Mütter- und Schwangerenforum

Wo schlafen eure Babys?

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2Caramell4
1422 Beiträge
17.10.2016 15:35
Zitat von Blueberry82:

Warum es furchtbar ist? Weil es für MICH furchtbar ist. Ganz einfach. Diese wärme, überall liegen irgendwelche arme und beine der kinder, das geschnarche, der wenige platz, das rippentreten, das gezanke wer wo liegen darf, die gesamte unruhe. Ich will beim schlafen meine ruhe und meinen platz haben. War achon immer so und wird auch immer so bleiben. Ausserdem verzieht man meiner ansicht nach seine kinder damit und man macht es (zumindest die die ich persönlich kenne machen das so) aus eigener bequemlickeit. So, steinigung kann nun beginnen
Ne im ernst, für mich persönlich sind das echte qualen mein bett mit meinen kindern zu teilen. Ich bin echt tolerant, aber meine kinder bleiben draussen


Meiner hat von Geburt an bis 3,5 Jahren super in eigenem Zimmer geschlafen, bis er irgendwann Alpträume bekam und jetzt fürchterliche angst hat alleine zu schlafen . Ich lasse ihn deshalb seit ca 7 Monaten nur bei mir schlafen sogar, wenn mein freund kommt MUSS er eben alleine ohne mich schlafen.
Und wenn das zweite Kind da ist, wird der große denke später keine angst mehr haben , wenn sie dann zu zweit im zimmer sind. Naja mal abwarten. Ich finde nicht , dass ich mein Kind damit verziehe .
17.10.2016 15:38
Also unser großer schläft in seinem Bett, er ist mit 3 aus dem Familienbett gezogen.

Kind 2 (fast 4) kommt immer noch Nachts ab und zu hoch in unser Bett.

Kind 3 (1,5) schläft bei uns im Schlafzimmer im eigenen Bett (kommt aber Nachts auch zu uns.

Baby 4

Schläft im Beistellbett
Lana_Fey
6790 Beiträge
17.10.2016 15:39
Zitat von Blueberry82:

Warum es furchtbar ist? Weil es für MICH furchtbar ist. Ganz einfach. Diese wärme, überall liegen irgendwelche arme und beine der kinder, das geschnarche, der wenige platz, das rippentreten, das gezanke wer wo liegen darf, die gesamte unruhe. Ich will beim schlafen meine ruhe und meinen platz haben. War achon immer so und wird auch immer so bleiben. Ausserdem verzieht man meiner ansicht nach seine kinder damit und man macht es (zumindest die die ich persönlich kenne machen das so) aus eigener bequemlickeit. So, steinigung kann nun beginnen
Ne im ernst, für mich persönlich sind das echte qualen mein bett mit meinen kindern zu teilen. Ich bin echt tolerant, aber meine kinder bleiben draussen


Ich stimme dir bei fast allem zu, bin auch so eine die ihren Platz braucht und wir haben kein Familienbett.
ABER der Satz ist völliger Blödsinn
Ich habe auch sehr lange bei meinen Eltern (naja, ich wollte eigentlich nur zu meiner Mama..) geschlafen und später dann auf einer Matratze vor ihrem Bett.
Ich brauchte diese Sicherheit, das hat mit "verzogen sein" nichts zu tun.
Hätte mir meine Mutter damals verboten zu ihr ins Bett zu kriechen, hätte ich die Welt nicht mehr verstanden.
Und hätte es mein Vater zugelassen, wäre ich auch gleich Abends im Elternbett schlafen gegangen. Ich hätte kein eigenes Bett gebraucht.

Ich bin trotzdem ein selbstständiger Mensch geworden und war ein ganz normaler Teenager der es dann plötzlich total doof fand bei Mama im Bett zu schlafen

Meine Kinder schlafen deshalb nicht bei uns, weil sie es selbst nie wollten.
Ich brauche auch meinen Platz, meine Ruhe, selbst jedes Atemgeräusch meines Mannes stört mich tierisch. Aber dass Kinder (vorallem Babys) die Nähe ihrer Eltern brauchen, steht für mich außer Frage und deshalb habe ich meine Kids auch immer wieder versucht mit ins Bett zu nehmen. Einfach um ihnen auch in der Nacht Nähe zu spenden.
Es klappte nur halt eben nicht. Keiner meiner Jungs wollte bei uns schlafen und haben nur rumgealbert, geschrien, sind viel öfter aufgewacht und waren somit auch nicht erholt. Im eigenen Bett (was neben unserem Bett stand) haben sie super geschlafen.
17.10.2016 15:49
Dann hab ich wohl 2 Kinder, denen das familienbett nicht nur gut tut, sondern die auch sehr kompatibel sind... Ich habe ihn der Regel nicht weniger Platz, als wenn ich mit meinen Mann allein das Bett teilen würde
Jedem seine Meinung, ist ja keine Sache für jeden... Aber dass man seine Kinder damit verzieht ist schlichtweg falsch... Bzw würde mich mal interessieren, wie man darauf kommt, dass Nähe"verzieht"
Ansonsten denke ich, dass es kein richtig oder falsch gibt, solange man dir Bedürfnisse aller achtet

(ps: Natürlich bin ich faul wenig ist mir heiliger als mein schlaf... Und den Opfern, nur damit mein Kind woanders pennt, weil irgendwer meint, das müsse so sein? Pfff ne, da bin ich liebt faul als dauernd müde )
Blueberry82
4097 Beiträge
17.10.2016 15:50
Meine kinder haben auch die ersten 3 monate bei uns im schlafzimmer geschlafen im eigenen bettchen aber ich bin nie auf die idee gekommen sie bei uns im bett schlafen zu lassen. Sie reingenommen und getröstet ja, aber sobald sie eingeschlafen sind rüber ins bett. Und ja doch, ich finde man verzieht sie damit. Man macht sie total abhängig. Klar brauchen sie nähe, da brauchen wir gar nicht reden. Aber es gibt andere möglichkeiten auch wenn sie angst haben. Das ist meine meinung. Toleriere eure meinungen, verstehe euch aber nicht. Vor allem bei den grösseren kindern nicht. Unsere kommen auch am sonntag morgen auch rein zum kuscheln, aber da wird gekuschelt und nicht geschlafen. Das fang ich mir nicht an. Vielleicht bekomm ich jetzt den titel rabenmutter der woche, aber ich liebe meine kinder trotzdem. Ich finde man muss ihnen auch in dem alter schon klar machen das sie keine angst, etc haben brauchen. Man ist ja trotzdem da...
Alaska
18847 Beiträge
17.10.2016 15:53
Zitat von Blueberry82:

Warum es furchtbar ist? Weil es für MICH furchtbar ist. Ganz einfach. Diese wärme, überall liegen irgendwelche arme und beine der kinder, das geschnarche, der wenige platz, das rippentreten, das gezanke wer wo liegen darf, die gesamte unruhe. Ich will beim schlafen meine ruhe und meinen platz haben. War achon immer so und wird auch immer so bleiben. Ausserdem verzieht man meiner ansicht nach seine kinder damit und man macht es (zumindest die die ich persönlich kenne machen das so) aus eigener bequemlickeit. So, steinigung kann nun beginnen
Ne im ernst, für mich persönlich sind das echte qualen mein bett mit meinen kindern zu teilen. Ich bin echt tolerant, aber meine kinder bleiben draussen


Komisch. Normal wäre das O-Ton ich. Ich kann und konnte noch nie einschlafen, wenn mich jemand im Arm hat. Nichtmal bei meinem Mann. Ich brauch Platz.
Den brauch ich auch heute noch. Aber mein Kind stört mich in der Mitte gar nicht. Und das, obwohl ich nachts öfters Füße im Gesicht hab.
Wir haben allerdings auch ein großes Bett.

Wer hatte geschrieben, dass die meisten das Familienbett nutzen? Das stimmt überhaupt nicht. Das mag hier durchs Forum so wirken, weil sich einfach Gleichgesinnte hier gerne austauschen.
Aber im realen Leben macht das niemand, den ich kenne. Ganz im Gegenteil. Weder meine Freundinnen und Bekannte, noch irgendjemand aus der Krabbelgruppe.
Ich denk eher, das ist sogar ein ganz neues Phänomen, das vllt Zuwachs gewinnt, aber von der gängigen Praxis noch ganz weit entfernt ist.
serap1981
2740 Beiträge
17.10.2016 15:54
Dann stehe ich dazu, dass ich Madame verwöhnt habe, weil ich zu faul war.

Mir war unser Schlaf wichtiger, als Nachts irgendwas auszudiskutieren. Bis 2,5 schlief sie auf mir, dann neben mir und ab ca 4 im eigenen Bett ein, wanderte aber jeder Nacht zu mir und mit knapp 7 zog sie vollständig ins eigene Bett.
Wenn ich mir vorstelle, dass ich 7 Jahre lang jede Nacht mehrfach an ihrem Bett gestanden und wegen Nachtschreck, schlecht geträumt, Angst, Durst, ... fühle ich mich jetzt schon 20 Jahre älter. So empfand ich die Nächte als unstressig, konnte morgens auch nie sagen, wie oft ich kurz wach war, weil ich sofort wieder eingeschlafen bin.
2Caramell4
1422 Beiträge
17.10.2016 16:03
Zitat von Blueberry82:

Meine kinder haben auch die ersten 3 monate bei uns im schlafzimmer geschlafen im eigenen bettchen aber ich bin nie auf die idee gekommen sie bei uns im bett schlafen zu lassen. Sie reingenommen und getröstet ja, aber sobald sie eingeschlafen sind rüber ins bett. Und ja doch, ich finde man verzieht sie damit. Man macht sie total abhängig. Klar brauchen sie nähe, da brauchen wir gar nicht reden. Aber es gibt andere möglichkeiten auch wenn sie angst haben. Das ist meine meinung. Toleriere eure meinungen, verstehe euch aber nicht. Vor allem bei den grösseren kindern nicht. Unsere kommen auch am sonntag morgen auch rein zum kuscheln, aber da wird gekuschelt und nicht geschlafen. Das fang ich mir nicht an. Vielleicht bekomm ich jetzt den titel rabenmutter der woche, aber ich liebe meine kinder trotzdem. Ich finde man muss ihnen auch in dem alter schon klar machen das sie keine angst, etc haben brauchen. Man ist ja trotzdem da...


Du meinst also, ich soll mein Kind trotz seiner angst im Dunkeln alleine schlafen lassen?
Blueberry82
4097 Beiträge
17.10.2016 16:09
Zitat von 2Caramell4:

Zitat von Blueberry82:

Meine kinder haben auch die ersten 3 monate bei uns im schlafzimmer geschlafen im eigenen bettchen aber ich bin nie auf die idee gekommen sie bei uns im bett schlafen zu lassen. Sie reingenommen und getröstet ja, aber sobald sie eingeschlafen sind rüber ins bett. Und ja doch, ich finde man verzieht sie damit. Man macht sie total abhängig. Klar brauchen sie nähe, da brauchen wir gar nicht reden. Aber es gibt andere möglichkeiten auch wenn sie angst haben. Das ist meine meinung. Toleriere eure meinungen, verstehe euch aber nicht. Vor allem bei den grösseren kindern nicht. Unsere kommen auch am sonntag morgen auch rein zum kuscheln, aber da wird gekuschelt und nicht geschlafen. Das fang ich mir nicht an. Vielleicht bekomm ich jetzt den titel rabenmutter der woche, aber ich liebe meine kinder trotzdem. Ich finde man muss ihnen auch in dem alter schon klar machen das sie keine angst, etc haben brauchen. Man ist ja trotzdem da...


Du meinst also, ich soll mein Kind trotz seiner angst im Dunkeln alleine schlafen lassen?

Ja. Wie gesagt, es gibt ja die möglichkeit die angst zu nehmen. Leise musik, nachtlicht, oder an sein bett sitzen und ihn streicheln bis er/sie sich beruhigt hat. Man kann dann am tag nachfragen warum es angst hat oder wovor und dann die "angstquelle" ausschalten
17.10.2016 16:44
Ich hatte ja schon geschrieben, dass auch hier Familienbett nichts is. ABER ich würde meine Kinder niemals wieder in ihr Zimmer schicken wenn sie nachts ankommen weil sie einen Alptraum hatten.
Ich hatte als Kind auch viele viele Alpträume, und wär wahrscheinlich vor Angst in meinem Bett gestorben hätte ich nicht zu meinen Eltern gedurft.
Ich sehe da auch nichts von verwöhnen, oder abhängig machen-dann wäre ich von meinem Mann auch abhängig, ich bin nämlich auch heute noch froh wenn ich nicht alleine bin wenn ich einen Alptraum hatte.

Mir war's nur wichtig, dass die Kinder lernen, in ihrem Bett selbständig einzuschlafen, so dass sie nicht in der Nacht kommen wenn sie einfach mal so aufwachen und mich dann als Schlafbegleitung brauchen.

Meine Eltern haben damals irgendwann einfach Matratzen neben ihr Bett gelegt-auf die konnten wir Kinder dann immer wann wir wollten. Und so haben wirs auch hier. Reicht meist, wenns ganz schlimm ist klettern sie trotzdem zu uns rein-ist okay.
fruity
4161 Beiträge
17.10.2016 17:44
tochter 1 schlief bis 6 monate im stubenwagen im elternschlafzimmer und zog dann ins gitterbett ins kinderzimmer.
tochter 2 ist jetzt 9 monate alt und schläft im gitterbett im elternschlafzimmer. ich kann mir noch gar nicht vorstellen, sie auszuquartieren
17.10.2016 18:07
In wie weit nacht man Kinder mit Familienbett von sich abhängig? Verstehe ich nicht
Mein grosser KANN alleine schlafen... Bei seiner nonna zB oder wenn er doch in sein Zimmer mag. Aber muss eben nicht aus Prinzip dort schlafen
Und ich gebe dir Brief und Siegel, dass auch meine Kinder ihr erste Freundin nicht in der besucherritze mitschlafen lassen
Ist ja nicht so, als müssten die kleinen mit 6 fertig erzogen und ohne weiteren Elternbedarf auf der Matte stehen
Lade
9698 Beiträge
17.10.2016 18:10
Alle drei im ersten Lebensjahr im Babybett bei uns im Schlafzimmer, danach im Kinderzimmer. Ich brauche auch meinen Platz, und schlafe nicht tief, wenn ein Kind daneben liegt. Schon unsere Katze hat mich vor den Kindern immer gestört.
Außerdem habe ich das Gefühl, einen Rückzugsort zu brauchen- und das ist für mich unser Schlafzimmer und mein Bett.
Ich habe aber auch das Gefühl, dass die Kinder besser schlafen, wenn sie nicht allein sind. Bei uns sind jetzt die zwei Kleinen zusammen, und bis vor 3 Monaten war auch die Große mit dabei. Sie haben in den seltensten Fällen mal Alpträume- und wenn hilft es, ihnen zu sagen "Horch, xy atmet".
17.10.2016 18:23
Danilo schlief die ersten 8 Wochen ca im Beistellbett, danach wurde er so
unruhig jedesmal wenn wir mit ins Bett kamen das er in sein Zimmer
umgezogen ist ... ohne Probleme.

Amaro war immer unruhig, egal wo, gebrüllt wurde überall, son richtiges
System hatten wir bei ihm gar nicht.

Amaya war erst im Beistellbett, fand das aber blöd und ist dann zu uns ins
Bett umgezogen, da blieb sie dann 14 Monate oder sowas ca Dann ist sie
in ihr Bett neben meinem umgezogen weil sie bei uns im Bett nicht mehr
ruhig schlief. Klappt auch gut
brini88
7784 Beiträge
17.10.2016 18:30
Meine Tochter hat von Anfang an bei uns im Familienbett geschlafen und mein Sohn die ersten 19 Wochen im Stubenwagen bzw. Bett und seit dem auch bei uns mit.

Das Baby wird hoffentlich im Babybay schlafen, sonst muss mein Mann auswandern, denn zu fünft passen wir nicht ins Bett
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