Zitat von Zirkonia85:

Ich würde die Arbeitszeiten nicht reinschreiben.

Wenn du schon solche expliziten Vorgaben machst, kommt das nicht gut an.

Du kannst gerne eine in Teilzeit schrieben aber nicht die Uhrzeiten vorgeben. Kann ja auch mal sein, das du einen Tag von 8-11 arbeitest und dann Evtl einen Tag später anfängst oder das ganze auf 4 Tage verteilst und einen Tag frei.

Ich denke du schiesst dich damit ins aus. Es muss leider keine auf Diebe persönlichen Belange Rücksicht nehmen. Ich arbeite übrigens 20 Jahre im Personalbereich.

Ich sehe das ganz anders. Wenn ich in einem bestimmten Zeitrahmen nur arbeiten kann ist es sinnvoll dies frühzeitig anzugeben. Es geht hier um den max. zeitlichen Rahmen den sie täglich kann. Ob sie dann am Ende 8-11, 8-12 oder 10-14 arbeitet ist egal. Aber max. kann sie eben nur im Zeitrahmen von 8-14.

Was nützt es mir mich auf Stellen zu bewerben, wo dies nicht möglich ist. Damit verschwende ich meine Zeit und die des potentiellen Arbeitgebers.

Und klar "muss" mein Arbeitgeber zwangsläufig auf meine "persönlichen Belange Rücksicht nehmen". Wenn ich nur 8 bis 14 Uhr kann und mich auch so bewerbe kann er mich später nicht für bis zu 15/16 Uhr oder ab 7 Uhr einplanen.

Ein paar unterschiedliche Meinungen kommen ja doch…

Also ich denke - sowohl für einen potentiellen Arbeitgeber als auch für mich sehe ich es nur von Vorteil, wenn ich direkt reinschreibe, dass ich nur von dann bis dann „kann“.

Wenn der AG mich deswegen ausschließt, ist das absolut okay. Es ist mir einfach zeitlich nicht möglich, früher mit arbeiten anzufangen. Nach hinten wäre ich offen, aber morgens die Zeit brauche ich einfach.

Ich bin derzeit noch 1 Jahr in Elternzeit und habe noch einen AG. Dort kann ich aber nur 40h arbeiten und das geht noch weniger für mich.

Also wenn es jetzt nichts wird, kann ich mich „später“ immer noch umsehen. Und andere Möglichkeiten finden. Aber leider nicht in der Zeit vor 8.00 Uhr.

"Gerne stehe ich ihnen von 8-14 Uhr zur Verfügung. Die Wochenarbeitszeit sollte zwischen x und y Stunden betragen. Ich freue mich auf eine positive Rückmeldung."

So würde ich das machen.

Zitat von nilou:

Zitat von Zirkonia85:

Ich würde die Arbeitszeiten nicht reinschreiben.

Wenn du schon solche expliziten Vorgaben machst, kommt das nicht gut an.

Du kannst gerne eine in Teilzeit schrieben aber nicht die Uhrzeiten vorgeben. Kann ja auch mal sein, das du einen Tag von 8-11 arbeitest und dann Evtl einen Tag später anfängst oder das ganze auf 4 Tage verteilst und einen Tag frei.

Ich denke du schiesst dich damit ins aus. Es muss leider keine auf Diebe persönlichen Belange Rücksicht nehmen. Ich arbeite übrigens 20 Jahre im Personalbereich.

Ich sehe das ganz anders. Wenn ich in einem bestimmten Zeitrahmen nur arbeiten kann ist es sinnvoll dies frühzeitig anzugeben. Es geht hier um den max. zeitlichen Rahmen den sie täglich kann. Ob sie dann am Ende 8-11, 8-12 oder 10-14 arbeitet ist egal. Aber max. kann sie eben nur im Zeitrahmen von 8-14.

Was nützt es mir mich auf Stellen zu bewerben, wo dies nicht möglich ist. Damit verschwende ich meine Zeit und die des potentiellen Arbeitgebers.

Und klar "muss" mein Arbeitgeber zwangsläufig auf meine "persönlichen Belange Rücksicht nehmen". Wenn ich nur 8 bis 14 Uhr kann und mich auch so bewerbe kann er mich später nicht für bis zu 15/16 Uhr oder ab 7 Uhr einplanen.

So sehe ich das auch.

Wenn ich mich demnächst bewerben werde ich weder meine Kinder (kann ich gar nicht - was soll ich sonst in fast 9 Jahren Erziehungszeit reinschreiben? Klar kann ich meinen Noch-AG angeben, bin ja schließlich noch angestellt aber wem bringt das was?) nicht verschweigen und klar angeben wann ich arbeiten kann. Dann weiß jede Partei woran sie ist.

Ich habe jetzt Montag ein Vorstellungsgespräch als Erzieherin. Soll von 8:30-14:30 dort hospitieren. Beworben habe ich mich für 19,5 Std da ich halt auch 2 Kinder habe. Muss jetzt sagen, die Anfangszeit passt mir so gar nicht. Ich könnte erst ab 9h, da Kind 1 erst um 8:15 Schule hat. Leider hab ich keine mögliche Arbeitszeit in die Bewerbung geschrieben. Ich hoffe das wird dann Montag kein K.O. Punkt.
Von daher finde ich es schon wichtig und richtig das du "deine " mögliche Arbeitszeit in die Bewerbung schreibst.