Mütter- und Schwangerenforum

Ab wann habt Ihr euer Baby/Kind mal bei Oma gelassen?

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31.03.2014 21:52
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Primadonna:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Primadonna:

...


Nein, da würde ich sie dann einfach so zum Spaß gleich für ein ganzes we bringen


"Mama, kannst du Ben mal ein We nehmen?"
"Warte-ich schau mal in den Kalender....wie wärs im November?"

Und da hab ich zu 100%ige Gewissheit, dass es dieses We NIE geben wird, da ihr wie immer etwas dazwischen kommt.

Deswegen hab ich meine eigene Familie, da ich mich mit meiner "Familie" null identifiziere. Aber wie gesagt, wenn sie hier neben an wohnen würde und familär eingestellt wäre-wäre es sicher etwas anderes.

Sera, irgendwann finden wir ein Thema, wo wir beiden einer Meinung sein werden Ich glaub da ganz ganz fest dran.


Ich bin froh, dass es hier anders ist wir brauchen das aber auch einfach

Ach ja und wenn nicht, dann halt nicht, ist ja auch nicht schlimm


Puschi
3805 Beiträge
31.03.2014 23:32
Aufgrund meiner Wochenbettdepression das erste mal bereits mit zwei Wochen. Seitdem regelmäßig einmal die Woche weil die Oma es so schön findet und unsere Mopsmaus es auch so kennt.
01.04.2014 08:41
Meine Große hat das erstemal bei Oma geschlafen mit 14 Monaten. Tagsüber war sie manchmal für 2-4 Stunden da.
Die Kleine wird das erstemal bei Oma schlafen mit 4 Monaten.
01.04.2014 13:54
Mein erstes Kind war mehr oder minder direkt nach der Geburt schon bei Oma.
Ich war 2,5 Tage im KH und als ich raus kam, hab ich den Furz direkt mal bei der Oma gelassen, damit ich ganz in Ruhe noch ein paar Sachen einkaufen konnte um mich erst mal für ein paar Tage in meiner Wohnung verschanzen zu können

Also ich habe da schon nicht den normalen Weg eingeschlagen: Vom KH nach Hause und Ruhe haben, sondern mein allererster Weg führte von meiner Entbindungsklinik direkt ins nächste Krankenhaus zu meinem Opa. Wollte ihm seinen ersten Urenkel zeigen, da wir dachten er könne jeden Moment sterben. Und danach bin ich dann zu meiner Mutter gefahren, Baby da gelassen und erstmal einkaufen. Ich hatte nämlich nix zu hause, die Geburt war doch überraschenderweise 40+0 losgegangen

Bei Oma geschlafen hat er das erste mal mit 2 oder 3 Wochen, so in dem Dreh.

Warum? Weil die Oma eine Mutter ist, meine Mutter. Da ich auch mal ein Baby war, gehe ich doch davon aus, dass sie weiß wie man Windeln wechselt und wann man eine Flasche geben muss, wie man eine Flasche macht usw.
Ich habe nicht den geringsten Grund gehabt daran zu zweifeln, dass sie mit ihrer Erfahrung als Mama es meinem ersten Kind an irgendetwas mangeln lassen könnte. Im Gegenteil: Sie hatte doch wesentlich mehr Erfahrung als ich, ich konnte doch von ihr lernen!

Positiver Nebeneffekt: Mein Sohn hatte so eine enorme Bindung zu seiner Oma, eben weil er vom ersten Tag an mit ihr zusammen war, dass ich jederzeit bedenkenlos mein Kind dort abgeben konnte. Er hat sich immer sicher und geborgen gefühlt und er wusste einfach, dass die Mama immer wieder kommen und ihn abholen würde. Er hatte einfach Vertrauen in uns beide.

Wäre meine Ma nicht so krank geworden, dann wäre das bei allen anderen nachfolgenden Kindern ebenso selbstverständlich für mich gewesen, dass sie die auch ab dem ersten Tag hätte haben können. Ging aber nicht.
Und wenn man dann den krassen Vergleich sieht zwischen meinem ersten und den anderen Kindern: Während der Erste das Vertrauen schlechthin hatte, hatten die anderen richtig Angst. Sie kannten sie kaum, es wäre undenkbar gewesen, sie auch nur für eine halbe Stunde dort zu lassen. Was für alle Seiten kein schönes Gefühl ist. Weder für die Kinder, noch für die Oma, noch für die Mama.

Daher verstehe ich so überhaupt nicht, wie man seine Kinder so von den eigenen Eltern abschirmen kann (falls es keine berechtigten Gründe dafür gibt, die es natürlich auch geben kann)
Putsch
26805 Beiträge
01.04.2014 14:01
Beide durften von Anfang an mal ein paar Stunden von den Großeltern beaufsichtigt werden.

Zum ersten Mal ohne uns bei den Großeltern übernachtet hat der Große mit wenigen Wochen und die Kleine jetzt mit 3 Monaten.

Im Sommer fahren wir ne Woche als Paar in den Urlaub. Die Zwerge bleiben so lange bei den Großeltern. Der Große ist dann 6 und die Kleine 6 Monate.
HollyH
5548 Beiträge
01.04.2014 14:13
Zitat von Turboprinzessin:

Mein erstes Kind war mehr oder minder direkt nach der Geburt schon bei Oma.
Ich war 2,5 Tage im KH und als ich raus kam, hab ich den Furz direkt mal bei der Oma gelassen, damit ich ganz in Ruhe noch ein paar Sachen einkaufen konnte um mich erst mal für ein paar Tage in meiner Wohnung verschanzen zu können

Also ich habe da schon nicht den normalen Weg eingeschlagen: Vom KH nach Hause und Ruhe haben, sondern mein allererster Weg führte von meiner Entbindungsklinik direkt ins nächste Krankenhaus zu meinem Opa. Wollte ihm seinen ersten Urenkel zeigen, da wir dachten er könne jeden Moment sterben. Und danach bin ich dann zu meiner Mutter gefahren, Baby da gelassen und erstmal einkaufen. Ich hatte nämlich nix zu hause, die Geburt war doch überraschenderweise 40+0 losgegangen

Bei Oma geschlafen hat er das erste mal mit 2 oder 3 Wochen, so in dem Dreh.

Warum? Weil die Oma eine Mutter ist, meine Mutter. Da ich auch mal ein Baby war, gehe ich doch davon aus, dass sie weiß wie man Windeln wechselt und wann man eine Flasche geben muss, wie man eine Flasche macht usw.
Ich habe nicht den geringsten Grund gehabt daran zu zweifeln, dass sie mit ihrer Erfahrung als Mama es meinem ersten Kind an irgendetwas mangeln lassen könnte. Im Gegenteil: Sie hatte doch wesentlich mehr Erfahrung als ich, ich konnte doch von ihr lernen!

Positiver Nebeneffekt: Mein Sohn hatte so eine enorme Bindung zu seiner Oma, eben weil er vom ersten Tag an mit ihr zusammen war, dass ich jederzeit bedenkenlos mein Kind dort abgeben konnte. Er hat sich immer sicher und geborgen gefühlt und er wusste einfach, dass die Mama immer wieder kommen und ihn abholen würde. Er hatte einfach Vertrauen in uns beide.

Wäre meine Ma nicht so krank geworden, dann wäre das bei allen anderen nachfolgenden Kindern ebenso selbstverständlich für mich gewesen, dass sie die auch ab dem ersten Tag hätte haben können. Ging aber nicht.
Und wenn man dann den krassen Vergleich sieht zwischen meinem ersten und den anderen Kindern: Während der Erste das Vertrauen schlechthin hatte, hatten die anderen richtig Angst. Sie kannten sie kaum, es wäre undenkbar gewesen, sie auch nur für eine halbe Stunde dort zu lassen. Was für alle Seiten kein schönes Gefühl ist. Weder für die Kinder, noch für die Oma, noch für die Mama.

Daher verstehe ich so überhaupt nicht, wie man seine Kinder so von den eigenen Eltern abschirmen kann (falls es keine berechtigten Gründe dafür gibt, die es natürlich auch geben kann)


Ich würde es nicht als Abschirmen bezeichnen, nur weil mein Kind noch nicht ohne mich woanders bleibt und schon mal gar nicht über Nacht.
Wir besuchen die Großeltern regelmäßig, sie kennen und mögen sich sehr Hier wird also niemand abgeschirmt.

Ich kenne mein Kind einfach am allerbesten und nur weil meine Eltern/Schwiegereltern selbst erfolgreich ihre Kinder großgezogen haben, kennen sie die Bedürfnisse meines Kindes noch lange nicht so gut wie ich.
Schwiegermutter z.B. hat nie gestillt und wollte meinem Lütten schon mit ein paar Wochen Tee andrehen "Ist doch so warm", obwohl ich bereits mehrfach darauf hingewiesen hatte, dass er das nicht braucht Der Tee hätte ihn sicher nicht umgebracht, aber wenn ich merke, dass meine Regeln nur zu gern umgangen werden möchten, dann lasse ich mein Kind dort nicht. Er war kein halbes Jahr alt, da wollte sie ihn mit Schokopudding füttern Und JEDES MAL wenn es dort jetzt Kekse, Kuchen oder anderen Süßkram gibt, betont sie abschätzig "er soll das ja noch nicht". Ich wette, sie würde die erstbeste Gelegenheit nutzen Und mein Vater ist da leider nicht besser. Er versteht halt meine Ernährungsansichten nicht und sagt auch jedes Mal zu ihm "Bald darfst du das auch endlich" Mag sein, dass einige meinen, ich sehe das zu eng, aber wenn ich nicht zu 100% darauf vertrauen kann, dass meine Regeln befolgt werden, bleibt er dort nicht ohne mich, zumindest noch nicht. Ich hab früher bei Oma auch mehr Schoki bekommen als Zuhause, durfte mehr TV schauen etc. Kein Thema. Aber das wird noch ein paar Jahre dauern
01.04.2014 14:34
Warum nr. 2 erst mit nem jahr etwas mehr als für nen Spaziergang bei schwiegermama bleiben darf? weil sie sich nicht daran halten kann und wird, was mir wichtig ist... zB keine Süßigkeiten vor dem 1. Geburtstag... kein saft, sondern wasser und ungesüßter Tee... und sonstige Kleinigkeiten...
Mag übertrieben sein, aber ich bin schon arg pragmatisch, blicke über vieles hinweg, was mir nicht zusagt, zugunsten meiner Schwiegereltern... nur in den paar punkten bin ich eben verbissen...
der unterschied zu meiner mutter ist, dass selbige es akzeptiert, wenn ich dinge anders mache... und mir nicht damit kommt, dass sie ja x Kinder großgezogen hat (Schwiegereltern haben 6 Kinder insgesamt... sind der Meinung, daher unfehlbar zu sein... ähm nein... sind sie leider nicht... *hust* )
Aber hey... es ist nur ein Jahr... und ich habe auf beide kinder zu lange gewartet, als dass ich das Bedürfnis hätte, sie früh woanders zu lassen... dazu genieße ich die erste zeit einfach zu sehr

mein sohn hat übrigens trotzdem eine tolle Bindung zu meiner mutter, zu meinen Schwiegereltern... und sogar zu seinen onkeln und tanten... selbst seinen Cousin liebt er, obwohl die beiden sich nicht regelmäßig sehen denke, da spielt auch der Charakter mit hinein
Seramonchen
37802 Beiträge
01.04.2014 14:41
Viala, alles Liebe zum zweiten Prinzen
01.04.2014 16:46
Zitat von HollyH:

Zitat von Turboprinzessin:

Mein erstes Kind war mehr oder minder direkt nach der Geburt schon bei Oma.
Ich war 2,5 Tage im KH und als ich raus kam, hab ich den Furz direkt mal bei der Oma gelassen, damit ich ganz in Ruhe noch ein paar Sachen einkaufen konnte um mich erst mal für ein paar Tage in meiner Wohnung verschanzen zu können

Also ich habe da schon nicht den normalen Weg eingeschlagen: Vom KH nach Hause und Ruhe haben, sondern mein allererster Weg führte von meiner Entbindungsklinik direkt ins nächste Krankenhaus zu meinem Opa. Wollte ihm seinen ersten Urenkel zeigen, da wir dachten er könne jeden Moment sterben. Und danach bin ich dann zu meiner Mutter gefahren, Baby da gelassen und erstmal einkaufen. Ich hatte nämlich nix zu hause, die Geburt war doch überraschenderweise 40+0 losgegangen

Bei Oma geschlafen hat er das erste mal mit 2 oder 3 Wochen, so in dem Dreh.

Warum? Weil die Oma eine Mutter ist, meine Mutter. Da ich auch mal ein Baby war, gehe ich doch davon aus, dass sie weiß wie man Windeln wechselt und wann man eine Flasche geben muss, wie man eine Flasche macht usw.
Ich habe nicht den geringsten Grund gehabt daran zu zweifeln, dass sie mit ihrer Erfahrung als Mama es meinem ersten Kind an irgendetwas mangeln lassen könnte. Im Gegenteil: Sie hatte doch wesentlich mehr Erfahrung als ich, ich konnte doch von ihr lernen!

Positiver Nebeneffekt: Mein Sohn hatte so eine enorme Bindung zu seiner Oma, eben weil er vom ersten Tag an mit ihr zusammen war, dass ich jederzeit bedenkenlos mein Kind dort abgeben konnte. Er hat sich immer sicher und geborgen gefühlt und er wusste einfach, dass die Mama immer wieder kommen und ihn abholen würde. Er hatte einfach Vertrauen in uns beide.

Wäre meine Ma nicht so krank geworden, dann wäre das bei allen anderen nachfolgenden Kindern ebenso selbstverständlich für mich gewesen, dass sie die auch ab dem ersten Tag hätte haben können. Ging aber nicht.
Und wenn man dann den krassen Vergleich sieht zwischen meinem ersten und den anderen Kindern: Während der Erste das Vertrauen schlechthin hatte, hatten die anderen richtig Angst. Sie kannten sie kaum, es wäre undenkbar gewesen, sie auch nur für eine halbe Stunde dort zu lassen. Was für alle Seiten kein schönes Gefühl ist. Weder für die Kinder, noch für die Oma, noch für die Mama.

Daher verstehe ich so überhaupt nicht, wie man seine Kinder so von den eigenen Eltern abschirmen kann (falls es keine berechtigten Gründe dafür gibt, die es natürlich auch geben kann)


Ich würde es nicht als Abschirmen bezeichnen, nur weil mein Kind noch nicht ohne mich woanders bleibt und schon mal gar nicht über Nacht.
Wir besuchen die Großeltern regelmäßig, sie kennen und mögen sich sehr Hier wird also niemand abgeschirmt.

Ich kenne mein Kind einfach am allerbesten und nur weil meine Eltern/Schwiegereltern selbst erfolgreich ihre Kinder großgezogen haben, kennen sie die Bedürfnisse meines Kindes noch lange nicht so gut wie ich.
Schwiegermutter z.B. hat nie gestillt und wollte meinem Lütten schon mit ein paar Wochen Tee andrehen "Ist doch so warm", obwohl ich bereits mehrfach darauf hingewiesen hatte, dass er das nicht braucht Der Tee hätte ihn sicher nicht umgebracht, aber wenn ich merke, dass meine Regeln nur zu gern umgangen werden möchten, dann lasse ich mein Kind dort nicht. Er war kein halbes Jahr alt, da wollte sie ihn mit Schokopudding füttern Und JEDES MAL wenn es dort jetzt Kekse, Kuchen oder anderen Süßkram gibt, betont sie abschätzig "er soll das ja noch nicht". Ich wette, sie würde die erstbeste Gelegenheit nutzen Und mein Vater ist da leider nicht besser. Er versteht halt meine Ernährungsansichten nicht und sagt auch jedes Mal zu ihm "Bald darfst du das auch endlich" Mag sein, dass einige meinen, ich sehe das zu eng, aber wenn ich nicht zu 100% darauf vertrauen kann, dass meine Regeln befolgt werden, bleibt er dort nicht ohne mich, zumindest noch nicht. Ich hab früher bei Oma auch mehr Schoki bekommen als Zuhause, durfte mehr TV schauen etc. Kein Thema. Aber das wird noch ein paar Jahre dauern

Ich habe dich mit dem Abschirmen doch gar nicht angesprochen?!
Mit abschirmen meine ich wirklich extreme Beispiele, wo die Großeltern noch nicht mal besucht werden oder besuchen dürfen.
Oder wenn Besuche stattfinden, dass sie ihre Enkel dann nicht mal auf den Arm oder Schoß nehmen dürfen.

Sicherlich gibt es da zweifelsfrei auch berechtigte Gründe für so ein Verhalten, aber ich habe auch schon gelesen, dass die Mama das einfach schlicht nicht will, weil es ihr Kind ist und sie ihr Kind nicht gerne in den Armen einer anderen Person sieht. Sowas meinte ich, kann ich nicht verstehen.
HollyH
5548 Beiträge
01.04.2014 21:34
Zitat von Turboprinzessin:

Zitat von HollyH:

Zitat von Turboprinzessin:

Mein erstes Kind war mehr oder minder direkt nach der Geburt schon bei Oma.
Ich war 2,5 Tage im KH und als ich raus kam, hab ich den Furz direkt mal bei der Oma gelassen, damit ich ganz in Ruhe noch ein paar Sachen einkaufen konnte um mich erst mal für ein paar Tage in meiner Wohnung verschanzen zu können

Also ich habe da schon nicht den normalen Weg eingeschlagen: Vom KH nach Hause und Ruhe haben, sondern mein allererster Weg führte von meiner Entbindungsklinik direkt ins nächste Krankenhaus zu meinem Opa. Wollte ihm seinen ersten Urenkel zeigen, da wir dachten er könne jeden Moment sterben. Und danach bin ich dann zu meiner Mutter gefahren, Baby da gelassen und erstmal einkaufen. Ich hatte nämlich nix zu hause, die Geburt war doch überraschenderweise 40+0 losgegangen

Bei Oma geschlafen hat er das erste mal mit 2 oder 3 Wochen, so in dem Dreh.

Warum? Weil die Oma eine Mutter ist, meine Mutter. Da ich auch mal ein Baby war, gehe ich doch davon aus, dass sie weiß wie man Windeln wechselt und wann man eine Flasche geben muss, wie man eine Flasche macht usw.
Ich habe nicht den geringsten Grund gehabt daran zu zweifeln, dass sie mit ihrer Erfahrung als Mama es meinem ersten Kind an irgendetwas mangeln lassen könnte. Im Gegenteil: Sie hatte doch wesentlich mehr Erfahrung als ich, ich konnte doch von ihr lernen!

Positiver Nebeneffekt: Mein Sohn hatte so eine enorme Bindung zu seiner Oma, eben weil er vom ersten Tag an mit ihr zusammen war, dass ich jederzeit bedenkenlos mein Kind dort abgeben konnte. Er hat sich immer sicher und geborgen gefühlt und er wusste einfach, dass die Mama immer wieder kommen und ihn abholen würde. Er hatte einfach Vertrauen in uns beide.

Wäre meine Ma nicht so krank geworden, dann wäre das bei allen anderen nachfolgenden Kindern ebenso selbstverständlich für mich gewesen, dass sie die auch ab dem ersten Tag hätte haben können. Ging aber nicht.
Und wenn man dann den krassen Vergleich sieht zwischen meinem ersten und den anderen Kindern: Während der Erste das Vertrauen schlechthin hatte, hatten die anderen richtig Angst. Sie kannten sie kaum, es wäre undenkbar gewesen, sie auch nur für eine halbe Stunde dort zu lassen. Was für alle Seiten kein schönes Gefühl ist. Weder für die Kinder, noch für die Oma, noch für die Mama.

Daher verstehe ich so überhaupt nicht, wie man seine Kinder so von den eigenen Eltern abschirmen kann (falls es keine berechtigten Gründe dafür gibt, die es natürlich auch geben kann)


Ich würde es nicht als Abschirmen bezeichnen, nur weil mein Kind noch nicht ohne mich woanders bleibt und schon mal gar nicht über Nacht.
Wir besuchen die Großeltern regelmäßig, sie kennen und mögen sich sehr Hier wird also niemand abgeschirmt.

Ich kenne mein Kind einfach am allerbesten und nur weil meine Eltern/Schwiegereltern selbst erfolgreich ihre Kinder großgezogen haben, kennen sie die Bedürfnisse meines Kindes noch lange nicht so gut wie ich.
Schwiegermutter z.B. hat nie gestillt und wollte meinem Lütten schon mit ein paar Wochen Tee andrehen "Ist doch so warm", obwohl ich bereits mehrfach darauf hingewiesen hatte, dass er das nicht braucht Der Tee hätte ihn sicher nicht umgebracht, aber wenn ich merke, dass meine Regeln nur zu gern umgangen werden möchten, dann lasse ich mein Kind dort nicht. Er war kein halbes Jahr alt, da wollte sie ihn mit Schokopudding füttern Und JEDES MAL wenn es dort jetzt Kekse, Kuchen oder anderen Süßkram gibt, betont sie abschätzig "er soll das ja noch nicht". Ich wette, sie würde die erstbeste Gelegenheit nutzen Und mein Vater ist da leider nicht besser. Er versteht halt meine Ernährungsansichten nicht und sagt auch jedes Mal zu ihm "Bald darfst du das auch endlich" Mag sein, dass einige meinen, ich sehe das zu eng, aber wenn ich nicht zu 100% darauf vertrauen kann, dass meine Regeln befolgt werden, bleibt er dort nicht ohne mich, zumindest noch nicht. Ich hab früher bei Oma auch mehr Schoki bekommen als Zuhause, durfte mehr TV schauen etc. Kein Thema. Aber das wird noch ein paar Jahre dauern

Ich habe dich mit dem Abschirmen doch gar nicht angesprochen?!
Mit abschirmen meine ich wirklich extreme Beispiele, wo die Großeltern noch nicht mal besucht werden oder besuchen dürfen.
Oder wenn Besuche stattfinden, dass sie ihre Enkel dann nicht mal auf den Arm oder Schoß nehmen dürfen.

Sicherlich gibt es da zweifelsfrei auch berechtigte Gründe für so ein Verhalten, aber ich habe auch schon gelesen, dass die Mama das einfach schlicht nicht will, weil es ihr Kind ist und sie ihr Kind nicht gerne in den Armen einer anderen Person sieht. Sowas meinte ich, kann ich nicht verstehen.


Nein, du hast nicht mich explizit angesprochen; es las sich für mich nur so als ginge es dir um das nicht bei den Großeltern übernachten oder stundenlang alleine verweilen lassen, und da dies bei mir eben auch der Fall ist, habe ich geantwortet

Den Großeltern das Kind nicht auf den Arm geben zu wollen, kann ich auch nicht verstehen. Es sei denn, sie stinken nach Rauch.
01.04.2014 21:57
Zitat von Seramonchen:

Viala, alles Liebe zum zweiten Prinzen

Huch... danke
Seramonchen
37802 Beiträge
01.04.2014 21:59
Zitat von Viala:

Zitat von Seramonchen:

Viala, alles Liebe zum zweiten Prinzen

Huch... danke


Ich wollte eigentlich schon in deinem thread schreiben aber ich habe nach meiner letzten op erst mal alle Themen, wo es nur annähernd um ss ging gelöscht und jetzt finde ich ihn nicht mehr
01.04.2014 22:06
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Viala:

Zitat von Seramonchen:

Viala, alles Liebe zum zweiten Prinzen

Huch... danke


Ich wollte eigentlich schon in deinem thread schreiben aber ich habe nach meiner letzten op erst mal alle Themen, wo es nur annähernd um ss ging gelöscht und jetzt finde ich ihn nicht mehr
der heißt nu anders... bekommst ne pn
BiaNixWeiter
177 Beiträge
03.04.2014 09:43
Wir haben leider keine Großeltern (oder andere Verwandte die in Frage kommen würden) für unseren Sohn. Meine Mum ist kurz vor meiner Schwangerschaft gestorben. Wäre sie aber noch da, weiß ich, dass ich ihr meinen Zwerg von Anfang an hätte anvertrauen können. Ich hab allerdings auch nicht das Bedürfnis meinen Sohn "abzugeben" (Ist jetzt absolut nicht böse gemeint ). Da ich ja "eigentlich" keine Kinder kriegen kann....und ich 8 Jahre darunter sooo gelitten habe, will ich meinen Schnuckel einfach immer in meiner Nähe haben. Selbst wenn er schläft fehlt er mir *g*. Ich lasse ihn aber mit dem Papa "selbst erzwungenermaßen" allein, damit ich nicht zu ner Glucke werde *gg*

Ich finds also OK...das ihr euren zwerg zur Oma gebt, damit ihr mehr Zweisamkeit habt...solang sich die Personen nicht ständig wechseln und so einfach nur eine weitere Bezugsperson hinzu kommt ist es doch toll!! Wenn Euch mal was passieren sollte (was ich ja nicht hoffe), gibt es jemanden der mit Eurem Kind gut zurecht kommt!
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