Zitat von Marie2010:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Marie2010:

Zitat von Kartonkatze:

Ich kenne einen Mann der Michelle heißt, nicht das ihr da einen zweiten Namen zunehmen müsst?

Michelle ist weiblich.
Als Mann kann er nur Michele heißen.

Ich kannte einen Michel (Michelle gesprochen) mit dem e hinten ist es eindeutig weiblich.

Nein, Michele ist männlich. Die italienische Form von Michael.
Wird Mikele gesprochen.

Im Französischen wird es glaube ich wie die weibliche Form gesprochen. Ich kenne auch einen Michele, der wird aber Michel genannt.

Zitat von Elsilein:

Zitat von Marie2010:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Marie2010:

...

Ich kannte einen Michel (Michelle gesprochen) mit dem e hinten ist es eindeutig weiblich.

Nein, Michele ist männlich. Die italienische Form von Michael.
Wird Mikele gesprochen.

Im Französischen wird es glaube ich wie die weibliche Form gesprochen. Ich kenne auch einen Michele, der wird aber Michel genannt.

Der, den ich kannte, wurde eben auch Michel geschrieben.

Ich find den Namen sehr schön und finde nicht das etwas dagegen spricht.

Ich wollte immer eine Angelina Michelle. Wurd nur leider nichts draus

lg

Meine Nichte heißt Michelle, ist mittlerweile 12 Jahre alt und hatte auch noch nie Probleme mit ihrem Namen. Sie ist ein sehr liebes und strebsames Mädchen mit vielen Freunden....

Ich wüsste auch nicht in welche Schublade man den Namen stecken sollte. Ich verbinde damit auch nichts negatives....

Ich kenne nur Erwachsene mit diesen Namen und habe ihn noch nie in eine Schublade gesteckt. Und je mehr ich über diesen Namen nachdenke, desto besser gefällt er mir

Also Daumen hoch !

Ich finde Michelle hat einen wunderschönen Klang und ist für mich gar nicht negativ behaftet.

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Elsilein:

Zitat von Marie2010:

Zitat von Chrysopelea:

...

Nein, Michele ist männlich. Die italienische Form von Michael.
Wird Mikele gesprochen.

Im Französischen wird es glaube ich wie die weibliche Form gesprochen. Ich kenne auch einen Michele, der wird aber Michel genannt.

Der, den ich kannte, wurde eben auch Michel geschrieben.

Ich werde Michèle geschrieben. Das ist die weibliche französische Schreibweise. Ich kenne männliche Michele so geschrieben, die Franzosen sind

Für mich gehört er leider in die Schublade. Aber da gehören bei mir wohl mehr rein als die Allgemeinheit reingeben würde. (Michelle, Denise, Rene, Jennifer, Jessica)

Und bevor ich jetzt kritisiert werde: Mein Name ist bei der Auflistung auch dabei.

Schubladen sind es doch nur wenn das Klischee dahinter auch „bedient“ wird.

Meine Freundin hat einen ihren Jungs einen „klassischen Schubladennamen“ gegeben. Aber das spielt keine Rolle. Die Familie dahinter ist es eben nicht. Und das merkt man sowohl dem Kind als auch allem sofort an.

Sprich ob da jetzt eine Chantal mit „klassisch“ Klischee kommt oder Chantal „klassisch“ gutbürgerlich macht einen erheblichen Unterschied.

Wobei das Problem ja gar nicht die Namen, sondern die Erwachsenen sind die rein aufgrund des Namens Vorurteile abspulen lassen. Durch die Zunahme „exotischer/ausländischer“ Namen verfälscht das auch alles noch mehr.

Letztendlich sollte man sich mal vor Augen führen: da wird ein Kind aufgrund seines Vornamens für den es nichts kann, den es sich nicht selber ausgesucht hat erstmal abgewertet. Selbst wenn seine Eltern dem „Klischee“ entsprechen, das muss nicht auch fürs Kind gelten.

Ich heiße auch Michèle, allerdings die französische Schreibweise.

Hatte bisher nie Probleme gehabt, im Gegenteil.

Aber soweit ich weiß, braucht man ab 1990 einen eindeutig weiblichen Zweitnamen. Weil Michele halt auch ein männlicher Name sein kann. Bei uns früher an der Schule, war auch ein Junge der Michele hieß

Zitat von Sonnenblume20:

Für mich gehört er leider in die Schublade. Aber da gehören bei mir wohl mehr rein als die Allgemeinheit reingeben würde. (Michelle, Denise, Rene, Jennifer, Jessica)

Und bevor ich jetzt kritisiert werde: Mein Name ist bei der Auflistung auch dabei.

Bist du auch ein Kind der 80er?

Zitat von Gwen85:

Zitat von Sonnenblume20:

Für mich gehört er leider in die Schublade. Aber da gehören bei mir wohl mehr rein als die Allgemeinheit reingeben würde. (Michelle, Denise, Rene, Jennifer, Jessica)

Und bevor ich jetzt kritisiert werde: Mein Name ist bei der Auflistung auch dabei.

Bist du auch ein Kind der 80er?

Nein 90er

Zitat von Sonnenblume20:

Für mich gehört er leider in die Schublade. Aber da gehören bei mir wohl mehr rein als die Allgemeinheit reingeben würde. (Michelle, Denise, Rene, Jennifer, Jessica)

Und bevor ich jetzt kritisiert werde: Mein Name ist bei der Auflistung auch dabei.

Hier auch so. Mein Name ist zwar nicht mit dabei, aber ich habe bei den Namen auch leider ein Schubladebdenken.

Zitat von nilou:

Schubladen sind es doch nur wenn das Klischee dahinter auch „bedient“ wird.

Meine Freundin hat einen ihren Jungs einen „klassischen Schubladennamen“ gegeben. Aber das spielt keine Rolle. Die Familie dahinter ist es eben nicht. Und das merkt man sowohl dem Kind als auch allem sofort an.

Sprich ob da jetzt eine Chantal mit „klassisch“ Klischee kommt oder Chantal „klassisch“ gutbürgerlich macht einen erheblichen Unterschied.

Wobei das Problem ja gar nicht die Namen, sondern die Erwachsenen sind die rein aufgrund des Namens Vorurteile abspulen lassen. Durch die Zunahme „exotischer/ausländischer“ Namen verfälscht das auch alles noch mehr.

Letztendlich sollte man sich mal vor Augen führen: da wird ein Kind aufgrund seines Vornamens für den es nichts kann, den es sich nicht selber ausgesucht hat erstmal abgewertet. Selbst wenn seine Eltern dem „Klischee“ entsprechen, das muss nicht auch fürs Kind gelten.

Der Grund dafür ist vielleicht, dass Umgebung, Prägung und Eltern für mehr verantwortlich sind als die Genetik.

So ist es ja leider auch so, dass Kinder aus Harz 4 Haushalten viel häufiger an Perspektivlosigkeit und Arbeitslosigkeit leiden als Kinder aus Haushalten in denen mindestens ein Elternzeit einer geregelten Arbeit nachgeht

Zitat von kataleia:

Zitat von nilou:

Schubladen sind es doch nur wenn das Klischee dahinter auch „bedient“ wird.

Meine Freundin hat einen ihren Jungs einen „klassischen Schubladennamen“ gegeben. Aber das spielt keine Rolle. Die Familie dahinter ist es eben nicht. Und das merkt man sowohl dem Kind als auch allem sofort an.

Sprich ob da jetzt eine Chantal mit „klassisch“ Klischee kommt oder Chantal „klassisch“ gutbürgerlich macht einen erheblichen Unterschied.

Wobei das Problem ja gar nicht die Namen, sondern die Erwachsenen sind die rein aufgrund des Namens Vorurteile abspulen lassen. Durch die Zunahme „exotischer/ausländischer“ Namen verfälscht das auch alles noch mehr.

Letztendlich sollte man sich mal vor Augen führen: da wird ein Kind aufgrund seines Vornamens für den es nichts kann, den es sich nicht selber ausgesucht hat erstmal abgewertet. Selbst wenn seine Eltern dem „Klischee“ entsprechen, das muss nicht auch fürs Kind gelten.

Der Grund dafür ist vielleicht, dass Umgebung, Prägung und Eltern für mehr verantwortlich sind als die Genetik.

So ist es ja leider auch so, dass Kinder aus Harz 4 Haushalten viel häufiger an Perspektivlosigkeit und Arbeitslosigkeit leiden als Kinder aus Haushalten in denen mindestens ein Elternzeit einer geregelten Arbeit nachgeht

Ja ich weis. Und trotzdem gibt es Kinder aus solchen Verhältnissen die nicht dem „Klischee“ entsprechen und welche aus dem „Mittelstand“ die man da locker einordnen kann. Der Name allein sagt da wenig aus.