Mütter- und Schwangerenforum

Möhrensaft mit in die Milch --> AB WANN???

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08.10.2012 20:44
Karottensaft in der Babynahrung -Wissenswertes und mögliche Risiken

Karottensaft gilt als gesund und wird schon ab der 6. Lebenswoche des Babys empfohlen. Dafür wird der Karottensaft in das Babyfläschchen gegeben.

Karotten gehören zu der Deutschen liebstem Gemüse. Sie sind reich an wichtigen Nährstoffen, wohlschmeckend und bekömmlich. In der Babynahrung haben sie einen festen Platz und werden auch als Karottensaft angeboten. Karottensaft wird als Anfangsnahrung für Babys empfohlen, nach dem 4. Lebensmonat kann er auch als Getränk oder Mixgetränk angeboten werden.

Wichtige Nährstoffe

Karottensaft hat viel fettlösliches Carotin. Betacarotin bezeichnet man auch als Vorstufe des Vitamin A und es besitzt eine antioxidative Wirkung. Dieses kommt der Sehkraft zugute und es stärkt das Immunsystem. Weiterhin enthält Karottensaft Vitamin C, Vitamin E, Kalium und Eisen in großen Teilen. Weiterhin enthält er Folsäure und zahlreiche Ballaststoffe.

Zudem enthält Karottensaft den Mineralstoff Selen. Dieses schützt die Zellen gegen Antioxidantien. Außerdem stärkt Karottensaft die körpereigene Abwehr. Der kindliche Organismus braucht viel Vitamine und Eisen, deshalb eignet sich der Karottensaft vorzüglich zum Zufüttern. Allerdings sollte man den Saft nie zum Dauernuckeln überlassen.

Karottensaft soll sich auch günstig auf die Zahn- und Blutbildung auswirken. Er regt die Magensaftbildung an und hat eine harntreibende Wirkung. Manche Mütter kennen auch die stopfende Wirkung bei dünnem Stuhlgang. Allerdings kann er auch zu Verstopfung führen. In seltenen Fällen kann es auch zu allergischen Reaktionen kommen.

Außerdem hat Karottensaft einen netten Nebeneffekt. Viele Mütter geben ihren Babys gerne Karottensaft, weil er für einen frischen und gesunden Teint sorgt. Durch das im Karottensaft enthaltene Carotin bekommt die Haut bei regelmäßigem Genuss eine schöne Färbung. Allerdings ersetzt der orange Teint keinen UV-Schutz.

Worauf zu achten ist

Focus berichtet, dass in Proben von Karottensaftflaschen der krebserregende Stoff Benzol gefunden wurde. Allerdings wie das Agrarministerium versichert, in unbedenklichen Mengen. Beim Kauf von Karottensaft sollte man darauf achten, dass die Zutaten aus kontrolliert biologischem Anbau stammen, dass er kristallzuckerfrei ist, dass er ohne Farb- und Konservierungsstoffe ist sowie streng schadstoffgeprüft.

Natürlich kann man auch auf industriell gefertigte Säfte verzichten und den Karottensaft selbst herstellen. Dann weiß man woher die Zutaten sind und was drin ist. Dafür braucht man lediglich einen Entsafter oder eine Saftpresse. Um das fettlösliche Betacarotin verfügbar zu machen, muss man dem Karottensaft einen Tropfen Öl zufügen, sonst wird es wieder ungenutzt ausgeschieden.

So für die schlauen Mütter hier....karottensaft ist jaaaa soooooo ungesund..
Tanzmäusle
4214 Beiträge
08.10.2012 20:47
Zitat von kruemelkeks:

Wie war das noch mit dem Honig im 1. LJ ?
In Möhrensaft ist so gut wie immer Honig mit drin - den sollten Säuglinge unter 1 Jahr nicht bekommen.

Generell, Möhrensaft führt höchstens zu Verstopfung ( genauso wie Möhrenbrei als Beikost ). Und nur weil´s ne schönere Hautfarbe gibt, würd ich das nicht geben. Geh an die frische Luft, da bekommt dein Zwerg genug Vit.D - was für die Haut wesentlich besser ist Gesunde Hautfarbe hat nämlich auch was mit frischer Luft zu tun

Und bevor ich nun noch weiter rumklugscheisser, geh ich lieber.

Ach so : Fazit : Möhrensaft in dem Alter : No way. Wenns mit nem Jahr an die Beikost gewöhnt ist, verdünnt, okay. Aber vorher, neeeee.


Auch auf die Gefahr hin gleich als unwissend abgestempelt zu werden, rein aus Interesse: Ist in Karottensaft wirklich immmer Honig drin?

Und nein, bei uns gibts den bis heute nicht und würd ihn auch nicht in die Milch machen.
zuckerlie
15684 Beiträge
08.10.2012 20:47
Zitat von Neytiritara:

Karottensaft in der Babynahrung -Wissenswertes und mögliche Risiken

Karottensaft gilt als gesund und wird schon ab der 6. Lebenswoche des Babys empfohlen. Dafür wird der Karottensaft in das Babyfläschchen gegeben.

Karotten gehören zu der Deutschen liebstem Gemüse. Sie sind reich an wichtigen Nährstoffen, wohlschmeckend und bekömmlich. In der Babynahrung haben sie einen festen Platz und werden auch als Karottensaft angeboten. Karottensaft wird als Anfangsnahrung für Babys empfohlen, nach dem 4. Lebensmonat kann er auch als Getränk oder Mixgetränk angeboten werden.

Wichtige Nährstoffe

Karottensaft hat viel fettlösliches Carotin. Betacarotin bezeichnet man auch als Vorstufe des Vitamin A und es besitzt eine antioxidative Wirkung. Dieses kommt der Sehkraft zugute und es stärkt das Immunsystem. Weiterhin enthält Karottensaft Vitamin C, Vitamin E, Kalium und Eisen in großen Teilen. Weiterhin enthält er Folsäure und zahlreiche Ballaststoffe.

Zudem enthält Karottensaft den Mineralstoff Selen. Dieses schützt die Zellen gegen Antioxidantien. Außerdem stärkt Karottensaft die körpereigene Abwehr. Der kindliche Organismus braucht viel Vitamine und Eisen, deshalb eignet sich der Karottensaft vorzüglich zum Zufüttern. Allerdings sollte man den Saft nie zum Dauernuckeln überlassen.

Karottensaft soll sich auch günstig auf die Zahn- und Blutbildung auswirken. Er regt die Magensaftbildung an und hat eine harntreibende Wirkung. Manche Mütter kennen auch die stopfende Wirkung bei dünnem Stuhlgang. Allerdings kann er auch zu Verstopfung führen. In seltenen Fällen kann es auch zu allergischen Reaktionen kommen.

Außerdem hat Karottensaft einen netten Nebeneffekt. Viele Mütter geben ihren Babys gerne Karottensaft, weil er für einen frischen und gesunden Teint sorgt. Durch das im Karottensaft enthaltene Carotin bekommt die Haut bei regelmäßigem Genuss eine schöne Färbung. Allerdings ersetzt der orange Teint keinen UV-Schutz.

Worauf zu achten ist

Focus berichtet, dass in Proben von Karottensaftflaschen der krebserregende Stoff Benzol gefunden wurde. Allerdings wie das Agrarministerium versichert, in unbedenklichen Mengen. Beim Kauf von Karottensaft sollte man darauf achten, dass die Zutaten aus kontrolliert biologischem Anbau stammen, dass er kristallzuckerfrei ist, dass er ohne Farb- und Konservierungsstoffe ist sowie streng schadstoffgeprüft.

Natürlich kann man auch auf industriell gefertigte Säfte verzichten und den Karottensaft selbst herstellen. Dann weiß man woher die Zutaten sind und was drin ist. Dafür braucht man lediglich einen Entsafter oder eine Saftpresse. Um das fettlösliche Betacarotin verfügbar zu machen, muss man dem Karottensaft einen Tropfen Öl zufügen, sonst wird es wieder ungenutzt ausgeschieden.

So für die schlauen Mütter hier....karottensaft ist jaaaa soooooo ungesund..


ich habe 5 Monate voll gestillt und dann noch bis zum 9. Monat, von daher war es nicht möglich Karottensaft beizumischen - andererseits haben meine Zwillinge so die gesündeste Babynahrung bekommen Ich hätte auch mal gern ne Quelle für den Beitrag von Dir
08.10.2012 20:48
nur weils früher so gemacht wurde, muss mans heute auch so machen?!
klar sind wir alle groß geworden, aber wenn man zum beispiel allergien dadurch reduzieren kann, wieso sollte man es nicht tun?!

und mal im ernst, die kleinene werden euch noch früh genug die haare vom kopf futtern, lasst sie doch ihre milch solange trinken wie sie die brauchen

manche mütter sind immer so verbissen darauf so früh wie möglich mit beikost anzufangen, frag mich nur welchen sinn das macht?!
08.10.2012 20:49
Wie Quelle???
zuckerlie
15684 Beiträge
08.10.2012 20:50
Zitat von Sonnenaufgang:

nur weils früher so gemacht wurde, muss mans heute auch so machen?!
klar sind wir alle groß geworden, aber wenn man zum beispiel allergien dadurch reduzieren kann, wieso sollte man es nicht tun?!

und mal im ernst, die kleinene werden euch noch früh genug die haare vom kopf futtern, lasst sie doch ihre milch solange trinken wie sie die brauchen

manche mütter sind immer so verbissen darauf so früh wie möglich mit beikost anzufangen, frag mich nur welchen sinn das macht?!


ich sag ja, das ist pure Langeweile..
08.10.2012 20:50
Zitat von Neytiritara:

Wie Quelle???

wer der herausgeber deines textes ist?
zuckerlie
15684 Beiträge
08.10.2012 20:51
Zitat von Neytiritara:

Wie Quelle???


na, das hast Du Dir ja nich selber ausgedacht, sondern Dein Wissen irgendwoher bezogen Ne Quellenangabe einfach
08.10.2012 20:52
Zitat von zuckerlie:

Zitat von Sonnenaufgang:

nur weils früher so gemacht wurde, muss mans heute auch so machen?!
klar sind wir alle groß geworden, aber wenn man zum beispiel allergien dadurch reduzieren kann, wieso sollte man es nicht tun?!

und mal im ernst, die kleinene werden euch noch früh genug die haare vom kopf futtern, lasst sie doch ihre milch solange trinken wie sie die brauchen

manche mütter sind immer so verbissen darauf so früh wie möglich mit beikost anzufangen, frag mich nur welchen sinn das macht?!


ich sag ja, das ist pure Langeweile..

langeweile oder nicht wissen...
klar ist es aufregend wenn die kleinen zum ersten mal was anderes auser milch zu sich nehmen, aber lasst ihnen doch die zeit, die werden noch schnell genug groß
08.10.2012 20:53
vor allem sind die ersten 3 monate ja so, dass die verdauung sich erstmal auf die milch eingespielt hat und dann soll gleich was neues dazu, da sind blähungen vorprogramiert...
08.10.2012 20:54
Mein Kinderarzt hat mir das selber empfohlen und es ist nur Saft kein brei.....
08.10.2012 20:54
Zitat von Maria211011:

Habe eben in einem anderen Forum gelesen, das eine Mama ihrem Kind (das eine Woche jünger ist als meines) schön Möhrensaft zu trinken gibt, ich würde gern Möhrensaft in seine Milch mit hineingeben, was meint ihr dazu, ist das schon ok??? Immerhin wird er in 11 Tagen drei Monate alt.




Also schaden tut es denk ich mal nicht. Aber meiner Ansicht nach reicht es wenn du ganz normal mit Brei anfängst, wenn die Zeit da ist.

Meine kleine trinkt ganz normal ihre pre-Milch und habe mit etwa 3,5Monaten mit Pastinakenbrei angefangen gehabt...so hatte es mir meine Hebamme und der Arzt empfohlen (warum sprengt hier nun den Rahmen).

Aber warum willst du ihm Möhrensaft geben?
zuckerlie
15684 Beiträge
08.10.2012 20:56
Zitat von Sonnenaufgang:

vor allem sind die ersten 3 monate ja so, dass die verdauung sich erstmal auf die milch eingespielt hat und dann soll gleich was neues dazu, da sind blähungen vorprogramiert...


Na, in den Augen einiger Damen bist Du damit ne Öko-Spießer-Mutter.. Schließlich hat man das vor 50 Jahren auch gemacht, das man vielleicht doch noch zwischendurch ein paar neue Erkenntnisse gewonnen hat, wird dabei gern vergessen Aber das sind ja nicht meie Kinder.. von daher..
zuckerlie
15684 Beiträge
08.10.2012 20:57
Zitat von Neytiritara:

Mein Kinderarzt hat mir das selber empfohlen und es ist nur Saft kein brei.....


wo ist denn nun die Quelle ?
Maria211011
4775 Beiträge
08.10.2012 20:58
Zitat von Engelchen1711:

@Maria.... wofür die Reisflocken?


Macht die Milch dicker und etwas länger satt...außerdem spuckt er weniger, wenn die Milch nicht so flüssig ist...also er behält dann viel mehr drin.

Ich mache immer 150ml Wasser, 5 Löffel Milchpulver und 2 Löffel Reisflocken (Tagsüber nur einen Löffel Reis Reisflocken)...
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