Mütter- und Schwangerenforum

Ist das deren Ernst? Grenzen der Bedürfnissorientierung

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Möhre
1145 Beiträge
18.11.2016 09:39
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Möhre:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

...


Ach Skorpi, komm, du bist doch sonst nicht so. Das ist ein Beispiel und ich wollte damit einfach aufzeigen, dass es grundsätzlich nicht so verkehrt wäre, wenn die Schule eine Stunde später beginnt und die Argumente mit dem Job sind einfach Grütze. Ist so, sorry


wie kannst du dir rausnehmen so eine pauschale Aussage zu treffen? Dass es für alle Berufstätigen problemlos ist eine, zwei Stunde später anzufangen, weil es bei Euch geht? Geht es also überall! Super!


Lies doch mal meine Aussagen! Ich sage es ein letztes Mal: Irgendwann wurde festgelegt, die Schule beginnt um acht. Komischerweise kann sich damit jeder arrangieren. Wäre von Anfang an festgelegt worden, dass die Schule um neun beginnt, hätte man sich damit auch arrangiert. Nichts anderes sage ich. Und deine Argumente mit Bäcker und Co. Die müssen eh einen anderen Weg finden, weil es da völlig egal ist, ob die Schule um acht oder neun beginnt, denn sie müssen ja noch früher raus. Daher bleib ich dabei: Sich wegen einer Stunde so aufzuspulen ist unnötig.

Und damit habe ich dir zum letzten Mal geantwortet. Ich finde Menschen, die sich nur die Aussagen rausziehen, die ihnen passen und sich dabei auch noch im Ton vergreifen, einfach nur anstregend. Und da du eh nicht verstehst, was ich sagen möchte, bringt das in meinen Augen auch nichts.


wahrscheinlich fängt die Schule um 8.00 Uhr an, weil es viele Berufstätige gibt die um diese Zeit auf der Arbeit sein müssen. Schon einmal daran gedacht? Ansonsten verschiebt sich alles mit der Betreuung auch immer mehr nach hinten.
18.11.2016 09:40
Zitat von Möhre:

Zitat von Annaa:

Zitat von Möhre:

was mir oft auffällt ist, dass hier geschrieben wird, dass man niemanden zum Schlaf zwingen kann. Ich persönlich kenne überwiegend Kinder die zu einer bestimmten Zeit ins Bett gehen und zwar problemlos. Daher verstehe ich das Problem ansich gar nicht. Anscheinend klappt es bei denjenigen gut, die eine feste Zeit festgelegt haben. Wo also ist da der Zwang


Bei uns war es so, dass wir irgendwann gemerkt haben, dass er abends eine gewisse Routine braucht, um runter zu kommen.... Jetzt ist er am Ende der Routine meist müde und geht dann, wenn auch durch meinen Antrieb, ins Bett. Auch problemlos. Keine Ahnung wie man das nun nennt kommt vielleicht drauf an, warum das Kind so problemlos ins Bett geht? Wenn man vorher immer schreien gelassen wurde und irgendwann aufgibt, schläft man für Außenstehende ja auch scheinbar problemlos


man glaube es nicht, meine Kinder mussten sich auch nicht in den Schlaf schreien . Ich hatte es bereits geschrieben wie wir es gemacht haben. Und zwar von Anfang an gab es feste Zeiten, also so kurz bevor das Babyalter zuende ging. Diese wurden immer wieder an das jeweilige Alter angepasst. So dass der Morgenschlaf um 11.00 Uhr irgendwann mal wegfiel und bei meinem Sohn der Mittagsschlaf mit 2,5. Meine Tochter hat ihren noch bis 4 in Anspruch genommen. Aber das war hier alles nie ein Thema gewesen, weil es eben geregelt wurde und sie den Ablauf kannten und sich daran orientierten.
Ich schrieb außerdem, dass meine auch noch CD hören im Bett. Und ein Nachtlicht brennt auch noch. Es wird also auch nicht verlangt, dass das Licht ausgeht und auf Knopfdruck geschlafen wird . Es gab bei uns aber nie ein großartiges Schlafproblem, wie das hier immer wieder von den Aplern angesprochen gibt.


Das war jetzt nicht auf dich bezogen, sondern meine Vermutung bei manchen Kindern, von denen man hört, die scheinbar problemlos schlafen... Ich hab schon soo oft gehört: Ja klar, die ersten Nächte wären die Hölle, aber wenn das überstanden ist, schläft das Kind auch allein und gut.
18.11.2016 09:41
Zitat von Seramonchen:

Zitat von faerie:

Zitat von Mamota:

Generell halte ich mich einfach mal raus, weil ich wie immer bei diesem Thema bildlich vor Augen haben, wie unterschiedliche Filterblasen aufeinanderprallen, ohne zu platzen.

Nur eben zur Schule:
Gleitzeitmodell? Ernsthaft? So unterfinanziert wie wir sind, würde ich mir das lieber nicht wünschen. Wer weiß, für welche Sparmaßnahme das dann wieder missbraucht wird.

Wir führen gerade den Ganztagsbetrieb ein. Da hatten wir auch ein wunderschönes Konzept. Dann hat man uns so lange finanziell weitergeschrumpft, bis wir auf fast ausschließlich ehrenamtliche Versorgung im Nachmittagsbereich ausweichen mussten. (Ich brauche nicht erwähnen, dass Ehrenamtliche nicht sonderlich leicht zu finden sind, oder?) Und der Stadt reicht es immer noch nicht. Wir sollen noch ne halbe Stunde draufpacken. Wunderbar für die Kinder, oder? In der Erkältungssaison dürfen sie dann zu Gruppen von 50-100 zusammensitzen. Mit Glück ist das dann in der Turnhalle...

Jahrgangsübergreifende Klassen: Wie praktisch, spart man einen Lehrer, obwohl das wirklich gute integrative Konzept nunmal auf zwei Lehrer angewiesen ist.

Inklusion: Auch ein eigentlich wunderschönes Konzept. Wir haben auch bis zu 5 Kinder mit unterschiedlichem Förderbedarf in einer Klasse. In der Theorie funktioniert das hervorragend. In der Praxis gibt es aber viel zu wenig Förderlehrer und die müssen dann auch noch oft zur Vertretung einspringen, weil es auch viel zu wenig Vertretungslehrkräfte gibt.

Und in dieses Chaos auch noch ein Gleitzeitmodell? Wo die Kinder sowieso schon aus Personalmangel mit mehreren Stundenplanänderungen unterm Jahr und andauerndem Lehrerwechsel auskommen müssen.

Ich bin froh um jedes bisschen Struktur, was wir noch leisten können. Die Kinder müssen eh schon viel zu flexibel sein.


Ich hoffe, das wird sich nie, nie, nie, NIEMALS durchsetzen!


Das hat es sich zumindest hier bereits. Der Frühhort in der Schule beginnt um sechs Uhr, Betreuung ist bis 18 Uhr.


Wie furchtbar
18.11.2016 09:45
Zitat von Annaa:

Zitat von Möhre:

Zitat von Annaa:

Zitat von Möhre:

was mir oft auffällt ist, dass hier geschrieben wird, dass man niemanden zum Schlaf zwingen kann. Ich persönlich kenne überwiegend Kinder die zu einer bestimmten Zeit ins Bett gehen und zwar problemlos. Daher verstehe ich das Problem ansich gar nicht. Anscheinend klappt es bei denjenigen gut, die eine feste Zeit festgelegt haben. Wo also ist da der Zwang


Bei uns war es so, dass wir irgendwann gemerkt haben, dass er abends eine gewisse Routine braucht, um runter zu kommen.... Jetzt ist er am Ende der Routine meist müde und geht dann, wenn auch durch meinen Antrieb, ins Bett. Auch problemlos. Keine Ahnung wie man das nun nennt kommt vielleicht drauf an, warum das Kind so problemlos ins Bett geht? Wenn man vorher immer schreien gelassen wurde und irgendwann aufgibt, schläft man für Außenstehende ja auch scheinbar problemlos


man glaube es nicht, meine Kinder mussten sich auch nicht in den Schlaf schreien . Ich hatte es bereits geschrieben wie wir es gemacht haben. Und zwar von Anfang an gab es feste Zeiten, also so kurz bevor das Babyalter zuende ging. Diese wurden immer wieder an das jeweilige Alter angepasst. So dass der Morgenschlaf um 11.00 Uhr irgendwann mal wegfiel und bei meinem Sohn der Mittagsschlaf mit 2,5. Meine Tochter hat ihren noch bis 4 in Anspruch genommen. Aber das war hier alles nie ein Thema gewesen, weil es eben geregelt wurde und sie den Ablauf kannten und sich daran orientierten.
Ich schrieb außerdem, dass meine auch noch CD hören im Bett. Und ein Nachtlicht brennt auch noch. Es wird also auch nicht verlangt, dass das Licht ausgeht und auf Knopfdruck geschlafen wird . Es gab bei uns aber nie ein großartiges Schlafproblem, wie das hier immer wieder von den Aplern angesprochen gibt.


Das war jetzt nicht auf dich bezogen, sondern meine Vermutung bei manchen Kindern, von denen man hört, die scheinbar problemlos schlafen... Ich hab schon soo oft gehört: Ja klar, die ersten Nächte wären die Hölle, aber wenn das überstanden ist, schläft das Kind auch allein und gut.


Achso und andersrum gibt es natürlich auch Kinder die einfach gern schlafen etc...
Möhre
1145 Beiträge
18.11.2016 09:45
Bei uns gab es vor kurzem von der Stadt eine Umfrage, ob Übernachtungsmöglichkeiten im Kiga benötigt werden. Auch die Öffnungszeiten vor 6 Uhr und nach 19.00 Uhr wurden erörtert.
Daran sieht man, dass heute der Bedarf leider immer mehr besteht, und es eben nicht so leicht ist, seine Kinder 2-3 Stunden später abzugeben. Das scheitert am Arbeitgeber. Viele haben sowieso Probleme, Kinder, Haushalt und Berufstätigkeit unter einen Hut zu bringen. Daher machen mich solche Pauschalaussagen, dass das schon alles geht wenn man will, ein wenig wütend.
18.11.2016 09:47
Absolut grausam. Dann haben die armen Kinder bald gar keine Freizeit mehr, sondern müssen von einem Knast in den anderen.

Wenn ich überlege ... wir hatten selbst in den höheren Klassen oft 13.30 Uhr Schluss.

Ich bleibe bei meiner Aussage: Schule ist kein Ort zum Lernen mehr, sondern ein kostenloses Betreuungsangebot.
Möhre
1145 Beiträge
18.11.2016 09:52
Zitat von faerie:

Absolut grausam. Dann haben die armen Kinder bald gar keine Freizeit mehr, sondern müssen von einem Knast in den anderen.

Wenn ich überlege ... wir hatten selbst in den höheren Klassen oft 13.30 Uhr Schluss.

Ich bleibe bei meiner Aussage: Schule ist kein Ort zum Lernen mehr, sondern ein kostenloses Betreuungsangebot.


man kann die heutigen Zeiten auch kaum noch mit früher Vergleichen. Früher verdienten die Männer genug um eine Familie zu ernähren. Heute ist das meistens eben nicht so und die Frau muss mit ran. Wenn sie Glück hat, Teilzeit wenn nicht dann auch Vollzeit. Aber auch diese Eltern haben ein Recht auf Familie und ich ziehe sogar den Hut vor ihnen. Denn das Bedarf sehr viel Organisationsvermögen. Oder Mütter wollen nicht nur Hausfrau und Mutter spielen. Auch das ist berechtigt. Und wohin dann mit den Kindern. Es geht also nur über Betreuungsmöglichkeiten.
Seramonchen
37744 Beiträge
18.11.2016 09:55
Zitat von faerie:

Absolut grausam. Dann haben die armen Kinder bald gar keine Freizeit mehr, sondern müssen von einem Knast in den anderen.

Wenn ich überlege ... wir hatten selbst in den höheren Klassen oft 13.30 Uhr Schluss.

Ich bleibe bei meiner Aussage: Schule ist kein Ort zum Lernen mehr, sondern ein kostenloses Betreuungsangebot.


Das war bei uns nicht so. Ab Klasse 8 gab es meist immer sieben Stunden mindestens, in Klasse 12 und 13 hatte ich sogar 10 Stunden. Zwischendurch zwar immer mal eine Freistunde, aber die Schule war meist erst 16.30 aus. Und unsere Große hat jetzt in der 7. Klasse schon bis auf einen Tag, jeden Tag 7 Stunden, das heißt, sie hat bis 14.55 Unterricht. Von 8 Uhr an.
18.11.2016 09:57
Zitat von Möhre:

Zitat von faerie:

Absolut grausam. Dann haben die armen Kinder bald gar keine Freizeit mehr, sondern müssen von einem Knast in den anderen.

Wenn ich überlege ... wir hatten selbst in den höheren Klassen oft 13.30 Uhr Schluss.

Ich bleibe bei meiner Aussage: Schule ist kein Ort zum Lernen mehr, sondern ein kostenloses Betreuungsangebot.


man kann die heutigen Zeiten auch kaum noch mit früher Vergleichen. Früher verdienten die Männer genug um eine Familie zu ernähren. Heute ist das meistens eben nicht so und die Frau muss mit ran. Wenn sie Glück hat, Teilzeit wenn nicht dann auch Vollzeit. Aber auch diese Eltern haben ein Recht auf Familie und ich ziehe sogar den Hut vor ihnen. Denn das Bedarf sehr viel Organisationsvermögen. Oder Mütter wollen nicht nur Hausfrau und Mutter spielen. Auch das ist berechtigt. Und wohin dann mit den Kindern. Es geht also nur über Betreuungsmöglichkeiten.


Das hat auch viel mit Prioritäten setzen zu tun.
Es mag sein, dass einige am Bettelstab hängen würden, wenn nicht beide Vollzeit arbeiten. Das sind aber die wenigsten.
Möhre
1145 Beiträge
18.11.2016 10:00
Zitat von faerie:

Zitat von Möhre:

Zitat von faerie:

Absolut grausam. Dann haben die armen Kinder bald gar keine Freizeit mehr, sondern müssen von einem Knast in den anderen.

Wenn ich überlege ... wir hatten selbst in den höheren Klassen oft 13.30 Uhr Schluss.

Ich bleibe bei meiner Aussage: Schule ist kein Ort zum Lernen mehr, sondern ein kostenloses Betreuungsangebot.


man kann die heutigen Zeiten auch kaum noch mit früher Vergleichen. Früher verdienten die Männer genug um eine Familie zu ernähren. Heute ist das meistens eben nicht so und die Frau muss mit ran. Wenn sie Glück hat, Teilzeit wenn nicht dann auch Vollzeit. Aber auch diese Eltern haben ein Recht auf Familie und ich ziehe sogar den Hut vor ihnen. Denn das Bedarf sehr viel Organisationsvermögen. Oder Mütter wollen nicht nur Hausfrau und Mutter spielen. Auch das ist berechtigt. Und wohin dann mit den Kindern. Es geht also nur über Betreuungsmöglichkeiten.


Das hat auch viel mit Prioritäten setzen zu tun.
Es mag sein, dass einige am Bettelstab hängen würden, wenn nicht beide Vollzeit arbeiten. Das sind aber die wenigsten.


es heißt, dass die Armut in Deutschland immer mehr ansteigt und viele am Existenzminimum leben. Viele brauchen z. B. trotz dass sie arbeiten gehen noch aufstockend H4 usw. Daher bin ich mir nicht so sicher, ob wirklich so viele nicht darauf angewiesen sind. Außerdem hat man auch einen gewissen Lebensstandard den man halten möchte. Man möchte seinen Kindern und sich selber schließlich auch etwas bieten können. Mag vielleicht nicht jeder so sehen, aber auch das ist berechtigt.
18.11.2016 10:27
Ich bin mal raus - erfolgreiche Diskussion noch, ich fahr jetzt nach England
Metalgoth
17541 Beiträge
18.11.2016 10:32
Zitat von Möhre:

Zitat von faerie:

Zitat von Möhre:

Zitat von faerie:

Absolut grausam. Dann haben die armen Kinder bald gar keine Freizeit mehr, sondern müssen von einem Knast in den anderen.

Wenn ich überlege ... wir hatten selbst in den höheren Klassen oft 13.30 Uhr Schluss.

Ich bleibe bei meiner Aussage: Schule ist kein Ort zum Lernen mehr, sondern ein kostenloses Betreuungsangebot.


man kann die heutigen Zeiten auch kaum noch mit früher Vergleichen. Früher verdienten die Männer genug um eine Familie zu ernähren. Heute ist das meistens eben nicht so und die Frau muss mit ran. Wenn sie Glück hat, Teilzeit wenn nicht dann auch Vollzeit. Aber auch diese Eltern haben ein Recht auf Familie und ich ziehe sogar den Hut vor ihnen. Denn das Bedarf sehr viel Organisationsvermögen. Oder Mütter wollen nicht nur Hausfrau und Mutter spielen. Auch das ist berechtigt. Und wohin dann mit den Kindern. Es geht also nur über Betreuungsmöglichkeiten.


Das hat auch viel mit Prioritäten setzen zu tun.
Es mag sein, dass einige am Bettelstab hängen würden, wenn nicht beide Vollzeit arbeiten. Das sind aber die wenigsten.


es heißt, dass die Armut in Deutschland immer mehr ansteigt und viele am Existenzminimum leben. Viele brauchen z. B. trotz dass sie arbeiten gehen noch aufstockend H4 usw. Daher bin ich mir nicht so sicher, ob wirklich so viele nicht darauf angewiesen sind. Außerdem hat man auch einen gewissen Lebensstandard den man halten möchte. Man möchte seinen Kindern und sich selber schließlich auch etwas bieten können. Mag vielleicht nicht jeder so sehen, aber auch das ist berechtigt.


Natürlich gibt es das, keine Frage. Aber, wer einen anständigen Beruf gelernt hat, der verdient für gewöhnlich auch genug.
Es ist auch immer eine Frage der Ansprüche. Uns würde Papas Gehalt mit 3 Kindern absolut reichen.
Nein, wir sind nicht Maßstab aller Dinge, das weiß ich. Und ich bin froh, dass wir uns um Geld keine Sorgen machen müssen.
Aber jeder hat es selbst in der Hand, eine Ausbildung kann man auch mit 30 noch machen.
18.11.2016 10:36
Zitat von Obsidian:

Ich glaub, das wird nix mehr hier...


Wundert es dich? Die die eine bedürfnisorientierte Erziehung praktizieren und auch VERSTEHEN leiern immer und immer wieder die selben Floskeln runter und die die anderes erziehen verstehen nicht oder wollen nicht verstehen. Ich verstehe ehrlich nicht WARUM man sich alle paar Monate sich die selbe Mühe hat um aufzuklären wenn man doch auf taube Ohren stößt. Soll doch jeder so machen wir er denkt und die Diskussion unterlassen denn es bringt bei diesem Thema nichts! Zumindest nicht hier in der MC....
18.11.2016 10:41
Zitat von faerie:

Zitat von Möhre:

Zitat von faerie:

Absolut grausam. Dann haben die armen Kinder bald gar keine Freizeit mehr, sondern müssen von einem Knast in den anderen.

Wenn ich überlege ... wir hatten selbst in den höheren Klassen oft 13.30 Uhr Schluss.

Ich bleibe bei meiner Aussage: Schule ist kein Ort zum Lernen mehr, sondern ein kostenloses Betreuungsangebot.


man kann die heutigen Zeiten auch kaum noch mit früher Vergleichen. Früher verdienten die Männer genug um eine Familie zu ernähren. Heute ist das meistens eben nicht so und die Frau muss mit ran. Wenn sie Glück hat, Teilzeit wenn nicht dann auch Vollzeit. Aber auch diese Eltern haben ein Recht auf Familie und ich ziehe sogar den Hut vor ihnen. Denn das Bedarf sehr viel Organisationsvermögen. Oder Mütter wollen nicht nur Hausfrau und Mutter spielen. Auch das ist berechtigt. Und wohin dann mit den Kindern. Es geht also nur über Betreuungsmöglichkeiten.


Das hat auch viel mit Prioritäten setzen zu tun.
Es mag sein, dass einige am Bettelstab hängen würden, wenn nicht beide Vollzeit arbeiten. Das sind aber die wenigsten.


Seramonchen
37744 Beiträge
18.11.2016 10:50
Zitat von Metalgoth:

Zitat von Möhre:

Zitat von faerie:

Zitat von Möhre:

...


Das hat auch viel mit Prioritäten setzen zu tun.
Es mag sein, dass einige am Bettelstab hängen würden, wenn nicht beide Vollzeit arbeiten. Das sind aber die wenigsten.


es heißt, dass die Armut in Deutschland immer mehr ansteigt und viele am Existenzminimum leben. Viele brauchen z. B. trotz dass sie arbeiten gehen noch aufstockend H4 usw. Daher bin ich mir nicht so sicher, ob wirklich so viele nicht darauf angewiesen sind. Außerdem hat man auch einen gewissen Lebensstandard den man halten möchte. Man möchte seinen Kindern und sich selber schließlich auch etwas bieten können. Mag vielleicht nicht jeder so sehen, aber auch das ist berechtigt.


Natürlich gibt es das, keine Frage. Aber, wer einen anständigen Beruf gelernt hat, der verdient für gewöhnlich auch genug.
Es ist auch immer eine Frage der Ansprüche. Uns würde Papas Gehalt mit 3 Kindern absolut reichen.
Nein, wir sind nicht Maßstab aller Dinge, das weiß ich. Und ich bin froh, dass wir uns um Geld keine Sorgen machen müssen.
Aber jeder hat es selbst in der Hand, eine Ausbildung kann man auch mit 30 noch machen.


Genau das sage ich die ganze Zeit. Aber ich ziehe mich mal in meine realitätsferne und naive Lebenswelt zurück
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