Mütter- und Schwangerenforum

Schreibt jemand hier eigene Geschichten ?

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04.06.2012 17:41
Zitat von -enoria-:

Zitat von Zauberfischli:

hey... echt tolle Auschnitte.. auch wenn es nciht mein Genre ist... bei der letzten Leseprobe ( weiß jetzt nicht mehr, von wem die war) fand ich es auch schwierig zu lesen.. ABER, ich weiß, wie schwer es ist in der Ich-Form zu schreiben.... ich schreib nämlich auch so. Deshalb überarbeite ich immer und immer wieder, damit ich die vielen "ich´s " und "mir´s" und "mich´s" rausbekomme... ... hier mal ein unbearbeiteter Teil meines Buches. Zur Info... eine Frau trennt sich... richtet sich ihr Leben allein ein und hat in ihren Träumen immer wiederkehrend ein Gesicht vor Augen... selbst am Tage hört sie diese Stimme rufen... und dann kommt der Tag im Park.........

Ich blinzelte und sah mitten in den Park vor mir. Das satte Grün der Bäume lachte mich an und erschien mir heute besonders schön. Ich betrachtete mir die freistehende Buche. Wie hoch war sie wohl? 25 Meter vielleicht. Damit war sie sehr alt. Ihr Stamm hatte wohl einen Durchmesser von etwa 2 Meter. Ich war so schlecht im schätzen. Umso besser war ich im Betrachten von Dingen, Bäumen, Menschen. Ich prägte mir gern jedes Detail ein. Die weit ausladende Krone beeindruckte mich. Ihr dichtes Gewirr von Ästen und Blättern forderte mich heraus. Ich würde sie malen. Nur war ich mir noch nicht sicher, ob ich sie in diesem satten Grün malen sollte oder doch lieber herbstlich in einem tollen Rotbraun? Wie alt war dieser Baum wohl? Was hatte er alles gesehen?
„ Ich schätze, der Baum ist so um die 200 Jahre alt. Er ist wunderschön, nicht?“ , hörte ich plötzlich eine Stimme hinter mir. Eine Stimme? Ich traue meinen Ohren nicht, es war nicht irgendeine Stimme, es war DIE Stimme. Es war die Stimme aus meinem Traum. Zumindest kam sie ihr sehr nahe. Das konnte doch nicht sein, oder doch? Ich wagte es nicht, mich umzudrehen. Ich lauschte weiter und war mir sicher, dass ich nun vollends durchdrehte und diese Stimme schon mit geöffneten Augen hörte. Aber ich spürte eine Anwesenheit hinter mir. Ich spürte den leichten Luftzug, einen Blick auf mir. Ich drehte meinen Kopf ein wenig nach rechts, hin zur Stimme. Der Mann zu meiner Stimme kam um meine Bank herum und ich erstarrte. Ich schaute in die wundervollsten, tiefen, blauen Augen, die ich doch schon so intensiv kannte. Mir blieb der Mund offen stehen, ich war nicht fähig auch nur einen einzigen Laut von mir zu geben. Ich starrte ihn einfach nur an. Und er schaute freundlich zurück, auch wenn ich sehen konnte, dass mein Erstarren ihn allmählich verunsicherte. „Ist alles in Ordnung mit Ihnen?“ , fragte er nach einer schier endlosen Stille. „Ja, natürlich“, antwortete ich leise, heiser und absolut piepsig.
Dann ruckte es und ich fand mich auf dem frischen Grün des Erdbodens wieder. Ich war wohl von der Bank gerutscht. Na prima, genau das, was ich jetzt noch brauchen konnte. Erst starrte ich ihn an, wie ein Volltrottel, dann piepste ich mir kläglich einen Minisatz hin und zu guter Letzt war ich der Tollpatsch der Nation und fiel von meiner Bank. Ich war kaum in der Lage mich zu fangen. Doch mein Humor gewann glücklicherweise die Oberhand. Ich brach in schallendes Gelächter aus und er stimmte ein.


LG Zaubi



Schöne Leseprobe! Die Schwierigkeit eine Geschichte in der "Ich"-Perspektive zu schreiben, ist, nicht jeden Satz mit "Ich" zu beginnen *lach* Aber ich fand den Ausschnitt gut, wirklich gut!

Was ist denn dein Genre? So wirklich konnte ich es aus der Leseprobe nicht rauslesen. Vielleicht etwas Fantasy durch die Traumgeschichte Oder Mysterie

es is auch sehr schwer.darauf zu achten nicht dauernt das ich zu benutzen ^^..aber ich mag es so zu schreiben.
raspberry_kiss
14431 Beiträge
04.06.2012 19:41
Ich hab auch gleich was fertig... Auch in der "Ich-Form"...
raspberry_kiss
14431 Beiträge
04.06.2012 19:47
>>>Die Decke bis unters Kinn gezogen lag ich im Bett und dachte dabei über die letzten Monate nach.

So lange kenne ich dich schon, auch wenn wir anfangs nie viel Kontakt miteinander hatten.
Auf einmal warst du eine ganz anderer Mensch für mich. Herzklopfen, wenn ich eine Nachricht von dir hatte. Stundenlange Unterhaltungen via Facebook. Ich war verliebt, genauso wie du.

Rückblick:

In zwei Stunden ist es so weit. Du hast mich ins Kino eingeladen, ein perfekter Ort um sich näher zu kommen. Meine Fantasie ging mit mir durch und in meinem Kopf spielten sich die unterschiedlichsten Szenarien ab. Mir war fast ein wenig schlecht vor Aufregung. Gerade noch rechtzeitig kam ich an und sah dich von weitem schon vor dem Kino auf und ab laufen.

Mit zögerlichen Schritten ging ich dir entgegen. Es war schon dunkel und du konntest mich nicht sehen. Einen kurzen Moment beobachtete ich dich noch, doch dann hattest du mich auch schon entdeckt. Das Lächeln, das in dem Moment über dein Gesicht huschte, werde ich nie vergessen.

Die Umarmung, die dann folgte, war irgendwie erleichternd. Es fühlte sich echt gut an. Wir grinsten beide übers ganze Gesicht, als wir das Kino betraten.

Da das Popcorn auf sich warten ließ, standen wir noch eine Weile am Tresen und unterhielten uns. Immer wieder warfen wir uns Blicke zu, die man mit Worten nicht beschreiben kann. Es war von Anfang an eine gewisse Vertrautheit zwischen uns.<<<
04.06.2012 20:13
Auch von mir mal eine kleine Leseprobe (=

„Lauf mein geliebter Sohn! Du musst fliehen! Rette dein Leben, bevor sie dich einholen! Lauf so schnell du kannst!“
Nie würde Fiat diese Worte vergessen.
Die Worte die sein Vater ihm zugeschrien hat, bevor er in den Klauen des Monsters geriet und in tausend Stücke zerfetzt wurde.
Nicht nur sein Vater verlor an diesem Tag sein Leben, seine Mutter und sein ungeborener Bruder mussten ebenfalls an diesem Tag, dem Tode ins Auge blicken.
Den Tod den die erlitten hatten war ein einziges Blutbad.
Keiner hatte den Angriff der Rogues vorher gesehen.
Sie hatten nicht mal eine Chance zu überleben.
Es grenzte schon an einem Wunder, das Fiat heil davon kam und ihn die Rogues nicht, durch den dichten Wald, verfolgten.
Er hatte sich Schutz in einem Dunklen Hafen gesucht. Nichts hätte ihn damals wieder an diesen Schauplatz zurück geführt.
Bis heute hat er die Gegend von Schottland gemieden. Nie wieder würde er in dieses Land zurückkehren.
Es reichte ihm schon, dass er in seinen Träumen immer wieder daran erinnert wird, wer er ist und woher er kommt.
Auch wenn er Meilen weit weg von diesem Land war, kam es ihm vor als ob er in seinen Träumen wieder dort wäre.
Wie jedesmal wachte Fiat schweißgebadet auf. Wieder hatte er die Lacken komplett mir seinem Schweiß durchtränkt.
Angesäuert über die nassen Lacken schwang er die Füße über sein Bettgestell. Er legte seinen Kopf in seine, auf den Knien abgestützten Hände.
Er hatte es satt von seiner Vergangenheit verfolgt zu werden.
Seine Gabe war an dem ganzen Schuld. Er würde seine Mutter nie dafür verfluchen, jedoch hasste er sie abgrundtief.
In gewisser Weise war sie sehr nützlich. Er war besser als jedes Gemälde und besser als jedes Gedächtnis, egal ob bei Sterblichen oder Stammesvampiren.
Alles was er in seinem Leben je erlebt hat, kann er auf wie auf Kommando wiedergeben. Und das bis ins Detail.
Er konnte seine Gabe besser kontrollieren wenn er wach war, aber im Schlaf macht sie sich selbstständig.
Kopfschüttelnd richtet er sich auf, und fuhr sich mit der Hand durch seinen kurzen Haarschopf.
Er musste unbedingt raus aus diesem Loch.
Seine Fangzähne schmerzten und seine Dermaglyphen hatten eine grelle Farbe angenommen.
Er hatte Hunger. Tagelang hat er nichts mehr gegessen denn die Verdächte der Sterblichen, sich ein Vampir in der Stadt rumtriebe, verdichtete sich immer mehr.
Fiat wusste dass er sicherlich nicht der einzige Vampir in der Stadt war. Aber er war gerade erst vor 2 Wochen nach Kanada in die Stadt Edmonton gezogen.
Er hatte seit seiner Ankunft erst von 2 Frauen getrunken.
Beide hat er auch mit in sein Bett genommen und ihnen ihre Jungfräulichkeit gestohlen.
Es war nichts Neues für ihn jemanden seiner Unschuld zu berauben.
Nach 213 Jahren hatte es keinen Reiz mehr. Sex war für ihn nur mehr ein Spiel. Es gehört für ihn zum trinken dazu, aber er kam auch gut ohne dem aus. Jedoch wurden die Frauen nach Jahrzehnten immer wollüstiger und brachen ihr Ehegelübte wegen ein paar Stunden der Zweisamkeit.
Der heilige Bund der Ehe wurde nicht mehr so ernst genommen wir ein Jahrhundert zuvor.
Es diente nur mehr dazu, dass Frauen Kinder gebären und sie von ihren Ehemännern am Leben erhalten werden.
Fiat hasste es wie man so schändlich mit diesem Bund umging. Er würde sich nie so eine Frau zulegen.
Abgesehen davon das er keine an seiner Seite brauchte, und lieber alleine durch sein Gottloses verhasstes Leben ging, konnte er nur eine Art von Frauen an seiner Seite haben.
Nur dieses Frauen tragen alle ein Geburtsmahl das sie zu etwas besonderen machte. Es war eine kleine Träne die in der Wiege eines Mondsichels fiel. Stammesgefährtinnen werden sie genannt.
Aber nicht nur das Mahl war so besonders an ihnen, sondern auch ihre präzise eigene Duftnote die ihr Blut hat. Ein Duft den man aus hundert Meter riechen kann. Ein einzigartiger Duft der sich nie wiederholt.
Von Fiats Spezies werden diese Frauen geheiligt wie Göttinnen.


Wer mehr lesen möchte, einfach bescheidgeben
04.06.2012 20:20
*Bescheid*.... ich liebe Vampirkram.... und es liest sich klasse.
04.06.2012 20:26
Zitat von Zauberfischli:

*Bescheid*.... ich liebe Vampirkram.... und es liest sich klasse.


Danke (=
Ich schick dir den Link zum Buch, sind zwar nur 25 Seiten, aber naja xD hab noch 2 anderen drinnen, da gehts auch um Vampire
04.06.2012 20:29
Zitat von Inno:

Zitat von Zauberfischli:

*Bescheid*.... ich liebe Vampirkram.... und es liest sich klasse.


Danke (=
Ich schick dir den Link zum Buch, sind zwar nur 25 Seiten, aber naja xD hab noch 2 anderen drinnen, da gehts auch um Vampire


Daaaanke...
04.06.2012 20:31
Zitat von Zauberfischli:

Zitat von Inno:

Zitat von Zauberfischli:

*Bescheid*.... ich liebe Vampirkram.... und es liest sich klasse.


Danke (=
Ich schick dir den Link zum Buch, sind zwar nur 25 Seiten, aber naja xD hab noch 2 anderen drinnen, da gehts auch um Vampire


Daaaanke...


Bitte (=
Marja
6987 Beiträge
04.06.2012 21:02
Hmmm...ich würde auch so gerne Geschichten schreiben können.
Aber entweder mir fehlt die Idee oder der Mut, die Ideen auch wirklich auf einem Papier festzuhalten oder beides zusammen.
Und wenn ich mal wirklich etwas schreibe, das ich gut finde, dann will
ich nicht, dass irgendjemand daran herum kritisiert und verstecke es ganz unten in meiner Schublade
Ich bin so ein Feigling Aber irgendwie komme ich einfach nicht zu der Einstellung nur um des Schreibens Willen zu schreiben. Wenn, dann will ich ja auch, dass es jemand lesen mag und das kann ich mir immer gar nicht so richtig vorstellen.
raspberry_kiss
14431 Beiträge
05.06.2012 11:35
Und was ist mit meinem Geschichtenanfang? Bzw mit Teil 1 vom Anfang...? stehn hier alle nur auf Vampire und Fantasy...
05.06.2012 12:39
also ich gar nicht mehr.ich hab ma eine geschr die super ankam aber die bräuchte ne generall überhohlung
05.06.2012 12:44
Hey, ich hab früher mal geschrieben. Mit der Hand. 10 Blöcke- jder hatte 80 Seiten. Mit der Hand auf der Vorder- und Rückseite beschrieben.
Ich liebte es.
Meine Geschiten, egal welche sind immer aus dem Leben- ungeschminkte Wahrheiten. Meistens sind sie gemischt mit dem, was ich so gehört, erlebt oder mitbekommen habe. Aber eben stark abgeändert. Hab überlegt mal demnächt eine Biografie zu schreiben, ich hab irgendwie die perfekte, wahre Geschichte einer Bekannten...^^
-enoria-
4125 Beiträge
05.06.2012 12:54
Zitat von raspberry_kiss:

>>>Die Decke bis unters Kinn gezogen lag ich im Bett und dachte dabei über die letzten Monate nach.

So lange kenne ich dich schon, auch wenn wir anfangs nie viel Kontakt miteinander hatten.
Auf einmal warst du eine ganz anderer Mensch für mich. Herzklopfen, wenn ich eine Nachricht von dir hatte. Stundenlange Unterhaltungen via Facebook. Ich war verliebt, genauso wie du.

Rückblick:

In zwei Stunden ist es so weit. Du hast mich ins Kino eingeladen, ein perfekter Ort um sich näher zu kommen. Meine Fantasie ging mit mir durch und in meinem Kopf spielten sich die unterschiedlichsten Szenarien ab. Mir war fast ein wenig schlecht vor Aufregung. Gerade noch rechtzeitig kam ich an und sah dich von weitem schon vor dem Kino auf und ab laufen.

Mit zögerlichen Schritten ging ich dir entgegen. Es war schon dunkel und du konntest mich nicht sehen. Einen kurzen Moment beobachtete ich dich noch, doch dann hattest du mich auch schon entdeckt. Das Lächeln, das in dem Moment über dein Gesicht huschte, werde ich nie vergessen.

Die Umarmung, die dann folgte, war irgendwie erleichternd. Es fühlte sich echt gut an. Wir grinsten beide übers ganze Gesicht, als wir das Kino betraten.

Da das Popcorn auf sich warten ließ, standen wir noch eine Weile am Tresen und unterhielten uns. Immer wieder warfen wir uns Blicke zu, die man mit Worten nicht beschreiben kann. Es war von Anfang an eine gewisse Vertrautheit zwischen uns.<<<


Was mir aufgefallen ist, ist der Wechsel in der Zeit. Einmal Gegenwart, dann schwenkst du in die Vergangenheitsform. Klar, das eine sind Gedankengänge des Hauptcharakters, das andere die Erzählform, aber irgendwie stört mich das beim Lesen
-enoria-
4125 Beiträge
05.06.2012 13:07
Zitat von Inno:

Auch von mir mal eine kleine Leseprobe (=

„Lauf mein geliebter Sohn! Du musst fliehen! Rette dein Leben, bevor sie dich einholen! Lauf so schnell du kannst!“
Nie würde Fiat diese Worte vergessen.
Die Worte die sein Vater ihm zugeschrien hat, bevor er in den Klauen des Monsters geriet und in tausend Stücke zerfetzt wurde.
Nicht nur sein Vater verlor an diesem Tag sein Leben, seine Mutter und sein ungeborener Bruder mussten ebenfalls an diesem Tag, dem Tode ins Auge blicken.
Den Tod den die erlitten hatten war ein einziges Blutbad.
Keiner hatte den Angriff der Rogues vorher gesehen.
Sie hatten nicht mal eine Chance zu überleben.
Es grenzte schon an einem Wunder, das Fiat heil davon kam und ihn die Rogues nicht, durch den dichten Wald, verfolgten.
Er hatte sich Schutz in einem Dunklen Hafen gesucht. Nichts hätte ihn damals wieder an diesen Schauplatz zurück geführt.
Bis heute hat er die Gegend von Schottland gemieden. Nie wieder würde er in dieses Land zurückkehren.
Es reichte ihm schon, dass er in seinen Träumen immer wieder daran erinnert wird, wer er ist und woher er kommt.
Auch wenn er Meilen weit weg von diesem Land war, kam es ihm vor als ob er in seinen Träumen wieder dort wäre.
Wie jedesmal wachte Fiat schweißgebadet auf. Wieder hatte er die Lacken komplett mir seinem Schweiß durchtränkt.
Angesäuert über die nassen Lacken schwang er die Füße über sein Bettgestell. Er legte seinen Kopf in seine, auf den Knien abgestützten Hände.
Er hatte es satt von seiner Vergangenheit verfolgt zu werden.
Seine Gabe war an dem ganzen Schuld. Er würde seine Mutter nie dafür verfluchen, jedoch hasste er sie abgrundtief.
In gewisser Weise war sie sehr nützlich. Er war besser als jedes Gemälde und besser als jedes Gedächtnis, egal ob bei Sterblichen oder Stammesvampiren.
Alles was er in seinem Leben je erlebt hat, kann er auf wie auf Kommando wiedergeben. Und das bis ins Detail.
Er konnte seine Gabe besser kontrollieren wenn er wach war, aber im Schlaf macht sie sich selbstständig.
Kopfschüttelnd richtet er sich auf, und fuhr sich mit der Hand durch seinen kurzen Haarschopf.
Er musste unbedingt raus aus diesem Loch.
Seine Fangzähne schmerzten und seine Dermaglyphen hatten eine grelle Farbe angenommen.
Er hatte Hunger. Tagelang hat er nichts mehr gegessen denn die Verdächte der Sterblichen, sich ein Vampir in der Stadt rumtriebe, verdichtete sich immer mehr.
Fiat wusste dass er sicherlich nicht der einzige Vampir in der Stadt war. Aber er war gerade erst vor 2 Wochen nach Kanada in die Stadt Edmonton gezogen.
Er hatte seit seiner Ankunft erst von 2 Frauen getrunken.
Beide hat er auch mit in sein Bett genommen und ihnen ihre Jungfräulichkeit gestohlen.
Es war nichts Neues für ihn jemanden seiner Unschuld zu berauben.
Nach 213 Jahren hatte es keinen Reiz mehr. Sex war für ihn nur mehr ein Spiel. Es gehört für ihn zum trinken dazu, aber er kam auch gut ohne dem aus. Jedoch wurden die Frauen nach Jahrzehnten immer wollüstiger und brachen ihr Ehegelübte wegen ein paar Stunden der Zweisamkeit.
Der heilige Bund der Ehe wurde nicht mehr so ernst genommen wir ein Jahrhundert zuvor.
Es diente nur mehr dazu, dass Frauen Kinder gebären und sie von ihren Ehemännern am Leben erhalten werden.
Fiat hasste es wie man so schändlich mit diesem Bund umging. Er würde sich nie so eine Frau zulegen.
Abgesehen davon das er keine an seiner Seite brauchte, und lieber alleine durch sein Gottloses verhasstes Leben ging, konnte er nur eine Art von Frauen an seiner Seite haben.
Nur dieses Frauen tragen alle ein Geburtsmahl das sie zu etwas besonderen machte. Es war eine kleine Träne die in der Wiege eines Mondsichels fiel. Stammesgefährtinnen werden sie genannt.
Aber nicht nur das Mahl war so besonders an ihnen, sondern auch ihre präzise eigene Duftnote die ihr Blut hat. Ein Duft den man aus hundert Meter riechen kann. Ein einzigartiger Duft der sich nie wiederholt.
Von Fiats Spezies werden diese Frauen geheiligt wie Göttinnen.


Wer mehr lesen möchte, einfach bescheidgeben



Ich musste schon etwas grinsen, als ich den Namen las. Bei "Fiat" muss ich immer an Autos denken
Teilweise haben sich aber ein paar Rechtschreibfehler eingeschlichen, die den Lesefluss hemmen.

Ich habe auch noch nicht ganz verstanden, was die Gabe eigentlich ist. Und wie ist das gemeint mit dem "er war besser als jedes Gemälde"?

Fragen über Fragen
-enoria-
4125 Beiträge
05.06.2012 13:11
Zitat von Marja:

Hmmm...ich würde auch so gerne Geschichten schreiben können.
Aber entweder mir fehlt die Idee oder der Mut, die Ideen auch wirklich auf einem Papier festzuhalten oder beides zusammen.
Und wenn ich mal wirklich etwas schreibe, das ich gut finde, dann will
ich nicht, dass irgendjemand daran herum kritisiert und verstecke es ganz unten in meiner Schublade
Ich bin so ein Feigling Aber irgendwie komme ich einfach nicht zu der Einstellung nur um des Schreibens Willen zu schreiben. Wenn, dann will ich ja auch, dass es jemand lesen mag und das kann ich mir immer gar nicht so richtig vorstellen.



Vielleicht solltest du nicht des Schreibenswillen sondern wegen der Geschichte schreiben? Es gibt manchmal Geschichten, die man einfach schreiben muss
Und es kommt natürlich auf das Schreiben an, ob jemand es lesen mag oder nicht. Doch das findet man nur heraus, wenn man den Mut besitzt und ein paar Zeilen überwachsen lässt Wir beissen auch nicht. Versprochen
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