Nachtschreck-Eltern
08.05.2013 21:59
Hallo,
ich weiß nicht ob es hierzu schon ein Thema gibt. Dann einfach sagen und evtl. Link teilen.
Meine Tochter leidet unter Nachtschreck. Und wir leiden mit. Fast immer um die gleiche Zeit ereilt es sie.
Ziel ist eigentlich immer sie schnellstmöglich wieder runter zu bringen, damit sie weiter schlafen kann.
Für uns ist das Thema relativ neu, die Diagnose kam erst vor kurzem. Kurz nach dem wir das Problem feststellten sind wir bei der Kinderärztin gewesen.
Wir haben auch keinen Nuckel mehr. Am Anfang dachten wir das es zusammen hängt, aber nach dem verlangt sie Nachts nun auch gar nicht mehr.
Naja, mir geht es um den Austausch mit anderen Eltern.
ich weiß nicht ob es hierzu schon ein Thema gibt. Dann einfach sagen und evtl. Link teilen.
Meine Tochter leidet unter Nachtschreck. Und wir leiden mit. Fast immer um die gleiche Zeit ereilt es sie.
Ziel ist eigentlich immer sie schnellstmöglich wieder runter zu bringen, damit sie weiter schlafen kann.
Für uns ist das Thema relativ neu, die Diagnose kam erst vor kurzem. Kurz nach dem wir das Problem feststellten sind wir bei der Kinderärztin gewesen.
Wir haben auch keinen Nuckel mehr. Am Anfang dachten wir das es zusammen hängt, aber nach dem verlangt sie Nachts nun auch gar nicht mehr.
Naja, mir geht es um den Austausch mit anderen Eltern.
08.05.2013 22:02
Darf ich mal fragen wie sich das alles genau äussert?? Wie oft passiert das so?
Wir hatten/haben auch so ein paar problemchen gehabt. Und das könnte so einiges erklären?!
Wir hatten/haben auch so ein paar problemchen gehabt. Und das könnte so einiges erklären?!
08.05.2013 22:08
Hier mal ein Link: http://www.eltern.de/kleinkind/entwicklung/nachtsc hreck-schlafprobleme.html
Bei uns taucht er meist zwischen der 2. und 3. Stunde ihrer Nacht auf.
Die schreit plötzlich auf, weint und schlägt um sich. Sie ist nicht zugänglich, macht einen wachen Eindruck ist es aber nicht. Sie erkennt uns auch nicht.
Momentan machen wir es so, das sie einmal ganz wach ist, danach schläft sie eigentlich sofort wieder ein.
Man ist halt recht hilflos. Zumal man sie auch nicht "brutal" wecken soll. Bei uns lässt sich momentan unsere Tochter auch nur vom Papa beruhigen, wenn sie dann wach ist.
Bei uns taucht er meist zwischen der 2. und 3. Stunde ihrer Nacht auf.
Die schreit plötzlich auf, weint und schlägt um sich. Sie ist nicht zugänglich, macht einen wachen Eindruck ist es aber nicht. Sie erkennt uns auch nicht.
Momentan machen wir es so, das sie einmal ganz wach ist, danach schläft sie eigentlich sofort wieder ein.
Man ist halt recht hilflos. Zumal man sie auch nicht "brutal" wecken soll. Bei uns lässt sich momentan unsere Tochter auch nur vom Papa beruhigen, wenn sie dann wach ist.
08.05.2013 22:08
Unser Mittlerer hat auch den Nachtschreck. Nun aber seit Monaten nicht mehr, Gott sei Dank!
Euer Ziel sollte vor allem sein, sie eben nicht so schnell wie möglich zu beruhigen. Dadurch dauert es meist nur noch länger.
Versucht locker zu bleiben, auch wenn es heftig ist.
Bei uns hat es geholfen, einfach nur anwesend zu sein. Wir haben ihn auf den Arm genommen und auf dem Arm gehalten, bis es vorbei war. Wir haben ihn nicht großartig beruhigt oder so, sondern einfach nur auf dem Arm gehabt und da gestanden, im dunklen Kinderzimmer.
Und ihn dann aber auch noch während seiner Schreiattacke wieder ins Bett gelegt und meist war genau dann auch Ruhe.
Zuerst hatten wir ihn ewig auf dem Arm, das hat sich bis zu 45 Minuten hingezogen. Bis ich eines Tages mal keine Zeit hatte, weil gleichzeitig das Baby geweint hat, also habe ich ihn nötigerweise wieder in sein Bett gelegt obwohl er noch so geweint hatte und prompt war Ruhe.
Beim nächsten mal habe ich das wieder ausprobiert, ihn wieder auf den Arm genommen, ein paar Minuten auf dem Arm gehalten und ihn wieder in sein Bett gelegt, Ruhe!
Es ist oft ein Ausprobieren was bei den Kindern hilft. Manchen hilft es, wenn sie den Raum verlassen, manchen hilft es, wenn das Licht eingeschaltet wird. Bei manchen hilft einfach nichts.
Ihr müsst ausprobieren, aber ihr müsst Ruhe bewahren. Eure Unruhe überträgt sich aufs Kind und dann dauert es nur noch länger.
Euer Ziel sollte vor allem sein, sie eben nicht so schnell wie möglich zu beruhigen. Dadurch dauert es meist nur noch länger.
Versucht locker zu bleiben, auch wenn es heftig ist.
Bei uns hat es geholfen, einfach nur anwesend zu sein. Wir haben ihn auf den Arm genommen und auf dem Arm gehalten, bis es vorbei war. Wir haben ihn nicht großartig beruhigt oder so, sondern einfach nur auf dem Arm gehabt und da gestanden, im dunklen Kinderzimmer.
Und ihn dann aber auch noch während seiner Schreiattacke wieder ins Bett gelegt und meist war genau dann auch Ruhe.
Zuerst hatten wir ihn ewig auf dem Arm, das hat sich bis zu 45 Minuten hingezogen. Bis ich eines Tages mal keine Zeit hatte, weil gleichzeitig das Baby geweint hat, also habe ich ihn nötigerweise wieder in sein Bett gelegt obwohl er noch so geweint hatte und prompt war Ruhe.
Beim nächsten mal habe ich das wieder ausprobiert, ihn wieder auf den Arm genommen, ein paar Minuten auf dem Arm gehalten und ihn wieder in sein Bett gelegt, Ruhe!
Es ist oft ein Ausprobieren was bei den Kindern hilft. Manchen hilft es, wenn sie den Raum verlassen, manchen hilft es, wenn das Licht eingeschaltet wird. Bei manchen hilft einfach nichts.
Ihr müsst ausprobieren, aber ihr müsst Ruhe bewahren. Eure Unruhe überträgt sich aufs Kind und dann dauert es nur noch länger.
08.05.2013 22:12
Danke dir.
Ja mittlerweile sind wir auch ruhiger, mein Mann oder ich halten sie oft dann im Arm, schauen dass der Puls etwas runter kommt und legen sie wieder hin...
Es dauert bei uns immer um die 10 bis 20 Minuten.
Jetzt wo wir wissen was es ist, sind wir auf jeden Fall schon mal ruhiger.
Ja mittlerweile sind wir auch ruhiger, mein Mann oder ich halten sie oft dann im Arm, schauen dass der Puls etwas runter kommt und legen sie wieder hin...
Es dauert bei uns immer um die 10 bis 20 Minuten.
Jetzt wo wir wissen was es ist, sind wir auf jeden Fall schon mal ruhiger.
08.05.2013 22:20
Zitat von kakusa:
Hier mal ein Link: http://www.eltern.de/kleinkind/entwicklung/nachtsc hreck-schlafprobleme.html
Bei uns taucht er meist zwischen der 2. und 3. Stunde ihrer Nacht auf.
Die schreit plötzlich auf, weint und schlägt um sich. Sie ist nicht zugänglich, macht einen wachen Eindruck ist es aber nicht. Sie erkennt uns auch nicht.
Momentan machen wir es so, das sie einmal ganz wach ist, danach schläft sie eigentlich sofort wieder ein.
Man ist halt recht hilflos. Zumal man sie auch nicht "brutal" wecken soll. Bei uns lässt sich momentan unsere Tochter auch nur vom Papa beruhigen, wenn sie dann wach ist.
Das hört sich genau wie bei Sascha an.... Aber es ist so oft. Wir hättet Zeiten wo das 4 von 7 Tagen passiert ist!!

08.05.2013 22:22
Sascha will dann gar nicht auf den Arm... Dann kreischt er meistens nur noch mehr.
08.05.2013 22:24
Huhu, mein großer hat das auch
Von 10 Nächten kommt es ca 7-8 mal vor, meistens ein paar Stunden nach dem einschlafen.
Anfangs haben wir ihn herumgetragen und ihn so beruhigt. Aber irgendwann klappte das nicht mehr. Mittlerweile hol ich ihn dann aus seinem Bett, nehm ihn an der Hand und wir laufen im Zimmer rum. Ich erzähl ihm dann mit ruhiger Stimme eine Geschichte dazu. Also zum Beispiel, dass wir jetzt spazieren gehen und was wir alles sehen. Wenn er dann nicht mehr schreit kann ich ihn wieder hinlegen.

Von 10 Nächten kommt es ca 7-8 mal vor, meistens ein paar Stunden nach dem einschlafen.
Anfangs haben wir ihn herumgetragen und ihn so beruhigt. Aber irgendwann klappte das nicht mehr. Mittlerweile hol ich ihn dann aus seinem Bett, nehm ihn an der Hand und wir laufen im Zimmer rum. Ich erzähl ihm dann mit ruhiger Stimme eine Geschichte dazu. Also zum Beispiel, dass wir jetzt spazieren gehen und was wir alles sehen. Wenn er dann nicht mehr schreit kann ich ihn wieder hinlegen.
08.05.2013 22:28
Wow, ich wusste nicht, dass es sowas gibt...
Wir hatten vor einigen Wochen drei Nächte in Folge solche Vorfälle. Ich hatte beinahe Angst vor und um unsere Sohn.
Sollte das wieder passieren, wissen wir eher, wie wir reagieren sollten.
Euch wünsche ich viel Kraft, die Zeit durchzustehen!
Wir hatten vor einigen Wochen drei Nächte in Folge solche Vorfälle. Ich hatte beinahe Angst vor und um unsere Sohn.
Sollte das wieder passieren, wissen wir eher, wie wir reagieren sollten.
Euch wünsche ich viel Kraft, die Zeit durchzustehen!
08.05.2013 22:35
Kenne sowas auch nicht.
Aber fand die Aussage ganz interessant:
http://www.babycenter.de/a27838/nachtschreck-warum -sie-vorkommen-und-was-man-dagegen-tun-kann#ixzz2S jeuaKdV
Aber fand die Aussage ganz interessant:
Zitat:
Eine interessante Empfehlung gegen den Nachtschreck hat BabyCenter-Leserin Sonja. Ihre Tochter hat sehr unter dem nächtlichen Terror gelitten. Sonja kam die Idee, dass es vielleicht einen Zusammenhang mit der großen Menge Fencheltee geben könnte, die Ihre Tochter täglich konsumierte. Sie ließ den Tee weg - und innerhalb weniger Tage verschwanden die Nachtschrecken. "Um zu testen, ob es wirklich an dem Tee lag, habe ich ihr drei Wochen später wieder Fencheltee gekocht und einige Tage gegeben. Und was soll ich sagen: Der ganze Nachtschreck-Spuk ging von vorne los. Seitdem haben wir den Tee komplett abgesetzt und unser Kind schläft nun schon seit vielen Wochen wieder super durch", schreibt Sonja. Diese Erfahrung ist wissenschaftlich nicht belegt, aber sie zeigt: Vielleicht sollten Sie auch einmal den Ernährungsplan Ihres Kindes überprüfen - es muss nicht unbedingt Fenchel sein, aber Kräuter und ätherische Öle können eine starke Wirkung auf Kinder haben.
http://www.babycenter.de/a27838/nachtschreck-warum -sie-vorkommen-und-was-man-dagegen-tun-kann#ixzz2S jeuaKdV
08.05.2013 22:45
Ich geselle mich dazu.
Lukas macht eben einen durch und wie immer kann ich nix machen, er tritt und schreit.
Lukas macht eben einen durch und wie immer kann ich nix machen, er tritt und schreit.
08.05.2013 22:54
Bei uns wandelt es mal mehr mal weniger, wir hatten auch schon ein zwei wochen ruhe dann wiederrum vier naechte in folge diesen schreck.
Das laengste schreien ging knappe zwei stunden, mit tretten, um sich schlagen, reden im halb wachen zustand.
Mehr als dazu sein und in ruhe versuchen zu reden koennen wir nicht, ab und an laesst er naehe zu aber nicht immer.
Warum und welche ursache es hat kann uns keiner sagen.
Das laengste schreien ging knappe zwei stunden, mit tretten, um sich schlagen, reden im halb wachen zustand.
Mehr als dazu sein und in ruhe versuchen zu reden koennen wir nicht, ab und an laesst er naehe zu aber nicht immer.
Warum und welche ursache es hat kann uns keiner sagen.
08.05.2013 22:56
Zitat von Supernatural:
Kenne sowas auch nicht.
Aber fand die Aussage ganz interessant:
Zitat:
Eine interessante Empfehlung gegen den Nachtschreck hat BabyCenter-Leserin Sonja. Ihre Tochter hat sehr unter dem nächtlichen Terror gelitten. Sonja kam die Idee, dass es vielleicht einen Zusammenhang mit der großen Menge Fencheltee geben könnte, die Ihre Tochter täglich konsumierte. Sie ließ den Tee weg - und innerhalb weniger Tage verschwanden die Nachtschrecken. "Um zu testen, ob es wirklich an dem Tee lag, habe ich ihr drei Wochen später wieder Fencheltee gekocht und einige Tage gegeben. Und was soll ich sagen: Der ganze Nachtschreck-Spuk ging von vorne los. Seitdem haben wir den Tee komplett abgesetzt und unser Kind schläft nun schon seit vielen Wochen wieder super durch", schreibt Sonja. Diese Erfahrung ist wissenschaftlich nicht belegt, aber sie zeigt: Vielleicht sollten Sie auch einmal den Ernährungsplan Ihres Kindes überprüfen - es muss nicht unbedingt Fenchel sein, aber Kräuter und ätherische Öle können eine starke Wirkung auf Kinder haben.
http://www.babycenter.de/a27838/nachtschreck-warum -sie-vorkommen-und-was-man-dagegen-tun-kann#ixzz2S jeuaKdV
Aha!
Also bei uns ist seit Monaten Ruhe, aber bei uns gibts auch seit Monaten keinen Fencheltee mehr.
Das schreit ja förmlich nach ausprobieren.....soll ich?
08.05.2013 23:17
Wir sind auch Nachtschreck-geplagte Eltern. Am Anfang war das ganz schlimm, wir wussten nicht, was es ist. Als dann klar war, dass es der Nachtschreck ist haben wir uns belesen.
Beim ersten Mal waren wir so geschockt, es ging auch gut eine halbe Stunde bis sie wach wurde. Ich glaube sie war da zwei oder etwas jünger. Jetzt ist sie fast 4 und hat es immer noch, aber milder und nicht mehr jede Nacht. Bei uns hat es oft (nicht immer) den zusammenhang, wenn sie zuviel TV geschaut hat oder wenn der Tag vollgestopft war oder eben irgend etwas besonderes war.
Mit der Zeit gewöhnt man sich dran. Wir lassen sie ihn ruhe, oft hilft auch einfach ihr zu sagen, sie soll sich wieder hinlegen oder wir gehen mir ihr aufs Klo wenn sie sich immer wieder zwischen die Beine fast. Wir wecken sie nicht, morgens weiß sie auch nichts davon.
Mit Schulbeginn soll es sich wohl legen. Ich bin gespannt
Beim ersten Mal waren wir so geschockt, es ging auch gut eine halbe Stunde bis sie wach wurde. Ich glaube sie war da zwei oder etwas jünger. Jetzt ist sie fast 4 und hat es immer noch, aber milder und nicht mehr jede Nacht. Bei uns hat es oft (nicht immer) den zusammenhang, wenn sie zuviel TV geschaut hat oder wenn der Tag vollgestopft war oder eben irgend etwas besonderes war.
Mit der Zeit gewöhnt man sich dran. Wir lassen sie ihn ruhe, oft hilft auch einfach ihr zu sagen, sie soll sich wieder hinlegen oder wir gehen mir ihr aufs Klo wenn sie sich immer wieder zwischen die Beine fast. Wir wecken sie nicht, morgens weiß sie auch nichts davon.
Mit Schulbeginn soll es sich wohl legen. Ich bin gespannt

08.05.2013 23:22
Hallo, da reihe ich mich mal mit ein. Bei uns ist es unser Zweitgeborener, ein Junge, er hat Nachtschreck, seit er ungefähr vier Jahre alt ist, regelmäßig ca. 2 bis 3 Nächte im Monat. Leider gehört er nicht zu denen, bei denen es sich im Schulalter verwächst, denn er ist mittlerweile 10,5 Jahre alt und hat es nach wie vor. Es ist total unheimlich, immer noch, weil er wie im Horrorfilm Dinge zu sehen scheint und Todesangst davor hat, zittert, mit den Zähnen klappert, zurückzuckt, als hätte ihn etwas geschlagen, unverständliches Zeug stammelt - echt gruselig. Wir kennens ja nun schon, aber es tut einem immer noch leid. Wir versuchen immer, ihn im Schlaf dazu zu bringen, ins Bad zu laufen und aufs Klo zu gehen - beim Pieseln wacht er nämlich oft auf und der Spuk ist vorbei. Ansonsten dauert es bei ihm fünf bis zehn Minuten, bis er sich wieder ablegt und weiterschläft. Komischerweise sind die Nachtschrecknächte die Nächte, wo er selbst morgens sagt, er hat total gut geschlafen.
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