, wenn aus einer Bohne ein Mensch wird, die Bilder dazu, die ersten spürbaren Bewegungen, den Bauch den man mit Stolz trägt, die Vorbereitungen und Einkäufe, eine ganz neue Art der Partnerschaft, nämlich die Verbindung als Eltern und dadurch (zumindest bei uns) ein noch tieferes Vertrauen und letztlich der Moment, wenn man sein Kind erstmals in den Armen hält. Das ist wahnsinn, das ist unbeschreiblich und jede Anstrengung wert.
Mach dir ncht zuviele Gedanken vorher. Vielleicht gehörst du auch zu den Frauen, bei denen alles problemlos läuft. Und wenn nicht, dann schaffst du das auch.
LG Ronja
PS: ich würde trotz aller Beschwerden wieder schwanger werden. Vielleicht hilft dir der Gedanke.
also erstmal: es gibt nicht DIE Schwangerschaft. Jede Schwangerschaft ist anders, jede Frau ist anders und wenn ich in meiner Schwangerschaft eines gelernt habe, dann ist es folgender Satz: Alles kann, nichts muss!
Es gibt Frauen, die haben wirklich eine tolle Schwangerschaft, fühlen sich pudelwohl und genießen jede Sekunde und es gibt andere, die haben mit mehr oder weniger vielen Beschwerden zu kämpfen. Sowas weiß man leider im Vorhinein nicht.
Ich bin zugegeben auch etwas naiv in die Schwangerschaft gegangen, habe den Zustand regelrecht romantisiert und mich auf die wundervolle Zeit gefreut. Leider gehöre ich zu den Frauen, die die volle Breitseite erwischt haben. Die ersten Monate hab ich gekübelt bis ich ins KH musste, dann hatte ich Kreislaufbeschwerden, Rückenschmerzen und letztlich aufgrund gesundheitlicher Beschwerden (die ich aber vorher schon hatte und von denen ich wusste) sogar einen unschönen Kaiserschnitt. Das kann passieren. Ist richtig doof gewesen und ich hatte zum Schluss echt richtig die Nase voll, aber trotzdem kann ich dir sagen: man hält es aus. Und das tut man wirklich. Für mich ist Schwanger sein ein reines Mittel zum Zweck geworden. Nicht schön, aber wenn man Kinder möchte, dann gehört es eben dazu.
Und mit der Vorfreude aufs Baby und dem Gedanken dann Mama zu sein lässt es sich wirklich und ehrlich ertragen. Mal besser und mal schlechter, aber ich hab zu keiner Sekunde meiner Beschwerden mein Kind oder unsere Entscheidung verdammt. Der Körper hält viel aus und bei aller Übelkeit und Co gibt es auch wunderschöne Dinge an einer Schwangerschaft: die Besuche beim FA und das Erleben der Entwicklung, wenn aus einer Bohne ein Mensch wird, die Bilder dazu, die ersten spürbaren Bewegungen, den Bauch den man mit Stolz trägt, die Vorbereitungen und Einkäufe, eine ganz neue Art der Partnerschaft, nämlich die Verbindung als Eltern und dadurch (zumindest bei uns) ein noch tieferes Vertrauen und letztlich der Moment, wenn man sein Kind erstmals in den Armen hält. Das ist wahnsinn, das ist unbeschreiblich und jede Anstrengung wert.
Mach dir ncht zuviele Gedanken vorher. Vielleicht gehörst du auch zu den Frauen, bei denen alles problemlos läuft. Und wenn nicht, dann schaffst du das auch.
LG Ronja
PS: ich würde trotz aller Beschwerden wieder schwanger werden. Vielleicht hilft dir der Gedanke.
20.08.2015 11:00
Zitat von Loomy:
Hallo allerseits,
Nachdem mein Freund und ich jetzt doch schon angefangen haben zu üben, beschäftige ich mich natürlich viel mit dem Thema Schwangerschaft.
Und je mehr ich lese desto mehr Angst bekomme ich. Ich bin jetzt ganz verunsichert ob ich das alles überhaupt will.
Angefangen mit "die ersten Wochen sind mit Übelkeit etc einfach nur der Horror". So schrieb eine Schwangere in einem Forum. Man hält es aus und übersteht diese Zeit und danach ist dann alles Tuttifrutti.Für mich liest sich das unheimlich grauenvoll. Ich selbst habe panische Angst vor Übelkeit und Erbrechen und wie viele schreiben gehört das aber wohl einfach dazu...
ich lese von Frauen die sich zig mal am Tag übergeben, teilweise nicht mal mehr Wasser bei sich behalten können. Nun ja ich weis das das nicht jeder Frau so geht aber den aller meisten ist wohl doch die erste Zeit Tag täglich kotzübel. "Ich nehme überall meine Brechtüte mit dann geht es schon" schreibt eine als Antwort dazu.
Ähm ja. Wenn das bei mir so wäre.. Oh mein Gott. Brechen ist für mich das schlimmste auf der Welt.
Das nächste was ich so oft lese "Kann meinen Partner nicht mehr ertragen, ihn sprichwörtlich nicht mehr riechen und zweifle an unserer Beziehung" als Antwort bekommen diese Damen das das ganz normal sei und von den Hormonen kommt. Bin ich falsch gewickelt aber ich find das weder lustig noch sonst was. Schließlich möchte ich mich doch mit meinem Partner zusammen auf das Baby freuen, alles vor bereiten und glücklich sein.wie soll das gehen wenn ich hormongesteuert meinen Freund am liebsten vor die Tür setzten würde (so beschreibt eine andere ihren derzeitigen Zustand.) Also bitte das sind doch Dinge auf die man sich definitiv nicht freut!
Die meisten erzählen dann von ewig vielen Beschwerden und Problemen so das ich mich mittlerweile, jedesmal wenn ich eine Schwangere sehe, frage wie sie es wohl aus ihrer Wohnung geschafft hat.![]()
Nach diesen Monaten voller leid darf man dann endlich gebären unter größten Schmerzen und Personal das null auf einen eingeht. Tja und dann soll die "schönste" Zeit im Leben vorbei sein.![]()
Also ganz ehrlich wenn ich all das lese vergeht mir mein Kinder Wunsch. So viele Frauen bekommen Kinder nimmt man all diese Dinge auf sich, völlig selbstlos, und ist dann auch noch glücklich darüber? Ich bekomme durch diese ganzen Erfahrungen eher den Eindruck, das schwanger sein einfach nur grauenvoll ist. Und das jede Schwangere kaum mehr vor die Tür gehen kann vor lauter Beschwerden die sie plagen.![]()
Was sagt ihr dazu, mache ich mir da gerade ein falsches Bild oder sieht die Realität doch eher nüchtern aus?![]()
Freue mich auf Antworten!
Hehe, das könnte von mir sein
Ich hatte am Anfang immer eine Tüte in der Tasche, da ich auch mit Übelkeit und Erbrechen zu kämpfen hatte. Wasser blieb immer drin. Es gab Tage, da konnte ich kaum essen, weil mir so übel war und ich es sowieso nur erbrochen hätte. Nichts essen ist natürlich für den Kreislauf auch nicht so super, also lag ich schlapp auf der Couch. Ich finde Erbrechen auch furchtbar. Einmal fing ich während/nach dem Erbrechen total an zu heulen. Mich hat das so fertig gemacht, ich fand's mega eklig, anstrengend, auslaugend. Aber ganz ehrlich? Rückblickend ist es gar nicht mehr so schlimm
Das Erbrechen war nur ein Bruchteil der Schwangerschaft, jetzt ist es schön und angenehm. Ich habe so seit der 14. SSW gar keine Beschwerden, außer dass ist stäääändig auf Toilette muss
20.08.2015 11:00
Egal was die Schwangerschaft so mit sich bringt. Es sind gerade einmal 9 Monate. Danach hältst du einen wunderschönen kleinen Wonneproppen in den Armen und hast für den Rest deines Lebens wundervolle Kinder und dadurch irgendwann wunderbare Enkelkinder usw.
Es lohnt sich.
Es lohnt sich.
20.08.2015 11:08
Jede schwangerschaft ist anders
bei meiner ersten hatte ich nichts ausser mal hier und da ein paar wehen und dann eine woche kh Aufenthalt in der 34en ssw weil sich durch die wehen der gbh verkürzte... nachdem mit lungenreife und wehenhemmer aufgehalten wurde kam sie dann trotzdem erst per Einleitung 9 tage nacht et ..ich nahm 23 kilo zu die ich aber auch binnen weniger Monate verlor und anfang dieses jahres war ich dann bei 51/52 kilo so dass ich tatsächlich ca 6 kilo weniger wog als vor meiner ersten Schwangerschaft
klar ist nicht alles tutti und ich muss zugeben ein hormonmonsterchen war und bin ich schon in den Schwangerschaften aber die nähe zu meinem partner wurde eher intensiver genauso wie das lustempfinden
da ist jeder anders ..
Für mich wars nun nie die schönste zeit in meinem leben muss ich einfach nüchtern mal sagen aber allemal eine sehr wichtige und schöne Erfahrung die eine Partnerschaft echt wachsen lassen kann
Meine jetzige Schwangerschaft lief auch am anfang schön hatte zwar einmal 2 Wochen lang blutungen aber ohne Schmerzen oder sonstigen Sachen ..leider bekam ich nun eine zervix insuffizienz und wurde gestern deshalb operiert..für mich ist diese Schwangerschaft aus angst deshalb nun die letzte! Genießen tue ich sie trotzdem..jeden tritt und jeden tag ..jedes ultraschallbild usw. Und vorallem immer mit dem wissen wofür man es tut.. das alles ist unbezahlbar und mein leid ist zudem eine ausnahme wenn sich alle an so einer Schwangerschaft messen würden dann gäbe es bald kaum noch kinder
nur mut trotz Katastrophen schwangerschaft bei meinem jetzigen sohn muss ich sagen ich genieße diese Schwangerschaft genauso wie die fast Bilderbuch- Schwangerschaft meiner großen
bei meiner ersten hatte ich nichts ausser mal hier und da ein paar wehen und dann eine woche kh Aufenthalt in der 34en ssw weil sich durch die wehen der gbh verkürzte... nachdem mit lungenreife und wehenhemmer aufgehalten wurde kam sie dann trotzdem erst per Einleitung 9 tage nacht et ..ich nahm 23 kilo zu die ich aber auch binnen weniger Monate verlor und anfang dieses jahres war ich dann bei 51/52 kilo so dass ich tatsächlich ca 6 kilo weniger wog als vor meiner ersten Schwangerschaft
klar ist nicht alles tutti und ich muss zugeben ein hormonmonsterchen war und bin ich schon in den Schwangerschaften aber die nähe zu meinem partner wurde eher intensiver genauso wie das lustempfinden
da ist jeder anders .. Für mich wars nun nie die schönste zeit in meinem leben muss ich einfach nüchtern mal sagen aber allemal eine sehr wichtige und schöne Erfahrung die eine Partnerschaft echt wachsen lassen kann
Meine jetzige Schwangerschaft lief auch am anfang schön hatte zwar einmal 2 Wochen lang blutungen aber ohne Schmerzen oder sonstigen Sachen ..leider bekam ich nun eine zervix insuffizienz und wurde gestern deshalb operiert..für mich ist diese Schwangerschaft aus angst deshalb nun die letzte! Genießen tue ich sie trotzdem..jeden tritt und jeden tag ..jedes ultraschallbild usw. Und vorallem immer mit dem wissen wofür man es tut.. das alles ist unbezahlbar und mein leid ist zudem eine ausnahme wenn sich alle an so einer Schwangerschaft messen würden dann gäbe es bald kaum noch kinder
nur mut trotz Katastrophen schwangerschaft bei meinem jetzigen sohn muss ich sagen ich genieße diese Schwangerschaft genauso wie die fast Bilderbuch- Schwangerschaft meiner großen
20.08.2015 11:19
ich würde da echt mal nicht so viel lesen.
Wenn ich von meiner ss berichten darf kann ich dir sagen ich hatte mal fast gar nichts.
Am Ende etwas kribbelige Beine. Das wars.
MAnchmal hatte ich das Gefühl ich trage einen etwas agilen Bierbauch vor mir her.
Auch auch wenns anders kommt: 9 Monate sind so schnell geschafft
nur Mut
Wenn ich von meiner ss berichten darf kann ich dir sagen ich hatte mal fast gar nichts.
Am Ende etwas kribbelige Beine. Das wars.
MAnchmal hatte ich das Gefühl ich trage einen etwas agilen Bierbauch vor mir her.
Auch auch wenns anders kommt: 9 Monate sind so schnell geschafft
nur Mut
20.08.2015 11:22
Ich persönlich finde schwanger sein auch nicht sooo toll, aber das Ergebnis zählt!
Übergeben musste ich mich nie. Ich war am Anfang nur extrem müde. Am Ende hatte ich schon so viel zugenommen, dass viel Bewegung echt anstrengend war. Und dieses 10 Mal pro Nacht auf die Toilette müssen, hat Schlafmangel hervorgerufen. Sonst war alles gut. Und mein Kaiserschnitt war traumhaft
Übergeben musste ich mich nie. Ich war am Anfang nur extrem müde. Am Ende hatte ich schon so viel zugenommen, dass viel Bewegung echt anstrengend war. Und dieses 10 Mal pro Nacht auf die Toilette müssen, hat Schlafmangel hervorgerufen. Sonst war alles gut. Und mein Kaiserschnitt war traumhaft
20.08.2015 11:23
Wenn es wirklich so wäre, wie beschrieben, wäre die Menschheit doch längst ausgestorben
Menschen neigen dazu Dinge überspitzt darzustellen. Ich hatte nun auch keine Bilderbuch Schwangerschaft aber ich bin auch keine Mimose. Sobald man am Ende das Ergebnis in den Armen hält, ist sowieso alles egal, was vorher war. Ich würde es jederzeit wieder machen
Menschen neigen dazu Dinge überspitzt darzustellen. Ich hatte nun auch keine Bilderbuch Schwangerschaft aber ich bin auch keine Mimose. Sobald man am Ende das Ergebnis in den Armen hält, ist sowieso alles egal, was vorher war. Ich würde es jederzeit wieder machen
20.08.2015 11:26
Ich hab jetzt nur Deinen Eingangspost gelesen.
Geh nicht zu kopfgesteuert in die Sache.
Wenn Du ein Kind möchtest, dann ist die Schwangerschaft der Weg zum Ziel und nicht das Ziel.
Es gibt Schwangerschaften in allen Farben und Formen und Kinder in allen Farben und Formen.
Egal, wie plastisch Dir das Freunde oder Forums-Tanten erzählen - Deine Schwangerschaft wird anders.
Wenn ich mal kurz aus dem Nähkästchen plaudern darf:
Meine Schwangerschaft war ein ziemlihcer Spaziergang.
Ich wurde gleich im ersten Monat schwanger, hatte wenig mit Übelkeit zu kämpfen (nur PURES Wasser konnte ich - aus welchem Grund auch immer - während der ganzen Schangerschaft nicht trinken, aber sobald es eine Schorle oder ein Tee war, war alles OK). Vielleicht hab ich mich 3-4 Mal in der ganzen Zeit übergeben, bis ich das mit dem Wasser raus hatte.
Gegen Ende hatte ich dann an 2-3 Tagen etwas Symphysenschmerz, aber auch das hielt sich in Grenzen. Einzig ein bisschen schade ist, dass ich ziemlich viele Schwangerschaftsstreifen bekommen habe, aber da ich eh übergewichtig bin und somit nicht unbedingt bauchfrei trage, stört mich das nicht übermäßig.
Meinen Mann hab ich übrigens die komplette Zeit geliebt, wie vorher auch und habe Nähe sehr genossen - hatte aber gar keine Lust auf Sex...
Ich musste dann bei 40+10 eingeleitet werden, weil sich so gare nichts tat. Die Geburt an sich war zwar schmerzhaft, aber recht kurz. Vom Blasensprung (vor dem ich noch gar keine Wehen hatte) bis Schnuppi da war hat es 3 Stunden und 10 Minuten gedauert.
Die ersten Monate waren dafür nicht so leicht, weil Schnuppi kein großer Freund des "Schlafen, wie ein Baby"-Prinzips war.
Da haben wir ein bisschen Federn gelassen.
Mein Eindruck ist, dass sich Mütter auch mal ganz gerne beschweren - ich bin da gar keine Ausnahme.
Es kommen immer neue Herausforderungen auf einen zu und manchmal ist man schlicht überfordert oder sieht die einfache Lösung nicht, weil man an zu vielen Fronten kämpft.
Und es tut gut, jemanden zu haben - und wenn es nur ein Forum ist - wo man mal sagen kann: "Heute war ein Scheiß-Tag!!!"
Denn der Partner oder allgemein das Umfeld können sich nicht immer in die Lage versetzen, wie es ist, wenn ein Kind zahnt oder bockig ist und den halben Tag schreit.
Alles was Du für Dich wissen musst ist, ob Du ein Kind möchtest und bereit bist, dafür eben auch - vor allem in den ersten Jahren - zurück zu stecken und die Bedürfnisse über Deine zu stellen.
Mach Dir auch klar, wie weit Dein Partner Dich unterstützt.
Mein Fazit der ersten 4 Jahre: Man vergisst den Geburtsschmerz und viele von den durchwachten Nächten und all der andere Kram, der einen wahnsinnig gemacht hat, als er passiert ist.
Den ersten Blick, das erste Lächeln und das Gefühl, wenn Dir Dein Kind auf die Brust gelegt wird, vergisst Du dagegen niemals.
Du hast nie eine Garantie, dass alles glatt läuft, aber ich hibbel nicht umsonst jetzt wieder.
Alles Gute!
Geh nicht zu kopfgesteuert in die Sache.
Wenn Du ein Kind möchtest, dann ist die Schwangerschaft der Weg zum Ziel und nicht das Ziel.
Es gibt Schwangerschaften in allen Farben und Formen und Kinder in allen Farben und Formen.
Egal, wie plastisch Dir das Freunde oder Forums-Tanten erzählen - Deine Schwangerschaft wird anders.
Wenn ich mal kurz aus dem Nähkästchen plaudern darf:
Meine Schwangerschaft war ein ziemlihcer Spaziergang.
Ich wurde gleich im ersten Monat schwanger, hatte wenig mit Übelkeit zu kämpfen (nur PURES Wasser konnte ich - aus welchem Grund auch immer - während der ganzen Schangerschaft nicht trinken, aber sobald es eine Schorle oder ein Tee war, war alles OK). Vielleicht hab ich mich 3-4 Mal in der ganzen Zeit übergeben, bis ich das mit dem Wasser raus hatte.
Gegen Ende hatte ich dann an 2-3 Tagen etwas Symphysenschmerz, aber auch das hielt sich in Grenzen. Einzig ein bisschen schade ist, dass ich ziemlich viele Schwangerschaftsstreifen bekommen habe, aber da ich eh übergewichtig bin und somit nicht unbedingt bauchfrei trage, stört mich das nicht übermäßig.
Meinen Mann hab ich übrigens die komplette Zeit geliebt, wie vorher auch und habe Nähe sehr genossen - hatte aber gar keine Lust auf Sex...
Ich musste dann bei 40+10 eingeleitet werden, weil sich so gare nichts tat. Die Geburt an sich war zwar schmerzhaft, aber recht kurz. Vom Blasensprung (vor dem ich noch gar keine Wehen hatte) bis Schnuppi da war hat es 3 Stunden und 10 Minuten gedauert.
Die ersten Monate waren dafür nicht so leicht, weil Schnuppi kein großer Freund des "Schlafen, wie ein Baby"-Prinzips war.
Da haben wir ein bisschen Federn gelassen.
Mein Eindruck ist, dass sich Mütter auch mal ganz gerne beschweren - ich bin da gar keine Ausnahme.
Es kommen immer neue Herausforderungen auf einen zu und manchmal ist man schlicht überfordert oder sieht die einfache Lösung nicht, weil man an zu vielen Fronten kämpft.
Und es tut gut, jemanden zu haben - und wenn es nur ein Forum ist - wo man mal sagen kann: "Heute war ein Scheiß-Tag!!!"
Denn der Partner oder allgemein das Umfeld können sich nicht immer in die Lage versetzen, wie es ist, wenn ein Kind zahnt oder bockig ist und den halben Tag schreit.
Alles was Du für Dich wissen musst ist, ob Du ein Kind möchtest und bereit bist, dafür eben auch - vor allem in den ersten Jahren - zurück zu stecken und die Bedürfnisse über Deine zu stellen.
Mach Dir auch klar, wie weit Dein Partner Dich unterstützt.
Mein Fazit der ersten 4 Jahre: Man vergisst den Geburtsschmerz und viele von den durchwachten Nächten und all der andere Kram, der einen wahnsinnig gemacht hat, als er passiert ist.
Den ersten Blick, das erste Lächeln und das Gefühl, wenn Dir Dein Kind auf die Brust gelegt wird, vergisst Du dagegen niemals.
Du hast nie eine Garantie, dass alles glatt läuft, aber ich hibbel nicht umsonst jetzt wieder.
Alles Gute!
20.08.2015 11:43
Wenn die Schwangerschaft so schlimm wäre, würde heute keiner mehr Kinder bekommen
Ich hatte keine Übelkeit und die schüssel war auch nicht mein bester Freund
Klar tut es hier und da mal weh aber das ist normal, der Körper läuft auf hochtouren.
Ich hab ab der 28 ssw jede Nacht geflucht und minds. 1,5 Liter milch getrunken und Toast gegessen ohne ende, war alle 3 Std wach nur um mich unter Schmerzen umzudrehen ABER das habe und würde ich immer wieder in kauf nehmen, den am Ende bekommt man das wunderschönste in die Arme gelegt und das ist sein Kind
Ich hatte keine Übelkeit und die schüssel war auch nicht mein bester Freund
Klar tut es hier und da mal weh aber das ist normal, der Körper läuft auf hochtouren.
Ich hab ab der 28 ssw jede Nacht geflucht und minds. 1,5 Liter milch getrunken und Toast gegessen ohne ende, war alle 3 Std wach nur um mich unter Schmerzen umzudrehen ABER das habe und würde ich immer wieder in kauf nehmen, den am Ende bekommt man das wunderschönste in die Arme gelegt und das ist sein Kind
20.08.2015 11:46
Ich danke euch für die vielen Beiträge und eure Erfahrungen!
Ich habe einfach wirklich Angst durch diese vielen schlimmen Geschichten die man in den Foren so zu lesen bekommt. Ich meine mir ist schon klar das ich nicht von diesen Erfahrungen auf mich selbst schließen kann. Ich denke das man sich Gedanken macht und ein wenig Angst hat ist klar.
Aber auch wenn ich eure Antworten so lese schleicht sich mir immer wieder in den Kopf, das ich wohl nicht wirklich die beste Mutter wäre. Ihr schreibt das alles so selbstlos. Man hält das durch und nach ein paar Monaten hält man dann sein Wunder in den Armen. Ich bin noch keine Mutter und kann diese Gefühle nicht nachvollziehen. Ich meine ich glaube schon das man nach der Geburt einfach nur unendlich glücklich ist und diesen Menschen mit Leib und Seele liebt. Aber manchmal macht es mir den Eindruck als wäre man eine schlechte Frau wenn man sich ab dem positivem Test nicht komplett zurück stellt und alles nur noch für das Kind tut. Ich besitze 2 Pferde. Aus diesem Grund hab ich in einem Pferdeforum eine Diskussion mit gelesen in der es darum geht ob man schwanger noch reiten sollte. Und da gibt es dann die "Super Mamis" die meinen, gänzlich alles was irgendwie gefährlich werden könnte, hat man in der Schwangerschaft zu lassen.
ich meine klar man stellt das Kind an erste Stelle und so soll es auch sein! Absolut das ist ein kleiner Mensch den nur ich beschützen kann. Aber es drängt sich mir so oft der Gedanke auf das man als Schwangere alles erträgt und auf alles mögliche verzichtet völlig egal wie es einem dabei geht. Es zählt nur das Kind. Wisst ihr was ich meine?
Es ist sozusagen scheis egal wie dreckig es der Mutter geht, ja keine Tabletten die könnten das Kind gefährden, auch wenn es ja Tabletten gibt die man in der Schwangerschaft nehmen darf. Aber dann ist man keine super Mami mehr. Die überstehen nämlich alles ohne Hilfe und mit einem Lächeln auf dem Gesicht.
Ich habe einfach wirklich Angst durch diese vielen schlimmen Geschichten die man in den Foren so zu lesen bekommt. Ich meine mir ist schon klar das ich nicht von diesen Erfahrungen auf mich selbst schließen kann. Ich denke das man sich Gedanken macht und ein wenig Angst hat ist klar.
Aber auch wenn ich eure Antworten so lese schleicht sich mir immer wieder in den Kopf, das ich wohl nicht wirklich die beste Mutter wäre. Ihr schreibt das alles so selbstlos. Man hält das durch und nach ein paar Monaten hält man dann sein Wunder in den Armen. Ich bin noch keine Mutter und kann diese Gefühle nicht nachvollziehen. Ich meine ich glaube schon das man nach der Geburt einfach nur unendlich glücklich ist und diesen Menschen mit Leib und Seele liebt. Aber manchmal macht es mir den Eindruck als wäre man eine schlechte Frau wenn man sich ab dem positivem Test nicht komplett zurück stellt und alles nur noch für das Kind tut. Ich besitze 2 Pferde. Aus diesem Grund hab ich in einem Pferdeforum eine Diskussion mit gelesen in der es darum geht ob man schwanger noch reiten sollte. Und da gibt es dann die "Super Mamis" die meinen, gänzlich alles was irgendwie gefährlich werden könnte, hat man in der Schwangerschaft zu lassen.
ich meine klar man stellt das Kind an erste Stelle und so soll es auch sein! Absolut das ist ein kleiner Mensch den nur ich beschützen kann. Aber es drängt sich mir so oft der Gedanke auf das man als Schwangere alles erträgt und auf alles mögliche verzichtet völlig egal wie es einem dabei geht. Es zählt nur das Kind. Wisst ihr was ich meine?
Es ist sozusagen scheis egal wie dreckig es der Mutter geht, ja keine Tabletten die könnten das Kind gefährden, auch wenn es ja Tabletten gibt die man in der Schwangerschaft nehmen darf. Aber dann ist man keine super Mami mehr. Die überstehen nämlich alles ohne Hilfe und mit einem Lächeln auf dem Gesicht.
20.08.2015 11:48
Wie du an meinen Tickern erkennen kannst hab ich 3 wundervolle Söhne. Ich hatte bis auf ein paar Wehwehchen in der 1. Schwangerschaft nie wirklich Probleme und meine letzte Schwangerschaft war, trotz 2 Kleinkindern die versorgt werden mussten, ein absoluter Spaziergang (bis auf die letzten 6 Tage, aber das hab ich schon wieder fast komplett ausgeblendet). In keiner meiner Schwangerschaften musste ich mich uebergeben, schlecht war mir höchsten mal ein paar Tage eher kreislaufbedingt.
Und doch bin ich jemand, der, wenn es möglich wäre, eher ein fertiges Baby nehmen wuerde, als selber schwanger zu sein. Fuer mich war die Schwangerschaft immer nur ein notwendiges Uebel welches ich auf mich nehmen musste um dann meine kleinen Räuber im Arm halten zu duerfen.
Und doch bin ich jemand, der, wenn es möglich wäre, eher ein fertiges Baby nehmen wuerde, als selber schwanger zu sein. Fuer mich war die Schwangerschaft immer nur ein notwendiges Uebel welches ich auf mich nehmen musste um dann meine kleinen Räuber im Arm halten zu duerfen.
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