Huhu, ich kann deine Situation nachvollziehen. Aus diesem Grund würde ich vor der Ernennung nichts sagen, da es ohne die Vereidigung und Übergabe der Urkunde das Ausbildungsverhältnis nicht wirksam ist. Mag zwar sein dass es Diskriminierung wäre, aber da du nichts verbindliches hast, kannst du nicht wirklich dagegen vorgehen sollten die dich danach kicken. ?
Bin selber im ö. D. tätig, zwar schmücken sich einige Behörden mit der Bezeichnung „familienfreundlicher Arbeitgeber“ aber ich hab selbst persönlich den Fall gehabt wo es nicht so war und es auch bei einigen ehemalige Kolleginnen miterlebt. Aus diesem
Grund hab ich dann die Branche gewechselt.

Ich bin im Moment mit dem 4. Kind schwanger und fange im August ebenfalls eine weitere Ausbildung bei einer Kommune an, mein neuer zukünftiger Arbeitgeber ist verständnisvoll (das ist aber nicht die Regel) und ich kann nach dem Mutterschutz auch die Ausbildung in Teilzeit fortsetzen. Es ist machbar, solange man es gut organisiert, während meiner 1. Ausbildung bin ich damals auch schwanger geworden und hab es mit 2 Kindern ohne Unterbrechung durchgezogen. ? Mein Mann ist damals auch zuhause geblieben, konnte meinen Sohn auch während der Arbeitszeit im Büro stillen.

Wünsche dir alles Gute ?