Mütter- und Schwangerenforum

Bluttest Trisomie 18 auffällig

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Maria211011
4833 Beiträge
23.10.2025 10:31
Hallo Mädels,

heute morgen habe ich telefonisch meine Ergebnisse vom Bluttest erfragt und leider war der Test bei Trisomie 18 positiv.

Das hat mir die Luft zum Atmen genommen. Ich fühle mich als hätte man mir einen Betonklotz ans Bein gehängt und nun werde ich unweigerlich in die Tiefe gezogen.

Am Montag muss ich zum Frauenarzt und da wird weiter besprochen, was jetzt diagnostisch weiter geschehen kann.

Eine Fruchtwasseruntersuchung kann ja erst ab der 15. SSW erfolgen und dann wartet man nochmal 2 - 3 Wochen aufs Ergebnis. Dann bin ich schon so weit, dass ich still entbinden müsste. Das ist meine absolut schlimmste Vorstellung. Ich möchte keine Geburt erleben und ein totes Kind gebären. Daran würde ich sicher zerbrechen. Ich habe solche Angst. Die Tränen wollen einfach nicht enden. Mein Liebster hat gesagt ich solle aufhören so traurig zu sein, denn wenn doch mit dem Baby alles OK ist, dann spürt es meine Trauer.

Im Internet steht der positive Bluttest ist ersteinmal nur eine Risikoeinschätzung, noch keine Diagnose.

Gibt es hier jemanden, der damit Erfahrung hat? Ich möchte mir keine unnötige Hoffnung machen, aber eine leise Stimme im Unterbewusstsein flüstert mir zu doch ein wenig Hoffnung zu haben. Ich bin 40 Jahre alt. Vielleicht hätte ich besser aufpassen und nicht schwanger werden sollen. Vielleicht bin ich selbst Schuld an meiner Situation.
FoxMami
3360 Beiträge
23.10.2025 10:42
Zitat von Maria211011:

Hallo Mädels,

heute morgen habe ich telefonisch meine Ergebnisse vom Bluttest erfragt und leider war der Test bei Trisomie 18 positiv.

Das hat mir die Luft zum Atmen genommen. Ich fühle mich als hätte man mir einen Betonklotz ans Bein gehängt und nun werde ich unweigerlich in die Tiefe gezogen.

Am Montag muss ich zum Frauenarzt und da wird weiter besprochen, was jetzt diagnostisch weiter geschehen kann.

Eine Fruchtwasseruntersuchung kann ja erst ab der 15. SSW erfolgen und dann wartet man nochmal 2 - 3 Wochen aufs Ergebnis. Dann bin ich schon so weit, dass ich still entbinden müsste. Das ist meine absolut schlimmste Vorstellung. Ich möchte keine Geburt erleben und ein totes Kind gebären. Daran würde ich sicher zerbrechen. Ich habe solche Angst. Die Tränen wollen einfach nicht enden. Mein Liebster hat gesagt ich solle aufhören so traurig zu sein, denn wenn doch mit dem Baby alles OK ist, dann spürt es meine Trauer.

Im Internet steht der positive Bluttest ist ersteinmal nur eine Risikoeinschätzung, noch keine Diagnose.

Gibt es hier jemanden, der damit Erfahrung hat? Ich möchte mir keine unnötige Hoffnung machen, aber eine leise Stimme im Unterbewusstsein flüstert mir zu doch ein wenig Hoffnung zu haben. Ich bin 40 Jahre alt. Vielleicht hätte ich besser aufpassen und nicht schwanger werden sollen. Vielleicht bin ich selbst Schuld an meiner Situation.


Tut mir Leid, dass du das jetzt erleben musst. Meine Nachbarin hatte auch einen auffälligen NIPT Test. Welche Trisomie das war, weiß ich jetzt nicht. Um nicht bis zur 15ssw zu warten, wurde eine Chorionzottenbiopsie gemacht, die dann unauffällig war. Die hat vor kurzem einen gesunden Jungen entbunden.
Haben die auch einen Ultraschall gemacht? Wurde da was entdeckt?
Maria211011
4833 Beiträge
23.10.2025 10:48
Zitat von FoxMami:

Zitat von Maria211011:

Hallo Mädels,

heute morgen habe ich telefonisch meine Ergebnisse vom Bluttest erfragt und leider war der Test bei Trisomie 18 positiv.

Das hat mir die Luft zum Atmen genommen. Ich fühle mich als hätte man mir einen Betonklotz ans Bein gehängt und nun werde ich unweigerlich in die Tiefe gezogen.

Am Montag muss ich zum Frauenarzt und da wird weiter besprochen, was jetzt diagnostisch weiter geschehen kann.

Eine Fruchtwasseruntersuchung kann ja erst ab der 15. SSW erfolgen und dann wartet man nochmal 2 - 3 Wochen aufs Ergebnis. Dann bin ich schon so weit, dass ich still entbinden müsste. Das ist meine absolut schlimmste Vorstellung. Ich möchte keine Geburt erleben und ein totes Kind gebären. Daran würde ich sicher zerbrechen. Ich habe solche Angst. Die Tränen wollen einfach nicht enden. Mein Liebster hat gesagt ich solle aufhören so traurig zu sein, denn wenn doch mit dem Baby alles OK ist, dann spürt es meine Trauer.

Im Internet steht der positive Bluttest ist ersteinmal nur eine Risikoeinschätzung, noch keine Diagnose.

Gibt es hier jemanden, der damit Erfahrung hat? Ich möchte mir keine unnötige Hoffnung machen, aber eine leise Stimme im Unterbewusstsein flüstert mir zu doch ein wenig Hoffnung zu haben. Ich bin 40 Jahre alt. Vielleicht hätte ich besser aufpassen und nicht schwanger werden sollen. Vielleicht bin ich selbst Schuld an meiner Situation.


Tut mir Leid, dass du das jetzt erleben musst. Meine Nachbarin hatte auch einen auffälligen NIPT Test. Welche Trisomie das war, weiß ich jetzt nicht. Um nicht bis zur 15ssw zu warten, wurde eine Chorionzottenbiopsie gemacht, die dann unauffällig war. Die hat vor kurzem einen gesunden Jungen entbunden.
Haben die auch einen Ultraschall gemacht? Wurde da was entdeckt?


Meinen letzten Termin hatte ich letzte Woche Donnerstag, also vor einer Woche. Da war alles unauffällig. Ich war aber erst bei 9 + 3. Mein Frauenarzt ist im Urlaub diese Woche und die Spezialistin, ist auch im Urlaub. Ich muss jetzt erstmal abwarten bis nächste Woche und dann können sie ja auch erstmal nichts anderes tun als Ultraschall.
Maria211011
4833 Beiträge
23.10.2025 10:50
Zitat von FoxMami:

Zitat von Maria211011:

Hallo Mädels,

heute morgen habe ich telefonisch meine Ergebnisse vom Bluttest erfragt und leider war der Test bei Trisomie 18 positiv.

Das hat mir die Luft zum Atmen genommen. Ich fühle mich als hätte man mir einen Betonklotz ans Bein gehängt und nun werde ich unweigerlich in die Tiefe gezogen.

Am Montag muss ich zum Frauenarzt und da wird weiter besprochen, was jetzt diagnostisch weiter geschehen kann.

Eine Fruchtwasseruntersuchung kann ja erst ab der 15. SSW erfolgen und dann wartet man nochmal 2 - 3 Wochen aufs Ergebnis. Dann bin ich schon so weit, dass ich still entbinden müsste. Das ist meine absolut schlimmste Vorstellung. Ich möchte keine Geburt erleben und ein totes Kind gebären. Daran würde ich sicher zerbrechen. Ich habe solche Angst. Die Tränen wollen einfach nicht enden. Mein Liebster hat gesagt ich solle aufhören so traurig zu sein, denn wenn doch mit dem Baby alles OK ist, dann spürt es meine Trauer.

Im Internet steht der positive Bluttest ist ersteinmal nur eine Risikoeinschätzung, noch keine Diagnose.

Gibt es hier jemanden, der damit Erfahrung hat? Ich möchte mir keine unnötige Hoffnung machen, aber eine leise Stimme im Unterbewusstsein flüstert mir zu doch ein wenig Hoffnung zu haben. Ich bin 40 Jahre alt. Vielleicht hätte ich besser aufpassen und nicht schwanger werden sollen. Vielleicht bin ich selbst Schuld an meiner Situation.


Tut mir Leid, dass du das jetzt erleben musst. Meine Nachbarin hatte auch einen auffälligen NIPT Test. Welche Trisomie das war, weiß ich jetzt nicht. Um nicht bis zur 15ssw zu warten, wurde eine Chorionzottenbiopsie gemacht, die dann unauffällig war. Die hat vor kurzem einen gesunden Jungen entbunden.
Haben die auch einen Ultraschall gemacht? Wurde da was entdeckt?


Ich werde mich mal belesen was bei dieser Biopsie gemacht wird. Ich danke dir
Chrysopelea
16883 Beiträge
23.10.2025 11:23
Zitat von Maria211011:

Zitat von FoxMami:

Zitat von Maria211011:

Hallo Mädels,

heute morgen habe ich telefonisch meine Ergebnisse vom Bluttest erfragt und leider war der Test bei Trisomie 18 positiv.

Das hat mir die Luft zum Atmen genommen. Ich fühle mich als hätte man mir einen Betonklotz ans Bein gehängt und nun werde ich unweigerlich in die Tiefe gezogen.

Am Montag muss ich zum Frauenarzt und da wird weiter besprochen, was jetzt diagnostisch weiter geschehen kann.

Eine Fruchtwasseruntersuchung kann ja erst ab der 15. SSW erfolgen und dann wartet man nochmal 2 - 3 Wochen aufs Ergebnis. Dann bin ich schon so weit, dass ich still entbinden müsste. Das ist meine absolut schlimmste Vorstellung. Ich möchte keine Geburt erleben und ein totes Kind gebären. Daran würde ich sicher zerbrechen. Ich habe solche Angst. Die Tränen wollen einfach nicht enden. Mein Liebster hat gesagt ich solle aufhören so traurig zu sein, denn wenn doch mit dem Baby alles OK ist, dann spürt es meine Trauer.

Im Internet steht der positive Bluttest ist ersteinmal nur eine Risikoeinschätzung, noch keine Diagnose.

Gibt es hier jemanden, der damit Erfahrung hat? Ich möchte mir keine unnötige Hoffnung machen, aber eine leise Stimme im Unterbewusstsein flüstert mir zu doch ein wenig Hoffnung zu haben. Ich bin 40 Jahre alt. Vielleicht hätte ich besser aufpassen und nicht schwanger werden sollen. Vielleicht bin ich selbst Schuld an meiner Situation.


Tut mir Leid, dass du das jetzt erleben musst. Meine Nachbarin hatte auch einen auffälligen NIPT Test. Welche Trisomie das war, weiß ich jetzt nicht. Um nicht bis zur 15ssw zu warten, wurde eine Chorionzottenbiopsie gemacht, die dann unauffällig war. Die hat vor kurzem einen gesunden Jungen entbunden.
Haben die auch einen Ultraschall gemacht? Wurde da was entdeckt?


Meinen letzten Termin hatte ich letzte Woche Donnerstag, also vor einer Woche. Da war alles unauffällig. Ich war aber erst bei 9 + 3. Mein Frauenarzt ist im Urlaub diese Woche und die Spezialistin, ist auch im Urlaub. Ich muss jetzt erstmal abwarten bis nächste Woche und dann können sie ja auch erstmal nichts anderes tun als Ultraschall.


Ultraschall ist bei dieser Diagnose aber schon viel, was man tun kann. Vor allem wenn es ein Spezialist mit den entsprechenden Geräten macht. Denn Trisomie 18 sieht man für gewöhnlich im US. Also damit meine ich, dass man irgendwelche Softmarker findet. Ich hatte damals mit der Ärztin beim ETS darüber gesprochen und gefragt, ob es möglich wäre Trisomie 13 oder 18 zu übersehen (da war ich 13+0) und sie sagte klar, nein ein Pränataldiagnostiker übersieht das nicht. Bei Trisomie 21 sei das was anderes, das könnte im US auch schon mal unauffällig sein und wird manchmal erst nach der Geburt diagnostiziert, aber bei den anderen beiden wäre der US auf jeden Fall auffällig. Und so wusste ich schon nach drm US, dass ein positives Ergebnis bei 13 oder 18 falsch positiv gewesen wäre.
TiniBini
10064 Beiträge
23.10.2025 15:11
Ich kann Chrysos Erläuterung nur zustimmen. Die Fehlbildungen bei Trisomie 18 sieht man im Ultraschall. Du kannst parallel nach einer Praxis oder Pränatalambulanz schauen die Degum 3 zertifiziert ist bzw. einen Arzt hat mit der entsprechenden Weiterbildung. Die haben die Fähigkeiten es im Schall zu sehen.
Lass dich nicht zu sehr runter ziehen und behalte die Hoffnung.
ladyone
9072 Beiträge
23.10.2025 15:22
Du bist doch nicht selber schuld und was sagt schon das Alter, viele bekommen nach 40 gesunde Kinder.

Also ich kenne jemanden, da war beim Bluttest das Risiko 2:1, dass die Trisomnie besteht, das Kind kam dann gesund zur Welt.

Ich würde auf jeden Fall bis zur Feindiagnostik warten und dann schauen, wie das Ergebnis ist, es ist ja keine sichere Diagnose.

Gibt ja noch Fruchtwasserbiopsien so viel ich weiss?
Umi
Umi
43335 Beiträge
23.10.2025 18:29
Also ich kenne tatsächlich mehr falsch positive Test als richtige, daher würde ich mich von dem Bluttest jetzt nicht stressen lassen.
Maria211011
4833 Beiträge
23.10.2025 19:25
Ich danke euch. Das gibt mir Kraft bis Montag durchzustehen.
Titanium2016
3290 Beiträge
24.10.2025 15:04
Ich habe still mitgelesen.

Ich habe selbst keine Erfahrung mit einem auffälligen Ergebnis, aber habe auch schon öfter davon gehört, dass es sich bei weiterführenden Untersuchungen doch herausstellte, dass das Baby gesund war.

Ich drücke dir in jedem Fall die Daumen, dass mit dem kleinen Mäuschen alles OK ist.

Ein wenig möchte ich dir - für den Fall der Fälle - doch die Angst vor einer stillen Geburt nehmen. Ich habe unser Sternenmädchen damals in der 15. Woche verloren und die Geburt wurde eingeleitet (eben auch, weil es anders nicht mehr möglich war). Dieser Weg hat aber entscheidend zum Realisieren und Verarbeiten beigetragen. Ich konnte sie sehen, sie berühren, Erinnerungen mit mitnehmen und mich von ihr verabschieden. Und sie könnte auch beigesetzt werden.
Maria211011
4833 Beiträge
24.10.2025 19:46
Zitat von Titanium2016:

Ich habe still mitgelesen.

Ich habe selbst keine Erfahrung mit einem auffälligen Ergebnis, aber habe auch schon öfter davon gehört, dass es sich bei weiterführenden Untersuchungen doch herausstellte, dass das Baby gesund war.

Ich drücke dir in jedem Fall die Daumen, dass mit dem kleinen Mäuschen alles OK ist.

Ein wenig möchte ich dir - für den Fall der Fälle - doch die Angst vor einer stillen Geburt nehmen. Ich habe unser Sternenmädchen damals in der 15. Woche verloren und die Geburt wurde eingeleitet (eben auch, weil es anders nicht mehr möglich war). Dieser Weg hat aber entscheidend zum Realisieren und Verarbeiten beigetragen. Ich konnte sie sehen, sie berühren, Erinnerungen mit mitnehmen und mich von ihr verabschieden. Und sie könnte auch beigesetzt werden.


Eben dieses Abschied nehmen, sie zu sehen würde mich zerreißen. Das kann ich nicht, ich weiß das. Auf keinen Fall möchte ich das. Ich muss alles in der nächsten Woche klären und testen lassen. Das ist ja das einzige Gute, dass es schon so früh festgestellt werden kann. In meiner letzten Schwangerschaft wurde der Test erst bei 13 + 1 gemacht, eine Woche später das Ergebnis. Es war alles gut und unauffällig, aber wäre da was gewesen wäre ich auch zu weit gewesen.

Dieses kleine Mädchen in meinem Bauch, wenn sie diese Krankheit hat, dann ist sie körperlich und geistig beeinträchtigt, sie hätte nie ein Leben gehabt, hat sie denn eine Seele, bei dieser Krankheit? Dein Sternenkind hatte eine Seele, da verstehe ich diese Art des Abschied nehmen. Mein Mädchen wird, im Falle das sie wirklich diese Krankheit hat, nur ein Traum sein, der nicht in Erfüllung gegangen ist. Ich werde um diese vergebene Chance, um dieses kleine Wesen trauern und sie in meinem Herzen tragen, aber ich möchte keine Stille Geburt. Ich könnte es nicht ertragen.
Maria211011
4833 Beiträge
24.10.2025 19:51
Zitat von ladyone:

Du bist doch nicht selber schuld und was sagt schon das Alter, viele bekommen nach 40 gesunde Kinder.

Also ich kenne jemanden, da war beim Bluttest das Risiko 2:1, dass die Trisomnie besteht, das Kind kam dann gesund zur Welt.

Ich würde auf jeden Fall bis zur Feindiagnostik warten und dann schauen, wie das Ergebnis ist, es ist ja keine sichere Diagnose.

Gibt ja noch Fruchtwasserbiopsien so viel ich weiss?


Die Fruchtwasserbiopsie geht erst ab der 15. SSW. Es gibt jedoch noch andere frühere Möglichkeiten. Außerdem ist diese Krankheit auf dem.US gut erkennbar. Ich habe die Hoffnung, dass ich Montag beim US bei 11 + 0 weiß was ist.
DieOhneNamen
29651 Beiträge
24.10.2025 21:24
Zitat von Maria211011:

Zitat von Titanium2016:

Ich habe still mitgelesen.

Ich habe selbst keine Erfahrung mit einem auffälligen Ergebnis, aber habe auch schon öfter davon gehört, dass es sich bei weiterführenden Untersuchungen doch herausstellte, dass das Baby gesund war.

Ich drücke dir in jedem Fall die Daumen, dass mit dem kleinen Mäuschen alles OK ist.

Ein wenig möchte ich dir - für den Fall der Fälle - doch die Angst vor einer stillen Geburt nehmen. Ich habe unser Sternenmädchen damals in der 15. Woche verloren und die Geburt wurde eingeleitet (eben auch, weil es anders nicht mehr möglich war). Dieser Weg hat aber entscheidend zum Realisieren und Verarbeiten beigetragen. Ich konnte sie sehen, sie berühren, Erinnerungen mit mitnehmen und mich von ihr verabschieden. Und sie könnte auch beigesetzt werden.


Eben dieses Abschied nehmen, sie zu sehen würde mich zerreißen. Das kann ich nicht, ich weiß das. Auf keinen Fall möchte ich das. Ich muss alles in der nächsten Woche klären und testen lassen. Das ist ja das einzige Gute, dass es schon so früh festgestellt werden kann. In meiner letzten Schwangerschaft wurde der Test erst bei 13 + 1 gemacht, eine Woche später das Ergebnis. Es war alles gut und unauffällig, aber wäre da was gewesen wäre ich auch zu weit gewesen.

Dieses kleine Mädchen in meinem Bauch, wenn sie diese Krankheit hat, dann ist sie körperlich und geistig beeinträchtigt, sie hätte nie ein Leben gehabt, hat sie denn eine Seele, bei dieser Krankheit? Dein Sternenkind hatte eine Seele, da verstehe ich diese Art des Abschied nehmen. Mein Mädchen wird, im Falle das sie wirklich diese Krankheit hat, nur ein Traum sein, der nicht in Erfüllung gegangen ist. Ich werde um diese vergebene Chance, um dieses kleine Wesen trauern und sie in meinem Herzen tragen, aber ich möchte keine Stille Geburt. Ich könnte es nicht ertragen.


Warum sollte sie keine Seele haben?
Eine Erkrankung ändert doch nichts daran,dass dieses Mädchen ein Teil von euch und deine Tochter ist.

Ich drücke dir die Daumen.
Habe im Bekanntenkreis auch Frauen, welche auffällige Ergebnisse aber ein gesundes Kind geboren haben.
NobodyMitBaby
2425 Beiträge
25.10.2025 10:00
Zitat von Maria211011:

Zitat von Titanium2016:

Ich habe still mitgelesen.

Ich habe selbst keine Erfahrung mit einem auffälligen Ergebnis, aber habe auch schon öfter davon gehört, dass es sich bei weiterführenden Untersuchungen doch herausstellte, dass das Baby gesund war.

Ich drücke dir in jedem Fall die Daumen, dass mit dem kleinen Mäuschen alles OK ist.

Ein wenig möchte ich dir - für den Fall der Fälle - doch die Angst vor einer stillen Geburt nehmen. Ich habe unser Sternenmädchen damals in der 15. Woche verloren und die Geburt wurde eingeleitet (eben auch, weil es anders nicht mehr möglich war). Dieser Weg hat aber entscheidend zum Realisieren und Verarbeiten beigetragen. Ich konnte sie sehen, sie berühren, Erinnerungen mit mitnehmen und mich von ihr verabschieden. Und sie könnte auch beigesetzt werden.


Eben dieses Abschied nehmen, sie zu sehen würde mich zerreißen. Das kann ich nicht, ich weiß das. Auf keinen Fall möchte ich das. Ich muss alles in der nächsten Woche klären und testen lassen. Das ist ja das einzige Gute, dass es schon so früh festgestellt werden kann. In meiner letzten Schwangerschaft wurde der Test erst bei 13 + 1 gemacht, eine Woche später das Ergebnis. Es war alles gut und unauffällig, aber wäre da was gewesen wäre ich auch zu weit gewesen.

Dieses kleine Mädchen in meinem Bauch, wenn sie diese Krankheit hat, dann ist sie körperlich und geistig beeinträchtigt, sie hätte nie ein Leben gehabt, hat sie denn eine Seele, bei dieser Krankheit? Dein Sternenkind hatte eine Seele, da verstehe ich diese Art des Abschied nehmen. Mein Mädchen wird, im Falle das sie wirklich diese Krankheit hat, nur ein Traum sein, der nicht in Erfüllung gegangen ist. Ich werde um diese vergebene Chance, um dieses kleine Wesen trauern und sie in meinem Herzen tragen, aber ich möchte keine Stille Geburt. Ich könnte es nicht ertragen.


Ich habe schon mit einigen Kindern mit Trisomie 18 gearbeitet und wenn ich eins ganz sicher weiß, dann dass sie ALLE NATÜRLICH eine Seele haben! Das sind kleine Persönlichkeiten, wie jedes andere Baby auch, nur ihr vorgegebener Weg ist ein anderer :
"Meine" letzten beiden Kinder mit Trisomie 18 sind mit 8 Monaten verstorben bzw. das eine ist mittlerweile 10 Monate alt und lebt Zuhause bei ihrer Familie. Übrigens sollten beide erst während der Schwangerschaft versterben, dann auf keinen Fall die Geburt überleben bzw. nur wenige Stunden alt werden
NobodyMitBaby
2425 Beiträge
25.10.2025 10:00
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