Mütter- und Schwangerenforum

Nachtschreck-Eltern

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Minibeanymachine
4514 Beiträge
09.05.2013 01:00
Wir haben hier auch so einen kleinen nachtschreck.
da wir einige schlafwandler in der familie haben denke ich es ist erblich.
besser wird es wenn man ruhig bleibt sie möchte dann auch nicht angefasst werden
SpieloReloaded
14096 Beiträge
09.05.2013 07:30
Ein Trick, der bei uns geholfen hat, ist das Kind sanft vor seiner Pavor-Zeit zu wecken. Das unterbricht irgendwie diesen Zeitablauf.
09.05.2013 09:37
Zitat von SpieloReloaded:

Ein Trick, der bei uns geholfen hat, ist das Kind sanft vor seiner Pavor-Zeit zu wecken. Das unterbricht irgendwie diesen Zeitablauf.


Das geht bei meinem z.B. nicht, weil es komplett unregelmäßig ist. Er hat es zwei bis drei Mal im Monat, in der Regel zwischen 0 und 1 Uhr, aber wecken geht ja nur, wenn es jede Nacht ist .
SpieloReloaded
14096 Beiträge
09.05.2013 09:50
Zitat von Mathelenlu:

Zitat von SpieloReloaded:

Ein Trick, der bei uns geholfen hat, ist das Kind sanft vor seiner Pavor-Zeit zu wecken. Das unterbricht irgendwie diesen Zeitablauf.


Das geht bei meinem z.B. nicht, weil es komplett unregelmäßig ist. Er hat es zwei bis drei Mal im Monat, in der Regel zwischen 0 und 1 Uhr, aber wecken geht ja nur, wenn es jede Nacht ist .

Nein, da geht's wirklich nicht.
Kalte Luft soll auch helfen. Im Winter könnte man das Fenster dann aufreißen.
Ansonsten eben schauen, dass das Kind austoben kann ohne sich weh zu tun.
Wir standen auch mit verzweifeltem Lächeln neben dem Bett und haben abgewartet. Ansprechen oder gar anfassen hat alles nur verschlimmert.
09.05.2013 09:52
Zitat von SpieloReloaded:

Zitat von Mathelenlu:

Zitat von SpieloReloaded:

Ein Trick, der bei uns geholfen hat, ist das Kind sanft vor seiner Pavor-Zeit zu wecken. Das unterbricht irgendwie diesen Zeitablauf.


Das geht bei meinem z.B. nicht, weil es komplett unregelmäßig ist. Er hat es zwei bis drei Mal im Monat, in der Regel zwischen 0 und 1 Uhr, aber wecken geht ja nur, wenn es jede Nacht ist .

Nein, da geht's wirklich nicht.
Kalte Luft soll auch helfen. Im Winter könnte man das Fenster dann aufreißen.
Ansonsten eben schauen, dass das Kind austoben kann ohne sich weh zu tun.
Wir standen auch mit verzweifeltem Lächeln neben dem Bett und haben abgewartet. Ansprechen oder gar anfassen hat alles nur verschlimmert.


Ist es bei Euch denn schon vorbei? Da warten wir mit 10,5 Jahren leider noch drauf... Aber wir haben unseren "Trick", der zumindest in 80% der Fälle klappt, ja gefunden. Wenn man ihn dazu bringt, aufs Klo zu gehen, wacht er beim Pieseln meist auf. Etwas verwirrt, weil Mama und Papa neben ihm stehen beim Klo, das ist etwas merkwürdig, aber immerhin wach dann .
SpieloReloaded
14096 Beiträge
09.05.2013 09:54
Zitat von Mathelenlu:

Zitat von SpieloReloaded:

Zitat von Mathelenlu:

Zitat von SpieloReloaded:

Ein Trick, der bei uns geholfen hat, ist das Kind sanft vor seiner Pavor-Zeit zu wecken. Das unterbricht irgendwie diesen Zeitablauf.


Das geht bei meinem z.B. nicht, weil es komplett unregelmäßig ist. Er hat es zwei bis drei Mal im Monat, in der Regel zwischen 0 und 1 Uhr, aber wecken geht ja nur, wenn es jede Nacht ist .

Nein, da geht's wirklich nicht.
Kalte Luft soll auch helfen. Im Winter könnte man das Fenster dann aufreißen.
Ansonsten eben schauen, dass das Kind austoben kann ohne sich weh zu tun.
Wir standen auch mit verzweifeltem Lächeln neben dem Bett und haben abgewartet. Ansprechen oder gar anfassen hat alles nur verschlimmert.


Ist es bei Euch denn schon vorbei? Da warten wir mit 10,5 Jahren leider noch drauf... Aber wir haben unseren "Trick", der zumindest in 80% der Fälle klappt, ja gefunden. Wenn man ihn dazu bringt, aufs Klo zu gehen, wacht er beim Pieseln meist auf. Etwas verwirrt, weil Mama und Papa neben ihm stehen beim Klo, das ist etwas merkwürdig, aber immerhin wach dann .

Ja, war glücklicherweise nur eine kurze Phase, die auch aufhörte als wir damit umzugehen lernten. Ist auch recht ungewöhnlich, dass das aus dem Kleinkindalter rausgetragen wird. Schlafwandeln ist es bei euch aber nicht, oder?
09.05.2013 10:35
Zitat von SpieloReloaded:

Zitat von Mathelenlu:

Zitat von SpieloReloaded:

Zitat von Mathelenlu:

...

Nein, da geht's wirklich nicht.
Kalte Luft soll auch helfen. Im Winter könnte man das Fenster dann aufreißen.
Ansonsten eben schauen, dass das Kind austoben kann ohne sich weh zu tun.
Wir standen auch mit verzweifeltem Lächeln neben dem Bett und haben abgewartet. Ansprechen oder gar anfassen hat alles nur verschlimmert.


Ist es bei Euch denn schon vorbei? Da warten wir mit 10,5 Jahren leider noch drauf... Aber wir haben unseren "Trick", der zumindest in 80% der Fälle klappt, ja gefunden. Wenn man ihn dazu bringt, aufs Klo zu gehen, wacht er beim Pieseln meist auf. Etwas verwirrt, weil Mama und Papa neben ihm stehen beim Klo, das ist etwas merkwürdig, aber immerhin wach dann .

Ja, war glücklicherweise nur eine kurze Phase, die auch aufhörte als wir damit umzugehen lernten. Ist auch recht ungewöhnlich, dass das aus dem Kleinkindalter rausgetragen wird. Schlafwandeln ist es bei euch aber nicht, oder?


Bei den meisten verwächst es sich im Grundschulalter, ja. Aber bei den meisten heißt ja leider nicht bei allen - da gehören wir wohl zum kleineren Prozentsatz. Nein, Schlafwandeln ist es eher nicht, es passt schon absolut zum Pavor nocturnis. Ein Mal war er unterwegs dabei, aber das ist nicht die Regel.
Ana_Tidaephobie
6778 Beiträge
09.05.2013 10:49
Oh, doch so viele.
Wir gehören auch dazu!
Fing mit 1Jahr und 8Monaten an. Jetzt ist sie 2Jahre u 2Monate und hat es ab und zu noch.
Fands anfangs auch sehr beängstigend.
Wie im Wahn rumschreien, Treten, Schlagen.
Zur Zeit ist es ja zum Glück selten, aber dann kann nur mein Mann sie beruhigen. Das macht mich dann immer ganz verrückt.
Bei ihm hilft immer rumtragen u reden, reden, reden.
Bei mir half immer einfach in den Arm nehmen u still sein (wie schon jemand schrieb). Wenn ich rede wird es nur noch schlimmer.
Schön zu wissen, dass es uns nicht allein so geht.
kakusa
341 Beiträge
09.05.2013 20:11
Ich bin ja auch echt mal froh andere Erfahrungen und von anderen Mitleidenden zu hören.

Leider konnten wir noch keine Ursache ausmachen....
09.05.2013 21:21
Zitat von kakusa:

Ich bin ja auch echt mal froh andere Erfahrungen und von anderen Mitleidenden zu hören.

Leider konnten wir noch keine Ursache ausmachen....


Ich glaub, da gibt es in der Regel auch keine greifbare. Die Theorie mit dem Fencheltee glaub ich nicht .
CaSwa
22736 Beiträge
09.05.2013 21:25
Ich hatte bei beiden Jungs auch Probleme mit dem Nachtschreck, aber ich habe bei uns herrausgefunden, dass beide nur Attacken haben, wenn sie abends ein Parazäpfchen bekommen haben.
Also, meine Kids bekommen seitdem beide nur noch Ibu als Wirkstoff und ich hab seitdem Ruhe.
Hab das mal online gelesen, dass Papa auslöser sein könnte und bei uns passte es wie Faust aufs Auge und wir sind echt befreit, nicht eine Attacke mehr, seitdem es kein Para mehr im Haus gibt.
kakusa
341 Beiträge
10.05.2013 09:03
Naja ich gebe meinem Kind ja nicht ständig Paracetamol. Das hat auch nichts mit dem Nachtschreck zu tun. Das ist ja eine Medikamentenreaktion, nicht mehr und nicht weniger

Wir hatten gestern abend keinen Nachtschreck, was ich mal ganz angenehm fand, sie wurde aber kurz vor dem Schreck durch Getrampel unserer Nachbarn wach.

Dies passt etwas zu dem von einer Userin hier gestarteten "Weckplan"
10.05.2013 09:05
Ich glaube auch, dass echter Nachtschreck keinen "Auslöser" hat im Sinne eines Nahrungsmittels oder eines Medikaments. Deshalb gibts auch kein Patentrezept dagegen .
10.05.2013 09:11
Zitat von kakusa:

Hier mal ein Link: http://www.eltern.de/kleinkind/entwicklung/nachtsc hreck-schlafprobleme.html

Bei uns taucht er meist zwischen der 2. und 3. Stunde ihrer Nacht auf.

Die schreit plötzlich auf, weint und schlägt um sich. Sie ist nicht zugänglich, macht einen wachen Eindruck ist es aber nicht. Sie erkennt uns auch nicht.

Momentan machen wir es so, das sie einmal ganz wach ist, danach schläft sie eigentlich sofort wieder ein.

Man ist halt recht hilflos. Zumal man sie auch nicht "brutal" wecken soll. Bei uns lässt sich momentan unsere Tochter auch nur vom Papa beruhigen, wenn sie dann wach ist.


Bei uns ist es (meist) ganz genauso. Sie lässt sich allerdings nicht anfassen, also auch nicht auf den Arm nehmen. Es tut mir immer so unendlich weh daneben zu sitzen, mit viel Abstand und nur zu warten, während sie so schreit und weint. Wenn man versucht mit ihr zu reden oder sie zu berühren wird es nur noch viel viel schlimmer.
Manchmal kommt sie auch zu uns und scheint erstmal ganz normal drauf zu sein, redet mit uns, spricht uns direkt an, sagt irgendwas, was sie will, antwortet normal und plötzlich schreit sie los, ohne ersichtlichen Grund. :-/
Es fing an als sie ca. 2 war und hält sich bisher (sie ist nun 3 Jahre und 2 Monate alt). Unsere Grosse hatte das auch, aber nicht so lange, nicht so intensiv und sie konnte man in den Arm nehmen.

So wie es jetzt mit der Kleinen ist fühle ich mich hilflos und "herzlos", weil ich sie alleine 1m entfernt schreien und trampeln lasse, lassen MUSS, weil sie nichts anderes zulässt. Ich würde sie so gern einfach nur im Arm halten, damit sie spüren kann, dass ich da bin.
10.05.2013 09:11
Übrigens glaube ich auch, dass viele vermeintliche Nachtschrecke bei Kleinst- und Kleinkindern nicht unbedingt wirklich ins Schema fallen. Denn erstens ist der "Peak" in der Regel bei männlichen Vier- bis Siebenjährigen - von Ausnahmen abgesehen, wie man ja auch an meinem Zehnjährigen merkt - und zweitens ist das extrem schwer zu diagnostizieren, wenn das Kind einem nicht selber sagen kann, ob es gerade "nur" schlecht geträumt hat (Das kann ja ähnlich aussehen, mit dem Unterschied, dass das Kind hinterher davon noch weiß - aber wie merkt man das, wenn das Kind es einem nicht bewusst erzählen kann?!) oder ob es einen anderen Grund für das Schreien gab.
Ich glaub, auch das ist eine "Modeerscheinung". Kind schreit nachts, Mama googelt ein bißchen und schwupps, haben wir einen Nachtschreck .
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