Keine Trauer um MA in 8. SSW
18.02.2014 07:44
Hallo ihr Lieben,
Erstmal vorweg: Ich möchte hier niemanden auf den Schlipps treten. Und ich möchte auch niemanden angreifen, der um eine frühe Fehlgeburt oder MA trauert.
Nun möchte ich aber gerne wissen, ob ich so eine gefühlskalte Frau bin, wie ich gerade im Verdacht habe:
Ich habe 2 gesunde Kleinkinder. Wir haben uns ein drittes gewünscht und es hat hat gleich wieder im ersten Anlauf geklappt ( bei allen Kindern) .
Bei der ersten Untersuchung sah man eine Fruchthöhle und Dottersack. Für 6. SSW ok.
Bei der nächsten Untersuchung war auch ein Krümel zu sehen, jedoch für die 7. SSW viel zu kleine. Aber es pulsierte.
Eine Woche später hat sich die Pulsation verabschiedet und gewachsen ist es auch nicht mehr. Mein HCG stieg lustig an, das lag jedoch an der extrem wachsenden Fruchthöle und dem Dottersack.
Also wurde Ende 8. SSW eine Absaugung gemacht.
Und da ging es los:
Zuerst musste ich meinen Mann aufbauen, nachdem er die Nachricht hörte, dass es ein MA ist. Aber das war ok, er nahm es recht gefasst . Aber er hatte trotzdem Redebedarf.
Meine beiden Freundinnen, die ich eingeweiht hatte, waren ziemlich fertig mit den Nerven. Eine davon heulte sogar. Ich war irgendwie recht fassungslos.... Warum weint meine Freundin und ich nehme das so locker? Auch meine andere Freundin wollte mich immer wieder aufbauen, wobei ich ihr sagen musste, dass sie mich nicht trösten muss, es geht mir gut.
Im Krankenhaus bei der Voruntersuchung begann der Arzt dann ein einfühlsames Gespräch mit mir zu führen. Jedoch fragte er direkt nach einer Minute: Ihnen geht es aber ziemlich gut, oder? Dann brauchen wir das Gespräch nicht? Ich sagte: " Nein, mir geht's gut. Das ist der Ablauf der Natur . Das Kind war krank o.ä. und hat sich deshalb nicht entwickelt. "
Also würde es nich ein nettes Gespräch und er zeigte mir am Ultraschall genau, was da bei mir z sehen war. Da ich selber fast Medizin studiert hätte, finde ich es immer sehr interessant.
Auf Station sah ich ich schon die Mitleidigen Blicke , ich kam ihnen jedoch zuvor und sagte: Damit es alle wissen, ich habe 2 gesunde Kinder Zuhause und mir geht's gut.
Somit war die Stimmung super und ich hatte tatsächlich einen netten Tag im KH. Mir wurden vor der Vollnarkose keine Beruhigungsmittel verschrieben, wobei sich der Pfleger und die Narkoseschwester mehrmals beim Arzt erkundigten, ob das richtig sei. Das hätten sie bei einer Absaugung noch nie gehabt.
Alles in allem: Ich musste im Endeffekt alle anderen trösten.
Ich trauere nicht um den MA, da ich bis zur 12. SSW dem Baby zeit gebe, sich zu entwickeln. Wenn etwas schief geht, dann ist das eben die Natur ( wenn ich nicht selber Mist gemacht habe wie Drogen oder Alkohol, was ich natürlich nicht mache!) und so ist der Lauf. Früher haben die Frauen 7 Kinder bekommen, davon mindestens eine Fehlgeburt und ein Kind war meisten etwas dümmlich.
Geht es nur mir so, dass ich da ziemlich gefühlskalt bin?
Muss ich deshalb vielleicht sogar mal mit einem Psychologen reden?
Ich liebe meine Kinder, mein Leben , meinen Mann. Unseren Bauernhof und vor allem die ganze Familie. Und ich hätte mir auch gewünscht, dass das dritte Kind schnell kommt. Trotzdem hadere ich nicht mit dem Schicksal.
Gibts jemanden, dem es ähnlich ging?
Erstmal vorweg: Ich möchte hier niemanden auf den Schlipps treten. Und ich möchte auch niemanden angreifen, der um eine frühe Fehlgeburt oder MA trauert.
Nun möchte ich aber gerne wissen, ob ich so eine gefühlskalte Frau bin, wie ich gerade im Verdacht habe:
Ich habe 2 gesunde Kleinkinder. Wir haben uns ein drittes gewünscht und es hat hat gleich wieder im ersten Anlauf geklappt ( bei allen Kindern) .
Bei der ersten Untersuchung sah man eine Fruchthöhle und Dottersack. Für 6. SSW ok.
Bei der nächsten Untersuchung war auch ein Krümel zu sehen, jedoch für die 7. SSW viel zu kleine. Aber es pulsierte.
Eine Woche später hat sich die Pulsation verabschiedet und gewachsen ist es auch nicht mehr. Mein HCG stieg lustig an, das lag jedoch an der extrem wachsenden Fruchthöle und dem Dottersack.
Also wurde Ende 8. SSW eine Absaugung gemacht.
Und da ging es los:
Zuerst musste ich meinen Mann aufbauen, nachdem er die Nachricht hörte, dass es ein MA ist. Aber das war ok, er nahm es recht gefasst . Aber er hatte trotzdem Redebedarf.
Meine beiden Freundinnen, die ich eingeweiht hatte, waren ziemlich fertig mit den Nerven. Eine davon heulte sogar. Ich war irgendwie recht fassungslos.... Warum weint meine Freundin und ich nehme das so locker? Auch meine andere Freundin wollte mich immer wieder aufbauen, wobei ich ihr sagen musste, dass sie mich nicht trösten muss, es geht mir gut.
Im Krankenhaus bei der Voruntersuchung begann der Arzt dann ein einfühlsames Gespräch mit mir zu führen. Jedoch fragte er direkt nach einer Minute: Ihnen geht es aber ziemlich gut, oder? Dann brauchen wir das Gespräch nicht? Ich sagte: " Nein, mir geht's gut. Das ist der Ablauf der Natur . Das Kind war krank o.ä. und hat sich deshalb nicht entwickelt. "
Also würde es nich ein nettes Gespräch und er zeigte mir am Ultraschall genau, was da bei mir z sehen war. Da ich selber fast Medizin studiert hätte, finde ich es immer sehr interessant.
Auf Station sah ich ich schon die Mitleidigen Blicke , ich kam ihnen jedoch zuvor und sagte: Damit es alle wissen, ich habe 2 gesunde Kinder Zuhause und mir geht's gut.
Somit war die Stimmung super und ich hatte tatsächlich einen netten Tag im KH. Mir wurden vor der Vollnarkose keine Beruhigungsmittel verschrieben, wobei sich der Pfleger und die Narkoseschwester mehrmals beim Arzt erkundigten, ob das richtig sei. Das hätten sie bei einer Absaugung noch nie gehabt.
Alles in allem: Ich musste im Endeffekt alle anderen trösten.
Ich trauere nicht um den MA, da ich bis zur 12. SSW dem Baby zeit gebe, sich zu entwickeln. Wenn etwas schief geht, dann ist das eben die Natur ( wenn ich nicht selber Mist gemacht habe wie Drogen oder Alkohol, was ich natürlich nicht mache!) und so ist der Lauf. Früher haben die Frauen 7 Kinder bekommen, davon mindestens eine Fehlgeburt und ein Kind war meisten etwas dümmlich.
Geht es nur mir so, dass ich da ziemlich gefühlskalt bin?
Muss ich deshalb vielleicht sogar mal mit einem Psychologen reden?
Ich liebe meine Kinder, mein Leben , meinen Mann. Unseren Bauernhof und vor allem die ganze Familie. Und ich hätte mir auch gewünscht, dass das dritte Kind schnell kommt. Trotzdem hadere ich nicht mit dem Schicksal.
Gibts jemanden, dem es ähnlich ging?
18.02.2014 07:54
Hallo,
mir persönlich ist es zum GLueck erspart geblieben eine Fehlgeburt zu erleiden aber eine ehr gute Freundin hatte auch eine Fehlgeburt in der 8 oder 9.Woche und ihr ging es au ch gut, sie sagte das gleiche wie du, der Lauf der Natur und sie weiss was sie tut und das es eben einen Grund hatte, warum das Baby ging.
Als ich ihr einen kleinen Schutzengel schenkte, sah sie mich echt verdutzt an
Als der ET näher kam, da wurde sie dann schon etwas wehleidig aber nicht das sie sehr traurig war.
Ich denke jeder verarbeitet es anders, manche tattoowiederen sich etwas oder andere haben einen Altar oder eben andere machen es so wie du.
Denke dda gibt es kein Patentrezept
mir persönlich ist es zum GLueck erspart geblieben eine Fehlgeburt zu erleiden aber eine ehr gute Freundin hatte auch eine Fehlgeburt in der 8 oder 9.Woche und ihr ging es au ch gut, sie sagte das gleiche wie du, der Lauf der Natur und sie weiss was sie tut und das es eben einen Grund hatte, warum das Baby ging.
Als ich ihr einen kleinen Schutzengel schenkte, sah sie mich echt verdutzt an

Als der ET näher kam, da wurde sie dann schon etwas wehleidig aber nicht das sie sehr traurig war.
Ich denke jeder verarbeitet es anders, manche tattoowiederen sich etwas oder andere haben einen Altar oder eben andere machen es so wie du.
Denke dda gibt es kein Patentrezept

18.02.2014 07:59
Guten morgen,
Vorweg ich hatte im August eine MA in der 9 SSW und jetzt im Januar eine Elss in der 8 SSW. Beide male war ich am Boden zerstört.
Ich muss aber dazusagen das es mir mit einsetzten meiner Mens im August nach 6 Wochen wieder recht gut ging.
Beide male im August und im januar haben wir gleich wieder angefangen zu Hibbeln.
Ich kann mir vorstellen also das ist meine Einschätzung, das du vielleicht so darüber stehst weil du 2 Kinder hast. Natürlich habt Ihr euch ein drittes gewünscht was auch noch kommen kann.
Du siehst das auch im Grunde genau so wie man es sehen sollte, sowas passiert nicht ohne Grund. Sprich das kleine muss Krank gewesen sein oder sonst etwas.
Ich persönlich kann immer noch nicht verstehen warum ich 2 mal in 5 Monaten sowas durchmachen musste aber das wäre vielleicht anders wenn ich mit meinen 33 jahren schon ein Kind hätte.
Du liebst deine Familie dein leben und alles, als Gefühlskalt schätze ich dich nicht ein.
Vorweg ich hatte im August eine MA in der 9 SSW und jetzt im Januar eine Elss in der 8 SSW. Beide male war ich am Boden zerstört.
Ich muss aber dazusagen das es mir mit einsetzten meiner Mens im August nach 6 Wochen wieder recht gut ging.
Beide male im August und im januar haben wir gleich wieder angefangen zu Hibbeln.
Ich kann mir vorstellen also das ist meine Einschätzung, das du vielleicht so darüber stehst weil du 2 Kinder hast. Natürlich habt Ihr euch ein drittes gewünscht was auch noch kommen kann.
Du siehst das auch im Grunde genau so wie man es sehen sollte, sowas passiert nicht ohne Grund. Sprich das kleine muss Krank gewesen sein oder sonst etwas.
Ich persönlich kann immer noch nicht verstehen warum ich 2 mal in 5 Monaten sowas durchmachen musste aber das wäre vielleicht anders wenn ich mit meinen 33 jahren schon ein Kind hätte.
Du liebst deine Familie dein leben und alles, als Gefühlskalt schätze ich dich nicht ein.

18.02.2014 08:00
Guten Morgen
Ich hatte eine MA in der 11.Woche und an dem Tag an dem ich es erfuhr nur geheult.
Aber ca eine Woche später gings mir schon wieder richtig gut.
Da dachte ich auch ich wäre gefühlskalt oder so.
Aber mir half es auch das ich da ja schon eine gesunde Tochter hatte
Ich hätte mir nicht vorstellen können so gefasst wie du ins Kh zu gehen.
Aber vielleicht ist es deine Art mit solchen Dingen umzugehen.
Jeder denkt anders darüber und eine Bekannte von mir hat auch nicht um ihren MA in der 9.Woche getrauert.
Viele Frauen freuen sich zwar bei der Nachricht schwanger zu dein, aber bauen erst ab der 12.Woche eine richtige Bindung zum Kind in ihnen auf.
Es ist doch schön das es dir gut geht

Ich hatte eine MA in der 11.Woche und an dem Tag an dem ich es erfuhr nur geheult.
Aber ca eine Woche später gings mir schon wieder richtig gut.
Da dachte ich auch ich wäre gefühlskalt oder so.
Aber mir half es auch das ich da ja schon eine gesunde Tochter hatte

Ich hätte mir nicht vorstellen können so gefasst wie du ins Kh zu gehen.
Aber vielleicht ist es deine Art mit solchen Dingen umzugehen.
Jeder denkt anders darüber und eine Bekannte von mir hat auch nicht um ihren MA in der 9.Woche getrauert.
Viele Frauen freuen sich zwar bei der Nachricht schwanger zu dein, aber bauen erst ab der 12.Woche eine richtige Bindung zum Kind in ihnen auf.
Es ist doch schön das es dir gut geht

18.02.2014 08:06
Hmm, ich hatte einen MA in der 11. woche.
und mir ging es sehr schlecht, auch heute bin ich noch traurig über den verlust.
aber vielleicht auch, weil ich schon so weit war. in der 11. woche sind die kinder schon so weit entwickelt...
ansonsten ist klar, ihr habt zwei gesunde kinder, sowas kann passieren. mit größter wahrscheinlichkeit geht nächstes mal alles gut
ich kann mich halt nicht mit dem gedanken trösten, dass das kind krank war.
ich hätte lieber das kranke kind... aber da ist jeder anders.
und mir ging es sehr schlecht, auch heute bin ich noch traurig über den verlust.
aber vielleicht auch, weil ich schon so weit war. in der 11. woche sind die kinder schon so weit entwickelt...
ansonsten ist klar, ihr habt zwei gesunde kinder, sowas kann passieren. mit größter wahrscheinlichkeit geht nächstes mal alles gut

ich kann mich halt nicht mit dem gedanken trösten, dass das kind krank war.
ich hätte lieber das kranke kind... aber da ist jeder anders.
18.02.2014 08:12
vorweg,eh ich gesteinigt werde.
ich war 6 mal schwanger.
2 fg,2 totgeburten ( 24. und 26.ssw ),2 kinder
bis zur 12.ssw muss man immer damit rechnen das was passiert.dessen sollte man sich bewusst sein.
was ich nicht verstehen kann,warum man so ein trara darum macht zwecks tatoo,grab usw teilweise schon ab der 4.ssw,wo man es im normalfall noch gar nicht weiss das man schwanger ist.das find ich übertrieben .vor paar jahren gab es dafür noch gewisse vorraussetzungen,die erst kurz vor der geburt zutrafen : zb.beerdigung nur für lebend geborene bzw ab einer bestimmten ssw / gewicht und das finde ich ok .namen geben und grab,wenn man nichtmal weiss ob junge oder mädchen....was soll das ?
kann man nicht mehr für sich trauern ?
aber vielleicht liegts auch daran,bei mir wurde damals gar nichts gemacht.ich hab meine kinder nicht mal sehen dürfen,hab nur mitbekommen das es jungs waren.
auch wenn ich kein tatoo habe,auf das man mich drauf ansprechen kann,hab ichs nicht vergessen.
und es ist ne sache,die nur mich angeht,keine fremden.
ich war 6 mal schwanger.
2 fg,2 totgeburten ( 24. und 26.ssw ),2 kinder
bis zur 12.ssw muss man immer damit rechnen das was passiert.dessen sollte man sich bewusst sein.
was ich nicht verstehen kann,warum man so ein trara darum macht zwecks tatoo,grab usw teilweise schon ab der 4.ssw,wo man es im normalfall noch gar nicht weiss das man schwanger ist.das find ich übertrieben .vor paar jahren gab es dafür noch gewisse vorraussetzungen,die erst kurz vor der geburt zutrafen : zb.beerdigung nur für lebend geborene bzw ab einer bestimmten ssw / gewicht und das finde ich ok .namen geben und grab,wenn man nichtmal weiss ob junge oder mädchen....was soll das ?
kann man nicht mehr für sich trauern ?
aber vielleicht liegts auch daran,bei mir wurde damals gar nichts gemacht.ich hab meine kinder nicht mal sehen dürfen,hab nur mitbekommen das es jungs waren.
auch wenn ich kein tatoo habe,auf das man mich drauf ansprechen kann,hab ichs nicht vergessen.
und es ist ne sache,die nur mich angeht,keine fremden.
18.02.2014 08:20
ich hatte auch vor meiner großen einen MA in der 11. ssw. für mich das schlimme war, dass ich dieses würmchen (es wäre auch ein mädchen geworden), 2 wochen tot mit mir rumgetragen habe und es nicht gemerkt hab. die AS empfand ich nicht als schlimm, höchstens die bauchschmerzen danach.
du brauchst also kein schlechtes gewissen zu haben
aber getrauert haben wir auch nicht wirklich. sicher war es schade, dass wir unser sternchen ziehen lassen musste. aber es hat mir dafür 3 monate später ein wundervolles mädchen geschickt. und unsere 2. kam um den ET unseres sternchens.
und ich bin mir sicher, unser sternchen hockt irgendwo da oben und is nu der schutzengel meiner 3 mäuse.
ach ja. meine große meinte erst zu mir "gell mama, eigentlich hab ich 3 geschwister!". ich war geschockt und hab sie gefragt, wie sie darauf kam. da meinte sie "na vor mir war schonmal ein baby in deinem bauch. aber meine große schwester hockt mit der uromi in den wolken und passt von da auf uns auf!" ich habe NIE in ihrer gegenwart auch nur das thema angeschnitten.
du brauchst also kein schlechtes gewissen zu haben

aber getrauert haben wir auch nicht wirklich. sicher war es schade, dass wir unser sternchen ziehen lassen musste. aber es hat mir dafür 3 monate später ein wundervolles mädchen geschickt. und unsere 2. kam um den ET unseres sternchens.
und ich bin mir sicher, unser sternchen hockt irgendwo da oben und is nu der schutzengel meiner 3 mäuse.
ach ja. meine große meinte erst zu mir "gell mama, eigentlich hab ich 3 geschwister!". ich war geschockt und hab sie gefragt, wie sie darauf kam. da meinte sie "na vor mir war schonmal ein baby in deinem bauch. aber meine große schwester hockt mit der uromi in den wolken und passt von da auf uns auf!" ich habe NIE in ihrer gegenwart auch nur das thema angeschnitten.
18.02.2014 08:23
Stempel dich mal nicht als gefühlskalt oder so ab.
Eigentlich hast du eine ziemlich gesunde Einstellung, da du eine Schwangerschaft in die Hände der Natur legst und somit einfach mit allem rechnest - eben auch damit, dass der Krümel die ersten 12 Wochen einfach nicht übersteht. Natürlich ist das traurig, aber für deine Psyche ist es vllt. gut, dass du es so aufnehmen kannst.
Solltest du aber trotzdem mal den Drang empfinden, Trauer zu entwickeln, dann lass es zu.

Eigentlich hast du eine ziemlich gesunde Einstellung, da du eine Schwangerschaft in die Hände der Natur legst und somit einfach mit allem rechnest - eben auch damit, dass der Krümel die ersten 12 Wochen einfach nicht übersteht. Natürlich ist das traurig, aber für deine Psyche ist es vllt. gut, dass du es so aufnehmen kannst.
Solltest du aber trotzdem mal den Drang empfinden, Trauer zu entwickeln, dann lass es zu.

18.02.2014 08:27
Und ich dachte schon ich bin die Einzige die es so sieht wie die TE
Ich muss aber dazu sagen das ich eigentlich nicht mit reden kann weil ich sowas nicht hatte.
Ich bin da rect prakmatisch, hätte man mir in so einer frühen Woche gesagt das etwas nicht stimmt bzw. das es sich nicht weiter entwickelt hat, dann ist das halt so, try again... So ist das halt im ersten Trimester, da kann sooo viel schief gehen. Jedes Kind ist ein kleines Wunder und ich seh nicht mit dem Positiven Test ein fertiges Kind vor mir. Ich hab auch erst nach dem ersten Trimester alles gesagt das ich schwanger bin, nur sehr wenige Personen wussten es vorher. Ich kann nicht nachvollziehen warum hier manche anfangen die Sterne zu zählen die sie in 5+? oder whar ever "gehen lassen müssen". Da fehlt mir ein Chromosom in der Leiste, versteh ich nicht. Man hat doch nicht die geringste Bindung zu sonem kleinen "Zellhaufen".
Schrecklich finde ich es später, hier hatten ja auch einige eine ruptur oder wie eine Mami ganz spät in der 36 Woche (da war ich auch grad ungefähr so weit wie sie). Furchtbar sowas und ich kann mich absolut nicht damit anfreunden solche fälle mit fällen in einer frühen Woche auf eine Stufe zu stellen.
Traurig finde ich es aber wenn es eine Ursache hat, manche verlieren ja mehrfach so früh den Emryo. Da kann ich mir doch gut vorstellen das es an den Nerven zehrt.
Also liebe TE, ich würde wohl genauso reagiert haben wie du, du weißt ja das du gesunde Kinder haben kannst und "es eben nicht sein sollte", beim nächsten mal klappts
Außerdem finde ich es besser das Kind gleich zu verlieren als später eine Todgeburt zu haben weil mit dem Krümel was nicht stimmt oder ein unheilbar krankes/behindertes Kind zu haben.
So, steinigt mich, aber so seh ich es

Ich muss aber dazu sagen das ich eigentlich nicht mit reden kann weil ich sowas nicht hatte.
Ich bin da rect prakmatisch, hätte man mir in so einer frühen Woche gesagt das etwas nicht stimmt bzw. das es sich nicht weiter entwickelt hat, dann ist das halt so, try again... So ist das halt im ersten Trimester, da kann sooo viel schief gehen. Jedes Kind ist ein kleines Wunder und ich seh nicht mit dem Positiven Test ein fertiges Kind vor mir. Ich hab auch erst nach dem ersten Trimester alles gesagt das ich schwanger bin, nur sehr wenige Personen wussten es vorher. Ich kann nicht nachvollziehen warum hier manche anfangen die Sterne zu zählen die sie in 5+? oder whar ever "gehen lassen müssen". Da fehlt mir ein Chromosom in der Leiste, versteh ich nicht. Man hat doch nicht die geringste Bindung zu sonem kleinen "Zellhaufen".
Schrecklich finde ich es später, hier hatten ja auch einige eine ruptur oder wie eine Mami ganz spät in der 36 Woche (da war ich auch grad ungefähr so weit wie sie). Furchtbar sowas und ich kann mich absolut nicht damit anfreunden solche fälle mit fällen in einer frühen Woche auf eine Stufe zu stellen.
Traurig finde ich es aber wenn es eine Ursache hat, manche verlieren ja mehrfach so früh den Emryo. Da kann ich mir doch gut vorstellen das es an den Nerven zehrt.
Also liebe TE, ich würde wohl genauso reagiert haben wie du, du weißt ja das du gesunde Kinder haben kannst und "es eben nicht sein sollte", beim nächsten mal klappts

Außerdem finde ich es besser das Kind gleich zu verlieren als später eine Todgeburt zu haben weil mit dem Krümel was nicht stimmt oder ein unheilbar krankes/behindertes Kind zu haben.
So, steinigt mich, aber so seh ich es

18.02.2014 08:33
Ich finde da sollte jeder mit umgehen wie er/sie mag.
Wir sind nicht alle gleich und das ist auch gut so.
Wenn man es schafft es als Natur gegeben hinzunehmen finde ich das klasse, aber das kann nun mal nicht jeder.
Und ja ich bin auch "froh", dass sich mein Sternchen schon in der 8. ssw verabschiedet hat und nicht später, traurig war ich aber trotzdem.
Ich finde es sollte niemand verurteilt werden für seine Gefühle, an denen kann man nämlich nichts ändern, man kann nur das Beste draus machen.
Wir sind nicht alle gleich und das ist auch gut so.
Wenn man es schafft es als Natur gegeben hinzunehmen finde ich das klasse, aber das kann nun mal nicht jeder.
Und ja ich bin auch "froh", dass sich mein Sternchen schon in der 8. ssw verabschiedet hat und nicht später, traurig war ich aber trotzdem.
Ich finde es sollte niemand verurteilt werden für seine Gefühle, an denen kann man nämlich nichts ändern, man kann nur das Beste draus machen.
18.02.2014 08:47
Nein, ich glaube nicht, dass du gefühlskalt bist. Du hast nur eine sehr gesunde Einstellung zum Leben.
Ich selbst war 4 Mal schwanger. Bei mir ist nur ein Kind. Zwei musste ich zeitig ziehen lassen. eines bei 4+??? , von der Ss wußte ich nur per Zufall, denn ich war da gerade beim Arzt und mir wurde Blut abgenommen und ich wollte den Termin eigentlich wegen meiner Mens absagen, was ich jedoch vergaß, meine Mens ausblieb und der Arzt meinte... ach, wie haben eh ihr Blut, wir gucken mal und mich am Nachmittag dann anrief und mir zur Ss gratulierte.
2-3 Tage später war´s dann auch schon wieder Geschichte, meine Mens kam nämlich. Also super früh und eher Zufall, dass ich es überhaupt wußte. Dann hatte ich nochmal ein MA in der 6. SsW, auch hier war das bei mir noch gar nicht richtig angekommen und als die Mens einsetzte, war ich weder traurig, noch sonst irgendwas. Bei den beiden Ss kann ich nicht mal den ungefähren ET sagen... also ich weiß nicht mal mehr, ob der ET im Frühjahr/Sommer.... gewesen wäre.
Dann war ich 2008 nochmal schwanger. Mein Freund wollte nie ein zweites Kind... es ist einfach passiert. Ich war zur Kur, schllampte mit der Pille, die Wiedersehensfreude groß nach 4 Wochen und dass wir aufpassen sollten, teilte ich ihm erst danach mit. Ein bißchen habe ich es wohl auch drauf angelegt, wobei ich dachte... naja, trotz Pille und dann nur einmal.... was soll da schon passieren...
aber naja, schwanger. ich erfuhr es 4+3 oder so. da war noch alles so, wie es sein sollte. eine woche später war es schon einen ticken zu klein, aber immer noch nicht besorgniserregend. und dann kam Woche für Woche was dazu, was nicht so war, wie es sein sollte. Zu Beginn von Woche 10 gabs keinen Herzschlag mehr.. wir warteten noch, denn das US Gerät meines FA ist nicht das Beste. Während der 12. SsW,also bei 11+??? ging ich dann zur AS. Keine Herzaktivitäten, nicht gewachsen... usw. Ich weiß, dass ich unmittelbar nach dem Aufwachen sehr geweint habe. Allerdings habe ich mehr um die einzige Chance auf ein zweites Kind geweint, als um das Kind selbst. Mir war klar, dass es uns nicht noch einmal passieren würde, denn mein Freund würde nun extrem aufpassen.... mein zweifaches MUtterglück war damit für mich unwiderruflich verloren und mich von DEM Gedanken zu verabschieden, war sehr schmerzhaft. Der MA war es nicht. ET wäre der 6.11. gewesen und ja, manchmal denk ich dran, manchmal erst ein paar Tage später oder früher.... aber so wirklich getrauert habe ich auch nicht. Nur um die Chance... das hat auch noch etliche Jahre gedauert, bevor ich mich von dem Gedanken wirklich trennen konnte.
Ich würde aber nie jemanden dumm anmachen, weil er eben um ein frühes Sternchen trauert. Man weiß ja nie, was genau dahinter steckt. Wenn ich da an unsere Langzeithibbler hier denke, die mitunter 5,6 oder 7 Jahre darauf gewartet haben überhaupt schwanger zu werden... und wenn dieses es dann verlieren, setzt das mit Sicherheit anderes in Gang, als bei mir, die immer sofort im 1. ÜZ schwanger war.
oder eben an die Mamis, die das mehrere Male hintereinander durchmachen... usw. ich denke, das ist immer Situationsbedingt schwer oder weniger schwer.
LG Zaubi
Ich selbst war 4 Mal schwanger. Bei mir ist nur ein Kind. Zwei musste ich zeitig ziehen lassen. eines bei 4+??? , von der Ss wußte ich nur per Zufall, denn ich war da gerade beim Arzt und mir wurde Blut abgenommen und ich wollte den Termin eigentlich wegen meiner Mens absagen, was ich jedoch vergaß, meine Mens ausblieb und der Arzt meinte... ach, wie haben eh ihr Blut, wir gucken mal und mich am Nachmittag dann anrief und mir zur Ss gratulierte.

Dann war ich 2008 nochmal schwanger. Mein Freund wollte nie ein zweites Kind... es ist einfach passiert. Ich war zur Kur, schllampte mit der Pille, die Wiedersehensfreude groß nach 4 Wochen und dass wir aufpassen sollten, teilte ich ihm erst danach mit. Ein bißchen habe ich es wohl auch drauf angelegt, wobei ich dachte... naja, trotz Pille und dann nur einmal.... was soll da schon passieren...

Ich würde aber nie jemanden dumm anmachen, weil er eben um ein frühes Sternchen trauert. Man weiß ja nie, was genau dahinter steckt. Wenn ich da an unsere Langzeithibbler hier denke, die mitunter 5,6 oder 7 Jahre darauf gewartet haben überhaupt schwanger zu werden... und wenn dieses es dann verlieren, setzt das mit Sicherheit anderes in Gang, als bei mir, die immer sofort im 1. ÜZ schwanger war.
oder eben an die Mamis, die das mehrere Male hintereinander durchmachen... usw. ich denke, das ist immer Situationsbedingt schwer oder weniger schwer.
LG Zaubi
18.02.2014 08:53
@ zaubi: so ähnlich war es bei meiner Mama auch. Sie hat erst 2 Kinder bekommen, dann eine recht frühe fg, danach gleich Kind 3 und dann ein paar Jahre später sollte es noch ein 4. und letztes Kind geben. Es wurden dann Zwillinge, die in 13. ssw leider gehen mussten. Mein Vater hat das so sehr mitgenommen, dass sie sich für eine Sterilisation entschieden haben. Meine Mutter hat noch Monate hin- und wieder geweint, nicht vorangig wegen der Zwillinge (sie sieht das auch so, dass es einfach so ist), sondern wegen der letzten Möglichkeit noch mal ein Kind zu bekommen. Darüber ist sie heute noch traurig.
Bei meiner fg hat sie allerding mehr geweint als ich (sie war mit beim Arzt und ich musste sie trösten), ich denke einfach, weil sie sich so etwas nicht für ihre Tochter wünscht
Bei meiner fg hat sie allerding mehr geweint als ich (sie war mit beim Arzt und ich musste sie trösten), ich denke einfach, weil sie sich so etwas nicht für ihre Tochter wünscht
18.02.2014 08:54
Zitat von imo2009:
vorweg,eh ich gesteinigt werde.
ich war 6 mal schwanger.
2 fg,2 totgeburten ( 24. und 26.ssw ),2 kinder
bis zur 12.ssw muss man immer damit rechnen das was passiert.dessen sollte man sich bewusst sein.
was ich nicht verstehen kann,warum man so ein trara darum macht zwecks tatoo,grab usw teilweise schon ab der 4.ssw,wo man es im normalfall noch gar nicht weiss das man schwanger ist.das find ich übertrieben .vor paar jahren gab es dafür noch gewisse vorraussetzungen,die erst kurz vor der geburt zutrafen : zb.beerdigung nur für lebend geborene bzw ab einer bestimmten ssw / gewicht und das finde ich ok .namen geben und grab,wenn man nichtmal weiss ob junge oder mädchen....was soll das ?
kann man nicht mehr für sich trauern ?
aber vielleicht liegts auch daran,bei mir wurde damals gar nichts gemacht.ich hab meine kinder nicht mal sehen dürfen,hab nur mitbekommen das es jungs waren.
auch wenn ich kein tatoo habe,auf das man mich drauf ansprechen kann,hab ichs nicht vergessen.
und es ist ne sache,die nur mich angeht,keine fremden.
Ich finde es gut das man auch ein Grab haben darf wenn man es zur Trauerbewältigung braucht.
Egal wie gross oder schwer ein Baby war.
Man muss es j anicht machen, man kann es ja auch fuer sich im Herzen ausmachen, andere, und da kenne ich ein paar die trauern auch noch nach Jahren am ET fuerchterlich.
FInde ich persönlich nun auch uebertrieben aber wer es möchte und braucht

Und wie jemand hier schrieb ich finde es auch "besser" wenn das Ungeborene sich in den ersten 12 Wochen verabschiedet als wenn es dann in der 25.Woche oder wann auch immer, tot geboren wird.
18.02.2014 08:57
jeder soll so damit umgehen wie sie es am besten verpacken und damit leben kann ...
ich war 4x schwanger ...
meine erstes sternchen verlor ich in der 5/6.ssw ... ich wusste garnicht das ich schwanger bin ... ich hatte in der nacht sehr starke blutungen und schmerzen ... erst der arzt am nächsten tag sagte das ich wohl schwanger war ...
aus der 2.ss kam mein kleiner terrorzwerg
mein zweites sternchen ... ich testete positiv am freitag und am sonntag bekam ich wieder blutungen ...
mein drittes sternchen war ein MA bei 10+4 mit AS im januar ... ich war am boden zerstört ... ich hatte fast zwei jahre keinen ES und mich schon fast damit abgefunden das es nie nie wieder bei uns funktionieren wird ... dann im letzten november hatte ich wieder einen ES und es hat gleich geklappt ... leider war es von anfang an nicht so wie es sein sollte und im januar hatten wir dann gewissheit das wir unser kleines wunder ziehen lassen müssen ...
mir gehts eigentlich auch gut ... an manchen tagen bin ich traurig und weine ... an anderen tage bin ich sehr positiv gestimmt und hoffe das wir bald wieder schwanger sind ...
wir haben uns eine kleine ecke mit den USbildern gemacht und einem kleinen engel
ich war 4x schwanger ...
meine erstes sternchen verlor ich in der 5/6.ssw ... ich wusste garnicht das ich schwanger bin ... ich hatte in der nacht sehr starke blutungen und schmerzen ... erst der arzt am nächsten tag sagte das ich wohl schwanger war ...
aus der 2.ss kam mein kleiner terrorzwerg

mein zweites sternchen ... ich testete positiv am freitag und am sonntag bekam ich wieder blutungen ...
mein drittes sternchen war ein MA bei 10+4 mit AS im januar ... ich war am boden zerstört ... ich hatte fast zwei jahre keinen ES und mich schon fast damit abgefunden das es nie nie wieder bei uns funktionieren wird ... dann im letzten november hatte ich wieder einen ES und es hat gleich geklappt ... leider war es von anfang an nicht so wie es sein sollte und im januar hatten wir dann gewissheit das wir unser kleines wunder ziehen lassen müssen ...
mir gehts eigentlich auch gut ... an manchen tagen bin ich traurig und weine ... an anderen tage bin ich sehr positiv gestimmt und hoffe das wir bald wieder schwanger sind ...
wir haben uns eine kleine ecke mit den USbildern gemacht und einem kleinen engel
18.02.2014 09:04
Zitat von Bommel90:
@ zaubi: so ähnlich war es bei meiner Mama auch. Sie hat erst 2 Kinder bekommen, dann eine recht frühe fg, danach gleich Kind 3 und dann ein paar Jahre später sollte es noch ein 4. und letztes Kind geben. Es wurden dann Zwillinge, die in 13. ssw leider gehen mussten. Mein Vater hat das so sehr mitgenommen, dass sie sich für eine Sterilisation entschieden haben. Meine Mutter hat noch Monate hin- und wieder geweint, nicht vorangig wegen der Zwillinge (sie sieht das auch so, dass es einfach so ist), sondern wegen der letzten Möglichkeit noch mal ein Kind zu bekommen. Darüber ist sie heute noch traurig.
Bei meiner fg hat sie allerding mehr geweint als ich (sie war mit beim Arzt und ich musste sie trösten), ich denke einfach, weil sie sich so etwas nicht für ihre Tochter wünscht
Mein Sohn war glücklicherweise auch zuerst da. Ich glaube, wenn man schon ein Kind/Kinder hat, ist es "leichter".
Aber bei mir waren es ja, wie gesagt, nicht die FG selbst, die mich so fertig gemacht haben... sondern wirklich die Tatsache, dass ein 2. Kind immer weit weg rückte...ich habe mich immer mit noch einem Mädchen bei mir gesehen.... und nun bin ich 42 und will selbst kein Kind mehr. Aber bis es bei mir eben zu dieser Erkenntnis kam, hat es Jahre gedauert. Ich brauchte die magische Grenze 40, um damit wirklich abschliessen zu können.
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