Mütter- und Schwangerenforum

Umziehen wenn er es nicht weiß?

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Obsidian
15967 Beiträge
15.07.2018 11:10
Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Fjörgyn:

...


Ich sehe es tatsächlich ähnlich. Auch wenn der werdende Vater keinerlei Kontakt möchte, würde ich dann zumindest einen Brief schreiben, indem ich ihm mitteilen würde, dass ein Umzug geplant ist. Und auch erwähnen, dass, sollte er sich irgendwann für sein Kind interessieren, eine Lösung gefunden werden kann.

Ich finde diese Kommentare "Mach schnell, sonst darf er mitreden" echt auch unterste Kanone. Denn selbst wenn es so wäre, würde er sich dann ja doch für sein Kind interessieren. Dann müsste man halt schauen, was man da für eine Lösung findet.


Naja, das ist optimiert gedacht. Vielen geht es auch nur darum, dem Ex-Partner eins reinzuwürgen. Sorry, aber man kann nicht immer von ausgehen, dass es den Eltern um ihre Kinder geht ...


Dann würde er sie aber auch schon jetzt "terrorisieren", statt um jeden Preis den Kontakt zu ihr zu vermeiden. Es wird ihm ganz recht sein, wenn sie weit von ihm weg ist.

Trotzdem bleibt er der Vater und hat zumindest das Recht zu erfahren, dass sein Kind nicht in seiner Nähe aufwachsen wird. Man sollte ihm, dem Kind zur Liebe zumindest die Chance geben, doch noch Interesse zu zeigen.


Leider geht dieser Ärger doch meistens dann erst los, wenn das Kind geboren ist und es Zeit für Unterhaltszahlungen wird. Dann fällt solchen Vätern ganz fix ein, dass man sich für diese unangenehme Sache rächen kann, indem man wegen Umgang Terror schiebt.
Das jetzt mal nur als Darstellung des worst case.

Ich finde übrigens nicht, dass irgendjemand hier was von schnell schnell weg geschweige denn von sag ihm bloß nicht, wo du hinziehst geäußert hat. Es ist halt günstig für sie, in der Schwangerschaft umzuziehen, dann kann sie noch tun und lassen was sie will.

Dem werdenden Vater z.b. brieflich Bescheid zu geben, dass, wann und wohin sie umziehen wird, das würde hier wohl jeder unterstützen.
Seramonchen
37744 Beiträge
15.07.2018 11:22
Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Fjörgyn:

...


Ich sehe es tatsächlich ähnlich. Auch wenn der werdende Vater keinerlei Kontakt möchte, würde ich dann zumindest einen Brief schreiben, indem ich ihm mitteilen würde, dass ein Umzug geplant ist. Und auch erwähnen, dass, sollte er sich irgendwann für sein Kind interessieren, eine Lösung gefunden werden kann.

Ich finde diese Kommentare "Mach schnell, sonst darf er mitreden" echt auch unterste Kanone. Denn selbst wenn es so wäre, würde er sich dann ja doch für sein Kind interessieren. Dann müsste man halt schauen, was man da für eine Lösung findet.


Naja, das ist optimiert gedacht. Vielen geht es auch nur darum, dem Ex-Partner eins reinzuwürgen. Sorry, aber man kann nicht immer von ausgehen, dass es den Eltern um ihre Kinder geht ...


Dann würde er sie aber auch schon jetzt "terrorisieren", statt um jeden Preis den Kontakt zu ihr zu vermeiden. Es wird ihm ganz recht sein, wenn sie weit von ihm weg ist.

Trotzdem bleibt er der Vater und hat zumindest das Recht zu erfahren, dass sein Kind nicht in seiner Nähe aufwachsen wird. Man sollte ihm, dem Kind zur Liebe zumindest die Chance geben, doch noch Interesse zu zeigen.


Hier haben doch aber sehr viele gesagt, sie würden es ihm dennoch mitteilen, aber eben einfach machen Keiner spricht ihm sein Recht ab zu wissen, wo das Kind wohnt. So hat er Kontaktdaten, kann sich ja melden, aber ihr nicht reinreden und wer sich so arschig von Anfang an benimmt und gar keine Kommunikation zulässt, der braucht sich doch nicht wundern, wenn die Kindsmutter irgendwann genug hat und nicht mehr hinterherdackelt.

Sind beides erwachsene Menschen, sie hat es mehrfach versucht, jetzt ist er ja mal am Zug oder muss halt mit den Konsequenzen leben, die dann einen längeren Anfahrtsweg zum Kind ausmachen.
15.07.2018 11:30
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

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Naja, das ist optimiert gedacht. Vielen geht es auch nur darum, dem Ex-Partner eins reinzuwürgen. Sorry, aber man kann nicht immer von ausgehen, dass es den Eltern um ihre Kinder geht ...


Dann würde er sie aber auch schon jetzt "terrorisieren", statt um jeden Preis den Kontakt zu ihr zu vermeiden. Es wird ihm ganz recht sein, wenn sie weit von ihm weg ist.

Trotzdem bleibt er der Vater und hat zumindest das Recht zu erfahren, dass sein Kind nicht in seiner Nähe aufwachsen wird. Man sollte ihm, dem Kind zur Liebe zumindest die Chance geben, doch noch Interesse zu zeigen.


Hier haben doch aber sehr viele gesagt, sie würden es ihm dennoch mitteilen, aber eben einfach machen Keiner spricht ihm sein Recht ab zu wissen, wo das Kind wohnt. So hat er Kontaktdaten, kann sich ja melden, aber ihr nicht reinreden und wer sich so arschig von Anfang an benimmt und gar keine Kommunikation zulässt, der braucht sich doch nicht wundern, wenn die Kindsmutter irgendwann genug hat und nicht mehr hinterherdackelt.

Sind beides erwachsene Menschen, sie hat es mehrfach versucht, jetzt ist er ja mal am Zug oder muss halt mit den Konsequenzen leben, die dann einen längeren Anfahrtsweg zum Kind ausmachen.


Dann sind wir uns doch im großen und ganzen einig. Dennoch hat es immer so einen bitteren Beigeschmack, wenn man erwähnt, dass es möglichst jetzt, in der Schwangerschaft geschehen sollte, bevor er ihr Steine in den Weg legen kann. Empfinde ich zumindest so.

Klar verhält er sich gerade wie der letzte Arsch. Ich will ihn da auch alles andere als in Schutz nehmen. Am ende leiden trotzdem die Kinder unter solchen Auseinandersetzungen, wenn es dann vielleicht doch heißt, dass der Vater sich kümmern möchte.

Ich bin einfach nur gegen das heimliche wegziehen.

Seramonchen
37744 Beiträge
15.07.2018 11:34
Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

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Dann würde er sie aber auch schon jetzt "terrorisieren", statt um jeden Preis den Kontakt zu ihr zu vermeiden. Es wird ihm ganz recht sein, wenn sie weit von ihm weg ist.

Trotzdem bleibt er der Vater und hat zumindest das Recht zu erfahren, dass sein Kind nicht in seiner Nähe aufwachsen wird. Man sollte ihm, dem Kind zur Liebe zumindest die Chance geben, doch noch Interesse zu zeigen.


Hier haben doch aber sehr viele gesagt, sie würden es ihm dennoch mitteilen, aber eben einfach machen Keiner spricht ihm sein Recht ab zu wissen, wo das Kind wohnt. So hat er Kontaktdaten, kann sich ja melden, aber ihr nicht reinreden und wer sich so arschig von Anfang an benimmt und gar keine Kommunikation zulässt, der braucht sich doch nicht wundern, wenn die Kindsmutter irgendwann genug hat und nicht mehr hinterherdackelt.

Sind beides erwachsene Menschen, sie hat es mehrfach versucht, jetzt ist er ja mal am Zug oder muss halt mit den Konsequenzen leben, die dann einen längeren Anfahrtsweg zum Kind ausmachen.


Dann sind wir uns doch im großen und ganzen einig. Dennoch hat es immer so einen bitteren Beigeschmack, wenn man erwähnt, dass es möglichst jetzt, in der Schwangerschaft geschehen sollte, bevor er ihr Steine in den Weg legen kann. Empfinde ich zumindest so.

Klar verhält er sich gerade wie der letzte Arsch. Ich will ihn da auch alles andere als in Schutz nehmen. Am ende leiden trotzdem die Kinder unter solchen Auseinandersetzungen, wenn es dann vielleicht doch heißt, dass der Vater sich kümmern möchte.

Ich bin einfach nur gegen das heimliche wegziehen.


Für mich hat es eher einen bitteren Beigeschmack, wenn man seine schwangere Freundin sitzen lässt - da sind wir wohl einfach unterschiedlich gestrickt.

Und heimlich muss ja nicht sein. Überall steht, sie soll es noch in der Schwangerschaft machen, damit sie da frei in der Entscheidung ist. Dennoch kann sie ihm doch die Adresse dann mitteilen. Das Eine schließt das andere nicht aus - die Hinweise, dass Väter heute aber sehr einfach das gemeinsame Sorgerecht bekommen können, auch wenn es ihnen gar nicht um die Kinder geht, sollte dabei aber nicht untergehen. Ich bin ehrlich - ich bin froh und dankbar, dass das bei meiner Großen damals noch nicht so war und ich die Entscheidungen allein treffen kann und nicht ewig und drei Tage einen Mann hinterherrennen muss, der sich alle paar Jahre mal interessiert und dann denkt, groß was reißen zu können.
15.07.2018 11:41
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

...


Hier haben doch aber sehr viele gesagt, sie würden es ihm dennoch mitteilen, aber eben einfach machen Keiner spricht ihm sein Recht ab zu wissen, wo das Kind wohnt. So hat er Kontaktdaten, kann sich ja melden, aber ihr nicht reinreden und wer sich so arschig von Anfang an benimmt und gar keine Kommunikation zulässt, der braucht sich doch nicht wundern, wenn die Kindsmutter irgendwann genug hat und nicht mehr hinterherdackelt.

Sind beides erwachsene Menschen, sie hat es mehrfach versucht, jetzt ist er ja mal am Zug oder muss halt mit den Konsequenzen leben, die dann einen längeren Anfahrtsweg zum Kind ausmachen.


Dann sind wir uns doch im großen und ganzen einig. Dennoch hat es immer so einen bitteren Beigeschmack, wenn man erwähnt, dass es möglichst jetzt, in der Schwangerschaft geschehen sollte, bevor er ihr Steine in den Weg legen kann. Empfinde ich zumindest so.

Klar verhält er sich gerade wie der letzte Arsch. Ich will ihn da auch alles andere als in Schutz nehmen. Am ende leiden trotzdem die Kinder unter solchen Auseinandersetzungen, wenn es dann vielleicht doch heißt, dass der Vater sich kümmern möchte.

Ich bin einfach nur gegen das heimliche wegziehen.


Für mich hat es eher einen bitteren Beigeschmack, wenn man seine schwangere Freundin sitzen lässt - da sind wir wohl einfach unterschiedlich gestrickt.

Und heimlich muss ja nicht sein. Überall steht, sie soll es noch in der Schwangerschaft machen, damit sie da frei in der Entscheidung ist. Dennoch kann sie ihm doch die Adresse dann mitteilen. Das Eine schließt das andere nicht aus - die Hinweise, dass Väter heute aber sehr einfach das gemeinsame Sorgerecht bekommen können, auch wenn es ihnen gar nicht um die Kinder geht, sollte dabei aber nicht untergehen. Ich bin ehrlich - ich bin froh und dankbar, dass das bei meiner Großen damals noch nicht so war und ich die Entscheidungen allein treffen kann und nicht ewig und drei Tage einen Mann hinterherrennen muss, der sich alle paar Jahre mal interessiert und dann denkt, groß was reißen zu können.


Wie gesagt, ich will ihn da ganz sicher nicht in den Schutz nehmen. Ich finde sein Verhalten ebenfalls unter aller Sau.

Und wenn es jeder ähnlich sieht, wie ich, was das bescheid geben betrifft, ist diese Diskussion jetzt gerade ja unnötig. klang für mich halt teilweise anders.

KonstantinFiona
8 Beiträge
15.07.2018 12:31
Also, ich habe ihm wirklich einen Brief geschrieben. Nur versendet habe ich ihn noch nicht. Den meinen letzten Brief bekam ich ungeöffnet zurück.

Eine Freundin gab mir die Idee es über seine Arbeitsstelle zu versuchen, aber auch das muss ja mit heißen, dass er ihn liest.

Ich habe in dem Brief noch mal alles reingeschrieben, was mit unserem Kind zu tun hat. Wie weit ich bin, wann es kommt, das Geschlecht und sogar den Namen, den ich ausgesucht habe. Dass sein Baby gesund ist.
Und natürlich, dass ich plane mit meinem Kind nach Heidelberg zu ziehen.
Dass ich es bedauere, dass er nicht erkennen kann, welches Geschenk er verpasst, dass es schade ist, dass er seinem Kind damit die Chance verwehrt einen Vater zu haben, seine Wurzeln zu kennen.
Und das ich hoffe, dass er sich doch noch mal besinnt und dass er weiß, dass ich ihm niemals den Umgang zu seinem Kind verwehren würde.
Dass er immer fragen und kommen kann um sein Kind kennenzulernen und Zeit mit ihr zu verbringen.
Dass er mich immer kontaktieren kann, da so ein Umzug ja nichts an meiner Nummer ändert.
Und ich habe rein geschrieben, dass ich nach der Geburt, sollte er wirklich Zweifel haben an meiner Treue, mit einem Vaterschaftstest einverstanden wäre.

Aber wie gesagt, ich überlege noch ob ich ihn schicken soll
sweetie
88 Beiträge
15.07.2018 14:18
Hey.. ich wollte dir gerne sagen, die Art wie du mit der Sache umgehst, finde ich ziemlich beeindruckend. Das alles wirkt so vernünftig und stark.. du scheinst "abgeklärt" zu sein, obwohl hier ja auch eine Beziehung in die Brüche ging.

Ich habe mich gefragt, hattet ihr gemeinsame Freunde? Kennst du seine Eltern? Jemanden von der Arbeit? Irgendeinen Vertrauten, der euch beide kennt, den man mit ins Boot holen könnte? Um ihn irgendwie nochmal zu packen zu kriegen, bevor du diesen großen Schritt machst (den ich übrigens auch für richtig halte).

Ich weiß nicht ob das übergriffig wäre, sich an Jemanden in seinem Umfeld zu wenden der ihm vielleicht mal die Augen öffnet aber in deiner Situation wäre das ja eine Überlegung wert?
KonstantinFiona
8 Beiträge
15.07.2018 14:27
Zitat von sweetie:

Hey.. ich wollte dir gerne sagen, die Art wie du mit der Sache umgehst, finde ich ziemlich beeindruckend. Das alles wirkt so vernünftig und stark.. du scheinst "abgeklärt" zu sein, obwohl hier ja auch eine Beziehung in die Brüche ging.

Ich habe mich gefragt, hattet ihr gemeinsame Freunde? Kennst du seine Eltern? Jemanden von der Arbeit? Irgendeinen Vertrauten, der euch beide kennt, den man mit ins Boot holen könnte? Um ihn irgendwie nochmal zu packen zu kriegen, bevor du diesen großen Schritt machst (den ich übrigens auch für richtig halte).

Ich weiß nicht ob das übergriffig wäre, sich an Jemanden in seinem Umfeld zu wenden der ihm vielleicht mal die Augen öffnet aber in deiner Situation wäre das ja eine Überlegung wert?


Ach Gott, du bist ja süß, danke.
Ich muss jedoch gestehen, dass ich am Anfang alles Andere als abgeklärt, ruhig und vernünftig war.
Es sind jetzt ja schon drei Monate vergangen.
Am Anfang habe ich aber tatsächlich nichts anderes gemacht als zu heulen und die Welt zu verfluchen.
Ich habe Antworten gefordert, die er nicht geben wollte und habe ihm ständig geschrieben, ein paar Mal habe ich mich auch im Ton vergriffen.

Ich habe mich so lange gestresst bis ich im Krankenhaus gelandet bin wegen starker Blutungen und da plötzlich die Angst im Raum stand, ich könnte mein Kind verlieren.
Habe ich Gott sei Dank nicht, aber Ich habe da erst verstanden, dass ich mit so einem Verhalten, mit dem ganzen Stress, nicht nur mir schade, sondern insbesondere meinem Baby.

Danach habe ich angefangen mein Leben zu sortieren und ohne ihn zu planen.
Auf ihn bin ich nur noch zugegangen mit Informationen über sein Kind, und alles Andere habe ich außen vor gelassen.
Das ist, denke ich, sowieso der beste Umgang mit ihm, da er nun mal leider nichts von seinem Kind wissen möchte.
KonstantinFiona
8 Beiträge
15.07.2018 14:36
Seine Freunde sind leider keine Option, er hat Ihnen wirklich glaubhaft versichert, dass er nicht der Vater des Kindes sein kann und ich sonst was für eine Sch...
Ich werde von denen gemieden wie die Pest, und meine Freunde, die versucht haben auf ihn zu zu gehen, wurden abgewimmelt.

Seine Mutter weiß nicht einmal, dass sie ein Enkelkind bekommt und wahrscheinlich würde er es auch da schaffen sie von seiner nicht existenten Vaterschaft zu überzeugen.

Ich habe wirklich schön jeglichen Glauben daran verloren, dass er überhaupt irgendwann Interesse zeigt...von mir aus kann er den Vaterschaftstest ja haben nach der Geburt. Ich weiß ja, dass nur er in Frage kommt.
Ich zerbreche mir nur einfach den Kopf, wie er auf diese Idee kommt und so stark davon überzeugt sein kann...
Ich habe andere Männer mit dem A***h nicht angeguckt.
15.07.2018 20:00
Zitat von KonstantinFiona:

Also, ich habe ihm wirklich einen Brief geschrieben. Nur versendet habe ich ihn noch nicht. Den meinen letzten Brief bekam ich ungeöffnet zurück.

Eine Freundin gab mir die Idee es über seine Arbeitsstelle zu versuchen, aber auch das muss ja mit heißen, dass er ihn liest.

Ich habe in dem Brief noch mal alles reingeschrieben, was mit unserem Kind zu tun hat. Wie weit ich bin, wann es kommt, das Geschlecht und sogar den Namen, den ich ausgesucht habe. Dass sein Baby gesund ist.
Und natürlich, dass ich plane mit meinem Kind nach Heidelberg zu ziehen.
Dass ich es bedauere, dass er nicht erkennen kann, welches Geschenk er verpasst, dass es schade ist, dass er seinem Kind damit die Chance verwehrt einen Vater zu haben, seine Wurzeln zu kennen.
Und das ich hoffe, dass er sich doch noch mal besinnt und dass er weiß, dass ich ihm niemals den Umgang zu seinem Kind verwehren würde.
Dass er immer fragen und kommen kann um sein Kind kennenzulernen und Zeit mit ihr zu verbringen.
Dass er mich immer kontaktieren kann, da so ein Umzug ja nichts an meiner Nummer ändert.
Und ich habe rein geschrieben, dass ich nach der Geburt, sollte er wirklich Zweifel haben an meiner Treue, mit einem Vaterschaftstest einverstanden wäre.

Aber wie gesagt, ich überlege noch ob ich ihn schicken soll


Ich finde es gut, was du in den Brief geschrieben hast und ich würde ihn tatsächlich einfach ohne Absender verschicken oder mit einem anderen, damit er nicht ungeöffnet zurück kommen kann.

Außerdem würde ich auch die zukünftigen Großeltern informieren. Vielleicht möchten sie ja wenigstens Kontakt zu ihrem Enkelchen haben.

Nach der Geburt würde ich dann das Jugendamt ins Boot holen, damit er auch als Vater eingetragen wird, die übernehmen dann auch einen Vaterschaftstest, wenn er das nicht freiwillig macht.
Tessa76
8 Beiträge
19.07.2018 07:51
Zitat von KonstantinFiona:

Zitat von Marf:

Ich bin auch fürs umziehen,plädiere jedoch das ihr trotzdem vorab nochmal redet über zukünftige Situationen und deren Lösung.
Das Kind könnte irgendwann auch den Wunsch verspüren seinen Papa öfters zu sehen.Und dann liegen nicht nur zwischen dir und deinem Ex 2 Bundesländer.


Glaube mir, ich bin absolut deiner Meinung.
Ich würde nichts lieber tun als mit ihm zu reden und gemeinsam zu planen.
Aber egal, was ich versucht habe, er will einfach nicht reden. Zwingen kann ich ihn ja auch nicht.
Ich bin, was das angeht, mit meinem Latein ziemlich am Ende
Ich bin etwas schockiert, dass er dich in deiner Situation jetzt schon alleine lässt. O.K... ungewollt, aber sein Kind.
Ich war nach der Hochzeit gleich schwanger und (das werden mir sich einige bestätigen) sind gerade die ersten Jahre eine Zerreißprobe für eine Beziehung.
Ich war nach einem Jahr (in einer Stadt in der ich keine Familie habe) schon kurz davor mich zu trennen. Nach 4 Jahren Krampf/überwiegend mit mir selber, weil man ja eine Familie sein möchte, habe ich dann eingesehen, dass es nichts bringt und habe mich getrennt.
Mein Kind hat es mir gedankt. Er ist offener, fröhlicher geworden und sogar die Kita Leitung hat gesagt, das die trennung meinem Sohn gut getan hat.
Da stelle ich mir jetzt bei dir die Frage, wir groß ist die Liebe bei ihm für dich? Es geht nicht nur ums Kind! Kinder sind feinfühlig und merken, wenn Mama oder Papa unglücklich sind. Die merken die Anspannung.

Ziehe zu deiner Familie. Starte einen Neuanfang. Sei dir treu und vertraue darauf, dass du eine gute Mutter sein wirst.
Linaaaa
1171 Beiträge
21.07.2018 20:57
Hallo Zusammen
Ich hab mal heimlich und leise mitgelesen...
Wie ist denn der Stand gerade bei dir? Hast du den Brief abgeschickt?
Schließe mich der Mehrheit an und finde auch du solltest definitiv zurück in die Heimat ziehen...
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