Wow, für mich liest es sich schon anstrengend! Was muss dann erst dein Baby denken. Vermutlich spricht es das aus, was du denkst "Paaanik! Ich schaffe nicht alles!!!"

Hast du schon mal was von Achtsamkeit gehört? Man tut die Dinge, die man erledigt voll und ganz... d.h.dann im Umkehrschluss: auch das was du mit deinem Baby erlebst. Kein "ich setz mich mal kurz daneben-aber ach ja! Die Wäsche!" Versuch dich etwas runter zu fahren und erlebe dein Baby. Im besten Fall wird es nun deine volle Aufmerksamkeit! Die richtige, meine ich-ohne gedankliche To-Do-Liste - mitbekommen und vllt auch sicherer werden, sodass es nicht ständig alles dafür tun muss, um dich mal stillzuhalten....

Ich schließe mich in vielem den Vorschreibern an. Vieles darf einfach mal liegen bleiben, anderes sollte vllt umorganisiert werden. Frühstück kann direkt gemeinsam mit dem größeren Kind abgeräumt werden. Vorsortierte Wäsche (sowas geht auch gemeinsam mit Baby daneben) kann morgens direkt angeschmissen werden, den Swiffer kann auch der Mann schwingen.

Insgesamt, sei nicht so streng mit dir. Diese Babyzeit hat man doch nicht so oft.

Ich hätte schon längst den Versuch gemacht und eine Federwiege bestellt.

Alleine die Aussicht, dass es helfen kann

Viel Kraft

Ich kann meinen Vorschreiberinnen nur recht geben.

Hey ist doch super was du schaffst und steck deine Ziele nicht zu hoch (Adventskalender wird eben dieses Jahr gekauft und nächstes wieder gebastelt, Balkonmöbel kann auch der Mann erledigen, Vorratsschrank sieht keiner ) was nicht geklappt hat, hat heute eben nicht geklappt dann ist das so. Fürs staubsaugen vielleicht ein Roboter besorgen und ansonsten durchatmen, es ist NUR der Haushalt.

Ich wünsche dir starke Nerven und ich weiß wie du dich fühlst mit einem ehemaligen Schreikind (wo ich noch nicht einmal die einfachsten Sachen an manchen Tagen hinbekommen habe)