Hallo liebe Mamas und Bald-Mamas

Also ich weiß zurzeit nicht mehr weiter.
Meine kleine Zuckerschnecke ist knapp 10 Monate alt. Sie ist eigentlich total umgänglich u lieb u immer am lachen u ich hatte eigentlich noch nie irgendwie Probleme mit ihr. Aber seit knapp einer Woche bringt sie mich regelrecht zum verzweifeln, denn sobald ich Sie in ihr Laufgitter setze oder in ihr "Lauf - Auto" oder auch einfach so rum krabbeln lasse u ich dann zb den Aufwasch machen will oder mich auch einfach nur Mal kurz aufs Sofa setze, fängt sie an zu schreien. Sobald ich mich auch nur einen Meter von ihr entferne, macht sie sofort Terror. Das kenn ich so nicht von ihr, sie hat sich sonst immer super allein oder mit meinen Hund beschäftigt U ich mich um meinen Haushalt o.ä. kümmern konnte. Aber seit paar Tagen ist das nahezu unmöglich. Sie ist Zuhause nur noch am schreien sobald sie nicht mehr meine volle u alleinige Aufmerksamkeit hat. Und es wird fast jeden Tag schlimmer. Normalerweise ist sie vormittags in ihren Laufgitter, ich mach den Abwasch u Staubsauge usw U sie spielt fein, aber jetzt schreit sie nur noch und ist erst dann wieder richtig zufrieden u glücklich sobald ich sie in Sportwagen setz U wir raus gehen....

Aber ich kann doch jetzt nicht mit ihr von früh bis Abend draußen Rum laufen.... Und mein Haushalt immer nur nachts machen wenn sie schläft....

Wie ist oder war das bei euch so ?? Habt ihr auch sowas durch ? Was habt ihr da gemacht ???

Liebste Grüße

Guten Morgen

Erstmal vorweg: Das ist alles nur eine Phase.

Ich hab es bei meinen Mädels so gemacht, dass ich ihnen die Nähe gegeben habe, die sie brauchten. Ich hab mich dann mit ihnen auf den Boden gesetzt, hab sie kuscheln kommen lassen, auf mir rumturnen lassen. Es hat ein paar Tage gedauert, bis ich mich dafür entschieden und den Haushalt hab liegen lassen. Es sieht hier jeden Abend unordentlich aus und der Großteil vom Haushalt bleibt bis zum Wochenende liegen, aber mir ist das mittlerweile egal.

Die Kindheit ist so kurz. Diese Phasen, in denen sie Nähe brauchen und fordern wird auch nicht ewig dauern.

Ich versuche das jetzt mehr zu genießen anstatt mich von gesellschaftlichen Zwängen verrückt machen zu lassen

Macht sie gar keinen Mittagsschlaf mehr? Dann würde ich es in dieser Zeit machen.

Meine Tochter war bis 8 Monate ein Pflegeleichtes Kind. Danach hat das wie bei dir angefangen. Nur auf den Arm u.s.w.
Nach mir werden jetzt viele mit Steinen werfen, aber wenn ich z.B den Abwasch machen musste, habe ich sie bisschen schreien lassen. Am Anfang war das viel. Sie hat kaum aufgehört! Habe sie nach dem Abwasch getröstet. Jetzt ist es so, dass sie zwar anfängt, aber wenn ich nach 1-2 Minuten nicht reagiere, findet sie sich eine Beschäftigung.
Ich mache das aber nur, wenn es wirklich wichtiges zu erledigen gibt. Abwasch, Überweisungen, Kochen... Danach nehme ich mir Zeit für sie, so viel es geht!
Mittags schläft meine Tochter immer nur eine halbe Stunde am Stück. Da liege ich mit ihr. Brauche nach schlaflosen Nächten, auch etwas Ruhe.

Meine Kleine hat sich ab dem 6. Monat zu einer Art Klette entwickelt. Nichts ging mehr ohne mich. Eine Zeit war sie sogar nur glücklich, wenn ich mit ihr auf dem Arm rum lief, sitzen ging nicht. Wenn sie auf dem Spielteppich saß und ich dachte, ich könnte dir Situation verlassen, lag ich jedes Mal falsch. Abends kochen ging erst, wenn mein Freund nach Hause kam, saugen, wischen, mal eben den Müll vom OG entsorgen - no way. Irgendwann habe ich aufgehört mir den Stress zu machen und den Haushalt in der Stunde gemacht, wo sie schlief und den Rest abends. Ab da lief es mit ihr zwar nicht besser, aber ich war nicht mehr so gestresst von dem "nicht tun können, was ich gerade tun muss". Am Wochenende hat mein Freund dann die Kinder übernommen und ich habe 3-4 Stunden ausgiebig nachgeholt. Unter der Woche sah es hier zeitweise aber echt schlimm aus. Vom schreien lassen halte ich nämlich nicht besonders viel (was mir mehr als 1x gesagt wurde seitens der Familie). Jetzt ist sie 1,5 Jahre und es wird stetig besser. Sie entfernt sich sogar mal 5 Meter von mir und ich kann die Spülmaschine usw machen, weil sie jetzt helfen kann oder einfach hinterher läuft. Nur wischen geht nicht, weil sie hinterherläuft und ausrutscht.
Aber ich glaube es war richtig so, wie ich es gehändelt habe. Sie ist nun mal so wie sie ist.

Meine Kleine hat auch ab und an solche Tage. Da ist an absetzen nicht zu denken. Ich pack sie dann in die Trage und nehm sie einfach mit. Dabei kann ich so einiges erledigen. Oder ich setze sie in ihren Hochstuhl und koche dabei. Dann ist sie bei mir und zufrieden. Was ich in der Zeit nicht machen kann, lass ich liegen bis zum Mittagsschlaf, bis abends oder auch mal bis zum Wochenende. Der Haushalt läuft nicht weg. Wenn dich deine Kleine gerade braucht, gib ihr die Nähe. Es wird auch wieder besser

Lass sie doch ' helfen' .In der Küche kann sie mit Plastikschüsseln spielen während du den Haushalt machst.Oder du lässt sie Unkaputtbares ein o.ausräumen.
Spielsachen kann man prima abwischen ....integriere sie soweit es geht.Klar wirst du immer wieder gefordert sein und der Haushalt bleibt liegen.Aber so isses eben .Das wird noch lustiger wenn die Kinder zu laufen beginnen.
Und wenn ihr nur zu zweit/dritt seid wird es schon nicht sooo dreckig sein.Vielleicht überdenkst du deine Ansprüche auch mal.Dann löst sich das ganze vielleicht von allein.

Tragetuch

Wenn ich mich recht erinnere, ist das grad das Alter für Trennungsangst. Danach kommt noch fremdeln dazu.

Bei meinen war das in dem Alter so und ging bis etwa 1 Jahr.
Dann wars anstrengend wegen dem laufen lernen.
Dann wars anstrengend, weil sie’s konnten und man hinter her musste.

Ab 1,5 Jahren wird’s dann toll so meine Erfahrung.

Du überstehst das. „Das ist nur eine Phase. Oder ein Schub“

Zitat von Kitja:

Meine Tochter war bis 8 Monate ein Pflegeleichtes Kind. Danach hat das wie bei dir angefangen. Nur auf den Arm u.s.w.
Nach mir werden jetzt viele mit Steinen werfen, aber wenn ich z.B den Abwasch machen musste, habe ich sie bisschen schreien lassen. Am Anfang war das viel. Sie hat kaum aufgehört! Habe sie nach dem Abwasch getröstet. Jetzt ist es so, dass sie zwar anfängt, aber wenn ich nach 1-2 Minuten nicht reagiere, findet sie sich eine Beschäftigung.
Ich mache das aber nur, wenn es wirklich wichtiges zu erledigen gibt. Abwasch, Überweisungen, Kochen... Danach nehme ich mir Zeit für sie, so viel es geht!
Mittags schläft meine Tochter immer nur eine halbe Stunde am Stück. Da liege ich mit ihr. Brauche nach schlaflosen Nächten, auch etwas Ruhe.

Mit Steinen wirft hier niemand.
Weißt du wieso deine Tochter jetzt nach 1-2 Minuten aufhört? Weil sie gelernt hat, dass du nicht kommst und sie tröstest. Resignation nennt man das

Fühl Dich virtuell gedrückt und verstanden! Mein Sohn ist 10 Monate alt und wenn ich keine trage hätte, würde ich 50% des Tages im Bett verbringen. Obwohl er mittlerweile so mobil ist, braucht er mich unfassbar viel und kommt nur in der Rückentrage oder beim Stillen im Bett zur Ruhe. Er braucht deutlich mehr Körperkontakt als viele andere Kinder und fordert sich dieses Bedürfnis auch lautstark ein.

Und ja, ich kann mir meine Steine nicht zurückhalten. Ein Kind wegen Überweisungen schreien zu lassen finde ich ganz unmöglich! Es gibt wirklich andere Möglichkeiten wenn man ein Kind hat, das sehr klammert. Etwas wie Überweisungen oder den Abwasch als wichtiger als das Kind zu betiteln - da wird mir ganz schlecht!

Ich habe eine Tochter mit drei Jahren und einen Sohn mit 10 Monaten und beide sind Mamakinder. Ganz oft habe ich ihn in der Trage und sie auf dem Arm. Es geht immer irgendwie und ich will bestimmt nicht sagen dass ich mit den Nerven nicht auch mal fertig bin. Dann ruft man eine Oma an, oder verkrümelt sich abends wenn der Papa zu Hause ist nach draußen. Aber den Abwasch kann man getrost auch in einer Schlafphase oder dann machen, wenn das Kind schläft.

Edit: TS, es ist bestimmt nur eine Phase. Vielleicht steckt es gerade in einem Schub und braucht dich momentan einfach mehr als sonst! Sicherlich geht diese schwierige Phase bald vorbei.

Zitat von juuLes:

Zitat von Kitja:

Meine Tochter war bis 8 Monate ein Pflegeleichtes Kind. Danach hat das wie bei dir angefangen. Nur auf den Arm u.s.w.
Nach mir werden jetzt viele mit Steinen werfen, aber wenn ich z.B den Abwasch machen musste, habe ich sie bisschen schreien lassen. Am Anfang war das viel. Sie hat kaum aufgehört! Habe sie nach dem Abwasch getröstet. Jetzt ist es so, dass sie zwar anfängt, aber wenn ich nach 1-2 Minuten nicht reagiere, findet sie sich eine Beschäftigung.
Ich mache das aber nur, wenn es wirklich wichtiges zu erledigen gibt. Abwasch, Überweisungen, Kochen... Danach nehme ich mir Zeit für sie, so viel es geht!
Mittags schläft meine Tochter immer nur eine halbe Stunde am Stück. Da liege ich mit ihr. Brauche nach schlaflosen Nächten, auch etwas Ruhe.

Mit Steinen wirft hier niemand.
Weißt du wieso deine Tochter jetzt nach 1-2 Minuten aufhört? Weil sie gelernt hat, dass du nicht kommst und sie tröstest. Resignation nennt man das

Natürlich macht sie das nicht, weil sie weiss, dass ich nicht reagiere.Wer sagt, dass ich sie nicht tröste? Tut sie sich weh, tröste ich sie sofort. Ist sie wirklich traurig, weil etwas nicht klappt, komme ich tröste ich sie und helfe ihr. Hat sie Hunger, bin ich da. Windel voll, bin ich da. Weint sie nachts, tröste ich sie und helfe ihr beim einschlafen. Es wird hier viel zusammen gespielt, gelacht und gekuschelt!
Aber sie versucht auch durch Schreien ihre Grenzen auszutesten. Mal schreit sie, weil sie die Schere, die ich benutzt habe, nicht haben darf. Mal schreit sie weil ich eine Tasse abspülen muss. Wenn ich da nicht sofort reagiere, finde ich es nicht schlimm. Ich kann sie nun mal nicht den ganzen Tag in der Trage auf mir tragen und hier muss vieles erledigt werden. Jetzt weiss sie halt, dass man durch schreien nicht alles kriegt, was man will.

Zitat von Darwin27:

Fühl Dich virtuell gedrückt und verstanden! Mein Sohn ist 10 Monate alt und wenn ich keine trage hätte, würde ich 50% des Tages im Bett verbringen. Obwohl er mittlerweile so mobil ist, braucht er mich unfassbar viel und kommt nur in der Rückentrage oder beim Stillen im Bett zur Ruhe. Er braucht deutlich mehr Körperkontakt als viele andere Kinder und fordert sich dieses Bedürfnis auch lautstark ein.

Und ja, ich kann mir meine Steine nicht zurückhalten. Ein Kind wegen Überweisungen schreien zu lassen finde ich ganz unmöglich! Es gibt wirklich andere Möglichkeiten wenn man ein Kind hat, das sehr klammert. Etwas wie Überweisungen oder den Abwasch als wichtiger als das Kind zu betiteln - da wird mir ganz schlecht!

Ich habe eine Tochter mit drei Jahren und einen Sohn mit 10 Monaten und beide sind Mamakinder. Ganz oft habe ich ihn in der Trage und sie auf dem Arm. Es geht immer irgendwie und ich will bestimmt nicht sagen dass ich mit den Nerven nicht auch mal fertig bin. Dann ruft man eine Oma an, oder verkrümelt sich abends wenn der Papa zu Hause ist nach draußen. Aber den Abwasch kann man getrost auch in einer Schlafphase oder dann machen, wenn das Kind schläft.

Edit: TS, es ist bestimmt nur eine Phase. Vielleicht steckt es gerade in einem Schub und braucht dich momentan einfach mehr als sonst! Sicherlich geht diese schwierige Phase bald vorbei.

Naja stinkende Berge Geschirr, sind auch nicht das beste fürs Kind. Fläschchen müssen auch gewaschen werden. Es muss für mich und fürs Baby gekocht werden. Papa arbeitet manchmal bis wir schlafen. Kind schläft zweimal je nur halbe Stunde und die Nächte sind auch kurz! Omas leben nicht in der nähe. Nein in so einem Fall finde ich es nicht schlimm, das Kind mal kurz schreien zu lassen. Keiner redet hier vom Stundenlangem Schreien den ganze Tag über! Verwechselt das bitte nicht!
Ich betitele den Abwasch nicht wichtiger als mein Kind. Wieso gleich diese Aussage? Ganz schön gewagt... Ist was ernstes oder wichtiges, schmeisse ich alles hin und bin bei ihr! Da ist nichts wichtiger! Aber es passiert mit ihr nichts schlimmes, wenn sie mal kurz nicht hochgenommen wird und neben mir sitzt. AlltagDinge müssen halt erledigt werden. Eine Mama muss auch schlafen, um zu funktionieren. Und das klappt nun mal nur wenn das Kind auch schläft.

Aber jedem das seine.

Zitat von Kitja:

Zitat von Darwin27:

Fühl Dich virtuell gedrückt und verstanden! Mein Sohn ist 10 Monate alt und wenn ich keine trage hätte, würde ich 50% des Tages im Bett verbringen. Obwohl er mittlerweile so mobil ist, braucht er mich unfassbar viel und kommt nur in der Rückentrage oder beim Stillen im Bett zur Ruhe. Er braucht deutlich mehr Körperkontakt als viele andere Kinder und fordert sich dieses Bedürfnis auch lautstark ein.

Und ja, ich kann mir meine Steine nicht zurückhalten. Ein Kind wegen Überweisungen schreien zu lassen finde ich ganz unmöglich! Es gibt wirklich andere Möglichkeiten wenn man ein Kind hat, das sehr klammert. Etwas wie Überweisungen oder den Abwasch als wichtiger als das Kind zu betiteln - da wird mir ganz schlecht!

Ich habe eine Tochter mit drei Jahren und einen Sohn mit 10 Monaten und beide sind Mamakinder. Ganz oft habe ich ihn in der Trage und sie auf dem Arm. Es geht immer irgendwie und ich will bestimmt nicht sagen dass ich mit den Nerven nicht auch mal fertig bin. Dann ruft man eine Oma an, oder verkrümelt sich abends wenn der Papa zu Hause ist nach draußen. Aber den Abwasch kann man getrost auch in einer Schlafphase oder dann machen, wenn das Kind schläft.

Edit: TS, es ist bestimmt nur eine Phase. Vielleicht steckt es gerade in einem Schub und braucht dich momentan einfach mehr als sonst! Sicherlich geht diese schwierige Phase bald vorbei.

Naja stinkende Berge Geschirr, sind auch nicht das beste fürs Kind. Fläschchen müssen auch gewaschen werden. Es muss für mich und fürs Baby gekocht werden. Papa arbeitet manchmal bis wir schlafen. Kind schläft zweimal je nur halbe Stunde und die Nächte sind auch kurz! Omas leben nicht in der nähe. Nein in so einem Fall finde ich es nicht schlimm, das Kind mal kurz schreien zu lassen. Keiner redet hier vom Stundenlangem Schreien den ganze Tag über! Verwechselt das bitte nicht!
Ich betitele den Abwasch nicht wichtiger als mein Kind. Wieso gleich diese Aussage? Ganz schön gewagt... Ist was ernstes oder wichtiges, schmeisse ich alles hin und bin bei ihr! Da ist nichts wichtiger! Aber es passiert mit ihr nichts schlimmes, wenn sie mal kurz nicht hochgenommen wird und neben mir sitzt. AlltagDinge müssen halt erledigt werden. Eine Mama muss auch schlafen, um zu funktionieren. Und das klappt nun mal nur wenn das Kind auch schläft.

Aber jedem das seine.

Du hast doch geschrieben, dass wenn wichtige Dinge anstehen, sie schreien muss. Im Satz danach hast du von Abwasch und kochen gesprochen. Und außerdem hast du geschrieben, dass sie am Anfang gar nicht aufgehört hat zu schreien. Hört sich für mich jetzt nicht nach kurz an. Und wenn ihr den ganzen Tag nur zu 2. seid, kann ich mir kaum vorstellen, dass da ein stinkender Berg an Geschirr entsteht.

Ich möchte da eigentlich gar nicht drüber diskutieren. Wollte dir nur sagen, was dein Kind, welches 10 Monate ist, daraus gelernt hat. Dein kind, deine Sache.

Zitat von juuLes:

Zitat von Kitja:

Zitat von Darwin27:

Fühl Dich virtuell gedrückt und verstanden! Mein Sohn ist 10 Monate alt und wenn ich keine trage hätte, würde ich 50% des Tages im Bett verbringen. Obwohl er mittlerweile so mobil ist, braucht er mich unfassbar viel und kommt nur in der Rückentrage oder beim Stillen im Bett zur Ruhe. Er braucht deutlich mehr Körperkontakt als viele andere Kinder und fordert sich dieses Bedürfnis auch lautstark ein.

Und ja, ich kann mir meine Steine nicht zurückhalten. Ein Kind wegen Überweisungen schreien zu lassen finde ich ganz unmöglich! Es gibt wirklich andere Möglichkeiten wenn man ein Kind hat, das sehr klammert. Etwas wie Überweisungen oder den Abwasch als wichtiger als das Kind zu betiteln - da wird mir ganz schlecht!

Ich habe eine Tochter mit drei Jahren und einen Sohn mit 10 Monaten und beide sind Mamakinder. Ganz oft habe ich ihn in der Trage und sie auf dem Arm. Es geht immer irgendwie und ich will bestimmt nicht sagen dass ich mit den Nerven nicht auch mal fertig bin. Dann ruft man eine Oma an, oder verkrümelt sich abends wenn der Papa zu Hause ist nach draußen. Aber den Abwasch kann man getrost auch in einer Schlafphase oder dann machen, wenn das Kind schläft.

Edit: TS, es ist bestimmt nur eine Phase. Vielleicht steckt es gerade in einem Schub und braucht dich momentan einfach mehr als sonst! Sicherlich geht diese schwierige Phase bald vorbei.

Naja stinkende Berge Geschirr, sind auch nicht das beste fürs Kind. Fläschchen müssen auch gewaschen werden. Es muss für mich und fürs Baby gekocht werden. Papa arbeitet manchmal bis wir schlafen. Kind schläft zweimal je nur halbe Stunde und die Nächte sind auch kurz! Omas leben nicht in der nähe. Nein in so einem Fall finde ich es nicht schlimm, das Kind mal kurz schreien zu lassen. Keiner redet hier vom Stundenlangem Schreien den ganze Tag über! Verwechselt das bitte nicht!
Ich betitele den Abwasch nicht wichtiger als mein Kind. Wieso gleich diese Aussage? Ganz schön gewagt... Ist was ernstes oder wichtiges, schmeisse ich alles hin und bin bei ihr! Da ist nichts wichtiger! Aber es passiert mit ihr nichts schlimmes, wenn sie mal kurz nicht hochgenommen wird und neben mir sitzt. AlltagDinge müssen halt erledigt werden. Eine Mama muss auch schlafen, um zu funktionieren. Und das klappt nun mal nur wenn das Kind auch schläft.

Aber jedem das seine.

Du hast doch geschrieben, dass wenn wichtige Dinge anstehen, sie schreien muss. Im Satz danach hast du von Abwasch und kochen gesprochen. Und außerdem hast du geschrieben, dass sie am Anfang gar nicht aufgehört hat zu schreien. Hört sich für mich jetzt nicht nach kurz an. Und wenn ihr den ganzen Tag nur zu 2. seid, kann ich mir kaum vorstellen, dass da ein stinkender Berg an Geschirr entsteht.

Ich möchte da eigentlich gar nicht drüber diskutieren. Wollte dir nur sagen, was dein Kind, welches 10 Monate ist, daraus gelernt hat. Dein kind, deine Sache.

Naja, über den Tag sammeln sich halt Teller und Becher vom Frühstück. Töpfe vom Kochen. Der Dampfgarer in seinen Teilen... Fläschchen vom Kind und und und... muss alles von Hand sauber gemacht werden. Ja am Anfang hat sie die 10-15 Minuten geweint beim Abwaschen. Jetzt versucht sie es, wenn es nicht klappt, spielt sie neben mir mit Plastikgeschirr. Nach dem Abwasch spielen wir zusammen weiter. Es muss auch aufgeräumt werde , was man nicht bei einer Hausstauballergie vernachlässigen darf. Ist also jeden Tag etwas zu tun, wenn man es verteilt. Ich sehe daran nichts schlimmes und finde nicht, dass ich damit die Bedürfnisse von meinem Kind vernachlässige.
Sie ist keine 10 Monate, sondern 13 Monate, aber das spielt hier keine Rolle mehr.

Zitat von Kitja:

Zitat von juuLes:

Zitat von Kitja:

Zitat von Darwin27:

Fühl Dich virtuell gedrückt und verstanden! Mein Sohn ist 10 Monate alt und wenn ich keine trage hätte, würde ich 50% des Tages im Bett verbringen. Obwohl er mittlerweile so mobil ist, braucht er mich unfassbar viel und kommt nur in der Rückentrage oder beim Stillen im Bett zur Ruhe. Er braucht deutlich mehr Körperkontakt als viele andere Kinder und fordert sich dieses Bedürfnis auch lautstark ein.

Und ja, ich kann mir meine Steine nicht zurückhalten. Ein Kind wegen Überweisungen schreien zu lassen finde ich ganz unmöglich! Es gibt wirklich andere Möglichkeiten wenn man ein Kind hat, das sehr klammert. Etwas wie Überweisungen oder den Abwasch als wichtiger als das Kind zu betiteln - da wird mir ganz schlecht!

Ich habe eine Tochter mit drei Jahren und einen Sohn mit 10 Monaten und beide sind Mamakinder. Ganz oft habe ich ihn in der Trage und sie auf dem Arm. Es geht immer irgendwie und ich will bestimmt nicht sagen dass ich mit den Nerven nicht auch mal fertig bin. Dann ruft man eine Oma an, oder verkrümelt sich abends wenn der Papa zu Hause ist nach draußen. Aber den Abwasch kann man getrost auch in einer Schlafphase oder dann machen, wenn das Kind schläft.

Edit: TS, es ist bestimmt nur eine Phase. Vielleicht steckt es gerade in einem Schub und braucht dich momentan einfach mehr als sonst! Sicherlich geht diese schwierige Phase bald vorbei.

Naja stinkende Berge Geschirr, sind auch nicht das beste fürs Kind. Fläschchen müssen auch gewaschen werden. Es muss für mich und fürs Baby gekocht werden. Papa arbeitet manchmal bis wir schlafen. Kind schläft zweimal je nur halbe Stunde und die Nächte sind auch kurz! Omas leben nicht in der nähe. Nein in so einem Fall finde ich es nicht schlimm, das Kind mal kurz schreien zu lassen. Keiner redet hier vom Stundenlangem Schreien den ganze Tag über! Verwechselt das bitte nicht!
Ich betitele den Abwasch nicht wichtiger als mein Kind. Wieso gleich diese Aussage? Ganz schön gewagt... Ist was ernstes oder wichtiges, schmeisse ich alles hin und bin bei ihr! Da ist nichts wichtiger! Aber es passiert mit ihr nichts schlimmes, wenn sie mal kurz nicht hochgenommen wird und neben mir sitzt. AlltagDinge müssen halt erledigt werden. Eine Mama muss auch schlafen, um zu funktionieren. Und das klappt nun mal nur wenn das Kind auch schläft.

Aber jedem das seine.

Du hast doch geschrieben, dass wenn wichtige Dinge anstehen, sie schreien muss. Im Satz danach hast du von Abwasch und kochen gesprochen. Und außerdem hast du geschrieben, dass sie am Anfang gar nicht aufgehört hat zu schreien. Hört sich für mich jetzt nicht nach kurz an. Und wenn ihr den ganzen Tag nur zu 2. seid, kann ich mir kaum vorstellen, dass da ein stinkender Berg an Geschirr entsteht.

Ich möchte da eigentlich gar nicht drüber diskutieren. Wollte dir nur sagen, was dein Kind, welches 10 Monate ist, daraus gelernt hat. Dein kind, deine Sache.

Naja, über den Tag sammeln sich halt Teller und Becher vom Frühstück. Töpfe vom Kochen. Der Dampfgarer in seinen Teilen... Fläschchen vom Kind und und und... muss alles von Hand sauber gemacht werden. Ja am Anfang hat sie die 10-15 Minuten geweint beim Abwaschen. Jetzt versucht sie es, wenn es nicht klappt, spielt sie neben mir mit Plastikgeschirr. Nach dem Abwasch spielen wir zusammen weiter. Es muss auch aufgeräumt werde , was man nicht bei einer Hausstauballergie vernachlässigen darf. Ist also jeden Tag etwas zu tun, wenn man es verteilt. Ich sehe daran nichts schlimmes und finde nicht, dass ich damit die Bedürfnisse von meinem Kind vernachlässige.
Sie ist keine 10 Monate, sondern 13 Monate, aber das spielt hier keine Rolle mehr.

13? In deinem Text stand sogar 8 Monate