zum haushalt: es sollte sauber sein.... es muss nicht alles tip top sein aber sauber....
man schafft den haushalt auch mit kind und wenn der mann nicht hilf man muss nur einen weg für sich finden

Zitat von Littleme87:

zum haushalt: es sollte sauber sein.... es muss nicht alles tip top sein aber sauber....
man schafft den haushalt auch mit kind und wenn der mann nicht hilf man muss nur einen weg für sich finden

eben man muss ja net alles auf einmal machen, sondern kann es sich auch in kleine schritte über den tag aufteilen

Zitat von Merle-Perle:

Ich kann dir nur den Tipp geben...
-Freunde dich erstmal damit an, dass du erstmal kein eigenes Leben mehr haben wirst...du lebst nun erstmal für dein Kind..und das ist eigentlich ein Prozess auf dem man sich die ganze Schwangerschaft freut..zumindest habe ich mich auf diese "Aufgabe" sehr gefreut und konnte es kaum erwarten..
-Jedes Kind ist anders...versuche einen Draht zu ihr zu finden, lege dich einfach mal nackig mit ihr ins Bett und kuschel schön mit ihr! Du glaubst nicht wie sehr sie das entspannen wird..
-Schaffe dir ein Tragetuch an und suche dir eine Trageberatung! Oder schau mal hier bei den Tragemamas rein! Die geben immer super Tips!
-Hol dir mal deinen Mann an deine Seite und rede mal deutlich mit ihm!!!

besser hätte man wohl kaum ausdrücken können

Also ich finde das Verhalten deiner Maus hört sich ganz normal an.
Kleine Babys brauchen viel Aufmerksamkeit, wollen die Welt entdecken, sidn aber gleichzeitig schnell überfordert, wollen auf den Arm, dann doch wieder alles angucken oder spielen. Die wissen selber noch nicht was mti deren Welt passiert, wo sie überhaupt gelandet sind. Dazu kommt, dass sie ständig neue Fähigkeiten bekommen und sich "Ihre" Welt immer wieder anders anfühlt, da kann ich schon verstehen dass son Knirps der 10 Monate im dunkeln ohne Probleme wie Hunger o.ä. gewohnt hat quengelig wird...

Mein Sohn war auch manchmal sehr knatschig und ich hab mich echt gefragt ob nur ich son quengeliges Kind hab, weil er manchmal NUR auf dem Arm sein wollte, ne zeitlang nichtmal abends im Bett schlafen wollte usw.
Mein Haushalt hat auch "gelitten" bis ich mir ein Tragetuch besorgt habe und er so bei mir sein konnte, alles sehen konnte oder einfach schlafen konnte und ich konnte in Ruhe alles erledigen.
Wenn ich nichmehr gekonnt hätte hätte ich den Haushalt einfach sein gelassen, nur sowas kann ich irgendwie nicht ^^... Wenn du aber überfordert bist dann LASS den Haushalt liegen, du hast nen klaren Vorteil mir gegenüber: du hast einen MAnn. und der hat sich genauso für ein Kind entschieden wie du, also kann er dir auch unter die Arme greifen! Arbeit hin oder her, man kann sich den Pflichten zuhause mit dieser "Ausrede" nicht entziehen, du tust genug wenn du dich 24h um die Kleine kümmerst, dann sollst du noch den Haushal alleine schmeißen während er schläft?? tritt ihm mal in den Hintern

Und zum durschlafen: meiner schläft jetz mit 13 Monaten noch nicht durch...aber das erwarte ich auch nicht von ihm. Wenn er nachts durst hat, hol ich ihm seine Flasche, wir haben ja nachts schließlich auch durst... wenn er wund ist steh ich sogar zum Windeln wechseln auf nachts, obwohl er locker mit voller Windel pennen würde... so is das mit nem Kind... hab auch mal gelesen dass es bis zum 6. Lebensjahr dauert bis sich der Schlafrhythmus 100%ig eingependelt hat

also du musst deinem Mann mal in den A... treten. Einen TAg am WE kann er auch aufstehen. Dann muss er sich mal zusammenreißen und in Geduld üben. Sowas weiß man ja vorher.

Ansonsten kann ich dir mal das Buch"Oje, ich wachse" empfehlen. Da stehen in etwa Lebenswochen mit schwirigen Phasen drin. Ich glaub an sowas ja nicht, aber meine Freundin hats mir gegeben und es passte immer. Macht die Phasen nicht schöner, aber man weiß alles ist normal und es wird wieder besser. Wir sind grad in einer gaaaaanz schlimmen Phase und da guck ich rein und es passte wieder genau vom Alter. unglaublich

Zitat von Suara:

Hallo,

meine Tochter hat gerade eine Phase die mich total fertig macht. Seit drei Wochen kann ich Nachts wieder aufstehen im 1 1/2 Stunden tackt und das wo sie schon so schön durch geschlafen hat. Tagsüber ist sie ständig am jammern, Flasche will sie nicht allgemein trinkt sie in letzter Zeit ziemlich schlecht. Der Schnuller hilft auch nicht weiter und ihr Spielzeug interessiert sie nicht.

Ich krieg im Moment kaum mein Haushalt geschafft dadurch das ich übermüdet bin und sie die meiste Zeit des Tages meckert. Ich weiß einfach auch nicht wie ich sie beschäftigen soll während ich hier aufräume. Tagsüber schläft sie nicht viel das sind eher so 10-20 min Schläfchen 3 mal am Tag in der Zeit wasche ich dann fix ab mehr schaffe ich nicht.

Den Rest muss ich also machen während sie wach ist wo natürlich auch gejammert wird. Nun kommt bald die Beikost was mir auch ein wenig Angst macht. Da sie unregelmäßig trinkt kann ich nicht wirklich eine Mittagsflasche ersetzen. Wenn man stillt kann man dies ja 6 Monate tun, wie sieht es eigentlich bei der Flasche aus? Kann ich ihr auch 6 Monate die Flasche geben?

Ich habe einfach keine Zeit mehr für mich, mein Tag besteht aus Baby und Haushalt.
Mein Mann ist leider zu ungeduldig um sich längere Zeit um sie zu kümmern, gerade wenn sie ihre Quängelphase hat muss ich her halten.
Manchmal glaube ich das die Muttergefühle bei der Geburt nicht dabei waren. Ich nehme sie nicht gerne in den Arm, die meiste Zeit will sie dann sowieso sitzen und achtet nur auf den Fernseher statt auf mich, lasse ich sie sich nicht hinsetzen wird wieder gejammert. Richtig kuscheln mag sie nicht das ist ihr anscheind zu langweilig.

Ich hätte sooo gerne mal wieder 30 Minuten am Tag für mich wo ich einfach abschalten kann. Mutter sein ist wohl nichts für mich deswegen habe ich auch ein schlechtes Gewissen. Sie verdient eine bessere Mutter und nicht jemand der total überfordert mit dem allen ist, da gehe ich doch echt lieber 8 Stunden am Tag arbeiten das war nicht so anstrengend.
Ich beneide meinen Mann so, er kann Nachts durchschlafen, am Wochenende schläft er aus und verbringt den Morgen im kuschelig warmen Bett. Wenn er von der Arbeit kommt hat er Freizeit und kann tun was er will.

Erstmal lass dich drücke, ich kann sehr gut mit dir mitfühlen, aber ich kann die beruhigen es ist eine Phase und sie geht vorbei, in der 12 Woche ist ein Wachstumsschub der dauert eine Zeit, da wollen sie öfters die Flasche, sind nur am Meckern und es passt ihnen gar nichts, mein Sohn ist 17 Monate alt und ich kann sehr gut nach empfinden wie es dir im Moment geht er hatte alles diese Wachstumsschübe EXTREM gespürt und genau gleich verhalten wie dein kleiner Wurm....

Halte durch ich weiß es ist schwer, aber danach wird es wieder besser sein... bei deinem Baby verändert sich jetzt viel es nimmt mehr war etc. damit sind die kleinen überfordert...

Halte durch lg

Mit so vielen Antworten habe ich nun nicht gerechnet, ja ich war die ganze Zeit online aber ich musste mich um meine Tochter kümmern. Nein sie war kein Wunschkind vielmehr ein Unfall aber da werde ich nicht weiter drauf eingehen denkt aber nicht ich war zu faul um richtig zu verhüten.

Nein ihr habt recht ich stille nicht, die Geburt war voller Komplikationen und ich musste am Ende der Geburt Notoperiert werden und war danach die ersten drei Tage nicht richtig bei mir. In der Zeit hat sich meine Mutter um die Kleine gekümmert. Ich wurde direkt vom Krankehaus abgestillt und bin daher nie dazu gekommen. Meine Tochter war in der Kinderklinik und ich auf der Intensiv in einem anderen Krankenhaus, dadurch hab ich sie erst 2 Wochen nach der Geburt richtig kennen gelernt.

Zum Thema Fernseher der ist aus, sie schaut trotzdem ständig hin wenn sie bei mir im Arm liegt. Was das hinsetzen angeht ich setze sie sicherlich nicht vor den Fernseher, sie kommt schon selber vom liegen im Arm (was ja meistens nicht ganz so flach ist wie im Bett) in eine ziemlich aufrechte Position. In einen andere Raum kann ich auch nicht gehen da wir nur 1 Zimmer haben.
Während ich wegen der ersten Impfung beim Kinderarzt war hat es bei unserem Nachbarn gebrannt das Feuer hat sich auch bis auf unsere Wohnung ausgebreitet. Da das Haus einsturzgefährdet ist mussten wir in eine Notunterkunft und bis zu unserem Umzug im Oktober müssen wir mit dem einem Zimmer klar kommen.

Natürlich habe ich sie in den Arm genommen zum füttern, seit gut 3 Wochen funktioniert es nicht mehr. Wie gesagt sobald ich sie nehme versucht sie sich selbstständig hin zu setzen auch wenn ich sie füttern will da ist die Flasche nebensächlich.

Deswegen lege ich sie hin und versuche so viel Körperkontakt wie möglich beim füttern herzustellen. Glücklich bin ich mit der Situation auch nicht und wäre für Tipps dankbar. Sie dazu zwingen in meine Richtung zu gucken und liegen zu bleiben möchte ich nicht da fängt sie auch direkt an zu weinen.

Die einzigste Zeit wo ich sie richtig in den Arm nehmen kann zum kuscheln ist Abends wenn sie hundemüde ist, dann genießt sie es auch. Tagsüber versuche ich den Körperkontakt durch das Spielen herzustellen. Ich mache allen möglichen Quatsch um sie zum lachen zu bringen.

Was meinen Mann angeht, er liebt seine Tochter hat aber einen dünnen Geduldsfaden von daher hab ich einfach Angst die beiden alleine zu lassen. Meine Mutter möchte ich nicht zuviel belästigen natürlich würde sie mal mit der Kleinen spazieren gehen aber sobald meine Tochter weg ist vermisse ich sie egal wie genervt ich vorher war.

Ja kann sein das meine Tochter woanders besser aufgehoben wäre, vor allem wegen unserer Situation. Ich bin noch immer nicht richtig fit nach der Geburt und dieses eine Zimmer ist viel zu Klein, tortzdem herrscht hier ständig Chaos und ich fühle mich dazu verpflichtet es zu beseitigen.

Ich hoffe ich habe soweit alles aufklären können.

So, meine Meinung:

Ich denke jeder der ein Baby bekommt weiß das es ein Vollzeitjob ist und fordernd.

Aber:

Es gibt einfach Babys, wie Schreikinder, Kolikbabys etc. die wirklich den GANZEN Tag schreien wenn sie wach sind und dann soll mir mal einer sagen er wäre nicht überfordert und würde am liebsten alles hinschmeissen!

Da helfen auch keine Kommentare ala "Was erwartest du dir wenn du ein Baby bekommst" "Es weint nicht ohne Grund" "Du bist ne schlechte Mutter wenn du so denkst"...

Ich hatte auch so ein Exemplar, nämlich die Chiara, sie hat die ersten 3 Monate ihres Lebens NUR geschrien wenn sie wach war, sie hat sich durch NICHTS beruhigen lassen, EGAL was man gemacht hat und wir bzw. ich war mit den Nerven mehr als nur fertig! Sitz mal am Spielplatz mit nem Kind das 3 Stunden durchschreit, da wird man wahnsinnig! Und dann noch die blöden Blicke von den Leuten wie als wenn man sein Kind erstechen würde oder foltern, ein Traum.

Die Sophie war das volle Gegenteil, ich hätte nie gedacht das es wirklich so schlimm sein kann bis die Chiara kam.

Also nicht immer gleich verurteilen, sondern vielleicht mal reinversetzen in die Person.

Zitat von stolzemami1234:

Zitat von Suara:

Hallo,

meine Tochter hat gerade eine Phase die mich total fertig macht. Seit drei Wochen kann ich Nachts wieder aufstehen im 1 1/2 Stunden tackt und das wo sie schon so schön durch geschlafen hat. Tagsüber ist sie ständig am jammern, Flasche will sie nicht allgemein trinkt sie in letzter Zeit ziemlich schlecht. Der Schnuller hilft auch nicht weiter und ihr Spielzeug interessiert sie nicht.

Ich krieg im Moment kaum mein Haushalt geschafft dadurch das ich übermüdet bin und sie die meiste Zeit des Tages meckert. Ich weiß einfach auch nicht wie ich sie beschäftigen soll während ich hier aufräume. Tagsüber schläft sie nicht viel das sind eher so 10-20 min Schläfchen 3 mal am Tag in der Zeit wasche ich dann fix ab mehr schaffe ich nicht.

Den Rest muss ich also machen während sie wach ist wo natürlich auch gejammert wird. Nun kommt bald die Beikost was mir auch ein wenig Angst macht. Da sie unregelmäßig trinkt kann ich nicht wirklich eine Mittagsflasche ersetzen. Wenn man stillt kann man dies ja 6 Monate tun, wie sieht es eigentlich bei der Flasche aus? Kann ich ihr auch 6 Monate die Flasche geben?

Ich habe einfach keine Zeit mehr für mich, mein Tag besteht aus Baby und Haushalt.
Mein Mann ist leider zu ungeduldig um sich längere Zeit um sie zu kümmern, gerade wenn sie ihre Quängelphase hat muss ich her halten.
Manchmal glaube ich das die Muttergefühle bei der Geburt nicht dabei waren. Ich nehme sie nicht gerne in den Arm, die meiste Zeit will sie dann sowieso sitzen und achtet nur auf den Fernseher statt auf mich, lasse ich sie sich nicht hinsetzen wird wieder gejammert. Richtig kuscheln mag sie nicht das ist ihr anscheind zu langweilig.

Ich hätte sooo gerne mal wieder 30 Minuten am Tag für mich wo ich einfach abschalten kann. Mutter sein ist wohl nichts für mich deswegen habe ich auch ein schlechtes Gewissen. Sie verdient eine bessere Mutter und nicht jemand der total überfordert mit dem allen ist, da gehe ich doch echt lieber 8 Stunden am Tag arbeiten das war nicht so anstrengend.
Ich beneide meinen Mann so, er kann Nachts durchschlafen, am Wochenende schläft er aus und verbringt den Morgen im kuschelig warmen Bett. Wenn er von der Arbeit kommt hat er Freizeit und kann tun was er will.

Erstmal lass dich drücke, ich kann sehr gut mit dir mitfühlen, aber ich kann die beruhigen es ist eine Phase und sie geht vorbei, in der 12 Woche ist ein Wachstumsschub der dauert eine Zeit, da wollen sie öfters die Flasche, sind nur am Meckern und es passt ihnen gar nichts, mein Sohn ist 17 Monate alt und ich kann sehr gut nach empfinden wie es dir im Moment geht er hatte alles diese Wachstumsschübe EXTREM gespürt und genau gleich verhalten wie dein kleiner Wurm....

Halte durch ich weiß es ist schwer, aber danach wird es wieder besser sein... bei deinem Baby verändert sich jetzt viel es nimmt mehr war etc. damit sind die kleinen überfordert...

Halte durch lg

Was ich noch schreiben wollte, schau das dein Freund sich mit ein bezieht und dich so gut es geht entlastet dein baby spürt es wenn es dir so schlecht geht, versuche irgendwo eine Auszeit zu kriegen das ist SEHR wichtig und du wirst sehen dann ist die Bindung zwischen dir und deinem Baby auch wieder anders, wenn du auch mal Zeit für mich hast...

Die Gefühle die man hat, die hatte ich auch mir ging es genau gleich... und nun bin ich mit dem zweiten Kind schwanger.. du wirst sehen es wird besser... bloß den Kopf nicht hängen lassen..dein kleiner Wurm macht das nicht mit absicht...

schicke dir VIEL kraft lg

Zitat von stolzemami1234:

Was ich noch schreiben wollte, schau das dein Freund sich mit ein bezieht und dich so gut es geht entlastet dein baby spürt es wenn es dir so schlecht geht, versuche irgendwo eine Auszeit zu kriegen das ist SEHR wichtig und du wirst sehen dann ist die Bindung zwischen dir und deinem Baby auch wieder anders, wenn du auch mal Zeit für mich hast...

Das ist ja mein Problem jedes mal wenn sie nicht bei mir ist weil sich jemand anderes drum kümmert dann fühle ich mich schlecht. Ich komme mir dann vor als würde ich mien Kind vernachlässigen.

Zitat von Suara:

Mit so vielen Antworten habe ich nun nicht gerechnet, ja ich war die ganze Zeit online aber ich musste mich um meine Tochter kümmern. Nein sie war kein Wunschkind vielmehr ein Unfall aber da werde ich nicht weiter drauf eingehen denkt aber nicht ich war zu faul um richtig zu verhüten.

Nein ihr habt recht ich stille nicht, die Geburt war voller Komplikationen und ich musste am Ende der Geburt Notoperiert werden und war danach die ersten drei Tage nicht richtig bei mir. In der Zeit hat sich meine Mutter um die Kleine gekümmert. Ich wurde direkt vom Krankehaus abgestillt und bin daher nie dazu gekommen. Meine Tochter war in der Kinderklinik und ich auf der Intensiv in einem anderen Krankenhaus, dadurch hab ich sie erst 2 Wochen nach der Geburt richtig kennen gelernt.

Zum Thema Fernseher der ist aus, sie schaut trotzdem ständig hin wenn sie bei mir im Arm liegt. Was das hinsetzen angeht ich setze sie sicherlich nicht vor den Fernseher, sie kommt schon selber vom liegen im Arm (was ja meistens nicht ganz so flach ist wie im Bett) in eine ziemlich aufrechte Position. In einen andere Raum kann ich auch nicht gehen da wir nur 1 Zimmer haben.
Während ich wegen der ersten Impfung beim Kinderarzt war hat es bei unserem Nachbarn gebrannt das Feuer hat sich auch bis auf unsere Wohnung ausgebreitet. Da das Haus einsturzgefährdet ist mussten wir in eine Notunterkunft und bis zu unserem Umzug im Oktober müssen wir mit dem einem Zimmer klar kommen.

Natürlich habe ich sie in den Arm genommen zum füttern, seit gut 3 Wochen funktioniert es nicht mehr. Wie gesagt sobald ich sie nehme versucht sie sich selbstständig hin zu setzen auch wenn ich sie füttern will da ist die Flasche nebensächlich.

Deswegen lege ich sie hin und versuche so viel Körperkontakt wie möglich beim füttern herzustellen. Glücklich bin ich mit der Situation auch nicht und wäre für Tipps dankbar. Sie dazu zwingen in meine Richtung zu gucken und liegen zu bleiben möchte ich nicht da fängt sie auch direkt an zu weinen.

Die einzigste Zeit wo ich sie richtig in den Arm nehmen kann zum kuscheln ist Abends wenn sie hundemüde ist, dann genießt sie es auch. Tagsüber versuche ich den Körperkontakt durch das Spielen herzustellen. Ich mache allen möglichen Quatsch um sie zum lachen zu bringen.

Was meinen Mann angeht, er liebt seine Tochter hat aber einen dünnen Geduldsfaden von daher hab ich einfach Angst die beiden alleine zu lassen. Meine Mutter möchte ich nicht zuviel belästigen natürlich würde sie mal mit der Kleinen spazieren gehen aber sobald meine Tochter weg ist vermisse ich sie egal wie genervt ich vorher war.

Ja kann sein das meine Tochter woanders besser aufgehoben wäre, vor allem wegen unserer Situation. Ich bin noch immer nicht richtig fit nach der Geburt und dieses eine Zimmer ist viel zu Klein, tortzdem herrscht hier ständig Chaos und ich fühle mich dazu verpflichtet es zu beseitigen.

Ich hoffe ich habe soweit alles aufklären können.

dann geb ich dir den Tip, das du deinen Mann das Zimmer aufräumen läßt. Das wird er doch sicher schaffen, oder? Und in dieser Zeit gehst du mit deiner Tochter spazieren, das er auch seine ruhe beim aufräumen hat.

Und Muttergefühle hast du ja doch. Du vermisst deine maus, wenn sie nicht bei dir ist.

Ich denke, wenn ihr wieder in einer richtigen wohnung zusammenwohnt, und mehr platz habt, wird das sicher auch wieder einfacher.
Ich stelle es mir auch schwer vor, in einem einzigen zimmer zu leben, mit dem gedanken an die Vergangenheit (Feuer und schwere Geburt).

Ich finde hier passt der Spruch: Mama werden ist nicht schwer, Mama sein dagegen sehr!
.
Als Mama ist nicht alles rosig und super, nein es gibt auch schlechte Zeiten wo man nicht mehr weiter weis, wo man nicht mehr kann oder einfach keine lust dazu hat.
Wichtig ist das dein Kleines noch sehr jung ist und es sich noch alles einspielt. Da geht nichts von heute auf morgen.
Hol dir eine hilfe die dich unterstützt und trett deinem Mann einmal in den Hintern!
Ihr seid beide Eltern und habt die Verantwortung über ein kleines Wesen!

hm.... der hase ist auch immer auf arbeit und bei uns siehts auch aus wie bei hempels... weil motti mich den ganzen tag auf trab hält...
aber ich setz mich nicht so unter druck wie du..... das einzige was wichtig ist ist doch das baby.....der rest kommt mit der zeit...

noch was: du musst dich auch dazu durchringen RUHIG zu bleiben. Da ist wirklich was dran. Wenn du genervt bist, oder schon unruhig, wenn sie noch gar nicht schreit, dann überträgt sich das aufs kind.
ich hab das auch nie geglaubt, aber im KH bei Maximilians geburt hab ich eine auf dem zimmer gehabt, die war sö nervös. Wusste nicht, wie sie das Kind halten sollte (Kaiserschnitt und noch Schmerzen) und ihr Freund war noch schlimmer. Der hat richtig gezittert beim wickeln. Und das Kind hat echt nur gebrüllt.
Ich hab ihr meine Hilfe angeboten, weil ich auch gern nach 3 tagen dauergebrüll wieder etwas schlafen wollte. hatte ja auch ein baby und hatte auch einen kaiserschnitt und schmerzen und wollte mich erholen.
Und sie hat mir dann erlaubt, das ich den kleinen mal auf den arm nehmen durfte. Und ich hab ganz ruhig mit ihm gesprochen, hab ich ganz nah an meinen Körper genommen und hin- und hergeschaukelt.
Und ich war RUHIG. (auch wenns ein komisches gefühl war, ein fremdes kind zu beruhigen, wo ich doch selber grade erst mutter geworden war)
Und ganz plötzlich war dieser kleine Junge ruhig und ist eingeschlafen.
versuch doch einfach gelassener zu werden. Wenn du ein anspruchsvolleres Baby hast, dann geh drauf ein. Lass deinem mann das Umfeld machen, wenn er mit babys noch nicht so kann. Und sei nur und ausschließlich für deine tochter da. einen versuch ist es doch sicher wert, oder?

Zitat von Suara:

Mit so vielen Antworten habe ich nun nicht gerechnet, ja ich war die ganze Zeit online aber ich musste mich um meine Tochter kümmern. Nein sie war kein Wunschkind vielmehr ein Unfall aber da werde ich nicht weiter drauf eingehen denkt aber nicht ich war zu faul um richtig zu verhüten.

Nein ihr habt recht ich stille nicht, die Geburt war voller Komplikationen und ich musste am Ende der Geburt Notoperiert werden und war danach die ersten drei Tage nicht richtig bei mir. In der Zeit hat sich meine Mutter um die Kleine gekümmert. Ich wurde direkt vom Krankehaus abgestillt und bin daher nie dazu gekommen. Meine Tochter war in der Kinderklinik und ich auf der Intensiv in einem anderen Krankenhaus, dadurch hab ich sie erst 2 Wochen nach der Geburt richtig kennen gelernt.

Zum Thema Fernseher der ist aus, sie schaut trotzdem ständig hin wenn sie bei mir im Arm liegt. Was das hinsetzen angeht ich setze sie sicherlich nicht vor den Fernseher, sie kommt schon selber vom liegen im Arm (was ja meistens nicht ganz so flach ist wie im Bett) in eine ziemlich aufrechte Position. In einen andere Raum kann ich auch nicht gehen da wir nur 1 Zimmer haben.
Während ich wegen der ersten Impfung beim Kinderarzt war hat es bei unserem Nachbarn gebrannt das Feuer hat sich auch bis auf unsere Wohnung ausgebreitet. Da das Haus einsturzgefährdet ist mussten wir in eine Notunterkunft und bis zu unserem Umzug im Oktober müssen wir mit dem einem Zimmer klar kommen.

Natürlich habe ich sie in den Arm genommen zum füttern, seit gut 3 Wochen funktioniert es nicht mehr. Wie gesagt sobald ich sie nehme versucht sie sich selbstständig hin zu setzen auch wenn ich sie füttern will da ist die Flasche nebensächlich.

Deswegen lege ich sie hin und versuche so viel Körperkontakt wie möglich beim füttern herzustellen. Glücklich bin ich mit der Situation auch nicht und wäre für Tipps dankbar. Sie dazu zwingen in meine Richtung zu gucken und liegen zu bleiben möchte ich nicht da fängt sie auch direkt an zu weinen.

Die einzigste Zeit wo ich sie richtig in den Arm nehmen kann zum kuscheln ist Abends wenn sie hundemüde ist, dann genießt sie es auch. Tagsüber versuche ich den Körperkontakt durch das Spielen herzustellen. Ich mache allen möglichen Quatsch um sie zum lachen zu bringen.

Was meinen Mann angeht, er liebt seine Tochter hat aber einen dünnen Geduldsfaden von daher hab ich einfach Angst die beiden alleine zu lassen. Meine Mutter möchte ich nicht zuviel belästigen natürlich würde sie mal mit der Kleinen spazieren gehen aber sobald meine Tochter weg ist vermisse ich sie egal wie genervt ich vorher war.

Ja kann sein das meine Tochter woanders besser aufgehoben wäre, vor allem wegen unserer Situation. Ich bin noch immer nicht richtig fit nach der Geburt und dieses eine Zimmer ist viel zu Klein, tortzdem herrscht hier ständig Chaos und ich fühle mich dazu verpflichtet es zu beseitigen.

Ich hoffe ich habe soweit alles aufklären können.

das find ich fieß von dir..... meine tochter ist auch ein pillenkind aber doch kein unfall.....