Zitat von Eponine:

Zitat von Ania88:

ich war damals bei meiner Hä und die hat mir einen termin bei einer psychologin vermittelt. das hat mir sehr geholfen! ich denke dass es bei dir tatsächlich schon zu einer depression gekommen ist. lass dir helfen und das schnell!

Was hat die Psychologin denn gemacht, wenn ich fragen darf!?

in meinem fall haben wir "nur" geredet... das hat mir so sehr geholfen, dass ich nichts anderes gebraucht habe! ein guter Psychologe versucht es erstmal auf diese weise bzw findet heraus, ob es ohne medikamente geht oder eben nicht... Psychiater hingegen verschreiben so gut wie immer medikamente deswegen würde ich mich an deiner stelle einfach mal nach einem guten psychologen erkundigen!

Meine anderen beiden Kinder sind noch klein, 4 und fast 7 Jahre alt. Hilfe habe ich nicht wirklich, da mein Mann den ganzen Tag am arbeiten ist. Schwiegermutter etc. sieht auch nicht ein mir mal wenigstens für ein oder zwei Stunden das Baby abzunehmen, die war nicht mal da als er zur Welt kam, bzw. hat mich auch nicht im KH besucht, da ist sie lieber in den Urlaub gefahren.

Das seltsame ist, wenn ich keinen Stress habe geht es eigentlich, aber wehe ich bekomme Zeitdruck, wie z.b. der eine muss in den Kindergarten, die andere in die Schule, Arzttermine mit Baby, einkaufen etc. dann könnte ich nur noch heulen und mich irgendwo in der Ecke verkriechen.

hast du freundinnen die dir etwas helfen könnten?
zb dein kind mit in den kiga/schule nehmen, für dich mal einkaufen gehen.

hilft dir zwar nicht mit deiner stimmung, kann dich aber trotzdem etwas entlasten

Ich hab nach der Geburt meiner Tochter richtig früh gemerkt das etwas nicht stimmt.
Nach 6 Wochen hatte ich so massive Panikattacken, das ich mich hab selbst einweisen lassen in die Psychiatrie und es war wirklich gut so. Ich war 6 Wochen dort. Und dann war es überstanden.

Bitte lass Dich wenigstens von einem Psychologen beraten. Sowas kann wirklich gefährlich werden.

Klingt stark nach einer Wochenbettdepression. Sprech mit deiner Hebi darüber, beobachte es. Bei uns in der Stadt gibt es sogar einen Psychologen, welcher sich auf Wochenbettdepressionen spezialisiert hat. Hatte es nämlich letztens mit meiner Hebi darüber. Vielleicht gibts sowas bei euch...

Ansonsten gegebenenfalls eingreifen und mal einen Termin beim Neurologen ausmachen. Eine Wochenbettdepression kann in richtige Depressionen übergehen und das ist dann gar nciht mehr lustig...