Mütter- und Schwangerenforum

Neu und hibbeln auf ein 2013 Baby

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18.08.2012 21:39
Zitat von Tortuga:

hab grad mal gegoogelt, nach der einnistung bildet sich sehr viel zäher weißer zerfixschleim, der bildet um den gmhals zu verschließen und bakterien abzuhalten.
zum zyklus, ich nehm mal an du meinst damit die zeit von einer mens zur nächsten? bin wohl doch etwas doof! lach also normal vom letzten tag der mens waren es immer zwischen 21-23 tage dann 3- 4 tage blutungen und das ganze wieder von vorne... oder hab ich es immer noch nicht richtig geschnallt?
IC hab jetzt auch bissl so schleim,aber das hab ich auch bevor ich die mens kommt(hoffe nicht
Habibtily
1919 Beiträge
18.08.2012 22:10
Zitat von Tortuga:

mein gott lolly, das wäre das schööönste geschenk!!!!! ehrlich zugegeben renn ich heut schon den ganzen tag alle gebot aufs klo um nachzusehen obs blutet! verrückt oder wie man sich manchmal verhällt

kenn ich mach ich auch hihiihih
Tortuga
408 Beiträge
19.08.2012 07:36
Zitat von sarina23:

Zitat von Tortuga:

zur zeit femibion, hat mir mein FA mitgegeben
was ist femibion?


1 Tablette Femibion® Schwangerschaft 1 versorgt Sie mit den wichtigen Mikronährstoffen:

800 µg Folat (400 µg Folsäure und eine entsprechende Menge an Metafolin®)
Allen B-Vitaminen, den Vitaminen C und E
150 µg Jod

Diese Zusammensetzung ist speziell abgestimmt auf die Bedürfnisse von Frauen, die planen schwanger zu werden oder bereits schwanger sind (bis zum Ende der 12. Schwangerschaftswoche)

Bietet eine bestmögliche Folatversorgung von Anfang an, auch für die Frauen, die Folsäure nicht optimal umwandeln können
Sichert die Folatversorgung und deckt den erhöhten Vitaminbedarf
Fördert so während den ersten 12 Schwangerschaftswochen die Entwicklung Ihres Kindes

Verzehrsempfehlung: Täglich eine Tablette zu einer Hauptmahlzeit einnehmen.

Femibion® Schwangerschaft 1 ist laktose-, gluten-, gelatinefrei und frei von Konservierungsstoffen.
Informieren Sie sich auch über Femibion® Schwangerschaft 2 - empfehlenswert ab der 13. Schwangerschaftswoche bis zum Ende der Stillzeit.

Tortuga
408 Beiträge
19.08.2012 07:39
Zitat von sarina23:

Zitat von Tortuga:

hab grad mal gegoogelt, nach der einnistung bildet sich sehr viel zäher weißer zerfixschleim, der bildet um den gmhals zu verschließen und bakterien abzuhalten.

IC hab jetzt auch bissl so schleim,aber das hab ich auch bevor ich die mens kommt(hoffe nicht


ja vor der mens hab ich das auch immer und wenn der eisprung stattfindet, allerdings net so viel und bis zur mens ist ja noch zeit... schlimm wie man beim kiwu nach jedem noch so kleinen strohalm greift
Tortuga
408 Beiträge
19.08.2012 08:14
hab ich in einem anderen Tread gefunden, ein bericht von einer hebamme! sehr interessant! ich stells mal rein, das es jeder von uns lesen kann!

Zitat:

Bin ich schwanger? Diese Frage, mit Herzklopfen gestellt, prägt oft die allerersten Tage der Schwangerschaft für fast alle Frauen. Überrascht oder ersehnt – sicher ertappen Sie sich bei genauer Selbstbeobachtung: War mir nicht heute morgen ein bisschen schlecht? Ich bin so müde … und habe solche Lust auf saure Gurken!

Es gibt eine ganze Reihe an Symptomen, die typischerweise in der frühen Schwangerschaft bei vielen Frauen auftauchen. Oft ist es das Zusammentreffen mehrerer dieser Symptome, die eine Schwangerschaft mehr und mehr wahrscheinlich werden lassen. „Früher“ war diese Kombination an Symptomen bis zum ersten sicheren Zeichen, den spürbaren Kindsbewegungen im 5. Monat (!), hinreichend, um die Diagnose „Guter Hoffnung!“ zu stellen.

Abgelöst „heutzutage“ werden diese vielen Fragezeichen schon sehr früh durch die herkömmlichen Schwangerschaftstests, die es für wenige Euros in jeder Drogerie gibt – amüsanterweise zunehmend im Zweierpack für ganz Ungeduldige. Sie reagieren auf das spezifische Schwangerschaftshormon ßHCG. Schon etwa drei Tage vor dem Ausbleiben der erwarteten Regel kann der Test positiv sein – muss er aber nicht, dann kann man am nächsten Morgen gleich mit dem zweiten Stäbchen noch mal gucken …

Viele Frauen haben schon ab der tatsächlichen Konzeption das klare Gefühl: „Ich bin schwanger“. Sicher projiziert auch der Wunsch nach einer Schwangerschaft hier und da mal so manches Symptom. Oft stimmt das Gefühl aber auch. Manche Frauen träumen, andere fühlen sich einfach „besonders“.

Wenn Sie entweder keinen Test machen möchten oder gerade keinen zur Hand haben oder sich noch vor diesem Zeitraum befinden, und schon mal wissen möchten, ob DAS nicht heißen kann: Ich bin schwanger! Hier folgt eine Liste der typischen Schwangerschaftsanzeichen:
Die Menstruation ist ausgeblieben
Bei Frauen, die sonst einen regelmäßigen Menstruationszyklus haben (+- 2 Tage) ist ein Ausbleiben der Regelblutung seit mehr als zwei Tagen über die Zeit allein schon ein ziemlich starker Hinweis auf eine Schwangerschaft. Und jeder Tag mehr macht es wahrscheinlicher.

Der Busen fühlt sich gespannt, prall und empfindlich an
Kennen viele Frauen als Prä-Mens-Symptom. Meist verringert es sich dann schon einen Tag vor dem Einsetzen der Regel und verschwindet dann ganz. Im Falle einer Schwangerschaft bleibt es bestehen – und dies ist erst der Anfang … Auch die Brustwarzen verändern sich oft: Sie werden empfindlicher (selten angenehm!), sie werden dunkler und die Montgomery-Drüsen, diese kleinen, hellen Erhebungen auf den Brustwarzen, treten deutlicher hervor.

Sie müssen häufig pinkeln
Das Gefühl ständig auf die Toilette zu müssen, möglicherweise auch am frühen Morgen oder nachts davon aufzuwachen – ein häufiges Symptom, schon in der ganz frühen Schwangerschaft. Während später das wachsende Baby und der Druck auf die Blase eine logische Erklärung dafür ist, liegt dies in den ersten Wochen einer Schwangerschaft am Progesteron, einem der Schwangerschaftshormone.

Diese drei Symptome in Kombination – mit einer hohen Wahrscheinlichkeit sind Sie schwanger Smiling

Und diese weiteren Zeichen ergänzen das Bild und kommen ebenfalls sehr häufig vor:

Ihnen ist schlecht
Eines der blöderweise unangenehmsten Schwangerschaftssymptome, etwa 70 % aller Frauen sind davon betroffen, manche nur ein bisschen, andere leiden sehr darunter. Es erwischt einen meistens in Wellen, direkt nach dem Aufstehen ist es oft am Schlimmsten, dann nach einem kleinen Snack und einem warmen Tee geht es dann erstmal wieder besser, um dann – entweder bei bestimmten Gerüchen (Essen, Parfum, Zigaretten, U-Bahn-Mief) oder anderen Reizen (Gähnen, Zahnbürste im Mund) - wieder plötzlich und heftig aufzutauchen. Oft ist dies Symptom auch verbunden mit Appetitlosigkeit (essen und trinken) oder einem „komischen Geschmack im Mund“. Land in Sicht: Der Höhepunkt der Übelkeit ist etwa die 8. Schwangerschaftswoche, bis zur 14. SSW verschwindet die Übelkeit dann bei fast allen Frauen wieder völlig.

Ihre Haut ist weich wie Samt
Das merken Sie vielleicht schon beim Blick in den Spiegel – Ihre Gesichtszüge sehen unglaublich weich und entspannt aus. Und beim Drüberstreichen oder beim Eincremen merken Sie eine tolle Weichheit und Glattheit, oft auch schon ganz ganz früh, schon an den Tagen der ausbleibenden Regel. Der Schönmacher hier heißt Östrogen – und auch dieses Hormon steigt in der Schwangerschaft an. Um diese Östrogen-Wirkung davon weiß man auch schon lange: Manche unserer Großmütter cremten sich mit Cremes namens „Placentubex“ oder „Hormocenta“. Dreimal dürfen Sie raten, was da drin war (echt!).

Sie sind soooo müde …
Auch häufig: Sie fühlen sich, als hätte man den Stecker gezogen. Kaum aufgestanden, könnten sie sich schon wieder hinlegen, am Wochenende ist das Tollste ein Mittagsschlaf und ansonsten schlafen sie spätestens beim Tatort-Vorspann ein. An Aktivitäten jeglicher Art ist nicht zu denken. Was Ihr Körper Ihnen damit sagen will: „Hallo, Sie sind schwanger. Bitte gönnen Sie sich Ruhe“. Na dann … Verantwortlich dafür ist das Progesteron. Die Dauermüdigkeit gibt sich nach ein paar Wochen wieder und wird nicht selten abgelöst durch unglaubliche Energiezustände. Manchmal gesellen sich auch Kreislaufbeschwerden wie Schwindel oder sogar Ohnmachtsattacken dazu (wird gern in alten Filmen (Sissi) metaphorisch als „Wink mit dem Zaunpfahl“ verwendet).

Saure Gurken und so …
Klischeehaft weil häufig. Merkwürdige Gelüste oder auch schlichtweg Hungerattacken gibt’s in verschiedenen Ausprägungen in der frühen Schwangerschaft. Lust auf sauer (Gurken) und scharf (Thai-Essen, Pepperoni) sind in der Frühphase am häufigsten. Vielen Frauen läuft auch mehr „das Wasser im Mund zusammen“, auch ein typisches Symptom in diesem Kontext.

Veränderungen in der Scheide
Ein in alten gynäkologischen Lehrbüchern noch überall zu findendes Symptom: die livide Verfärbung der Schamlippen und der Scheide (livide heißt dunkler als sonst, bräunlich bis lila). Gleichzeitig fühlt sich die Oberfläche innen in der Scheide eher samtig-rauh als (sonst) glatt an.

Leichtes Ziehen im Bauch
… ein bisschen so, als würde Ihre Menstruation „doch noch“ kommen. Schon jetzt wächst ihre Gebärmutter, sie wird gut durchblutet, die Mutterbänder dehnen sich. Es passiert eben „was in Ihrem Bauch“, und das spüren sie auch. Jetzt und in den nächsten Wochen, immer mal wieder, in unterschiedlichen Charakteristika.

Gewissheit
Als sicher nachgewiesene Schwangerschaft gilt dann endlich (tendenziell wartet man ja nicht auf die oben beschriebene spürbare Kindsbewegungen) das Ultraschallbild in der 6. - 7. Schwangerschaftswoche: Etwa zu diesem Zeitpunkt kann man das Baby, winzig klein noch, erkennen - und, noch viel wichtiger: das noch viel winzigere, schlagende Herzchen. Ein Frauenarztbesuch vorher (natürlich will man ES am liebsten sofort wissen) - bringt also nicht so besonders viel. Auch der fähigste und mit modernsten Geräten ausgestattete Arzt kann vor diesem Zeitpunkt erstmal nur das bestätigen, was Sie sowieso schon wissen: wahrscheinlich sind Sie schwanger - und die Wahrscheinlichkeit liegt bei etwa 80 %, dass Sie in neun Monaten ein Baby bekommen werden.

Diese Sammlung an typischen Frühsymptomen einer Schwangerschaft wird von allen Frauen natürlich in sehr unterschiedlicher und individueller Art wahrgenommen. Und schon in dieser ganz frühen Phase ist dies ein schönes Beispiel für ein „Hinspüren“ und der bewussteren Selbstwahrnehmung, die eine Schwangerschaft mit sich bringt. Für uns Hebammen sind diese Gefühle und Wahrnehmungen der Frauen wichtig und hilfreich, wir fragen danach und nehmen sie ernst. Sie sind eine wichtige „diagnostische“ Hilfe und, nicht zuletzt, bestärken wir die Frauen in diesen Gefühlswahrnehmungen. Sie sind wichtig in der Schwangerschaft, wichtig zum Gebären und auch wichtig fürs Muttersein. Man kann also mit dem „genauen Spüren“ gar nicht früh genug beginnen … Herzlich Willkommen in „Anderen Umständen“!

von Kareen Dannhauer
19.08.2012 08:51
Zitat von Tortuga:

Zitat von sarina23:

Zitat von Tortuga:

zur zeit femibion, hat mir mein FA mitgegeben
was ist femibion?


1 Tablette Femibion® Schwangerschaft 1 versorgt Sie mit den wichtigen Mikronährstoffen:

800 µg Folat (400 µg Folsäure und eine entsprechende Menge an Metafolin®)
Allen B-Vitaminen, den Vitaminen C und E
150 µg Jod

Diese Zusammensetzung ist speziell abgestimmt auf die Bedürfnisse von Frauen, die planen schwanger zu werden oder bereits schwanger sind (bis zum Ende der 12. Schwangerschaftswoche)

Bietet eine bestmögliche Folatversorgung von Anfang an, auch für die Frauen, die Folsäure nicht optimal umwandeln können
Sichert die Folatversorgung und deckt den erhöhten Vitaminbedarf
Fördert so während den ersten 12 Schwangerschaftswochen die Entwicklung Ihres Kindes

Verzehrsempfehlung: Täglich eine Tablette zu einer Hauptmahlzeit einnehmen.

Femibion® Schwangerschaft 1 ist laktose-, gluten-, gelatinefrei und frei von Konservierungsstoffen.
Informieren Sie sich auch über Femibion® Schwangerschaft 2 - empfehlenswert ab der 13. Schwangerschaftswoche bis zum Ende der Stillzeit.

achso,ja dann ist es eh das gleiche wa ich nehme,meins heist pregnavit!das ist auch ab kinderwunsch und in den ersten tagen der ss schaft!
dein bericht ist interesant,bei meiner ersten ss,hate ich erste anzeichen im 3 monat! hatte davor nichts gemerkt!danach war mir schlecht bruste daten weh und geruchsendpfindlich,aber da war ich auch erst 16,vl nehm ich es jetzt anderster war
19.08.2012 09:12
@Tortuga

Guten Morgen
also doof bist schon mal nicht nur Zyklus heißt "ab den ersten Tag der Blutung bis zum letzten Tag vor der neu einsetzenden Blutung"
Ich nehme mal mich als Bsp....erster Tag der letzten Mens war der 21.7. (Blutung bis zum 26.7.) und angenommen morgen käme meine Mens (ich hoffe natürlich nicht ) , dann wären das bis heute 30Tage...Also Zyklusdauer 30Tage...
Immer die Anzahl der Tage der vergangenen Blutung und die "Blutfreien" Tage ergeben die Zykluslänge...

...erkläre immer mit zig Sätzen mehr als nötig
19.08.2012 09:14
Zitat von Tortuga:

hab ich in einem anderen Tread gefunden, ein bericht von einer hebamme! sehr interessant! ich stells mal rein, das es jeder von uns lesen kann!

Zitat:

Bin ich schwanger? Diese Frage, mit Herzklopfen gestellt, prägt oft die allerersten Tage der Schwangerschaft für fast alle Frauen. Überrascht oder ersehnt – sicher ertappen Sie sich bei genauer Selbstbeobachtung: War mir nicht heute morgen ein bisschen schlecht? Ich bin so müde … und habe solche Lust auf saure Gurken!

Es gibt eine ganze Reihe an Symptomen, die typischerweise in der frühen Schwangerschaft bei vielen Frauen auftauchen. Oft ist es das Zusammentreffen mehrerer dieser Symptome, die eine Schwangerschaft mehr und mehr wahrscheinlich werden lassen. „Früher“ war diese Kombination an Symptomen bis zum ersten sicheren Zeichen, den spürbaren Kindsbewegungen im 5. Monat (!), hinreichend, um die Diagnose „Guter Hoffnung!“ zu stellen.

Abgelöst „heutzutage“ werden diese vielen Fragezeichen schon sehr früh durch die herkömmlichen Schwangerschaftstests, die es für wenige Euros in jeder Drogerie gibt – amüsanterweise zunehmend im Zweierpack für ganz Ungeduldige. Sie reagieren auf das spezifische Schwangerschaftshormon ßHCG. Schon etwa drei Tage vor dem Ausbleiben der erwarteten Regel kann der Test positiv sein – muss er aber nicht, dann kann man am nächsten Morgen gleich mit dem zweiten Stäbchen noch mal gucken …

Viele Frauen haben schon ab der tatsächlichen Konzeption das klare Gefühl: „Ich bin schwanger“. Sicher projiziert auch der Wunsch nach einer Schwangerschaft hier und da mal so manches Symptom. Oft stimmt das Gefühl aber auch. Manche Frauen träumen, andere fühlen sich einfach „besonders“.

Wenn Sie entweder keinen Test machen möchten oder gerade keinen zur Hand haben oder sich noch vor diesem Zeitraum befinden, und schon mal wissen möchten, ob DAS nicht heißen kann: Ich bin schwanger! Hier folgt eine Liste der typischen Schwangerschaftsanzeichen:
Die Menstruation ist ausgeblieben
Bei Frauen, die sonst einen regelmäßigen Menstruationszyklus haben (+- 2 Tage) ist ein Ausbleiben der Regelblutung seit mehr als zwei Tagen über die Zeit allein schon ein ziemlich starker Hinweis auf eine Schwangerschaft. Und jeder Tag mehr macht es wahrscheinlicher.

Der Busen fühlt sich gespannt, prall und empfindlich an
Kennen viele Frauen als Prä-Mens-Symptom. Meist verringert es sich dann schon einen Tag vor dem Einsetzen der Regel und verschwindet dann ganz. Im Falle einer Schwangerschaft bleibt es bestehen – und dies ist erst der Anfang … Auch die Brustwarzen verändern sich oft: Sie werden empfindlicher (selten angenehm!), sie werden dunkler und die Montgomery-Drüsen, diese kleinen, hellen Erhebungen auf den Brustwarzen, treten deutlicher hervor.

Sie müssen häufig pinkeln
Das Gefühl ständig auf die Toilette zu müssen, möglicherweise auch am frühen Morgen oder nachts davon aufzuwachen – ein häufiges Symptom, schon in der ganz frühen Schwangerschaft. Während später das wachsende Baby und der Druck auf die Blase eine logische Erklärung dafür ist, liegt dies in den ersten Wochen einer Schwangerschaft am Progesteron, einem der Schwangerschaftshormone.

Diese drei Symptome in Kombination – mit einer hohen Wahrscheinlichkeit sind Sie schwanger Smiling

Und diese weiteren Zeichen ergänzen das Bild und kommen ebenfalls sehr häufig vor:

Ihnen ist schlecht
Eines der blöderweise unangenehmsten Schwangerschaftssymptome, etwa 70 % aller Frauen sind davon betroffen, manche nur ein bisschen, andere leiden sehr darunter. Es erwischt einen meistens in Wellen, direkt nach dem Aufstehen ist es oft am Schlimmsten, dann nach einem kleinen Snack und einem warmen Tee geht es dann erstmal wieder besser, um dann – entweder bei bestimmten Gerüchen (Essen, Parfum, Zigaretten, U-Bahn-Mief) oder anderen Reizen (Gähnen, Zahnbürste im Mund) - wieder plötzlich und heftig aufzutauchen. Oft ist dies Symptom auch verbunden mit Appetitlosigkeit (essen und trinken) oder einem „komischen Geschmack im Mund“. Land in Sicht: Der Höhepunkt der Übelkeit ist etwa die 8. Schwangerschaftswoche, bis zur 14. SSW verschwindet die Übelkeit dann bei fast allen Frauen wieder völlig.

Ihre Haut ist weich wie Samt
Das merken Sie vielleicht schon beim Blick in den Spiegel – Ihre Gesichtszüge sehen unglaublich weich und entspannt aus. Und beim Drüberstreichen oder beim Eincremen merken Sie eine tolle Weichheit und Glattheit, oft auch schon ganz ganz früh, schon an den Tagen der ausbleibenden Regel. Der Schönmacher hier heißt Östrogen – und auch dieses Hormon steigt in der Schwangerschaft an. Um diese Östrogen-Wirkung davon weiß man auch schon lange: Manche unserer Großmütter cremten sich mit Cremes namens „Placentubex“ oder „Hormocenta“. Dreimal dürfen Sie raten, was da drin war (echt!).

Sie sind soooo müde …
Auch häufig: Sie fühlen sich, als hätte man den Stecker gezogen. Kaum aufgestanden, könnten sie sich schon wieder hinlegen, am Wochenende ist das Tollste ein Mittagsschlaf und ansonsten schlafen sie spätestens beim Tatort-Vorspann ein. An Aktivitäten jeglicher Art ist nicht zu denken. Was Ihr Körper Ihnen damit sagen will: „Hallo, Sie sind schwanger. Bitte gönnen Sie sich Ruhe“. Na dann … Verantwortlich dafür ist das Progesteron. Die Dauermüdigkeit gibt sich nach ein paar Wochen wieder und wird nicht selten abgelöst durch unglaubliche Energiezustände. Manchmal gesellen sich auch Kreislaufbeschwerden wie Schwindel oder sogar Ohnmachtsattacken dazu (wird gern in alten Filmen (Sissi) metaphorisch als „Wink mit dem Zaunpfahl“ verwendet).

Saure Gurken und so …
Klischeehaft weil häufig. Merkwürdige Gelüste oder auch schlichtweg Hungerattacken gibt’s in verschiedenen Ausprägungen in der frühen Schwangerschaft. Lust auf sauer (Gurken) und scharf (Thai-Essen, Pepperoni) sind in der Frühphase am häufigsten. Vielen Frauen läuft auch mehr „das Wasser im Mund zusammen“, auch ein typisches Symptom in diesem Kontext.

Veränderungen in der Scheide
Ein in alten gynäkologischen Lehrbüchern noch überall zu findendes Symptom: die livide Verfärbung der Schamlippen und der Scheide (livide heißt dunkler als sonst, bräunlich bis lila). Gleichzeitig fühlt sich die Oberfläche innen in der Scheide eher samtig-rauh als (sonst) glatt an.

Leichtes Ziehen im Bauch
… ein bisschen so, als würde Ihre Menstruation „doch noch“ kommen. Schon jetzt wächst ihre Gebärmutter, sie wird gut durchblutet, die Mutterbänder dehnen sich. Es passiert eben „was in Ihrem Bauch“, und das spüren sie auch. Jetzt und in den nächsten Wochen, immer mal wieder, in unterschiedlichen Charakteristika.

Gewissheit
Als sicher nachgewiesene Schwangerschaft gilt dann endlich (tendenziell wartet man ja nicht auf die oben beschriebene spürbare Kindsbewegungen) das Ultraschallbild in der 6. - 7. Schwangerschaftswoche: Etwa zu diesem Zeitpunkt kann man das Baby, winzig klein noch, erkennen - und, noch viel wichtiger: das noch viel winzigere, schlagende Herzchen. Ein Frauenarztbesuch vorher (natürlich will man ES am liebsten sofort wissen) - bringt also nicht so besonders viel. Auch der fähigste und mit modernsten Geräten ausgestattete Arzt kann vor diesem Zeitpunkt erstmal nur das bestätigen, was Sie sowieso schon wissen: wahrscheinlich sind Sie schwanger - und die Wahrscheinlichkeit liegt bei etwa 80 %, dass Sie in neun Monaten ein Baby bekommen werden.

Diese Sammlung an typischen Frühsymptomen einer Schwangerschaft wird von allen Frauen natürlich in sehr unterschiedlicher und individueller Art wahrgenommen. Und schon in dieser ganz frühen Phase ist dies ein schönes Beispiel für ein „Hinspüren“ und der bewussteren Selbstwahrnehmung, die eine Schwangerschaft mit sich bringt. Für uns Hebammen sind diese Gefühle und Wahrnehmungen der Frauen wichtig und hilfreich, wir fragen danach und nehmen sie ernst. Sie sind eine wichtige „diagnostische“ Hilfe und, nicht zuletzt, bestärken wir die Frauen in diesen Gefühlswahrnehmungen. Sie sind wichtig in der Schwangerschaft, wichtig zum Gebären und auch wichtig fürs Muttersein. Man kann also mit dem „genauen Spüren“ gar nicht früh genug beginnen … Herzlich Willkommen in „Anderen Umständen“!

von Kareen Dannhauer



Na dann machen wir alle ja nichts falsch
Tortuga
408 Beiträge
19.08.2012 09:22
19.08.2012 09:22
Zitat von Taskki:

Zitat von Maliya1407:

Das mit dem Wattestäbchen ist gut!!!
...Herzlich Willkommen an alle neue - bald sind wir eine gaaaanz große Gruppe (bei der es natürlich sofort klappt )!
Hoffe euch geht es gut?!!
Zwicken und zwacken im Unterleib besteht bei mir noch immer - kann aber irgendwie nicht deuten ob es das ist was zur Mens kommt oder nicht - ändere diesbzgl alle fünf Minuten meine Meinung
Wünsche euch noch einen schönen Abend und bis morgen!
Fühlt euch gedrückt

Achja,ist euch eigentlich mal aufgefallen, dass wir ohne die Threadstellerin schreibe - frage mich wo sie steckt


Hey, dann gehts uns ja grad ähnlich (auch laut Ticker ) Bei mir ziehts auch ziemlich aber ich kann mir nicht vorstellen dass es was anderes ist als die sich ankündigende Mens.


ich kann mir irgendwie auch nichts anderes vorstellen...Also seit heute hab ich zu dem Ziehen wieder empfindliche Brustwarzen bekommen.Gehört ja auch immer zur Mens ...Was mich nur stutzig gemacht hatte,war dass ich nach bis ES+4/5 total schmerzhafte Brustwarzen hatte und dass dann plötzlich weg war...Meine mich aber zu entsinnen,dass ich das sonst immer von ES bis zur Mens habe ...Heut morgen ist mir ein wenig übel, aber ich glaube,dass macht die Aufregung - da mein Zyklus immer zwischen 30 und 31 Tagen liegt,könnte die rote Pest immerhin morgen oder übermorgen kommen Bitte lieber Gott, lass sie nicht kommen!
Im Prinzip kannst du Dienstagmorgen testen - machst du es?
Wenn morgen noch nichts bei mir kommt, werd ich Dienstag in der früh testen
19.08.2012 09:23
Zitat von Tortuga:




Mooooorgen!
19.08.2012 09:24
Tortuga, wie ist es bei dir? alles gut?
Tortuga
408 Beiträge
19.08.2012 09:24
hat jemnd von euch mal in das buch reingeschaut "Papa to go"? hab mal grad bei amazon reingelesen, hab mih weggeschmissen!
also wenns bei mir geklappt hat mit unserem ersten baby, bekommt mein guter das am 31.8 zum burzeltag!
Tortuga
408 Beiträge
19.08.2012 09:27
Zitat von Maliya1407:

Tortuga, wie ist es bei dir? alles gut?

also bis jetzt gehts mir noch gut soweit, heut morgen hatte ich beim kaffetrinken mal einen anflug von übelkeit, kann aber auch einbildung gewesen sein, mann interpretiert halt ihr kennt das ja
mens hab ich nicht bekommen, gestern hat es noch den ganzen tag gezwickt, heute hab ich bis jetzt nur ab und an kurz das gefühl meine Credits zu bekommen, aber nach dem gefühlten 100 mal auf die toi springen ist immer noch alles in ordnung... und bei dir?
19.08.2012 09:31
Zitat von Tortuga:

Zitat von Maliya1407:

Tortuga, wie ist es bei dir? alles gut?

also bis jetzt gehts mir noch gut soweit, heut morgen hatte ich beim kaffetrinken mal einen anflug von übelkeit, kann aber auch einbildung gewesen sein, mann interpretiert halt ihr kennt das ja
mens hab ich nicht bekommen, gestern hat es noch den ganzen tag gezwickt, heute hab ich bis jetzt nur ab und an kurz das gefühl meine Credits zu bekommen, aber nach dem gefühlten 100 mal auf die toi springen ist immer noch alles in ordnung... und bei dir?


Eigentlich das selbe Spiel wie bei dir Der Kaffe hat mir im übrigen auch Übelkeit verursacht - aber ich glaube das ist pure Nervosität !
Mein Ziehen kann ich gar nicht mehr richtig deuten, ich bin tierisch aufgebläht und das übertönt heute irgendwie das Zwicken.
Morgen oder übermorgen KÖNNTEN meine Mens kommen !!!
Wann war denn eig deine letzte Periode?
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