Zitat von iceangel29:

Zitat von Soelida:

Zitat von iceangel29:

also ich kann dir nur sagen wie ich das mache .. ich ziehe Leonie abends den schlafi an usw und stille sie DANN erst . Sie pennt dann an dr Brust ein und ich kann sie dann in ihr Beistellbettchen legen .
Ich würds an deiner stelle mal sorum versuchen , also erst umziehen und dann stillen.

was soll das ändern? ob sie vorher stillt oder danach?

weil sie schrieb das sie ihn erst stillt und dann umzieht etc , dann ist der kleine ja wieder hellwach . Wenn er schon bettfertig ist und dann eh noch eine stillmahlzeit bekommt kann man den Tag damit gut ausklingen lassen.

Okay klingt plausibel

Naaa, wie war die Nacht???

Hach.. Komme leider jetzt erst zum Antworten. Wir hatten gestern noch bis 20:00 Uhr Besuch. Baby-Alarm - Liams Freunde waren da Hoffe dass trotzdem noch wer hier reinschaut..

Zitat von yavrum_benim:

Du hast richtig gehandelt..
Er hat sich halt nach dieser langen Zeit daran gewöhnt dass er an deiner Brust nuckeln darf, bisschen Terror machen dann darf er wieder ran, so denkt er.

Du hast gesehen es geht auch ohne, ist zwar herzzerreissend aber du musst stark bleiben, sonst kommst du nicht mehr zu deinem schlaf.

Es ist ja nicht so, dass ich es nicht schön finde, ihn so innig in den Schlaf zu begleiten.. Aber die Nächte sind dann immer wirklich heftig..

Zitat von Smause:

Wir haben exakt das gleiche Problem! und das inzwischen seit über 2 Monaten.. also ein Schub kann es wohl nicht sein... ich bin auch am überlegen ob ich es mal so probieren soll wie du gestern Abend... hatte ich zwar auch nie vor, aber ich bin ebenfalls total am Ende! Und scheinbar hat es ja funktioniert, oder? Und du hast ihn ja nicht alleine gelassen, das finde ich ganz wichtig! Wie war es dann als er in der Nacht wach war, hast du ihn dann wieder wach ins Bett gelegt und hat er dann wieder geschrien? Machst du das jetzt so weiter? Musst mich auf jeden Fall auf dem laufenden halten..! Und ich drück die Daumen dass es besser wird!!

Ich denke auch nicht unbedingt, dass Liam einen Schub hat.. Nicht falsch verstehen, aber ich möchte nicht immer alles anstrengendes oder "komisches" auf Schübe schieben. Kenne ja "seine" Schübe und hier ist es jetzt irgendwie komplett anders. Somal es - wie bei dir - auch schon über eine längere Zeit so geht

Nie nie nie würde ich ihn alleine lassen. Ich lag die ganze Zeit bei ihm, schon halb mit im Beistellbett und habe ihn gekuschelt, gestreichelt, geküsst und mit ihm geredet, ihm was vorgesungen. Habe ihm versucht zu zeigen, dass ich für ihn da bin und ihn nicht alleine lasse.

Ich hab es so gemacht:

Ich habe ihn GANZ BEWUSST erst gestillt und DANN bettfertig gemacht. Einfach deshalb, damit er nicht immer "Brust" mit "Schlafen" verbindet. Zwar wurde er durch das anschließende Wickeln wieder etwas wacher, aber das ist nicht der Rede wert. Wenn er müde ist, schläft er auch nach dem Wickeln. Habe ihn dann im gedimmten Licht gewickelt und nur ganz leise und ruhig mit ihm gesprochen, keine hektischen Bewegungen. Dann habe ich ihn im Schlafsack in das Beistellbettchen gelegt und mich daneben. Er war erst ganz ruhig und war auch soooo kurz vorm Einschlafen, dann hat er aber den Schnuller ausgespuckt und nach der Brust gesucht. Er wurde weinerlich. Hat aber in der zweiten Nacht nicht mehr gebrüllt, nur lauter gemotzt und gemeckert und ist dann gemeinsam mit mir eingeschlafen. Die erste Nacht hat es fast eine Stunde gedauert, diese Nacht ca. 30 Minuten. Um 21:15 Uhr haben wir uns hingelegt, um 20:45 Uhr wurde er dann gestillt. Er kam gegen 1:00 Uhr nachts wieder und morgens gegen 5:00 Uhr, schlief dann nochmal bis 8:00 Uhr. Er hat auch wesentlich ruhiger geschlafen als die letzten Wochen.. Und was war? Ich lag hellwach im Bett, weil ich mich so an das stündliche Wachwerden gewöhnt habe.. Wenn er nachts Hunger hat, stille ich ihn weiterhin im Liegen.

Hast du es auch schon ausprobiert?

Liam schläft viel besser und ruhiger und ist morgens viel ausgeschlafener und besser drauf..

Zitat von 19bienchen81:

Lass Dich von Deinem Umfeld nicht immer so verunsichern. Hab neulich in einem anderen Thread von Dir gelesen, daß Deine Mutter Dir auch gute Ratschläge gibt. Mein Rat: Hör einfach auf Deinen Instinkt. So mach ich das auch. Jeder darf mir gerne sagen, wie er es machen würde, aber ich bin die Mutter und weiß was mein Kind braucht.
Selbst mein Mann muss damit leben. Aber ich gestehe ihm auch zu einfach so zu handeln wie er es für richtig hält.

Hast Du keine Freundin, die mal zwei Stunden mit dem Lütten spazieren gehen würde, damit Du dich mal ausruhen kannst?

Ja, ich höre mir gerne Ratschläge an, entscheide dann aber lieber selbst. Nur mit dieser Sache ist es irgendwie schwierig, dann ich habe ihn noch nie weinen lassen. Er muss bei mir nichts ausstehen und hat auch nie einen Grund zum weinen.. Wenn er meckerig wird und/oder weint, dann weil er Hunger bekommt und dann wird er sofort gestillt..

Nein, niemanden der ihn mal nehmen würde. Seit der Geburt des Kleinen stehe ich freundeskreismäßig so ziemlich alleine da. Bis auf eine Freundin, aber ihre Tochter ist so derbe eifersüchtig, dass sie Liam ohne mich nicht nehmen würde.. Meine Eltern können mit ihm nicht spazieren gehen; Meine Mum kann nur schlecht laufen und mein Dad ist lungenkrank und kann nicht lange laufen. Und nachdem, was in letzter Zeit passiert ist, würde ich ihnen Liam alleine auch nicht mehr geben..

Zitat von Smause:

Zitat von Ina78:

Zitat von yavrum_benim:

Du hast richtig gehandelt..
Er hat sich halt nach dieser langen Zeit daran gewöhnt dass er an deiner Brust nuckeln darf, bisschen Terror machen dann darf er wieder ran, so denkt er.

Du hast gesehen es geht auch ohne, ist zwar herzzerreissend aber du musst stark bleiben, sonst kommst du nicht mehr zu deinem schlaf.

Das stimmt SO nicht.... wie kommst Du nur darauf? Denkst Du wirklich, der Kleine ist mit 3 Monaten so manipulativ, dass er das absichtlich macht? Warum sollte sie ihm das, was er jetzt am meisten braucht weg nehmen? Warum ihn weinen lassen, wenn er sie Geborgenheit durchs stillen kriegt, die er braucht?

@Ella- nochmal: Du machst das richtig!!!!! Bitte mach weiter so- Dein Baby braucht das! Leg Dich tagsüber mit ihm hin und hol Schlaf nach.... Es geht wirklich sehr vielen Mamas so! und es wird BESSER!!!!

mit Sicherheit ist das keine Ansicht und manipulativ, aber vielleicht einfach Gewohnheit ?!?

Nene, Manipulation würde ich das auch auf keinen Fall nennen. Eher Gewohnheit, denn das Einschlafen war bei uns "vorher" nieeee ein Problem. Es wurde mit der Zeit immer schwieriger und schlimmer, je länger ich es gemacht habe..

Zitat von Ina78:

Zitat von Smause:

Zitat von Ina78:

Zitat von yavrum_benim:

Du hast richtig gehandelt..
Er hat sich halt nach dieser langen Zeit daran gewöhnt dass er an deiner Brust nuckeln darf, bisschen Terror machen dann darf er wieder ran, so denkt er.

Du hast gesehen es geht auch ohne, ist zwar herzzerreissend aber du musst stark bleiben, sonst kommst du nicht mehr zu deinem schlaf.

Das stimmt SO nicht.... wie kommst Du nur darauf? Denkst Du wirklich, der Kleine ist mit 3 Monaten so manipulativ, dass er das absichtlich macht? Warum sollte sie ihm das, was er jetzt am meisten braucht weg nehmen? Warum ihn weinen lassen, wenn er sie Geborgenheit durchs stillen kriegt, die er braucht?

@Ella- nochmal: Du machst das richtig!!!!! Bitte mach weiter so- Dein Baby braucht das! Leg Dich tagsüber mit ihm hin und hol Schlaf nach.... Es geht wirklich sehr vielen Mamas so! und es wird BESSER!!!!

mit Sicherheit ist das keine Ansicht und manipulativ, aber vielleicht einfach Gewohnheit ?!?

Nein.... Das ist nicht so! Und wenn? Warum muss denn so ein kleines Baby alleine einschlafen?
Ich finde, es ist das Schönste überhaupt, wenn man sein Kind abends zufrieden und geborgen in den Schlaf begleiten kann.....

Liam muss nicht alleine schlafen, ich bin die ganze Zeit bei ihm..

Zitat von Smause:

Zitat von Ina78:

Zitat von Smause:

Zitat von Ina78:

...

mit Sicherheit ist das keine Ansicht und manipulativ, aber vielleicht einfach Gewohnheit ?!?

Nein.... Das ist nicht so! Und wenn? Warum muss denn so ein kleines Baby alleine einschlafen?
Ich finde, es ist das Schönste überhaupt, wenn man sein Kind abends zufrieden und geborgen in den Schlaf begleiten kann.....

Da geb ich dir absolut recht!!! Und wenn ich nicht in der selben Situation wäre, würde ich 100%ig auch anders denken und schreiben... aber dieser dauerhafte Schlafmangel ist wirklich unbeschreiblich (nicht umsonst war Schlafentzug früher eine Foltermethode)... und kein Ende in Sicht
Ich bin wirklich die allerletzte, die dazu rät ihr kleines Würmchen schreien zu lassen (deswegen konnte ich mich bis jetzt auch noch nicht dazu entschließen), und es gibt meiner Meinung nach wirklich nichts Schöneres, als sein Kleines friedlich beim Stillen einschlafen zu lassen (eigentlich wollte ich ursprünglich nach 6 Monaten abstillen, aber da ich so gerne stille, werde ich das auf keinen Fall tun!) aber ich kann die Verzweiflung seeeehr gut verstehen!!
Und wenn man tagsüber nur noch ein Zombie ist, weil das Kleine sich den Schlaf über mehrere 30-Minuten-Schläfchen holt und man sich nicht mal hinlegen kann, muss man halt überlegen wie man weiter existiert und den Bedürfnissen des Babys auch am Tag absolut gerecht werden kann...

Ich betone nochmal, dass ich ihn wirklich nicht alleine lasse.. Das könnte ich nicht übers Herz bringen.. Aber das stimmt: Ich möchte meinem Baby auch tagsüber gerecht werden können. Problem ist, dass - wenn ich dann nachts wach werde - wieder lange brauche, um wieder einzuschlafen. Wenn er dann aber wieder eine Stunde später sucht und ankommt, habe ich seit dem letzten Mal vielleicht - wenn überhaupt - 30 Minuten geschlafen.. So ein Schlaf ist noch anstrengender, als würde ich gar nicht schlafen..

Zitat von iceangel29:

Zitat von Soelida:

Zitat von iceangel29:

also ich kann dir nur sagen wie ich das mache .. ich ziehe Leonie abends den schlafi an usw und stille sie DANN erst . Sie pennt dann an dr Brust ein und ich kann sie dann in ihr Beistellbettchen legen .
Ich würds an deiner stelle mal sorum versuchen , also erst umziehen und dann stillen.

was soll das ändern? ob sie vorher stillt oder danach?

weil sie schrieb das sie ihn erst stillt und dann umzieht etc , dann ist der kleine ja wieder hellwach . Wenn er schon bettfertig ist und dann eh noch eine stillmahlzeit bekommt kann man den Tag damit gut ausklingen lassen.

Ich lasse den Tag mit einer kleinen Massage ausklingen, die ihn auch wieder schläfriger macht.

Zitat von shadow:

naja er ist ja auch erst drei monate alt.. also das könnte echt ein schub sein, wenn er mehr hunger hat als sonst und auch weil er dann einfach deine nähe braucht um mit seiner entwicklung klar zu kommen...

ich musste viktoria fast 1,5 jahre in den schlaf wiegen. und auch jetzt muss einer von uns immer am bettchen bleiben, bis sie eingeschlafen ist.
vanessa lege ich ins bett und streichel ihr übers köpfchen und die pennt.

jedes kind ist anders und das ist auch ok.. und auch wenn es dir im moment nicht wirklich hilft, es kommen bessere zeiten. es gibt immer höhen und tiefen und das müssen wir alle irgendwie überstehen.

hast du schonmal versucht im liegen zu stillen?

ich kann dir den thread von den stillmamas empfehlen. die können dir bestimmt noch bessere tipps geben.
http://www.mamacommunity.de/forum/kinderernaehrung -und-stillen/die-stillmamas?page=2443

Ja, ich stille ja im Liegen, aber ich kann dabei nicht schlafen oder wieder miteinschlafen..

Zitat von Soelida:

Guten Morgen

Vielleicht kann ich dir etwas Mut machen! Habe auch sehr lange nach einer Lösung gesucht, im Internet, in Büchern und und und aber es gab immer nur 2 Methoden zur Auswahl entweder "Schreien lassen" oder "Stillen, bis das Kind von alleine nicht mehr will". Na Super, dacht ich mir jedes mal..ich wollte weder schreien lassen, noch Ewigkeiten aller 2h nachts wach bleiben. Wir haben es ganz oft versucht, ihn einfach hinzulegen, aber es ging überhaupt nicht..er hat sich eingeschrien und nicht beruhigen lassen, außer er hat seine Brust bekommen. Bei uns war das Einschlafstillen auch zur Gewohnheit geworden, weil mein Sohn 3,5 Monate Blähungen hatte und sich nur beim Stillen beruhigt hat. Nun gut, also stillte ich weiter, bis ich irgendwann den Entschluss fasste, dass ich nicht mehr will, das Stillen nachts war fast stündlich und es brachte mich echt um. Also redete ich nocheinmal mit meiner Hebamme und diese meinte auch, dass ich das Einschlafstillen auf jeden Fall ersteinmal einstellen muss, er sollte verstehen, dass schlafen nicht gleich trinken ist. Also brachte ihn der Papa eine ganze Woche ins Bett. Den ersten Abend waren ca. 10 Minuten Geschrei und am 2. nur noch 5 und dann gar nicht mehr, also hatte er es am dritten Tag verstanden! Das war total einfach und schnell! Da ich mir aber sicher war, dass mein Sohn auch nachts noch hunger hat, habe ich erstmal gesagt, dass wenn 3h rum sind, still ich ihn. Ich habe dann nach und nach abgestillt und die Flasche wollte er dann wirklich nur noch, wenn er hunger hat. Das ist nachts 1 Mal bei uns. Also 19:30 ins Bett, bis halb 5 Schlafen, trinken und dann weiter schlafen bis halb 8.

So nun muss ich dazu sagen: Du bist allein erziehend, wie ich gelesen hab, da ist es für dich und dein baby natürlich schwerer, da du nach leckerer Milch riechst! Außerdem und meiner Meinung nacg der Wichtigste Aspekt an der ganzen Geschichte: Sascha war schon 8 Monate alt und ich denke da hat er es schon besser aufnehmen können!

Letztendlich die harte Realität: Du wirst dein Kind weiter in den Schlaf stillen und dir irgendwann einreden, dass es was gaaaanz tolles ist (ist es ja auch, aber nicht 20 mal in der Nacht), da du als Mutter dein Kind nicht jeden Tag/jede Nacht schreien lassen kannst. Oder du lässt ihn schreien und lebst mit dem schlechten Gewissen, was einem dabei immer gemacht wird

Liebe Grüße

An sich ist es auch schön. ABER was nicht schön ist, ist die Tatsache, dass er dann nachts jede Stunde kommt und sucht. Er trinkt ja nicht, er nuckelt. Hat also nicht mal wirklichen Hunger. Ich würde ihn gerne weiter in den Schlaf stillen, aber nachts kann es so auf Dauer auch nicht laufen.. Wie gesagt, er schläft selber ja auch schlecht und unruhig und da er tagsüber auch wirklich schlecht schläft, ist seine Laune entsprechend.. Ist für ihn bestimmt auch nicht toll..

Mein schlechtes Gewissen ist riesig. Aber er schläft nachts so viel ruhiger..

Also, es gibt ja die Goldene Regel des Einschlafens, wonach Kinder so aufwachen müssen, wie sie eingeschlafen sind, ansonsten fühlen sie sich unsicher und rufen verständlicherweise um Hilfe. Ein in den Schlaf gestilltes Kind, wird erwarten mit Brust im Mund wieder aufzuwachen. Ein in den Schlaf getragenes Kind, wird natürlich ebenso verwundert sein, wenn es dann im Bett liegend aufwacht.
Wenn einem das Einschlafstillen (warum auch immer) nicht liegt, muss man dem Kind anders in den Schlaf helfen. Gerade in diesem Alter muss ein Kind sich sicher fühlen, um gesund zu schlafen. Ein Kind, das schreit, hat ein Problem.
Tragetuch, kuscheln, stillen, eine sanfte Musik, Rückenkraulen... Man muss rausfinden, wobei das Kind auch zufrieden einschläft. Und gerade in dem Alter, sollte man sich dann eben dem Kind anpassen. Wenn es nur eine Möglichkeit gibt, dass das Baby zufrieden einschläft, dann ist das eben so. Es kommen ja auch wieder andere Zeiten, wo man das Kind anders zum Schlafen bekommt.
Außerdem besteht ja die Möglichkeit des sanften Austausches von Ritualen. Zum Einschlafstillen könnte man zum Beispiel den Rücken kraulen. Und wenn das Kind langsam wegknackt, einfach die Brust aus dem Mund nehmen, aber weiter den Rücken kraulen. Irgendwann wechselt dann die Verknüpfung von "Stillen -> Einschlafen" zu "Rücken kraulen -> Einschlafen". Aber sowas braucht eben Zeit und bis dahin müsste man, falls das Kind die Verknüpfung noch nicht rübergesetzt hat, dann wieder die Brust anbieten, wenn es sich dann über den Brustklau aufregt. Über's Knie gebrochene Lösungen haben zur Folge, dass man das Kind völlig verunsichert und es bricht.

Aber Kinder in diesem Alter sind meilenweit von manipulativem Verhalten entfernt. Und bösartig sind sie schonmal gar nicht. Wer sein Kind für bösartig und manipulativ hält, hat sicher selber einen zweifelhaften Charakter. Wo sollte das Kind denn sonst diese Charakterzüge herhaben?

Zitat von SpieloReloaded:

Also, es gibt ja die Goldene Regel des Einschlafens, wonach Kinder so aufwachen müssen, wie sie eingeschlafen sind, ansonsten fühlen sie sich unsicher und rufen verständlicherweise um Hilfe. Ein in den Schlaf gestilltes Kind, wird erwarten mit Brust im Mund wieder aufzuwachen. Ein in den Schlaf getragenes Kind, wird natürlich ebenso verwundert sein, wenn es dann im Bett liegend aufwacht.
Wenn einem das Einschlafstillen (warum auch immer) nicht liegt, muss man dem Kind anders in den Schlaf helfen. Gerade in diesem Alter muss ein Kind sich sicher fühlen, um gesund zu schlafen. Ein Kind, das schreit, hat ein Problem.
Tragetuch, kuscheln, stillen, eine sanfte Musik, Rückenkraulen... Man muss rausfinden, wobei das Kind auch zufrieden einschläft. Und gerade in dem Alter, sollte man sich dann eben dem Kind anpassen. Wenn es nur eine Möglichkeit gibt, dass das Baby zufrieden einschläft, dann ist das eben so. Es kommen ja auch wieder andere Zeiten, wo man das Kind anders zum Schlafen bekommt.
Außerdem besteht ja die Möglichkeit des sanften Austausches von Ritualen. Zum Einschlafstillen könnte man zum Beispiel den Rücken kraulen. Und wenn das Kind langsam wegknackt, einfach die Brust aus dem Mund nehmen, aber weiter den Rücken kraulen. Irgendwann wechselt dann die Verknüpfung von "Stillen -> Einschlafen" zu "Rücken kraulen -> Einschlafen". Aber sowas braucht eben Zeit und bis dahin müsste man, falls das Kind die Verknüpfung noch nicht rübergesetzt hat, dann wieder die Brust anbieten, wenn es sich dann über den Brustklau aufregt. Über's Knie gebrochene Lösungen haben zur Folge, dass man das Kind völlig verunsichert und es bricht.

Aber Kinder in diesem Alter sind meilenweit von manipulativem Verhalten entfernt. Und bösartig sind sie schonmal gar nicht. Wer sein Kind für bösartig und manipulativ hält, hat sicher selber einen zweifelhaften Charakter. Wo sollte das Kind denn sonst diese Charakterzüge herhaben?

Danke, das werde ich mal so in Angriff nehmen Ist nicht so "brutal" wie die letzten 2 Abende.. Danke!

Nie würde ich es als manipulativ oder gar bösartig erachten.

Zitat von Ella.im.Wunderland:

Zitat von SpieloReloaded:

Also, es gibt ja die Goldene Regel des Einschlafens, wonach Kinder so aufwachen müssen, wie sie eingeschlafen sind, ansonsten fühlen sie sich unsicher und rufen verständlicherweise um Hilfe. Ein in den Schlaf gestilltes Kind, wird erwarten mit Brust im Mund wieder aufzuwachen. Ein in den Schlaf getragenes Kind, wird natürlich ebenso verwundert sein, wenn es dann im Bett liegend aufwacht.
Wenn einem das Einschlafstillen (warum auch immer) nicht liegt, muss man dem Kind anders in den Schlaf helfen. Gerade in diesem Alter muss ein Kind sich sicher fühlen, um gesund zu schlafen. Ein Kind, das schreit, hat ein Problem.
Tragetuch, kuscheln, stillen, eine sanfte Musik, Rückenkraulen... Man muss rausfinden, wobei das Kind auch zufrieden einschläft. Und gerade in dem Alter, sollte man sich dann eben dem Kind anpassen. Wenn es nur eine Möglichkeit gibt, dass das Baby zufrieden einschläft, dann ist das eben so. Es kommen ja auch wieder andere Zeiten, wo man das Kind anders zum Schlafen bekommt.
Außerdem besteht ja die Möglichkeit des sanften Austausches von Ritualen. Zum Einschlafstillen könnte man zum Beispiel den Rücken kraulen. Und wenn das Kind langsam wegknackt, einfach die Brust aus dem Mund nehmen, aber weiter den Rücken kraulen. Irgendwann wechselt dann die Verknüpfung von "Stillen -> Einschlafen" zu "Rücken kraulen -> Einschlafen". Aber sowas braucht eben Zeit und bis dahin müsste man, falls das Kind die Verknüpfung noch nicht rübergesetzt hat, dann wieder die Brust anbieten, wenn es sich dann über den Brustklau aufregt. Über's Knie gebrochene Lösungen haben zur Folge, dass man das Kind völlig verunsichert und es bricht.

Aber Kinder in diesem Alter sind meilenweit von manipulativem Verhalten entfernt. Und bösartig sind sie schonmal gar nicht. Wer sein Kind für bösartig und manipulativ hält, hat sicher selber einen zweifelhaften Charakter. Wo sollte das Kind denn sonst diese Charakterzüge herhaben?

Danke, das werde ich mal so in Angriff nehmen Ist nicht so "brutal" wie die letzten 2 Abende.. Danke!

Nie würde ich es als manipulativ oder gar bösartig erachten.

Nein, hab ich nicht sagen wollen. Aber aus einigen Beiträgen konnte man ein wenig zwischen den Zeilen sowas rauslesen.

Darf ich mich hier mal miteinmischen?

Wie sieht es mit einem Bäuerchen nach dem Einschlafstillen aus? Unser kleiner wacht oft nach einer halben Stunde oder so auf und weint weil es ihn stört. dann muss ich ihn hochnehmen und ein Bäuerchen machen lassen, dann ist er aber wieder wach. Und wenn er beim stillen einschläft und ich ihn in sein Bettchen lege, wird er wach und weint..bringt es was wenn ich sein Bettchen vorwärme?

Hmm.. Liam bäuert nicht. Kommt einfach nichts. Meistens macht er es von alleine so 10-15 Minuten nach dem Stillen. Oder gar nicht. Er hat aber keine Probleme..

Ich hatte auch immer den “Fehler“ gemacht und hatte die kinder im arm beim stillen einschlafn lassen und die dann ins bett gelegt. Is klar das wenn die dann nachts wach werden und weinen weil sie sich erschreckn warum die brust nicht mehr da ist. Bei meinem 1.da war er ca. 12-18Monate hatte es 4Tage ca gedauert ihn anders umzugewöhnen.Konnte ihn dann wach ins Bett legen und er is so eingeschlafn mit Nucki. Beim 2 hats auch so 3Tage gedauert.Er is jetzt fast 1Jahr und Abends stille ich und lege ihn dann wach ins bett und er schläft ohne theater ein.Manchmal kommt es noch vor dass er dann weint dann bleibt ich auch noch solange dabei stehen aber nach höchstens 10 Min.pennt er dann auch ein

wie hast du das gemacht?

Es kommt auch immer auf das Alter an aber habe bei meinem 2. so mit ca. 6Mon.damit angefangen. Hatte gestillt und wenn ich gemerkt hatte er is kurz vorm einschlafen hab ich dann schnell die Brust gegen den Schnuller ausgetauscht und ihn ins Bett gelegt.Gehe dann raus,fängt er an zu weinen dann geh ich wieder rein ,hole ihn EINMAL raus ( muss vielleicht bäuerchen machen) und dann lege ich ihn wieder hin und wenn er wieder heult dann bleibe ich bei ihm stehen bis er einschläft.Irgendwann gewöhnt er sich dran und weint nicht mehr wenn du ihn in sein bettchen legst und du kannst einfach raus gehen Aber brauchst viel Geduld dabei und musst es wirklich jedes mal so machen.Deiner is erst 4 Monate alt ne? Du kannst es versuchen aber funktioniert eher wenn er älter is so in 2-3Monaten dann kriegt er das auch richtig mit.Achso und immer im sitzen stillen,dann hast ihn ja schon im arm ubd brauchst dann nur noch aufstehen und ihn hinlegen.Hoffe es klappt bei euch auch so gut.Versuch is es Wert

.. hach. ich kann und mag ihn aber nicht weinen sehen.

Wir haben unsere persönliche Lösung gefunden

http://www.mamacommunity.de/forum/baby-und-schlaf/ unser-neues-leben-baby-schlaeft-alleine-lang

Wow - Beneidenswert! Das freut mich für euch! Unser "Problem" scheint langsam besser zu werden. Tagsüber schläft er nun auch ohne Brust ud Kinderwagen ein. Die letzten Nächte waren auch besser.. Mal schauen..

Ich freue mich für euch!!

Zitat von Ella.im.Wunderland:

Wow - Beneidenswert! Das freut mich für euch! Unser "Problem" scheint langsam besser zu werden. Tagsüber schläft er nun auch ohne Brust ud Kinderwagen ein. Die letzten Nächte waren auch besser.. Mal schauen..

Ich freue mich für euch!!

Oh, das ist toll!! Wenn sich das "Problem" von alleine erledigt, ist es natürlich am allertollsten!!!!
Ick drück die Daumen, dass es so bleibt und vielleicht sogar noch besser wird